Online-Betrug und bin ein Mittelsmann?

Ich war in einer Telegram Gruppe und da hatte jemand einen Angebot drinnen, dass er EBay Kleinanzeigen Accounts sucht. Daraufhin meldete ich mich und fragte was er damit meine. Er meinte, dass er jemanden braucht, der eine Anzeige für ihn erstellen kann, da er kein Account besitzt. Danach war ich damit einverstanden. Ohne jeglichen Gewisssen zu haben, dass es Betrug sei. Auf mehrere Anfragen darauf, ob es Betrug sei, verneinte er es. Er kam mir bewusstvoll und sicher rüber. Danach hat er mir die Bilder + Beschreibung und Titel gesendet, was ich hochladen musste. Und ich musste ihm Screenshots schicken, was die Unbewussten „Opfer“ geschrieben hatten. Und da war jemand, der sehr interessiert war. Daraufhin meinte er, dass er es per Überweisung bezahlen möchte. Der Typ auf telegram meinte, dass ich den „opfer“ seine Telefonnummer geben soll, was ich auch tat. Und dann wurde mein EBay Account gelöscht und hatte ca. 1 woche Später eine Nachricht von eBay bekommen, also von dem Käufer, dass er das Geld überwiesen hat, aber keine Ware bekommen hat. Daraufhin meldete ich mich bei dem „opfer“ und klärte ihn auf. Er wäre damit einverstanden, dass wir das vor erst ohne Polizei klären. Es ging um einen Betrag von 1290,-€. Der Typ auf telegram meinte dass ich darauf 100€ Anteil bekommen würde. Jedoch jetzt würde ich mich gerne beraten lassen, was ich machen könnte, ohne die Polizei einzuschalten, da ich noch minderjährig bin.

Versand, Betrug, eBay, Kleinanzeigen, eBay Betrug, minderjährig, Rechtslage
Privatverkauf auf eBay - Wer haftet bei Verlust der Ware?

Hallo,

laut den aktuellen AGBs von eBay sollen sowohl gewerbliche als auch private Verkäufer:innen nach dem Versand des Artikels eine Sendungsnummer hinterlegen, anhand derer der Verlauf sowie insbesondere die Zustellung dokumentiert wird. Da Zahlungen (außer Barzahlung bei Abholung) nur noch über eBay bzw. dessen Zahlungsdienste abzuwickeln sind (keine direkten Überweisungen mehr zwischen Käufer und Verkäufer), werden die Umsätze für Verkäufer solange "geparkt" bzw. "eingefroren", bis die Sendung eindeutig als "zugestellt" vermerkt wurde.

Wenn ich aber in meinen Angeboten eindeutig vermerke:

"Barzahlung bei Abholung, Standardversand (Deutsche Post Brief, unversichert), optional per Einschreiben (versichert mit Sendungsnummer); bei Verlust keine Haftung."

sowie

"Privatverkauf: Umtausch, Rücknahme sowie jegliche Art von Gewährleistung meinerseits werden hiermit ausdrücklich ausgeschlossen.",

geht dann die Haftung aus rein rechtlicher Sicht auf den Käufer über, wenn dieser ganz eindeutig den günstigen, unversicherten Briefversand wählt? Beim einfachen Briefversand erhält man ja als Absender keinen Sendungsnachweis, höchstens einen Kassenbeleg über das Porto.

Laut den eBay-AGBs haften Verkäufer (PayPal Käuferschutz) trotzdem; nach hiesigem, nationalen Gesetzesstand sind private Verkäufer nach Übergabe der Ware beim Versanddienstleister aber aus der Haftung raus (§ 447 BGB), es sei denn, die Ware wurde beispielsweise nachweislich so schlecht verpackt, dass sie beim Käufer beschädigt ankommt.

Es geht mir primär um die Frage der Haftung bei etwaigem Verlust der Ware, wenn diese bei eBay von Privat veräußert wird und der Käufer explizit einen unversicherten Versand beauftragte. Stehen die AGBs von Unternehmen aus der freien Wirtschaft etwa über dem Gesetz? Eigentlich nicht, oder?

Versand, Recht, eBay, Vertragsrecht
Betrug Ebay kleinanzeigen?

Guten abend,

ich wollte etwas bei Ebay Kleinanzeigen verkaufen, nicht teures ,um die 20 euro. Um genau zu sein handelt es sind um ein Klamotten paket für jugendliche. Jetzt meine frage, ist das Betrug was er/sie/divers  schreibt? Ich kopiere gleich die nachrichten rein, weil es mir etwas suspekt vorkommt und ich noch gar keine erfahrung mit Ebay gemacht habe. Falls ews sich um betrug handelt , wie kann ich dies melden?

Danke schonmal im vorraus :)

  • B:Hallo, verkaufen Sie das noch?
  • Guten Abend , ja ist noch zu haben :)
  • lg
  • B: Sind Sie für die Lieferung über ebay delivery verfügbar?
  • Es tut mir leid das zu sagen , aber ich kenne mich auch nicht ganz mit ebay kleinanzeigen aus bzw mit dem versand. Ich habe gerade nachgelesen und es geht nur über den normalen versand.
  • B: Ich werde Ihnen helfen. Es ist ganz einfach. Sie müssen nur das Geld besorgen, dann wird ein Kurier Sie anrufen, um eine Zeit und einen Ort für die Abholung der Waren zu vereinbaren.
  • wieso sollte ich das geld besorgen ?
  • B: Sie erhalten das Geld direkt von ebay
  • B: in voller Höhe im Voraus zu zahlen
  • Dann schicken sie mir bitte einen link , von ebay , auf dem das erklärt wird

Jetzt habe ich von einem anderem produkt , was ich auch verkaufe, diese frage zugeschickt bekommen:

Hallo, ich interessiere mich für Ihr Produkt, ich möchte es kaufen

Stört es Sie, wenn ich Ihnen einen Kurier schicke? Dementsprechend werden alle Kosten von mir übernommen☺️

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Pakete ungefragt nachgesandt und trotz Annahmeverweigerung zugestellt?

Also langsam falle ich vom Glauben ab. Ich hatte einen Nachsendeauftrag aufgrund vorübergehender Abwesenheit und bin nun früher wieder zu Hause. Den Auftrag habe ich auch schon vor mehr als einer Woche storniert. Die Nachsendung von Paketen und Päckchen habe ich dabei eindeutig NICHT beauftragt (der Antrag liegt vor mir, da gibt es keine Zweifel).

Nun habe ich mehrere Dinge bestellt und alle Pakete wurden ungefragt an meinen Vater nachgesandt. Daraufhin habe ich den Kundendienst kontaktiert und darum gebeten, die Pakete nicht nachzusenden oder an den Absender zurückzuschicken. Nach mehreren Tagen kam keine Antwort, also habe ich einfach in der Sendungsverfolgung die Annahme für alle Pakete verweigert.

Dann kam doch noch eine Antwort: "Sie haben die Empfangsoption „Annahme verweigern“ ausgewählt und bestätigt.  Das hat zur Folge, dass diese Sendung an den Versender zurück geschickt wird."

Nein! Die Sendung wurde gestern einfach an einer Packstation zugestellt. Also habe ich erneut den Kundendienst kontaktiert und darum gebeten, die Sendung nicht neun Tage aufzubewahren, sondern sofort zurückzuschicken, und auch die anderen Sendungen zurückzuschicken. Die Annahme habe ich eindeutig verweigert, das war mobil und auf dem PC ersichtlich und ich habe auch einen entsprechenden Screenshot.

Und was passiert heute? Die weiteren Sendungen werden einfach an die Nachbarn zugestellt...

Nun meine Fragen: Werden jetzt von meinem Konto sieben Euro für jede Sendung abgebucht? Kann mein Vater die Pakete einfach zu einer Filiale bringen und zurücksenden lassen oder werden die ein Porto dafür verlangen, obwohl es eindeutig deren und nur deren eigene Schuld ist? Und wie kann ich am besten die Versandkosten für das erneute Bestellen der Pakete von DHL zurückverlangen?

Kontaktformular braucht vier Werktage für eine Antwort, bei WhatsApp kommt nur ein Chatbot, der irgendwann aufhört zu antworten, und die Hotline kostet Geld.

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