Wie Verkrafte ich den Tod meiner Katze?

Hallo Liebes Forum. Ich bin heute 17 Jahre alt vor 3 Jahren als ich 14 war durfte ich endlich eine eigene Katze haben. Gestern am 02.03.2016 ist mein Überalles Geliebter Kater blaky überfahren worden er wurde nur 3 Jahre alt...er wollte um 4 Uhr Nachts unbedingt raus was sehr merkwürdig war weil er normalerweise um diese Uhrzeit schläft keiner wusste dass es sein letzter Abend war.. Als ich morgens um 8 aufgestanden bin um zur Arbeit zu gehen hörte ich meine Mutter schreien Sie erzählte mir dass mein Engel überfahren wurde sie wollte ihm noch Katzenfutter in der Früh kaufen da sah sie ihn am Straßenrand Tod.. Wir hatten so eine Schöne Zeit zusammen es tut mir so weeh die letzten Wochen vor seinem Tod habe ich ihn etwas vernachlässigt und ihn nicht mehr richtig wahr Genommen und jetzt ist er für immer weg. Es tut mir so leid ich konnte mich nichtmal verabschieden ich kann nicht mehr es tut so weh ich fühle mich so leer es fehlt einfach etwas in meinem Leben ich kann nachts nicht schlafen ich denke jede Minute an mein Baby.. Sieht er mich? Fühlt er dass wir um ihn trauern? Merkt er dass es uns schlecht geht? Werde ich ihn jemals wieder sehen? Geht es ihm gut? Es tut so weh.. Ich habe viel gelernt durch mein Baby er hat mir gezeigt dass Familie das Wichtigste im Leben ist ich danke dir für alles mein Freund ich hoffe du liebst uns deine Familie auch wenn du nicht mehr hier bist mein Schatz du bleibst immer in meinem Herzen RIP Blacky 2.03.16

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Trauer, Tod, Katze
Oma gestorben, nicht traurig?

hallo.. ich hab gerade erfahren, dass meine Oma gestorben ist. Zuletzt hab ich sie vor 10 Tagen besucht, davor sehr lange nicht.. Ich habe heute noch daran gedacht sie mal wieder anzurufen. Bei meinem letzten Besuch hat sie geweint weil sie meinte, sie hätte gar nicht gemerkt, dass sie so alt schon ist.. ich bin dann aber einfach gegangen, natürlich nicht rücksichtslos, sondern habe sie vorher schon etwas getröstet..

allerdings war das das erste mal, dass jemand gestorben ist dem ich meiner Meinung nach nicht genug Beachtung geschenkt habe.

ich dachte immer.. wenn ich mit der Beziehung mit jemandem nicht 100% zufrieden wäre, würde es mich total fertig machen wenn derjenige stirbt.. aber nichts ist? es berührt mich so wenig, dass es mir angst macht.. sie war alt und.. meine Mutter hat oft über sie hergezogen, und obwohl sie zu mir immer super nett und lieb war, sind mir eher die schlechten Worte über sie in Erinnerung.

Ich war eigentlich immer bei meiner Oma weil sie mir Leid getan hat, ich kann nicht sagen, dass ich mich gefreut hätte sie zu sehen..

Wie denkt ihr über den Tod? Könnte meine Anteilnahmslosigkeit dadurch zustande kommen, dass sie mir so lange nur Leid getan hat und insgeheim gedacht habe, dass sie tot vielleicht besser dran wäre? muss man traurig sein, wenn jemand stirbt mit dem man nicht täglich etwas zu tun hatte, oder mit dem man keine bestimmten Gefühle verbindet?

Familie, Trauer, Tod
Wozu sind Abschiedsbriefe da?

Hallo. Ich habe vor, Abschiedsbriefe zu schreiben. NEIN, ich habe KEINE Suizidgedanken. Ich bin auch noch relativ jung (14), und habe keine Krankheit oder ähnliches. Ich weiß nicht, aber ich bin der Meinung, dass man immer darauf vorbereitet sein sollte, weil es immer passieren kann. Ich war immer eher der Einzelgänger und hab nie jemandem mein komplettes Ich gezeigt, aber ich finde, wenn ich tot bin, sollten es bestimmte Menschen wissen. Ich möchte auch vielen danken für die tolle Zeit etc. ... Eigentlich bin ich auch relativ begabt in sowas (Gedichte schreiben,...) nur gibt es eine Person, die mich kapputt gemacht hat und andere Personen auch. Ich werde diesem Menschen auf jeden Fall auch einen Brief schreiben, aber wenn ich wirklich die komplette Wahrheit schreiben würde, wird die Person nur noch schlimmer werden. (Ich hoffe, dass man mir einigermaßen folgen kann.) Deswegen ist jetzt meine Frage, ob ich die Person bis in meinen Tod im falschen Glauben leben lassen soll oder ob ich die Wahrheit sagen soll? Lügen ist meist schlecht, ich weiß, aber diese Person ist sehr unglücklich und naja... sehr kompliziert. Sind Abschiedsbriefe für die gestorbenen da (quasi, dass sie sterben können, ohne noch etwas sagen zu müssen) oder sind die Briefe eher für die Angehörigen (damit diese noch eine Erinnerung haben und keine Fragen offen bleiben) ? Ich hoffe man versteht, was ich meine. LG :)

Tod, Angehörige, Beerdigung, Abschiedsbrief
Was tun, wenn man den Tod nicht akzeptieren kann?

Hey, vielleicht habt ihr auch schon wichtige Menschen und/oder Haustiere verloren und wisst, wie ich mich fühle. Vor 3 Jahren ist meine Mama ganz plötzlich und unerwartet gestorben, ich war leider auch dabei (habe den Rettungsdienst angerufen) und musste bei der Reanimation zusehen (Herzdruckmassage; Defibrillator u.s.w.). Es wäre besser für mich gewesen, wenn ich das niemals gesehen hätte. Oder am besten wäre es, wenn ich gestorben wäre und nicht meine Mama. Sie hat das einfach nicht verdient, sie war erst 48 Jahre alt und hatte gerade eine neue Arbeitsstelle bekommen. WARUM???

Obwohl das schon über 3 Jahre her ist, bin ich immer noch traurig und vermisse sie. Klar, das Leben geht weiter, ich habe die Schule zu Ende gemacht und 2014 eine Ausbildung angefangen, die mir größtenteils Spaß macht (ist halt oft anstrengend), aber ehrlich gesagt weiß ich nicht, warum ich das eigentlich alles mache.

Was bringen einem diese materiellen Dinge, wenn man keine Familie hat und den wichtigsten Menschen in seinem Leben verloren hat? Ich habe nur noch meine Schwester, weil meine restliche Familie im Ausland lebt. Wir hatten immer nur unsere Mutter (Eltern haben sich früh getrennt und Vater ist ins Ausland gegangen).

Ich weiß auch nicht warum, aber ich fühle mich einfach leer. Ich will kein Geld, kein geiles Auto, kein schönes Haus oder andere materielle Dinge haben. Das hat für mich überhaupt keinen Wert. Ich will meine Mutter zurück haben, ich will meine Familie hier haben. Alles andere ist mir egal. Familie und Freunde sind für mich das Wichtigste im Leben.

Was kann man nur gegen diese endlose Trauer machen? Mein Leben fühlt sich nicht real an. Manchmal fühlt es sich so an, als würde sich mein Leben auf einer Bühne abspielen und ich bin nur die Zuschauerin.

Leben, Mutter, Familie, Gefühle, sterben, Trauer, Tod

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