Sollten Fahrschulen zur Rechenschaft gezogen werden?

Wie findet ihr die Idee, Fahrschulen mitverantwortlich zu machen, wenn ehemalige Fahrschüler einen Unfall bauen oder Verkehrsregeln brechen?

Trunkenheit am Steuer oder Rasen sind letztendlich von der Psyche des Fahrers abhängig. Sanfte, ruhige Fahrer machen keine Probleme. Aber es gibt nunmal viele junge Leute, die Menschenleben riskieren, wenn sie nach der Fahrschule denken, sie wären total frei und nichts könnte sie stoppen.

Ich würde vorschlagen, dass man je nach Schwere der Tat -- natürlich nur bei Eigenverschulden -- die Fahrschule ebenfalls zur Verantwortung zieht, bei der der Führerschein ausgestellt wurde.

Es gibt viele Fahrschulen, die hauptsächlich von Mundpropaganda und von familiären/freundschaftlichen Kunden leben. Da wird dann auch mal während den Fahrstunden ein Auge zugedrückt.

Die Prakxisprüfung kann man tausend Mal wiederholen. Nur weil man die einmal schafft, heißt es nicht, dass man Autofahren kann. Der Fahrlehrer sollte auch auf die Psyche der Schüler achten.

Indem ein solches Gesetz, dass ihn bestraft, sollte der Fahrschüler einen schweren Unfall bauen, existiert, könnte der Fahrlehrer auch sagen, dass er dem Schüler keinen Führerschein ausstellt, weil er denkt, dass vom Schüler eine Gefahr ausgehen könnte (z.B. durch aggressive Fahrweise oder depressive Eigenschaften).

Im äußersten Fall könnte er eine psychische Untersuchung anordnen lassen, wo die Tauglichkeit unter psychologischen Aspekten getestet wird.

Somit würden weniger Idioten auf die Straßen gelassen werden.

Man könnte entwurfsweise sagen, dass nach den Ausstellen des Führerscheins eine Frist von 5 Jahren gilt, in der die Fahrschule angeklagt werden kann. In dieser Zeit kann man nämluch genügend Praxis sammeln und wird älter, sodass man vernünftiger fährt.

Gefahr, Unfall, Führerschein, Gesetz, Fahrlehrer, Fahrschule, raserei, Straßenverkehr, praktische Prüfung
Beinahe Unfall? Kann ich angezeigt werden?

Hallo,

ich hatte gerade fast einen Unfall mit einer Fahrradfahrerin. Ich bin Fahranfänger und weiß daher nicht ob ich in der Situation hätte anders handeln können. Folgendes: Innerorts ist vor mir eine Fahrradfahrerin (schätze sie auf 60/70) gefahren.

Ich hab gewartet bis von der Gegenseite kein Auto kam und war gerade dabei sie mit genügend Seitenabstand zu überholen. (Habe dabei auf ungefähr 50km/h beschleunigt)

Ich war mit der Spitze des Autos schon neben ihr und plötzlich 1m vor einer kleinen Gasse hebt sie den linken Arm und will rüberziehen. Ohne Schulterblick oder sonstige vorherige Anzeichen. Hinter mir sind Autos gewesen, also hätte eine Vollbremsung dazu geführt, dass alle Autos in mich gekracht wären. Also hab ich den Abstand zu ihr vergrößert in dem ich weiter nach links gelenkt habe und schnell überholt.

Sie hat es zum Glück noch rechtzeitig bemerkt und ist nicht abgebogen. Danach bin ich rechts rangefahren. Sie kam völlig verärgert an mein Auto und gibt mir ein Zeichen dass ich das Fenster runterlassen soll.

Dann schreit sie mich an wieso ich sie überhole obwohl sie den Arm gehoben hat. Ich war selber noch geschockt aber habe mich entschuldigt und ihr erklärt dass ich schon dabei war sie zu überholen und sie den Arm viel zu spät gehoben hat. Daraufhin hat sie den Kopf geschüttelt und ist gegangen.

Ich bin mir nicht sicher ob sie sich mein Kennzeichen notiert hat. Kann sie damit zur Polizei gehen? Ich hätte meiner Meinung nach nichts anderes machen können und schlimmstenfalls wäre sie in die Seite von meinem Auto gefahren.

Könnte sie mich deshalb anzeigen? Hätte ich etwas anders machen müssen?

Auto, Unfall
ist es Fahrerflucht wenn ich den Geschädigten winke damit er mir auf einen Parkplatz hinterherfährt er aber nicht mit kommt?

Hallo ich bin heute vor einem Kreisverlehr gestanden um den viele Leute standen weshalb ich nicht richtig erblicken konnte ob von Links nun ein Auto kommt also bin ich vorsichtig mit etwa 10-15km/h in den Verkehr auf einmal kam von links mit etwa 30-40km/h ein Mercedes welcher nun auf die Mittlere Insel des Verkehrs auswich ich versuchte davor zu bremsen aber meine Bremse funktionierte nicht richtig also wich ich nach rechts aus da ich dort Platz hatte damit er durch kann, anschließend beschwerte er sich natürlich und fuhr zurück äußerlich waren keine Schöden an seinem Fahrzeug sichtbar und ich blieb mit ihm für einen Augenblick stehen anschließend winkte ich ihn mir zu folgen aus dem Kreisverkehr um den Verkehrsfluss nicht weiter zu behindern ich fuhr langsam mit etwa 10km/h im Ersrn Gang die nächste Ausfahrt raus aber er folgte mir nicjt und fuhr kurz darauf in eine andere Richtung weiter.
Begehe ich mit meinem handeln sogenannte Fahrerflucht oder der gleichen und könnte eine Anzeige oder der gleichen erhalten? Immerhin habe ich versucht es mit ihm zu klären da ich ja nicht will, dass die Person einen Schaden durch mich erleidet weder am Auto noch körperlich aber er beschwerte sich nur und kam meiner Forderung mit zu folgen nicht nach auch Warnblinklicht betätigte er nicht.

Auto, Unfall, Polizei, Recht, Anzeige, Fahrerflucht
Schlimme Unfälle mit üblen Folgen, Schicksal?

Ich weiß, der Text ist lang, enthält aber eine interessante These.

Meine Vermutung /These ist, das es bei schlimmen Unfällen mit üblen Folgen, wie bspw. Motorradunfälle, Reitunfalle, oder bei anderen Freizeitunfälle usw., es immer eine Vorgeschichte, eine "Warnung" gab, die darauf aufmerksam machen sollte, das, wenn man an seinem Verhalten nicht etwas ändert, es noch weitaus schlimmer kommen könnte.

Mein persönliches krassestes Erlebnis in dieser Hinsicht geschah, als ich während dem Studium langjährig ein Radkurrier war und nach dem Studium mit diesem überdurchschnittlich lebensgefährlichen Job noch immer nicht aufhören wollte. Vielleicht kennt ihr ja auch solche Actionfilme, in denen Stunts gemacht werden, wo man als Zuschauer meint, dass die gerade gesehene Actionszene so dermaßen übertrieben unrealistisch, da unmöglich, oder zumindest sehr unwahrscheinlich möglich zu überleben ist, dass man darüber lachen muss, so ist es mir in der Realität geschehen; ich uberholte eine Autoschlange, die vor einer roten Ampel wartete und fuhr an diesen in der Lücke zwischen den parkenden Autos vorbei und gerade als ich fast die Kreuzung erreicht hatte, bog ein LKW links von mir nach rechts ab, erfasste mit einem seiner Räder mein Vorderrad. Für das Folgende was dann geschah bin ich nicht verantwortlich, denn es war nicht ich, der den Befehl für diese Handlung an meinen Körper gab: Ich stieg blitzschnell mit einem Fuß auf den Lenker, schnellte nach vorne und sprang von dem Fahrrad ab, während es von dem LKW unter dessen Rad begruben wurde, in der Luft vollführte ich ein Salto an dessen Ende ich mich auf dem Boden abrollte und mit der restlichen Bewegungsenergie wieder in den aufrechten Stand kam und noch ein paar Schritte nach vorne aus der Gefahrenzone heraus rannte. Das Fahrrad war völlig verbogen und deformiert - ein Totalschaden und ich, wenn ich das mit meinem Fahhrad gemeinsam mitgemacht hätte, mit Sicherheit auch. Ich trug keinen Kratzer, keine Schramme, ja nicht einmal einen blauen Fleck davon und war einfach nur euphorisch diesen Unfall überlebt zu haben, aber dennoch innerlich sehr ruhig und ausgeglichen.

Dieses Erlebnis hinderte mich aber nicht meinen Job fortzusetzen und so war ich am nächsten Tag schon wieder bei der Arbeit. Wenige Tage später erlitt ich dann einen zweiten Unfall, bei dem ich mit einem anderen Radfahrer, der schnell von einer Brücke herabfahrend um die Ecke bog und mit mir frontal zusammen-chrashte und ich auch hier an meinem ganzen Körper bis auf einen angebrochenen Daumen keine anderen Schrammen davon trug. Nach der OP am Daumen kündigte ich den Job, da ich diese kurz hintereinander erfolgten Unfälle als Fingerzeig erkannte, etwas in meinem Leben zu ändern.

Jetzt zurück zu meiner ursprünglichen Frage, haltet ihr es für möglich, dass bei (fast) allen anderen Menschen, die Unfälle mit weitaus dramatischeren, womöglich lebenslangen Folgen erlitten haben, auch zuvor solche Warnungen erhalten, aber diese ignoriert haben?

Nein, solche Vorwarnungen halte ich für unwahrscheinlich. 56%
Ja, solche Vorwarnungen halte ich für möglich. 44%
Unfall, Karma, Schicksal
3 Tage nach Autounfall angeblicher Schaden?

Moin,

vor drei Tagen bin ich Rückwärts gegen ein anderes Auto gefahren, die Dame kam plötzlich aus der Ausfahrt (hab nicht geschaut, war meine Schuld). War ganz langsam, wir haben beide an den Autos geschaut geschaut und keinen Schaden festgestellt. Danach sind wir wieder eingestiegen und beide gefahren.

Jetzt drei Tage später schreibt sie einen Zettel, dass ich sie anrufen soll. Hab ich gemacht und am Telefon sagt sie mir, dass sie nach drei Tagen das erste Mal mit dem Auto gefahren sei und unter dem Auto eine Flüssigkeit ist. Ich sagte ihr dass es nicht davon kommen kann, da es ja nicht doll war und kein Schaden sichtbar war, worauf sie mir sagte dass es ja doch schon doll war und es einen sichtbaren Schaden gab aber das Auto ja alt sei. Hätte es einen Schaden gegeben wäre ich da geblieben und wir hätten es klären können.

Ich kann ja jetzt nicht nachvollziehen ob sie das Auto in den vergangenen 3 Tagen wirklich nicht bewegt hat und es nicht durch etwas anderes passiert ist. Ich habe an dem Tag leider keine Fotos gemacht um festzuhalten, dass dort kein Schaden zu sehen war.

Sie geht jetzt zu ihrem Schwager der Mechatroniker ist um zu schauen ob es damit zusammenhängt. So sind wir auch verblieben.

Jetzt zu den Fragen:

  1. Kann sie 3 Tage nach den Unfall auf einmal einen Schaden mit dem Unfall in Verbindung bringen?
  2. Wird ein Gutachter es nachvollziehen können, dass sie angeblich drei Tage nicht mit dem Auto gefahren ist?

Wenn ich dafür verantwortlich bin, komme ich gerne dafür auf, allerdings klingt das alles komisch.

Würde mich über eine Einschätzung freuen :)

Autounfall, Unfall, unfallschaden, Versicherungsschaden, schadensmeldung
Parkunfall?

Guten Tag. Ich bin mit Anhängerkupplung in einen anderen Pkw vorne reingefahren. Als ich rausfahren wollte, war neben mir Rechts ein Transporter, der mit mir gleichzeitig die Parkstelle nach linke Seite verlassen wollte, ich fuhr nach vorne, er auch, dann bin ich stehen geblieben, da er weitergefahren ist, wäre ich weiter stehen geblieben, wäre mit dem Transporter ein Unfall passiert. Damit er Platz hatte um rauszufahren, bin ich nach hinten gefahren, und da ich mich bisschen aufgeregt habe, habe ich leider den Distanz zu hinterstehenden Pkw überschätzt. Habe leicht den vorderen Stoßstange getroffen mit Anhängerkupplung. Nummernschild war mittig eingebogen und kleiner Riss mittig auf der Stoßstange. Ich habe auf den Fahrer gewartet und habe meine Daten aufgeschrieben. Ihre habe ich vergessen aufzuschreiben. Ihre Kennzeichennummer habe ich leider auch nicht. Ich bin Fahranfänger und ehrlich gesagt, kein schlechter Fahrer. Echt blöd, dass sowas passiert ist. Ich habe mich entschuldigt vor ihr, da es komplett mein Schuld war, und da sie älter was als ich. Sie war auch gut gelaunt, kein Stress gewesen. Ich habe ihr Angeboten, ob ich selber die Kosten übernehmen könnte, ohne das der Unfall an Versicherung mittgeteilt wird, aber sie war mit einen Firmwagen unterwegs, daher hat es leider nicht geklappt. Ich wollte jetzt wissen von euch, ob ich dafür gestrafft werde, oder ob meine Probezeit verlängert wird

Auto, Unfall, Auto und Motorrad
Gutachten der Versicherung viel zu niedrig, was kann ich tun?

Hallo zusammen,

ich bin bei der HUK Coburg versichert und hatte einen Unfall, an dem ich selber schuld war.

Ich habe heute mit der Werkstatt gesprochen, bei der aktuell mein verunfalltes Fahrzeug steht. Das offizielle Gutachten ist noch nicht da.

Nun habe ich aber mündlich die Aussage bekommen, dass der von der HUK Coburg bestellte Gutachter (DEKRA) das Fahrzeug wie folgt bewertet hat.

Wiederbeschaffungswert: 5.000€
Reparaturkosten: 4.500€
Restwert: 3.800€

Diese Zahlen sind meiner Meinung nach eine absolute Verfehlung und definitiv nicht realistisch. 

Ich habe eigenständig im März diesen Jahres erst ein Gutachten an meinem Fahrzeug vornehmen lassen, da mir ein Amazon-Fahrer in meinen geparkten PKW gefahren ist.

Die Zahlen aus dem Gutachten im März 2022:

Wiederbeschaffungswert: 6.950€
Reparaturkosten: 2.882€
Restwert: 3.820€

Es gibt also eine Differenz von fast 2.000€ beim Wiederbeschaffungswert, was ein Unding ist. Die Preise für Gebrauchtwagen gehen aktuell nach oben, statt nach unten. Auch ein Vergleich auf einer Inseratsoberfläche wie mobile.de zeigt, dass mit meinem Fahrzeug vergleichbare PKW deutlich teurer sind, ein Mittelwert läge demnach bei mindestens 7.500€.

Auch der Restwert im Gutachten mit 3.800€ ist definitiv zu hoch. Der Restwert meines Wagens im Gutachten März 2022 nach einem Unfall betrug 3.820€, rechnet man nun noch den aktuellen Vorfall dazu muss der Restwert wesentlich unter den vorherigen 3.820€ liegen. Dieser verändert sich aber nur um 20€, was absolut nicht sein kann.

Außerdem wurden die Reparaturkosten von der Werkstatt, wo aktuell mein Auto steht, nach Augenschein auf 3.000€ - 3.500€ geschätzt, der Gutachter veranschlagt aber rund 4.500€ für die Reparatur.

Kann ich nun irgendwas unternehmen?

Vielen Dank für jede Hilfe!

Beste Grüße!

 

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Radiusfraktur gebrochen?

Guten Abend,

ich bin gestern beim Fußballspielen runtergefallen und bin mit dem rechten Handgelenk umgeknickt , es entstand ein Bruch und eine Stufenbildung.

Wurde zum Notarzt gefahren , geröntgt und am Ende , musste mein Arm im Liegen hängen , an so einem Teil und es wurden nach und nach Gewichte dazu gelegt , Ziel war es die Muskeln müde zu machen , damit der Bruch und die stufenbildung durch drücken weg geht musste dann 30 min so bleiben und am Ende hat die Ärztin sehr gegen gedrückt und ich habe ein Gips bekommen .

Wurde nochmal geröntgt und die Stufenbildung ist weg und der Bruch gelindert, Gott sei dank.

ich soll morgen beim Klinikum anrufen und informieren das ich operiert werde und separat zum Orthopäde Unfallchirurg der mich einweist und für die op alles mit mir bespricht .

Ich habe um 21 Uhr Ibu 400 mit einer Mahlzeit zu mir genommen und davor pantoprazol 1a Pharma 20mg.

Ibu lässt nach und die Schmerzen sind immer unerträglicher. Wie groß muss die Mahlzeit sein wenn ich jetzt ibu 400 ?einnehme ich möchte paar Stunden schlafen. Aber so ist das unmöglich

Meine Diagnose ist Distale intraartikuläre Extensionsfraktur des Radius

Gestauchte distale Radiusfraktur rechts mit Gelenkbeteiligung und Achsabweichung nach dorsal.

Gott sei Dank nur der Arm ,als mir das passiert ist hatte ich leichte Panik , weil mein Handgelenk sehr komisch aussah. Aber Blutdruck und Herzfrequenz war alles normal

Meint ihr wird nach der op alles wieder verheilt sein nach paar Wochen ?
Hat jemand ähnliches erlebt und kann was dazu sagen , ich glaub ich übertreibe ein bisschen

Unfall, Hand, Arzt, Bruch, gebrochen, Gesundheit und Medizin, Knochen, Knochenbruch, Sport und Fitness, Handgelenk

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