Würdet ihr das als tolerantes Umfeld bezeichnen?

Hallo! :3

In meinem Umfeld ist denke ich niemand transphob. Auf jeden Fall schonmal meine Familie nicht. Sie wissen alle, dass ich transgender MtF bin, mein bevorzugter Name Tulin ist und ich sie/ihr bzw. she/they Pronomen verwende.

Allerdings verwendet in meinem Umfeld niemand meinen bevorzugten Namen, meine bevorzugten Pronomen oder Bezeichnungen. Ich werde immer noch mit Bruder, Sohn, Junge, er/ihm und meinem Deadname angesprochen.

  • Meine Mutter sagt, dass sie sich nicht auf drei Töchter umstellen will, falls ich dann wieder zu Sohn/Enby wechsle.
  • Meiner kleinen Schwester ist es ziemlich egal, dass es mir schlecht geht, weil sie sich nicht umgewöhnen will.
  • Meine große Schwester kommt die ganze Zeit mit dem Argument, dass alle Namen genderneutral sein können. Keine Ahnung warum sie die Pronomen nicht verwendet...
  • Ich weiß auch nicht, warum meine Freund*innen das nicht machen.

Aber das machen sie bei allen anderen schon. Meine Familie und ich kennen mindestens zwei Leute, die transgender sind. Die werden auch so angesprochen, wie sie wollen. Meine Schwester hat nie zu Jonas (nicht sein echter Name) gesagt, dass sie ihn als Elona (nicht sein echter Deadname) bezeichnen wird, weil alle Namen genderneutral sein können. -w-
Eine meiner Lehrerinnen hat mich tatsächlich mal gefragt, wie ich denn angesprochen werden möchte, macht es aber nicht.
Und meine Klassenkamerad*innen machen das nur scherzhaft, weil alle von denen sehr transphob sind.

Bei mir machen das alle, aber ich fühle mich dabei sehr unwohl. ;w;

Würdet ihr das als tolerant bezeichnen? Weil sie machen das ja bei allen anderen, nur nicht bei mir. Und am besten noch, wie kann ich das ändern?

Bitte antwortet nicht, wenn ihr transphob oder queerphob generell seid oder nur haten wollt!

Danke! ^w^

Familie, Gender, Geschlecht, Toleranz, Transgender, Umfeld, Akzeptanz, FtM, gendern, LGBT+, Pronomen, Geschlechtsidentität, non-binary, Transphobie
Wann habt ihr euer erstes Handy bekommen?

Hallo an alle,

Das interessiert mich gerade irgendwie. Ich selbst bekam mein erstes Handy mit 11 Jahren (bin mittlerweile über 20) und kann natürlich nicht nachempfinden wie es ist länger kein Handy gehabt zu haben.

Wenn ihr es erst nach dem 15/16 Lebensjahr bekommen habt, was war der Grund wieso ihr erst so "spät" euer Handy bekommen habt? Wie alt seid ihr (kein muss!) in der heutigen Zeit arbeiten die ja sogar schon in der 5ten Klasse mit den Handys, war das bei euch auch schon so oder seid ihr "älter"? Hattet ihr probleme mit anderen mit zu halten (sozial)?

Ich kann mich noch gut daran erinnern eine ziemliche Aussenseiterin gewesen zu sein weil ich in die 5te Klasse kam und noch kein Handy hatte. Erst nach einem halben Jahr hat mir meine Mama wenigstens erlaubt über ihr Handy der Klassengruppe auf WhatsApp beizutreten. Das wurde ihr dann zu blöd und sie kaufte mir dann mit 11 Jahren also ein Jahr später ein eigenes Handy. Alle hatten schon ein Handy nur ich nicht. Ich will mir nicht vorstellen wie das eskaliert wäre hätte ich bis 14/15/16 oder länger warten müssen. Ich hätte gar keinen Anschluss fassen können weil alle nurnoch über Handys kommunizierten und sich über Dinge unterhielten sie sie über social media erfahren haben. Das hätte mich immer weiter aus der Bahn und Klasse geworfen.

Wie wars bei euch?

>16 47%
<10 18%
12 12%
14 12%
11 6%
13 6%
15 0%
Handy, Leben, online, Schule, Alltag, Soziale Netzwerke, Social Media, Pubertät, Mobiltelefon, Soziales, Umfeld
Habt ihr auch das Gefühl, dass die Gesellschaft immer unhöflicher wird?

Keine Ahnung ob ich mir das nur einbilde, aber seit 2020 hab ich so das Gefühl die Leute reagieren immer genervter, unhöflicher und sind auch irgendwie viel ungeduldiger als früher. Also davor war es natürlich alles andere als perfekt, aber ich hab so das Gefühl, dass es aktuell besonders schlimm geworden ist. Gerade was die Kommunikation mit irgendwelchen Ämtern angeht. Oder heute morgen erst als ich die Sachbearbeiterin meines gemeldeten Rechtsfalls angerufen habe und fragen wollte warum ich dafür keinen Rechtsschutz bekomme, klang sie so pampig und genervt, als ob ich das alles aus dem Effeff wissen müsse. Oder vor ein paar Monaten als ich im Kaufland an einer dieser Kassen war wo man die Ware selbst einscannen kann. Da hat die Kasse wo ich war nach der dritten Ware nix mehr eingescannt und als ich weit und breit kein Personal sah um mir zu helfen, hab ich die Kasse halt wechseln wollen und sobald ich mich von der defekten Kasse entfernt habe kam plötzlich wie aus dem nichts eine Mitarbeiterin ums Eck und hat mich fast schon angeschrien, dass ich nicht einfach so eine andere Kasse benutzen darf, was dann zu einer verbalen Auseinandersetzung geführt hat.

Da kommt man sich so vor als wäre der asoziale Umgangston den man aus dem Internet kennt, irgendwie in das analoge Leben durchgesickert. Auch zuhören können die Leute immer schlechter. Reden selbst ganz gerne wie ein Wasserfall und erwarten, dass man ihnen sein Gehör schenkt, aber wenn man dann selbst mal redet gibt's hier und da mal ein pseudo-verständnisvolles/interessiertes "mhm" obwohl die Person eher geistesabwesend wirkt und sich wahrscheinlich denkt "blabla mir doch egal".

Was meint ihr, ist das erst seit ein paar Jahren so geworden, oder bilde ich mir das nur ein, oder bin plötzlich sensibel geworden? Ich bin übrigens erst 27 Jahre alt, also hab ich jetzt nicht so viel Lebenserfahrung um sukzessive einen Vergleich mit "den guten alten Zeiten" anzustellen, aber früher war es irgendwie nicht so heftig bzw. fast allgegenwärtig.

Was glaubt ihr woran das liegt?

Ja, der Umgangston hat sich deutlich verschlechtert. 100%
Deine soziale Wahrnehmung hat sich wahrscheinlich verändert. 0%
Verhalten, Kommunikation, Psychologie, Benehmen, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Soziales Verhalten, Soziologie, Umfeld
Ist das für euch eine Freundschaft oder ist das schon was anderes?

Eine Freundin von mir, die ich seit vielen Jahren kenne und mit der ich früher viel Zeit verbracht habe, hat seit längerem angefangen mich nur anzurufen, sobald sie mich um ein gefallen bitten,- oder sich bei mir „ausheulen“ kann. Etc. Sie ruft mich an, sobald sie streit, mit ihrem Freund hat, sie sich schlecht fühlt und sie sich bei mir "auskotzen" kann oder wenn sie von der Arbeit sich auf dem Weg nach Hause macht.

Sie erzählt mir öfters, wie toxisch andere Menschen aus ihrem Umfeld sind und dass sie das Gefühl hat, das die viele Menschen und das Leben selbst gegen sie sind. (Zu ihrer Person. Sie ist übergewichtig, sie war schon als Kind früher oft aggressiv gewesen und hat bis heute ein großes Mundwerk.)

Sie geht Arbeiten, aber vernachlässigt ihr Haushalt. Sie sucht ständig einen Grund und eine Rechtfertigung weshalb sie das nicht macht. Mal ist es wegen ihr Übergewicht, mal wegen der Arbeit. Mal sagt sie das es sowieso nichts bringen würde, da es sowieso nach einem Tag wieder alles dreckig sein wird und ihr Freund (ist älter als sie) würde ihr dabei auch nicht helfen. Er sitzt zu Hause herum und zockt nur.

Ich habe ihr viel beim Haushalt geholfen, aber ihre Wohnung ist am nächsten tag wieder dreckig geworden. Viele haben ihr oft beim Haushalt geholfen und es hatte nicht lang bei ihr gehalten. Sie redet auch viel negativ über ihre eine Freundin, aber steht mit ihr in Kontakt.

Ist sie eine echte Freundin? Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Würdet ihr, ihr weiter helfen oder würdet ihr euch von ihr abwenden?

Haushalt, Männer, Verhalten, Freundschaft, Freunde, Frauen, Beziehung, Meinung, Umfeld, toxische Beziehung, Toxische Freundschaft
Wie viel würdest du für eine Challenge zur Lösung vom Thema Einsamkeit bezahlen?

Hallo, Community.

Ich werde immer wieder mal nach Ideen gefragt, um verschiedene Themen zu lösen oder einen Lösungsansatz zu finden. Mit Nachdenken und Recherche bin ich auf einen Challenge-Ansatz zur Lösung des Themas "Einsamkeit" gestoßen. Ich habe auch mitbekommen, dass Betroffene bereit sind dafür Geld zu bezahlen. Nun stellt sich für mich die statistische Frage, wie viel würdest du dafür bezahlen, wenn du betroffen wärest oder auch bist.

Gerne darfst du mir auch deine Begründung in die Kommentare schreiben. Ich freue mich auch über Antworten im nächsten Jahr. Ich erhebe die abschließende Statistik Ende Dezember 2023. Je mehr Leute sich beteiligen, desto aussagekräftiger wird die Statistik.

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