IQ von 76, aber Abitur??

Hallo, ich habe eine etwas ungewöhnliche Frage.
Seit einigen Jahren fällt es mir bereits auf, dass ich mich kindlicher als andere mit 19 verhalte und eher unselbstständig bin. Das habe ich mir zunächst so erklärt, dass das daran liegt, weil ich daheim so gut wie nie alleine war und deswegen wenig Dinge machen musste, wie kochen und sowas. Ich war immer die kleine Schwester und wurde auch so behandelt. Außerdem habe ich immer sehr große Angst vor dem Alleinsein, weil ich denke, dass in der Wohnung Menschen sind, die mir etwas antun wollen.  

In der vierten Klasse hieß es zunächst "Realschule", dann sollte ich doch aufs Gymnasium. Dort musste ich dann die 6. klasse wiederholen, da ich Probleme mit einem Lehrer hatte, seitdem extrem eingeschüchtert bin und deswegen schlechte Noten hatte. Die Schüchternheit blieb, aber ich habe es dennoch bis zum Abitur geschafft, ohne noch ein mal wiederholen zu müssen oder ähnliches. Das Abitur war zwar nicht gut (3,2), das lag aber auch primär daran, dass ich mich so gut wie nie gemeldet habe. In den Abiprüfungen hatte ich 10, 5, 10, 9 und  9 Punkte, also gar nicht umbedingt so schlecht. Ab Oktober werde ich jetzt studieren, wofür ich ausziehen muss.

Ich habe z.B. Probleme etwas spontan vor Menschen zu sagen. Wenn meine Eltern mit irgendwem reden und ich meinem Vater dann eine Frage stelle, habe ich meist große Probleme mich vernünftig zu artikulieren. Außerdem habe ich manchmal Probleme auf spontane Fragen zu antworten, auch wenn diese nur lauten " was machst du nach der Schule?" Ich habe das alles auf die Schüchternheit geschoben, weil ich dachte, dass es wohl da dran liegt.

Vor einigen Tagen habe ich dann aus Spaß mal einen IQ Test im Internet gemacht. Mir ist bewusst, dass ein IQ Test nicht allein aussagt, wie schlau man ist und im Internet schon gar nicht. Aber ich wollte mal eine Richtlinie haben. Ich habe den Test  abends gegen 23:30 Uhr gemacht, ich war müde. Mir ist klar, dass solche Tatsachen das Ergebnis verfälschen aber als ich das Ergebnis gesehen habe, war ich wirklich sichtlich schockiert: 76! Ich habe dann ein wenig gegoogelt und dort stand, dass man bei 76 von einer Lernbehinderung schon spricht. Ich hatte aber nie das Gefühl, dass ich Dinge aus der Schule nicht vernünftig lernen kann. Rückblickend fand ich das Abitur alles andere als schwer und unschaffbar.

Aber zurück zum Thema, seit dem IQ Test habe ich das Gefühl, dass ich dumm bin. Ich habe schon öfter das Gefühl gehabt, dass ich eine Krankheit/ Behinderung habe, von der gefühlt alle wissen, außer ich. Auch zweifle ich seit dem Test stark, ob ich dem Studium überhaupt gewachsen bin... aber wenn ich so "dumm" wäre, wie der Test sagt, wieso habe ich dann das Abitur geschafft?
Mit meinen Eltern möchte ich da nicht drüber reden, weil mir das echt unangenehm ist...

Bitte helft mir, kann es sein, dass mein IQ so niedrig ist?

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Kann man als männliche Jungfrau mit 22, 23 noch eine Beziehung finden, eher nicht?

Hallo,

ich gehöre auch zu der Gruppe an Männern welche bei Frauen heutzutage absolut keine Chance mehr haben. Inzwischen bin ich 22 Jahre alt, werde Ende Dezember 23 und denke, dass mein Zug auf eine erfüllte Beziehung und Sex abgefahren ist.

Bis auf Küssen, Rummachen und Fummeln hab ich keine Erfahrung mit Frauen und hatte nie Sex oder eine Beziehung in meinem Alter. Das ist total ungewöhnlich, denn laut offizieller Statistik haben 88% der Männer in meinem Alter schon mit mehr als drei Partnerinnen Sex gehabt. Die Hoffnungen auf eine Beziehung sind bei mir eigentlich gestorben.

An was es liegt? Ich weiß es einfach nicht mehr. Ich habe mich zerfleischt vor Fehlersuche und finde, dass ich inzwischen in meinem Leben alles falsch gemacht habe. Mit 18 schrieb ich ein tolles Abitur. Seit ich 15 war wollte ich immer Medizin studieren und nein - definitiv nicht wegen Status, Geld, etc sowas stand damals überhaupt nicht im Raum sondern wegen sehr großem Interesse am Fach und der Möglichkeit helfen zu können. Ich komme jetzt ins 9. Semester Regelstudienzeit, habe alles teilweise mit Bestnoten bestanden, stecke gerade in meinem 4. klinischen Praxisteil auf einer Station und habe bisher in jedem Krankenhauspraktika tolle Rückmeldungen von Ausbildern und Patienten bekommen.

Aber mit so einem Lebenslauf kommt man nicht mehr weit. Meine Hobbies sind Dinge wie Freunde treffen, Sport, Reisen, Photographieren und Lesen und Musik hören. Alles Dinge welche keine Frau will. Ich bin 1,71m nur groß - also zu klein für die heutigen Anforderungen und normal gebaut und kein trainierter Adonis. So jemand hat bei den Studentinnen an meiner Uni überhaupt keine Chance mehr. Bei denen geht es nur um Sex, ONS, Aufrisse, F+ etc. Auf Studentenapps wie Jodel prahlen die Frauen dann von ihren ONS und Affären, nur um eine Woche später rumzuheulen wenn man abgeschossen wurde weil der Typ nichts ernstes will. Auf der nächsten Party geht es wieder von vorne los. Erfolg haben Typen wie Barkeeper, Türsteher, breit gebaute Südländer, Pick-up Machos, etc. Ein normaler junger Mann wie ich, welcher obendrein noch bodenständig ist, der kann einpacken und hat absolute keine Chance mehr.

Mir ist klar, dass ich nie in meinem Leben eine Beziehung wohl haben werde. Keine, absolut keine Frau will eine männliche Jungfrau in meinem Alter. Keine, egal was behauptet wird. Ich habe nur welche getroffen welche einen hingehalten, verarscht und mies behandelt haben. Man war Lückenfüller und wehe es kam heraus dass man noch unerfahren war, dann waren die großen Gefühle, welche ja angeblich da waren, ganz schnell erloschen. Ich würde nie mehr so einen Lebensweg wählen - ich würde mit 18 auch kiffen, saufen, und eine Scheiß egal Mentalität gegenüber Schule und Universität mir aneignen. Das ist das, was heutzutage Erfolg hat.

Meine Chancen auf eine Beziehung sind tot, gerade wegen Unerfahrenheit. Für mich bleibt der Ausweg nur noch Pornos und Puff/Escort. Richtig werde ich das nie erleben.

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Mein Freund geht studieren und ich habe Angst ihn zu verlieren?

Meint ihr es funktioniert?

Meine Situation. Wir sind jetzt 9 Jahre zusammen. Ich finde es nicht schlimm, dass er studieren möchte.

Meine Angst ist es, dass er sich dort eine "bessere" findet. Ich kann mir vorstellen, dass er dort viele neue Erfahrungen macht & auch Frauen kennen lernen wird. Er ist zum ersten Mal in einer Großstadt und ist diesen Trubel auch nicht gewohnt. - Angst, dass er Gefallen an dem "neuen Leben" findet.

Ich habe ihn natürlich schon mal drauf angesprochen, ich wollte mit ihm über meine Ängste sprechen. Das haben wir dann auch gemacht. Und er hat halt jedes mal gesagt „schatz ich liebe dich“. Jetzt ist es so, dass die Anfänger vom Erstsemester sich treffen zum kennen lernen. Es ist so, dass sich meine Angst nur noch mehr anhäuft. Es vergeht kein morgen und kein tag, an dem ich nicht denke „klappt das mit uns, oder klappt das nicht“. Ich habe wirklich Angst. Ich bin generell eine Person, die sich vieles zu Herzen nimmt und wochenlang, monatelang sich sorgen macht. Ich wusste jetzt seit paar monaten, dass mein freund studieren will. Und seitdem ich das weiß, habe ich jeden tag diese gedanken. Er hat mir nie das gefühl gegeben ihm zu misstrauen.

 

wir sind bereits 25 und 26 jahre alt, noch dazu kommt, dass ich mir sorgen mache, da ich mir in den nächsten Jahren auch gut vorstellen könnte, ein Kind haben zu wollen. wenn es dann wirklich mit der Beziehung nicht klappt - ist mein Plan "zerstört", da es ja auch wieder Jahre dauert, bis man den Richtigen gefunden hat...

 

Was sagt ihr dazu?

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Problem mit meinem Professor?

Hallo,

der folgende Text könnte etwas länger werden.

Ich studiere nun schon länger an meiner Hochschule und stehe kurz vor dem (Bachelor-)Abschluss. Zu Anfang des Studiums habe ich den Professor, um den es heute gehen soll kennengelernt. Alles fing damit an, dass er mir Aufmerksamkeit geschenkt hat (ich bin weiblich), mir "Einzelunterricht" angeboten hat und unter einem Vorwand meine Kontaktdaten erfragte. Ich gebe zu das mir die Aufmerksamkeit sehr gefallen hat (ich glaube niemand kann sich davon freimachen) und ich seine sympathische Art sehr mochte und mich aufgrunddessen in Ihn verliebt, bzw. verknallt habe. Wir haben miteinander geflirtet und es kam auch dazu dass der Professor privaten Kontakt über E-Mail zu mir aufgenommen hat. Ich bin darauf nur sehr wenig eingegangen, weil in meinem Kopf immer das Vernunftsmännchen protestiert hat, da ich bei Ihm noch mehrere Klausuren bestehen muss etc.

Ihm ist das scheinbar nicht entgangen, denn von Ihm kamen keine Nachrichten mehr. Das hat mich zuerst sehr traurig gemacht, da ich doch sehr angetan war von Ihm und wollte dann doch nochmal Kontakt zu Ihm aufnehmen.

Ich habe an seinem Geburtstag Abends an der Uni einen Geburtstagsgruß unter seiner Bürotür durchgeschoben. Ich weiß selbst wie lächerlich, affig und peinlich das ist.

Naja seit dem Tag hat sich unser Verhältnis rapide verschlechtert. Wenn er mich sieht, geht er mir aus dem Weg. Und er starrt mich immer komisch an.

Mich verunsichert das bis ins Knochenmark. Da ich nicht weiß, ob er weiß das ich das mit der Geburtstagsgrüße war. Ich kann ihm nicht mehr normal begegnen.

Dazu kommt das ich bei Ihm noch Klausuren bestehen muss und zwangsläufig zu Ihm gehen muss um Fragen zu stellen. Ich habe extreme Panik, dass er mich auf den Brief ansprechen könnte und ich irgendwie Ärger wegen Stalking bekomme.

Ich hätte das einfach nicht tun sollen, es war ein Fehler.

Habt ihr Tipps was ich tun kann? Warscheinlich übertreibe ich total :/

Ich meine im Endeffekt ist er auch mit dran Schuld. Er hat mir schließlich schöne Augen gemacht. Da braucht man sich nicht wundern, wenn eine mal drauf reinfällt..

Affäre, Professor, Universität

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