Schuldgefühle weil mein Hamster tod ist... Wie geht ihr mit dem Tod von euren geliebten Haustieren um?

Ich habe allgemein immer Schuldgefühle. Jetzt ist mein Hamster gestorben und ich fühle mich daran schuld . Ich habe lange überlegt was ich nun mit ihm machen kann . Wollte ihn erst für 200€ verbrennen lassen und ihn mit nach Hause nehmen aber ich wollte auch nicht wenn ich mal tot bin dass ich entweder ausgestopft werde oder verbrannt und wieder mit nach Hause genommen werde. Beim Ta abgeben finde ich zu unpersönlich. Bin vorhin an einen "Wald" gefahren mit meiner Mutter & habe ein Loch gegraben(allerdings nicht so tief was ich jetzt schon bereue und darüber traurig bin:(( deswegen weine ich jetzt seit 4h:() und hab ihn viel zu unpersönlich bzw meine Mutter weil er schon2 Wochen Tod war und ich ihn nicht mehr anfassen wollte (war schon schwarz gefault;( ) in eine Streichholzschachtel und eine Tüte. Ich bereue alles so . Ich hätte mir die Mühe machen können und noch was besseres suchen können und mehr Werkzeug dass ich hätte tiefer graben können 😭 :(((( . Und was bin ich für ein Mensch eine Schachtel und Plastik tüte😭 . Viele werfen ihre toten Tiere einfach in den Müll aber ich finde es jetzt schon schlimm wie ich es gemacht habe 😭 Ich hab nicht mal gebetet oder irgendwas noch gesagt weil ich vor meiner Mutter nichts spreche 😭 Was kann ich machen um alles wieder gut zu machen?😭 Ich vermisse meinen Hamster so arg:( auch wenn es "nur" ein Hamster ist :( es fühlt sich so an als wäre mein Hund der vor paar Jahren gestorben ist als wäre er zum 2 mal gestorben😭 Ich mache alles nur falsch 😭 Jetzt wird er bestimmt von den Würmern aufgefressen😭 Hätte wenigstens eine Urne kaufen sollen und noch Bilder von ihm rein und Gedichte usw 😭

Trauer, Tod
Wie kann ich die Angst vor dem Tod überwinden?

Hallo Leute, ich habe seit einiger Zeit Panikattacken bzw. Angstattacken.. ich bin 17 Jahre alt und habe eine unglaubliche Todesangst. Ich bin nicht gläubig, hoffe aber dennoch auf ein Leben nach dem Tod. Man könnte meine Angst in zwei Teilgebiete unterteilen: die Angst vor dem eigenen Tod und den Verlust meiner Eltern. Ich weis, dass wir alle irgendwann sterben müssen und das ich dies wahrscheinlich nicht spüren werde. Allerdings zerfrisst mich der Gedanke meine Eltern nie wieder in den Arm nehmen zu können oder einfach nur mit ihnen zu reden. Ich habe Angst davor, dass ich und meine Eltern uns nie wieder sehen werden und das wir uns gegenseitig alle vergessen, da sich das Gehirn einfach abschaltet und keinen klaren Gedanken mehr verfassen kann. Ich gucke auf Kinderfotos von mir und fange an zu weinen, weil die Zeit so rasend schnell vergeht. Hätte ich einen Wunsch frei, würde ich mir wünschen, dass ich meine Familie nach dem Tod wiedertreffen könnte. Ich habe mich auch schon mit meinen Eltern darüber unterhalten und sie haben beide unterschiedliche Ansichten. Mein Vater glaubt, dass wir uns alle zu 100% wiedertreffen und meine Mutter glaubt an das einfache Einschlafen, Verrotten und nie wieder aufwachen. Diese "Wahrheit" macht mir sehr Angst, auch Sätze wie: "Vor deiner Geburt warst du quasi auch tot und da hat es dich auch nicht gestört." oder "Du merkst und weist dann eh nichts mehr." , beruhigen mich überhaupt nicht. Ich war auch schon bei einem Beratungsgespräch mit einer Psychologin, aber die meinte das ich nur Angst vor dem Erwachsenwerden habe, dabei freue ich mich sogar darauf, später eine Familie zu gründen und selbstständig zu werden. Ich habe wirklich nur eine riesen Angst vor dem Tod und dem Auslöschen meiner Erinnerung. In der Schule geht es mir eigentlich immer gut, da ich abgelenkt bin, aber oft kriege ich Gedanken wie: "Ihr und ich werdet alle irgendwann sterben." und wenn ich dann zu Hause bin fange ich an zu zittern und zu weinen. Ich möchte nicht, dass das alles mal endet, auch wenn es sehr egoistisch klingt und jede Familie dadurch muss. Ich möchte auch nicht permanent von diesem Thema abgelenkt sein, ich möchte mich mit dem Tod auseinandersetzen und meine Angst los werden. Oft suche ich auch krankhaft nach Beweisen für ein Leben nach dem Tod im Internet und befrage viele Leute in meinem Umkreis über dieses Thema, auch wenn ich sie eigentlich nicht mit meinen "düsteren" Gedanken runterziehen möchte. Ich will mir wahrscheinlich innerlich nicht eingestehen, dass ich nur eine begrenzte Zeit lebend verbringen darf. Mein letzter Punkt wäre, dass immer wenn mir jemand sagt, dass er an kein Leben nach dem Tod glaubt, die Panik in mir aufsteigt. Ich will mich doch nur damit abfinden und ok damit sein..

Ich hoffe auf konstruktive Antworten und verschiedene beruhigende Ansichten auf den Tod, auch atheistische.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.

Tod, Jenseits, Todesangst, Verlustangst
Spinne verhungert, nicht die typische Todeshaltung?

Ich bitte zu beachten das ich folgende Situation nicht unterstützt habe, bitte erspart euch Kommentare mich als Tierquäler darzustellen!

Mein Bruder hat mir eben gezeigt das er eine Spinne gefangen hatte in einem Glas, diese dann aber in diesem hat verenden lassen. Nun ist der anblick recht bizarr da die Spinne nicht die typische Haltung (zusammengeklappte Beine) hat.

Es können doch logischerweise nur 2 Todesfolgen möglich sein:

  1. Verhungern (evtl. Verdursten?) Er hat keine Nahrung (Insekten, etc.) hinein. Ebenfalls kein Wasser. Sie war ca. 7-11 Tage in dem Glas.

  2. Ersticken Es ist ein kleines Glas, in etwa so groß wie ein "Kinder Plastik Becher".

Die Spinne ist in aufrechter normaler (aktiver) Position, in einem Netz (das sie vermutlich gebaut hat um Beute zu fangen, da hungrig.) in dem Glas. Es sieht nahezu aus als ob sie darin schwebe. Das Netz ist mittig, und die Spinne sitzt ebenfalls mittig darin. Sie reagiert aber auf keine art von Bewegung des Glases, also schütteln oder klopfen. Daher die Folgerung sie wäre tot.

Kurz: -An was ist sie wahrscheinlicher gestorben? -War das Netz zur Nahrungsbeschaffung oder evtl sogar als art "Grab" ?(Weiss fast nichts über Spinnen, vielleicht machen die das ja.) -Warum ist sie nicht in die typische Spinnen Tod Position verfallen?

BONUS: -Warum bin ich so traurig darüber, obwohl ich nix damit zu tuhen hatte? (Ist das Mitleid? Oder einfach die Tatsache das man eine Spinne hätte recht einfach auf sogar unterhaltsame Weise am Leben halten können ehe man sie nach einiger Zeit freilässt?)

Vielen Dank.

Trauer, Tod, Spinnen, Psychologie, Tierquälerei, mitleid, Moral, ersticken, verhungern
Mama vor fast 7 Monaten gestorben, träume wieder viel von ihr?

Hey ihr Lieben,

meine Mama ist am 22.02.2016 gestorben. Es ist nun also mehr als ein halbes Jahr her. Anfangs hatte ich keine Zeit von ihr zu träumen, da ich mit vielen anderen Dingen wie Urnenüberführung ins Ausland, ihrer Aufbahrungen und den bürokratischen Dingen beschäftigt war. Nach alldem habe ich erst einmal viel Zeit gebraucht, da diese Dinge als 22 jährige zum damaligen Zeitpunkt sehr schwierig zu koordinieren und organisieren waren. Zumal ich die meisten Dinge alleine regeln musste.

Meine Mama ist plötzlich verstorben. Ich hatte nach ungefähr 2 Monaten auch oft von ihr geträumt. Dies war auch in Ordnung, da es der Verarbeitung diente.

Eigentlich hatte ich das Gefühl, dass ich ihren Tod und dessen Umstände mittlerweile akzeptiert habe. Seit ein paar Tagen ist es jedoch so, dass ich sehr viel von ihr träume. Meisten im Schlaf, jedoch tritt dies in einen wachen Traum über. In den Träumen rede ich sehr viel mit Mama und sie erzählt mir auch viele Dinge. Ich habe sie sehr lebendig vor mir und habe auch das Gefühl bzw. das Bedürfnis sie zu spüren (Umarmung, Hand halten, einen Kuss, etc.), aber währenddessen schleichen sich von hinten immer wieder einige Bilder von der Aufbahrung ein. Diese Träume sind für mich sehr anstrengend, da die Bilder von meiner Mama im lebenden und im toten Zustand ineinander verschwimmen. Meine anfangs lebendige Mama löst dann in mir den unglaublich starken Wunsch nach ihrer Nähe aus. Sie wirkt in diesen Momenten sehr real für mich und umso schmerzvoller sind die Erscheinungen in denen ich meine Mama während der Aufbahrung im toten Zustand sehe. Ich fange jedes Mal an zu weinen, weil ich diese Träume sehr anstrengend finde. Dieser Wechsel und das verschwimmen von ,,lebendig und tot" sind für mich sehr sehr herzreißend!

Ich kann mich leider auch nie genau daran erinnern, was ich mit meiner Mama in den Träumen bespreche. Ich habe auch im Alltag ab und zu das Gefühl, dass meine Mama hinter mir steht und sie ihre Hand auf meiner linken Schulter hat. Dies kommt in Situationen vor denen ich etwas angst habe oder nervös bin. Das letzte mal war vor zwei Wochen als ich ein Vorstellungsgespräch im Krankenhaus hatte. ich habe total überzeugt und sehr gut über mich geredet und ich war auch unglaublich selbstsicher. Das ist eigentlich nicht meine Art. Ich hatte auch dabei das Gefühl, dass die Hand meiner Mama auf meiner linken Schulter lag und sie mich enorm beeinflusst hatte. Normalerweise rede ich nie so von mir und das habe ich zuvor auch nicht auf diese Art und Weise getan. 15 Minuten später habe ich auch einen Anruf erhalten, dass ich eingestellt wurde! Es sind oft ähnliche Momente wo Mama bei mir ist und mich in die richtige Richtung führt.

Ist dies eigentlich eine Wunschvorstellung oder ist dem wirklich so, dass ich meine Mama in solchen Momenten spüre? Die andere Sache ist, dass mich diese Träume sehr belasten und ich danach immer sehr fertig bin. Kann es sein, dass ich nicht loslassen kann?

Träume, Tod, Mama
Soll ich meinen 18-Jährigen Jack Russell Terrier einschläfern lassen?

Ich habe einen Jack Russell Terrier der 18 Jahre und 4 Monate alt ist. Er hat Arthrose, besonders seine Hüfte ist geschwächt und er hat kaum halt in den Hinterbeinen, sodass er auf glatten Boden wegrutscht. Hinzukommt, dass er keine Treppen mehr steigen kann und ich ihn daher trage. Zusätzlich hat er Demenz, steht teilweiße mehrere Minuten vor einer Wand oder verirrt sich. Er ist komplett taub und nimmt keine Geräusche mehr wahr. Seine Augen sind schlecht, ich meine, er hat grauen Star. In der Wohnung läuft er oft nur im Kreis oder er läuft irgendwo vor. Da er nicht gut sieht, läuft er auch oft durch den Wassernapf. Wenn er sein großes Geschäft draußen macht, dann kann es passieren, dass er den Halt verliert und voll in die Sch* reinklatscht.

Soweit es geht, nehme ich mir sehr viel Zeit für meinen Hund, im Grunde ist es echt ein Pflegefall und benötigt eine Rund-um-die-Uhr-Versorgung. Durch meine Hilfe kann ich viele der oben genannten Symptome kompensieren. Zum Beispiel unterbinde ich das Drehen im Kreis und passe auf, dass er nirgends vorläuft. Das kann ich aber auch nicht immer verhindern. Im Grunde kann man mein Hund nicht mals 5 Minuten alleine lassen. Draußen ist er nur noch im Garten und da muss ich auch ständig aufpassen, dass nichts passiert.

Positiv ist noch, dass er selber frisst und trinkt (wenn, er denn mal den Napf gefunden hat). Durch seine gute Nase kann er sich zudem noch halbwegs orientieren und er läuft von selber sehr viel.

Meine emotionale Bindung ist so stark, dass ich irgendwie nicht mehr objektiv entscheiden kann. Andererseits, beim Lesen meines eigenen Textes, würde ich den Besitzer dazu raten, den Hund einschläfern zu lassen.

Was meint ihr?

Leben, Tiere, Hund, Tod, Tierarzt, Psychologie, Jack Russel Terrier

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