Kein/e Wille/Disziplin beim Lernen?

Hallo!

Wie oben gesagt, habe ich überhaupt keinen Bock zum Lernen. Ich schreibe diese Woche Spanisch und Geschichte und hatte jetzt ein langes Wochenende, in dem ich ähmmm...eher nix gelernt habe.

Ich habe mich zwar an den Schreibtisch gesetzt, aber das war eher so ein Alibi-Lernen. Ich habe damit meine Mutter, und noch schlimmer, mich selbst verarscht.

Ich finde das so schlimm, wenn ich mir immer denke: "Jetzt hab ich am Wochenende viel Zeit. Da kann ich für alles lernen und alle Hausaufgaben machen." Dann vergeht meistens der erste Tag und dann denke ich mir: "Du hast ja immer noch so viele Stunden morgen zum Lernen." Dann verschwende ich aber so viel Zeit am Handy und Pc, und dann sind ein paar Stunden schon wieder weg. Wenn ich mich dann mal dran setze, dann sitz ich meistens auf meinem Stuhl und denke über alles mögliche nach. Hauptsache ich muss nicht Lernen.

Das ist aber nicht bei allem so. Wenn ich zum Beispiel ne Mathe- oder Chemieklausur schreiben werde, dann setze ich mich meistens so lange dran, bis ich ALLES verstehe. Ich beiße mich dann richtig fest und will auch die Zusammenhänge verstehen. Das interessiert mich einfach.

Aber Sprachen und ähnliches gehen bei mir gar nicht. Da hab ich einfach so null Bock zum Lernen. Nur wenn man ne Sprache neu in der Schule hat, dann ist es ok. Die Grammatik und so verstehe ich schnell und bin dann auch einer der Besten im Kurs.

Ich wär so krass gut in der Schule und wäre auch mit mir selbst zufrieden, wenn ich einfach mal die Motivation hätte richtig und intensiv (wenn ich dieses Wort schon höre..bahh) zu lernen.

Also wär super, wenn ihr mir ein paar Tipps hättet.

Vielen Dank!

Ps.: Ich hab die Befürchtung, dass ich diesen Eintrag auch aus dem Grund geschrieben habe, weil ich ein Alibi dafür brauche, dass ich grade nicht für Spanisch lernen kann.

Lernen, Studium, Schule, Jugendliche, Disziplin, Klausur, Motivation, Universität, Wille
Veterinärmedizinstudium abbrechen?

Hallo an alle.:) Ich frage mich momentan, ob ich mit der Wahl meines Studiums nicht möglicherweise einen Fehler gemacht habe. Folgende Situation: Mein Abi habe ich als Jahrgangsbeste abgeschlossen, war an allem und nichts interessiert und kam mit meinen Zukunftsplänen langsam in Bredouille. Kurzum: Ich musste mich schnell für ein Studium entscheiden. Spontan fiel die Wahl dann auf Vetmed. In allen NaWis gab es nie Probleme, habe immer alles verstanden und musste nie wirklich auswendig lernen, weswegen ich annahm, dass es passen könnte. Offensichtlich hatte ich jedoch nicht den blassesten Dunst, worauf ich mich einlasse. Kein Monat Studienzeit ist vergangen und ich vermisse es, mein Hirn anzuschalten, eigene Gedanken zu haben. Die permanente Auswendiglernerei deprimiert mich wahnsinnig. Dabei ist es nicht so, dass ich nicht grundsätzlich gerne lerne oder undiszipliniert wäre, auch die Inhalte sind an sich interessant aber es fehlt mir dabei die Möglichkeit, selbstständig denken zu dürfen, eigene Ideen entwickeln zu können, diesen Raum lassen Naturwissenschaften eben nur sehr bedingt. Mittlerweile drängt sich mir die Ahnung auf, dass ein geistes-/gesellschaftswissenschaftliches Fach geeigneter wäre. Noch ein paar potenziell relevante Infos: Geld ist für mich nicht Priorität Nr.1 (sonst hätte ich mich wohl kaum für Vetmed entschieden), arbeitslos möchte ich aber auch nicht sein.;) Ich mochte zwar alle Fächer, mein Herz schlug aber immer für Deutsch und Literatur aller Art nimmt auch jetzt noch einen Großteil meiner Freizeit ein. Psychologie war damals mein Plan B und ist es noch. Vielleicht war mal jemand in einer ähnlichen Situation und erklärt sich bereit, aus den eigenen Erfahrungen zu berichten.

Anbei: Nein, ich erwarte nicht, dass hier jemand für mich Entscheidungen trifft, sondern nur geistigen Input, um meine Lage besser einschätzen zu können. ;p

Medizin, Beruf, Studium
Motivationsschreiben Erasmus (Hilfe)?

Hey :) Hat jemand, der sich bei Erasmus beworben hat, zufällig sein Motivationsschreiben noch und würde das mir zur Verfügung stellen/schicken? Das würde mir wirklich sehr weiterhelfen. Wenn nicht, könnt ihr mir auch so weiterhelfen. Ich werde demnächst natürlich mal zur Auslandsstudienberatung gehen und da nachfragen, aber zuerst möchte ich hier ein paar Ideen und Anregungen zum Thema.

  • Darf das Motivationsschreiben länger als eine Seite sein?

  • Welche Schriftgröße würdet ihr verwenden?

  • Darf ich meine Teilnahme an einem Schüleraustausch damals als einen der Gründe angeben , warum ich in ausgerechnet dieses Land will?

  • Kann ich schreiben dass der Strand einer der Gründe für meine Stadt ist?

  • Was ist mit den societies? Kann ich diese als Grund schreiben, dass es an meiner Heimatuni kein vergleichbares Angebot an "Studentengruppen" gibt, und ich das schon immer einmal ausprobieren wollte?

Nur zur Info, ich bin Sprachstudentin also ist der ganze Sprachaspekt wohl kein wirklicher Grund für ein Auslandssemester in dem Land, dessen Sprache ich ja schon beherrsche. Das Auslandssemester ist bei mir Pflicht, ich hätte es natürlich auch so gemacht, aber ich muss ein Semester in einem englischsprachigen Land verbringen.

  • Aber kann ich schreiben, dass ich (noch mehr) den regionalen Akzent anzunehmen versuchen werde?

Das Motivationsschreiben geht an meiner Uni an den Erasmus-Beauftragten. Er sucht dann die Bewerber aus und nicht die Partneruni im Ausland. Deswegen ist das alles auch auf deutsch.

Noch eine etwas andere Frage zum Schluss.. Es gibt nirgendwo eine Möglichkeit, die vorhandenen Erasmus-Plätze und Bewerbungen an verschiedenen Unis/Ländern einzusehen, oder? Nur damit ich meine Chancen etwas besser einschätzen könnte. Ich rechne mir nämlich allgemein sehr schlechte Chancen auf meine Wunschuni aus, deswegen muss auch mein Motivationsschreiben perfekt :) sein.

Vielen Dank im Voraus!

Alice

Englisch, Studium, Bewerbung, Sprache, Ausland, Auslandssemester, Erasmus, Semester
Studium SAE - Digital Film Production?

Hallo,

und zwar vorab : ich bin weiblich, 19 Jahre, habe einen mittleren Bildungsabschluss, und im Mai nächsten Jahres beende ich eine Ausbildung zur Versicherungskauffrau.

Schon seit einiger Zeit ist mir bewusst, dass ich nicht in die Versicherungsbranche reingehöre. Ich interessiere mich sehr für Mediendesigne/gestaltung usw.

Deswegen hab ich mich mal umgeschaut, welche Möglichkeiten ich denn nach meiner Ausbildung habe (im Grunde genommen, stehen mir alle Türen offen).

Mir wurde das SAE Institut empfohlen und deswegen hab ich mich schonmal auf der Homepage durchgelesen.

Wie im Titel bereits steht, spricht mich das "Digital Film Production" sehr an. Doch da ich mich garnicht mit einem Studium auskenne und mich so gut wie noch nie damit beschäftigt habe, habe ich dazu ein paar Fragen :

Und zwar gibt es zu diesem "Angebot" einmal die Berufliche Ausbildung und die Berufliche Weiterbildung . Worin liegt der Unterschied? Was wäre für mich geeignet, da ich bis dahin bereits eine Ausbildung habe.

Bei der Beruflichen Ausbildung nennt sich das ganze "Digital Film Production Diploma". Was ist dieses Diploma? Das steht bei der Weriterbildung nämlich nicht.

Und muss ich während dem Studium auch Klausuren/Prüfungen schreiben? Wie läuft das ganze ab?

Aber so ein Master oder Bachelor muss ich nicht machen oder?

Sorry für die vielen/blöden Fragen, aber ich kenn mich garnicht aus mit diesem Thema.

Hoffe jemand hat damit Erfahrung und kann mich aufklären :-D

Liebe Grüße!

Studium, Diplom, Medien, SAE, studieren, Universität, institut
Motivationsschreiben fsj so gut?

Hallo, ich würde gerne ein halbjähriges FsJ machen, dafür muss ich ein Motivationsschreiben schreiben, was ich zuvor noch nie gemacht habe. Ich wollte mal Fragen, ob so alles in Ordnung ist oder ob es vielleicht Kritikpunkte gibt, die ich ändern sollte. Im voraus, danke an jeden, der sich die Mühe macht und sich das Schreiben durchliest!

Sehr geehrter Damen und Herren,

ich habe im Sommer 2016 mein Abitur erfolgreich abgeschlossen und wollte im Anschluss auf Grundschullehramt studieren. Leider wurde ich abgelehnt, weshalb ich daraufhin in einer Fabrik am Band zu arbeiten anfing, um mir Geld für mein Studium zum Wintersemester 2017 zu verdienen. Diese monotone Arbeit macht mir aber keineswegs Spaß, da ich viel lieber mit Menschen zusammen arbeite.

Vor Antritt meines Studiums, möchte ich deswegen gerne ein freies soziales Halbjahr absolvieren. Ich würde gerne lebenspraktische und praxisorientierte Erfahrungen sammeln, da ich in der Zukunft auf jeden Fall etwas soziales machen möchte und viel mit Menschen in Kontakt sein möchte. Das freiwillige soziale Jahr scheint mir daher als optimale Möglichkeit, mich in dem sozialen Bereich zu testen. Zuvor erworbene Fähigkeiten, kann ich dabei praktisch anwenden und ausweiten. Im Internet stieß ich bei Recherchen zum freiwilligen sozialen auf ihre Website und war vor allem von ihrem vielfältigen Angebot an Stellen begeistert.

Besonders gerne würde ich das freiwillige soziale Jahr im erzieherischen Bereich anstreben, da ich primär vor habe auf Grundschullehramt zu studieren. Ich bin sehr fasziniert an der Lebensfreude von Kindern und es ist sehr wichtig sie zu fördern. Privat habe ich viel mit Kindern von Bekannten zu tun, doch ich musste noch nie mit einer Gruppe von Kindern auf einmal zusammen arbeiten, weshalb ich mich darin gerne testen würde. Außerdem bin ich sehr teamfähig und setze mich für Kollegen ein. Anfangs bin ich jedoch leider oft sehr schüchtern, was ich durch das freiwillige soziale Jahr mir weiter abgewöhnen möchte.

Aufgrund meines zukünftigen Berufswunsches würde ich mich gerne in dem Bereich der Kindergärten oder im schulischen Bereich engagieren. Ich könnte mir jedoch auch eine Tätigkeit in der Jugendarbeit oder Arbeit mit jungen Erwachsenen gut vorstellen.

Arbeit, Kinder, Studium, Schule, Erziehung, Menschen, Soziales, studieren, Universität
Verzicht auf Musik/Smartphone/Internet/Soziale Netzwerke?

Hallo liebe Community!
Da ich gerne mal auf Dinge verzichte, um die Effekte meines "Entzugs" zu testen und zu sehen wie das Leben so ohne ist, habe ich mal darüber nachgedacht eine Zeit lang keine Musik zu hören (zumindest nicht über Kopfhörer). Das habe ich bereits mit Facebook, Instagram, Masturbation, warmes Wasser beim Duschen, Zucker und anderen Dingen gemacht und habe auch vor mal eine "Smartphonefreie Woche" einzulegen. Weil mir aufgefallen ist, dass mich die Musik z.B wenn ich draußen rumlaufe, zu sehr vom wirklichen Leben ablenkt. Oder auch von Whatsapp abgelenkt werde, obwohl 99% der Nachrichten irgendwelche irrelevanten Dinge beinhalten. Ich lebe daher nicht im Moment sondern drifte, inspiriert durch die Musik/das Smartphone in Gedanken ab. Ich habe auch den Eindruck, dass durch diese ständige Reizüberflutung meine Aufmerksamkeitsspanne drastisch gesunken ist. Auch habe ich festgestellt, dass ich entspannter geworden bin, seitdem ich nicht mehr auf Facebook bin oder bei Instagram die verzerrten, wundervoll inszenierten Leben meiner Mitmenschen verfolge. Das hat mich immer fühlen lassen, obwohl ich mir der Unsinnigkeit dieser Gefühle bewusst war, dass mein Leben langweilig ist oder dass andere Leute viel spannender leben. Ich weiß, dass Instagram- und Facebookprofile nichts mit der Realität zu tun haben und die Leute dort bloß ihren Geltungsdrang ausleben möchten, was auch ein Grund dafür ist, dass soziale Netzwerke so beliebt sind.
Außerdem
Hab ich viel mehr Zeit zur Verfügung und bekomme mehr Produktives gebacken. Habt ihr Erfahrung mit Smartphoneentzug (vielleicht auch zwangsweise?) und/oder Musikverzicht gemacht? Interessante Studien/Artikel zu diesem Thema? Ich glaube, diese ganze Smartphonesucht, besonders bei uns jungen Leuten, artet ein wenig aus und viele sind sich dessen nichteinmal bewusst. Andererseits braucht man das Smartphone ja heutzutage und es ist fast unenbehrlich und auch sehr praktisch, wenn man es sinnvoll einsetzt.

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Weiter VWL studieren oder abbrechen und was soziales machen?
  • Textvorschau - Hallo Freunde,

ich habe immer noch eine Frage auf dem Herzen, die mich mal mehr, mal weniger beschäftigt. Und zwar habe ich vor einem Jahr mit dem Economics Studium begonnen und es läuft auch alles sehr gut. Momentan stehe ich auf 1,7. Aber ich kann mir nicht vorstellen irgendwann mal im finanziellen oder unternehmerischen Sektor zu arbeiten. Und auch geht mir dieses ständige rationale Denken, wie es vermittelt wird und für wie toll das offenbar gehalten wird, ziemlich auf den Zeiger. Ist ja schon wichtig, dass man auch rationale Überlegungen anstellen kann, aber ansonsten sehe ich es oft als vor allem hinderlich und egoistisch an. Ich habe oft Angst, dass ich, wenn ich zu lange das höre und studiere auch egoistischer werde und das möchte ich nicht. Ich bin eigentlich ein sehr gutherziger, großzügiger Typ, was ich auch nicht bereue, sondern im Gegenteil. Das macht für mich mehr Sinn, als rationales Handeln (natürlich verhalte auch ich mich egoistisch, aber das will ich nicht noch ausbauen). Ich würde so gerne was machen, womit ich anderen helfen kann. Aber davon wurde mir oft abgeraten, weil viele sich damit selbst "kaputt" machen und es ist wirklich schwer was zu finden, was man sein Berufsleben lang machen will. Ich hatte überlegt das Studium erstmal durch zu ziehen, aber ich bin auch "schon" 22 und muss langsam mal was finden. Danach noch was anzufangen sind wieder mindestens 3 Jahre mehr....

Kann mir jemand bitte helfen? Habt ihr Erfahrungen im sozialen Bereich oder kann man Ökonomie vielleicht mit Sozialem verbinden? Läuft man Gefahr, selbst zum Egoisten zu werden, wenn man lange genug VWL studiert? oder gibts gute Berufsberatungsstellen an die man sich wenden kann? :-)

Vielen Dank für eure Zeit!

Liebe Grüße!

Beruf, Studium, Wirtschaft, Soziales
Kann mir jemand gute Rucksack-Marken empfehlen?

Zur Zeit habe ich einen Rucksack von Eastpak bin damit auch grundsätzlich zufrieden nur hätte ich gerne 2 getrennte (große) Fächer. Der Eastpak hat leider nur 1 großes und 1 kleines vorne. Das Design finde ich nun auch ziemlich langweilig.

Ich habe mir schon allerlei Marken angesehen nur war bisher nicht der richtige dabei. Entweder das Design sprach mich nicht an, er hatte keine 2 großen Fächer oder er war schlichtweg für das was ich brauche zu teuer.

Mir gefallen z.B. die Sport-/Fahrradrucksäcke von Evoc wirklich sehr (!) gut. Nur ich weiß nicht so recht ob ich dafür über 100 € ausgeben möchte da ich mir keinen Rucksack explizit zum Fahrrad fahren kaufen möchte. Er soll einfach im tägl. Gebrauch verwendet werden können und z.B. auch für Reisen (kein wandern, campen o.ä.) dienen.

Ich suche also weder explizit Sport-, Fahrrad, noch Trekkingrucksäcke. Sollte mich aber davon einer ansprechen und das Preis-Leistungs-Verhältnis passen dann würde ich mir natürlich auch einen solchen kaufen.

Folgende Marken habe ich bereits durchforstet:

  • Evoc (gefällt mir an sich sehr gut; nur m.M.n. etwas zu teuer für meinen Gebrauch)
  • Forvert (vom Design her top, aber leider (so wie ich das bisher sehen konnte) keine 2 großen, getrennten Fächer)
  • Burton (Design auch gut, nur leider wieder keine 2 großen Fächer bei den Modellen die ich gut finde)
  • Dakine (an sich okay, hat aber ebenfalls nicht das was ich suche)
  • Deuter (nicht mein Fall)
  • Karrimor (Design gut, Preis auch in Ordnung, bin mir hier dennoch noch etwas unschlüssig; Bild: http://images.karrimor.com/images/imgzoom/79/79100003_xxl.jpg)

Hat nun jemand noch ein paar Rucksack-Marken (am besten mit Beispielbildern) für mich?

Vielen Dank im Voraus!

(Etwa 18-30L wenn mögl.)

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Eltern lassen einen kein eigenes Leben leben?

Abnabelungsprozess schön und gut. Trotzdem

Mit meinen Eltern kann man nichtmal in Ruhe über etwas reden und sie sind kein bisschen gewillt auf mich einzugehen. Sie haben ihre Prinzipien und wie sie sich mein Leben vorstellen und wenn dann etwas kommt, was ihnen nicht passt dann soll ich endlich normal und angepasst werden und sie ticken bei den kleinsten Sachen komplett aus , schreien mich ohne Übertreibung stundenlang über Tage hinweg an, bis ich meine Ideen verwerfe und mich ihrem Willen beugen muss.

Das wird auch wenn ich jetzt dann bald 18 werde nicht besser, das kenn ich ja von meinen schwester! Ich will aber auch keine komplett gestörte Beziehung zu meinen Eltern haben und das wäre so wenn ich mich mal durchsetzen würde.

Was soll ich tun? Sagen in ruhe reden evtl mit Beratungsstelle etc bringt nichts, sie versteifen sich auf ihre Meinung und brüllen mich nieder.

Beispiel: 1.ich muss studieren 2.ich darf nicht in einem anderen Bundesland studieren sondern möglichst nahe bei ihnen 3.ich darf nur einen freund haben unter ihren Bedingungen wie in schule oder studium kennen gelernt, nichtraucher, deutscher etc etc etc 4.ich darf nicht in eine großstadt gehen 5. ich soll später mit meinem langweiligen braven mann als akademikerin wieder schön da hinziehen(oder zumindest in die nähe) wo ich aufgewachsen bin

ich verstehe ja, dass sie sich teilweise Sorgen machen etc, aber so fühle ich mich kontrolliert und wenn ich zB in einem anderen Bundesland studieren würde, würden sie richtig stress machen, rumschreien, mich nicht unterstützen etc

Ich möchte einfach, dass sie sich meine Vorschläge in Ruhe anhören und sich dann darauf einlassen und mich evtl auch meine eigenen Fehler machen lassen damit ich an ihnen wachsen kann. ich hab ihnen das auch schon so gesagt aber es nutzt nichts!

kennt jemand einen Ausweg oder hat ähnliche Erfahrungen gemacht ?

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