Geowissenschaften-Studium abbrechen?

Hallo!

Ich brauche eure Hilfe, da ich bei der Frage, ob ich mein Geowissenschaften-Studium abbrechen soll, keine Lösung finde. Ich studiere im ersten Semester und habe gemerkt, dass die naturwissenschaftlichen Grundlagenfächer (Chemie, Physik, Mathe) mir weder liegen noch Spaß machen. Im Gegenteil. Ich drücke mich auch davor, dafür zu lernen, da ich das alles irgendwie gar nicht wissen will. :/ Das Studium habe ich angefangen, weil ich absolut nicht wusste, was ich machen will, und mich Paläontologie schon immer interessiert hat. Leider ist Paläontologie nur ein kleiner Teil der Geowissenschaften und der Rest ist für mich bei weitem nicht so interessant, wie ich es mir vorgestellt hatte. Außerdem habe ich keine Ahnung, welchen Beruf ich damit später ausüben will. Die häufig genannten Tätigkeitsfelder reizen mich überhaupt nicht. Jedoch habe ich keinen Plan B. Wenn ich das Studium, das mir nicht liegt und keinen Spaß macht (bis auf das Paläontologie-Modul), abbreche, weiß ich nicht, was ich danach machen soll. Schließlich habe ich Geowissenschaften auch nur angefangen, weil ich dachte, es könnte vielleicht interessant werden.

In einem Monat stehen die Klausuren an und ich habe noch nichts gelernt. :/ Ja, ich bin auch faul, aber wenn mir etwas liegt, dann klappt das von alleine. Ich habe nur einfach keine Motivation, mich mit dem Stoff, den ich schon in der Schule gehasst habe, auseinander zu setzen.

Könnt ihr mir Tipps geben, wie ich weitermachen soll? Soll ich das Studium abbrechen? Wenn ja, was schlagt ihr vor, das ich stattdessen machen sollte? Sprachen und Gesellschaftswissenschaften haben mir immer Spaß gemacht und fielen mir sehr leicht, aber ich wüsste einfach nicht, welcher Beruf bzw. welches Studium sich da anbieten würde.

Ich freue mich auf eure Antworten!

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Ist es dumm, nach 2 Semestern Psychologiestudium nach Holland zu wechseln und noch einmal neu anzufangen?

Ich habe mit meinem Abitur von 1,4 einen Studienplatz in Deutschland erhalten, leider viele Kilometer entfernt (4,5h Autofahrt) von meiner Heimat. Wenn gleich ich am Anfang sehr optimistisch war, ist die Euphorie vom Anfang leider schon lange verblasst.. in der fremden Stadt fühle ich mich sehr alleine (und mag diese auch nicht - fühle mich nur unsicher und unwohl). Der anfängliche gute Anschluss an Kommilitonen ist auch verschwunden.. das heißt ich komme klar mit allen.. nur hab eben kaum mehr was mit dieses zu tun und will das irgendwie auch gar nicht. Psychologie ist in jedem Fall mein Traumstudium. Ich bekomme die Prüfungen gut hin und beschäftige mich gerne mit dem Stoff. Trotzdem bin ich komplett unzufrieden und unglücklich. Nun überlege ich noch das zweite Semester an der Uni zu bleiben und zu sehen wie es mir geht und dann im Herbst nach Holland an eine Uni zu wechseln und wieder im ersten Semester anzufangen... mir gefällt dort das Lehrsystem sehr gut.. dass nicht alles aus nur langen Vorlesungen besteht.. dass man in kleinen Gruppen lernt und vor allem, dass alles auf Englisch ist (die Kommunikation auf englisch bleibt in Deutschland ja sehr auf der Strecke/ niederländisch würde ich auch gerne lernen). Weiter würde ich dann in einer meiner liebsten Städte wohnen. Nicht mehr weit entfernt von meiner Heimat (1,5h mit dem Auto), in direkter Nachbarschaft zu meinen Großeltern und Freund. Auch das Finanzielle (Studienkosten) würde ich mit Abstrichen aufbringen können.

Nun bin ich mir dennoch sehr unsicher, weil ich ja dadurch ein Jahr "verschwenden" würde.. bzw vlt auch eine gute Chance, da ich bereits an einer sehr guten Universität bin und vom Lernen und Bestehen bisher alles gut läuft.

Ich sage mir momentan, dass ich dadurch, dass ich den Einstieg schon auf deutsch beherrsche, mir das nur Vorteile bringt, wenn ich das ganze Studium auf englisch angehen will.

So wie der Zustand momentan ist, kann es in jedem Fall nicht weiter gehen.. aber ich hätte gerne außenstehende Meinungen.. jeder Beitrag, den ich finde, thematisiert nur Wechseln von Holland nach Deutschland.. meiner wäre umgekehrt..

Vielen Dank :)

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Ausbildung abbrechen um ein Studium zu beginnen?

Hallo zusammen,

ich wollte mal nach ein paar unabhängigen und neutralen Meinungen fragen. Und zwar habe ich folgendes Problem:

Ich habe im Sommer 2014 mein Abitur (Technisch, aber Vollabi) mit 2,9 bestanden (es war wohl mehr drin, hatte leider zu dem Zeitpunkt auch private Probleme).

Da ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste was ich machen wollte und es für eine Ausbildung zu spät war, habe ich ein Jahr gearbeitet um unter anderem meinen 5 Wöchigen Roadtrip durch Kalifornien zu finanzieren. Ich habe in einer Klinik gearbeitet und Menschen geholfen, die auf Hilfe angewiesen waren.

Dann habe ich 2015 (mit 20 Jahren) eine Ausbildung zum Industriekaufmann begonnen und befinde mich Momentan im ersten Lehrjahr. (5. Monat)

Jedoch Zweifel ich momentan stark daran, ob es die richtige Entscheidung war, eine Ausbildung zu beginnen. Ich bin Momentan im Verkauf zuständig und ich fühle mich einfach völlig unterfordert. Das soll auf gar keinen Fall abgehoben rüber kommen, aber ich langweile mich echt sehr sehr stark und muss einfach jeden Tag die gleichen kleinen Aufgaben eines Sachbearbeiters machen.. Routinearbeit halt. Jeden morgen denke ich daran wie ich jetzt schnellstmöglich den Tag überstehen kann und „frei“ bin. Ich habe mir immer vorgenommen nicht so zu denken und nicht eine solche Einstellung zu bekommen, denn ich möchte einfach Spaß an meinem Beruf haben.

Ich bin momentan sehr stark am überlegen ob ich die Ausbildung abbreche und ein Studium (in ähnlicher Richtung z.B. Wirtschaftspsychologie) zu beginnen. Ich möchte einfach in meinen jungen Jahren unabhängig sein und nicht von 7-16 Uhr im Büro sitzen und Routinearbeit machen. Ich möchte nicht, dass mir jemand vorschreibt, wie und wann ich meine Pausen zu machen habe und ich möchte die Gelegenheit haben, einfach für eine Stunde aufzuhören wenn ich das möchte und raus zu gehen. Ich weiß das man auch als Student hart arbeiten und lernen muss - wenn nicht sogar mehr - aber man hat einfach viel mehr Freiheiten und ist nicht an einen Ort angewiesen und hat weniger Anweisungen zu befolgen. Man kann sich selber aussuchen, wann man hart arbeitet und hat somit mehr Freiheiten. Im allgemeinen ist es für mich ein gutes Gefühl zu wissen, das ich jetzt zum Sport gehen kann, wenn ich es möchte. Ich möchte nicht jeden Tag denken „oh noch 4 Stunden“ dann bin ich frei und ab dann muss ich mein privates Programm von 16 bis 22 Uhr einbauen. In der Mittagspause darf ich dann für eine halbe Stunde mein Essen auspacken und etwas relaxen - aber nichtmal Musik hören oder auf mein Handy gucken (Handy wird seitens der Firma komplett verboten)

Ich möchte mich lieber in Projekte, Hausarbeiten oder Referaten im Team einarbeiten und an „größeren“ Sachen arbeiten, als immer nur an kleinen Routinearbeiten die in 10 Minuten Frequenzen von statten gehen. In der Schule habe ich immer viel Zeit in Projektarbeit und Referate gesteckt. Allgemein würde ich mich als sehr lebendigen Menschen bezeichnen, der nach Feierabend eigentlich

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Studiumwechsel mit 25!?

Hallo Leute,

Ich sag vorneweg JA ich weis die Entscheidung ist am Ende immernoch meine Eigene und die kann ich auch nur für mich selber machen. Dennoch höre ich gerne verschiedene Meinungen dazu.

Also folgendes: Ich bin 24 und studiere im 7. Semester Maschinenbau(belege allerdings erst die Module aus dem 5. ca). Lange bin ich schon am kämpfen und oft habe ich über einen Wechsel nachgedacht. Während der ersten Semester meines Studiums war das Interesse noch da und ich habe versucht mich durch die Semester zu kämpfen es hieß nämlich später wirds besser die ersten Semester sind viel Mathe blabla... Nun bin ich eben darüber hinweg und sehe kein Licht am ende des Tunnels meine Motivation sinkt von Monat zu Monat ich habe kein Spass am Studium und ich merke oft wie unzufrieden ich damit bin auch Privat - es belastet mich schon ein ganzes Stück. Das Rechnen wird nicht weniger und es fällt mir immer schwerer mich im Allgemeinen dafür zu begeistern, während die Kommilitonen um mich herrum den selben Ehrgeiz wie zu beginn haben. Schon oft habe ich darüber nachgedacht den Studiengang zu wechseln in eine ganz andere Richtung. Die Richtung ist mir schon lange klar: Medien. Ich bin fasziniert von Bild und Ton verarbeitung leider wawr es mir immer verhindert da die meisten Studiengänge eine Bewerbungsmappe mit künstlerischen Zeichnungen verlangt und ich leider nicht wirklich Zeichnen kann. Ab dem Sommer 2016 allerdings wird bei mir an der Uni allerdings ein neuer Studiengang angeboten Media: Conception & Production nennt sich dieser und befasst sich mit allgemeinen Medien und ist nicht so konzentriert auf das künstlerische Schaffen(eine Mappe wird auch nicht verlangt) aber mein Interesse ist enorm ich habe schon viel nachgelesen und Infos gesammelt. Der Studiengang spricht mich total an.

Jetzt überlege ich ernsthaft zu wechseln. Daher meine Frage ist es eine schlechte Idee mit 25 Jahren ein Studium zu schmeissen und ein neues anzufangen ? Wie macht sich sowas im Lebenslauf ?? Eine Ausbildung als Metallbauer habe ich auch schon erfolgeich abgeschlossen. Habt ihr Erfahrungen oder Denkansätze ?? Freue mich sehr über jede Antwort.

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