Warum akzeptiert mein Umfeld nicht, dass mir mein Hund wichtiger ist als sie?

6 Antworten

Du kannst Dein Umfeld nicht ändern. Warum solltest Du auch ?

Ich diskutiere das schon lange nicht mehr. Man kennt mich nur mit Hund und mein Umfeld akzeptiert mittlerweile dass ich z.B. an Aktivitäten nur teilnehme wenn der Hund mitkommen kann oder ich eben jemanden habe wo er solange bleiben kann.

Wenn das jemand nicht akzeptieren ist das es sein Problem - nicht meins. Ich verzichte gerne auf die Gesellschaft solcher Leute...

Und das mit den Kindern ist auch ein s...blödes Argument. Nicht jeder Mensch will Kinder. Und es hilft ja niemandem wenn man sich Kinder anschafft obwohl man gar nicht will - nur damit man irgendwie "besser dasteht" ?? Das ist doch Unfug.

Du musst lernen selbstbewusst damit umzugehen. Es ist Deine Entscheidung um was Du Dich kümmern willst. Es ist DEIN Leben und geht die anderen nix an.

Such Dir einfach Freunde die das verstehen. Es gibt eine Menge Leute die genauso sind.

Tiere sollten nicht über dem Menschen stehen denn ein Hund ist immer nur ein Teilzeitbegleiter, Menschen können dich dein ganzes Leben lang begleiten.

Bereite dich bitte darauf vor, dass deine Hündin in einigen Jahren nicht mehr an deiner Seite sein wird und du dann Menschen brauchst, die für dich da sind. Ich habe schon mitbekommen wie sehr Hundehalter nach dem Tod des Hundes leiden deren Hund für sie das Wichtigste im Leben war.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

Wenn dir dein Tier so wichtig ist, ist das ok.

Allerdings ein kleiner Rat : Du solltest dir schonmal einen guten Therapeuten suchen für den Fall das dein Tier in den nächsten Jahren stirbt (bei dem Alter nicht unwahrscheinlich). Denn den wirst du brauchen um so einen Verlust verkraften zu können.

Tiere sind toll und treu, aber werden leider nicht so alt wie wir.


spinngewebe  30.07.2024, 11:57

finde ich eine komische antwort.weshalb braucht er eine therapie.er ist ja kein kind mit 35--ich habe meinen hund mit 19 jahren verloren und ein halbes jahr später einen neuen aus dem tierheim geholt der ist 12

Nun es ist genau was einen seriösen Hundehalter ausmacht.

Wer sich einen Hund anschafft, weiss, dass er für den Hund verantwortlich ist. Wenn niemand meinen Hund betreuen kann, muss und will ich auch Verabredungen mit Freunden oder auch Familie absagen.

Mein Hund kann sich ja nicht selber versorgen wie ein heranwachsendes Kind.

Die Frage ist doch, wann stehen Kinder / Menschen über dem Hund? Selbstredend muss kein Gast seine Kinder unter dem Tisch platzieren. Die Kinder dürfen von Herzen gerne am Tisch sitzen, ich liebe Kinder. Mein Hund ist zufrieden, wenn er bei uns unter oder neben dem Tisch liegen kann. Ich auch..

Situationsbedingt sind manchmal Menschen und manchmal Tiere wichtiger.

Wenn mir jemand die Freundschaft wegen meinem Hund kündigen will, nehme ich das hin. So muss die Person eben auch auf meine Hilfsbereitschaft und Loyalität verzichten.

Ob das dann als Gewinn gesehen wird....?

Reisende soll man nicht halten.

Wer dich nicht akzeptiert, wie du bist, lass sie weg. Irgendwann trennt sich die Spreu vom Weizen.