Haben Todesser bei Harry Potter eigentlich einen Patronus?
11 Antworten
Death Eater brauchen generell keinen Schutz vor Dementoren, da sie Verbündete sind. Daher müssen sie auch keinen Patronus beschwören können. Selbst wenn sie es könnten kann man argumentieren, dass sie wohl nie wirklich ein "glückliches" Leben geführt haben, denn ansonsten wären sie keine Death Eater. Snape ist eine Außnahme, da er glückliche Jahre mit Lily verbracht hat und mir ihr "Glück" verbindet. Deshalb ist sie ja auch sein Gedanke, um einen Patronus zu beschwören.
Desweiteren dürften sie wohl nie den Zauber gelernt haben. Er gehört nicht zum Curriculum von Hogwarts und von zu Hause werden sie das nicht mitbekommen haben, da es wohl äußerst schwer ist, einen körperlichen Patronus hervorzubringen.
Ich sagte ja, man kann argumentieren. Wir wissen einfach zu wenig über das Leben der Death Eater und in dem Sinne sogar noch weniger über das Leben der Pure Bloods.
Alles, was man immer nur hört ist, dass Tom die seine Death Eater für sich gewonnen hat, da er a) eine für sie ansprechende Philosophie hat und b) da er ihnen wohl ein Zugehörigkeitsgefühl gegeben hat. So war es bei Snape und es wird gesagt, dass es wohl meistens der Fall war. Es waren schwache, unzufriedene und unglückliche Leute. Ob das nun heißt, dass sie eine schlechte Kindheit hatten sei dahin gestellt. Doch daraus entwächst diese Idee und eben ein weiterer möglicher Grund, weshalb sie keinen Patronus können.
Später hat Tom seine Anhänger allein durch seinen Ruf gewonnen. Allerdings denke ich sowieso nicht, dass jeder Hinz und Kunz wirklich Death Eater war, sondern nur wenige in den "Inneren Kreis" kamen. Der Rest waren dann eben nur Symphatisanten und wie es bei denen mit dem Patronus aussieht, dass ist für uns bei dieser Frage egal.
Für Lucius könnte sicherlich die Geburt seines Sohnes ein glücklicher Gedanke sein, der einen Patronus beschwören kann. Gelernt wird er es trotzdem nicht in Hogwarts haben und wenn man sich nicht gerade freiwillig weiterbildet, dann wird er es auch mit dieser Erinnerung nicht schaffen. Und zu dem zeitpunkt hat er es auch nicht gebraucht.
Die Hauptbegründung ist die, dass sie einfach keinen Schutz vor dunklen Geschöpfen wie den Dementoren brauchen und deshalb auch nie den Drang hatten es zu lernen.
Harry ist ein eigener Fall. Der musste und wollte es lernen, da die Dementoren ihn extrem betroffen haben. Sein glücklicher Gedanke war noch nicht mal einer aus seinem "bisherigen Leben", sondern eine Szene wo er sich noch nicht einmal sicher ist, ob sie passiert ist und vermutlich aus einer Zeit stammt, aus der der Mensch keine Erinnerungen speichert. Doch der Gedanke einer Familie, was er sich so sehnlich wünscht, ist in seinem Fall nunmal besonders ausgeprägt. Der "erste Flug des Besens" ist bei weitem nicht genug gewesen, und er liebt das fliegen.
Vermutlich benötigt man wirklich einen Gedanken wie die Geburt des ersen Sohnes, deshalb ist es auch so ungewöhnlich bereits in seinem Alter einen Patronus zu beschwören, denn in seinem Alter haben die wenigsten eine Erinnerung gehabt, die stark genug wäre, da man noch kindlich naiv ist. Harry hat viel erlebt, genausp wie später die DA Mitglieder. Die Erinnerung an den ersten Flug ist eine typische Erinnerung, die wohl ein normales Kind gewählt hätte. Harry und natrülich die anderen haben jedoch soviel hinter sich, dass sie andere Dinge weitaus mehr zu schätzen wissen. Ich denke auch, dass sich sein glücklicher Gedanke irgendwann ändert und der Moment sein wird, in dem er eine eigene Familie hat. Also: Geburt von James.
Bei Lupin war es ähnlich. Er hatte mit dem Fluch des Werwolfes zu kämpfen und hat demnach ganz andere erfahrungen gemacht, als manch anderer.
Was genau die Minderheiten nun mit Harry oder der Fähigkeit Patroni zu beschwören zu tun haben sollen, versteh ich nicht ganz. Das beeinfluss nicht die Fähigkeit einen Patronus zu machen. Snape liebt es andere nieder zu machen und er schafft es trotzdem einen gestaltlichen Patronus zu zaubern.
Genauso im Grunde die Tatsache, ob man sich zur dunklen Seite begibt, oder nicht. Das liegt alleine am Charakter und den persönlichen Entscheidungen, während der Patronus auf emotionaler Ebene funktioniert.
Ja natürlich hat jede Hexe und jeder Zauberer einen Patroni ! Meistens sind diese ganz unterschiedlich!
Zum Beispiel hat Professor McGonagall eine Katze als Patronus oder Harry einen Hirsch, so wie sein Vater!
Das ist meistens immer unterschiedlich
Natürlich haben Todesser auch Patronus aber ich glaube sie haben noch nie einen Verwendet!
Hoffe die Antwort ist Hilfreich, LG Selina
Theoretisch ja, aber die Todesser haben nie gelernt einen herauf zu beschwören. Daher weiß man die Form nicht.
Snape ist zB der einzig bekannte Todesser, der es gelernt hat und bei ihm ist es eine Hirschkuh.
Der Patronus von Umbridge (Kein Todesser aber dennoch Sympathisant) ist (wie zu erwarten war) eine Katze.
Grundsätzlich lernen Todesser es eben nicht, weil sie sich nicht vor dunkler Magie schützen müssen. Sie wenden sie ja selber an und zählen sich zur dunklen Seite.
Nein, den Patronus lernt man nicht in der Schule.
Lupin bringt es Harry nur bei, weil es eben Harry ist... James' Sohn... der Junge, der so stark auf die Dementoren reagiert. Und Lupin ist eben ein Herzensguter und kann nicht mit ansehen wie andere leiden.
Harry brachte es dann später einigen anderen bei (Dumbledores Armee).
Aber eben alles außerhalb der Schule!
Die Ordensmitglieder haben es von Dumbledore gelernt. Höchst wahrscheinlich nach dem Schulabschluss. Er hat die Magie des Patronus sogarnoch erweitert und ermöglicht so Kommunikation.
Du sagst, Todesser hätten es nie gelernt. Aber eigentlich lernt man es doch in der Schule, wenn sie dort keine Todesser waren, müssten sie es doch können, oder?
Also es gibt keinen einzigen Todesser, der einen Patronus hervorschwören kann, ausßer Snape. Als der Dunkle Lord gefallen ist, verschwindet das Dunkle Mal. Anscheinend können sie dann wieder einen hinauf beschwören.
Ich glaub mal was davon gelesen zu haben, dass Snape der einzige Todesser wäre der es schafft.
Aber grundsätzlich fallen Dementoren ja alle an, also denke ich mal, dass die Todesser den Patronus (oder etwas vergleichbares?) auch können ;D
Harry, der nie Glück in seiner Kindheit empfand, unter Mobbing aufwuchs und erst seit Beginn von Hogwarts sowas wie ein Zuhause, Freunde und vertrauen kennenlernte, hat es mit 13 Jahren (also unglaublich früh!) gelernt. Und gewiss hatte er nie Interesse gezeigt, andere nieder zu machen oder Minderheiten zu unterdrücken.
Sogar Lupin, der als Monster isoliert aufwuchs, seit dem ersten Sturz des dunklen Lords kein Glück mehr empfunden hat, als seine Jugendfreunde alle aus seinem Leben schwanden, trat nie auf die dunkle Seite und kann sowohl im Zug die Schüler beschützen, als auch Harry später den Zauber beibringen.
Und nun mag man erzählen, dass alle Todesser keine glückliche Kindheit, kein erfreuliches Erlebnis und keinen Funken Glück empfinden könnten...? Als ob alle Todesser ein unglückliches Leben Fristen würden.... Sogar Umbridge hat glückliche Erlebnisse ... Ein verheirateter Mann und stolzer Vater (Malfoy) sicherlich ebenso. Dennoch sind sie Todesser bzw Sympathisanten ...