Ich studiere aktuell im ersten Semester Chemie und bin aber momentan wahnsinnig unglücklich damit. ich habe chemie angefangen, weil es mich in der schule immer wirklich sehr fasziniert hat, habe aber, was ziemlich dumm ist, nicht bedacht dass mathe, physik und chemie auf der uni extrem anspruchsvoll sind. ich bin zwar davon überzeugt dass ich mit viel aufwand das studium schaffen könnte, aber ich habe aktuell gar keine motivation. alles, wirklich alles auf der uni kotzt mich an, ich finde den stoff zu vielleicht 5% interessant und freue mich nur auf die uni weil ich super liebe freunde dort habe. ich interessiere mich aber auf der anderen seite sehr für sprachen oder auch soziale berufe - nur hat mir mein vater immer eingeredet, dass ich mit meiner intelligenz kein so anspruchsloses studium machen soll und so... ich weiß nur dass ich auf jeden fall dieses jahr genug ects machen werde, um mein staatliches geld zu bekommen. aber ob sich 6-8 semester in einem studium, welches mir so gar nichts gibt lohnen? ich habe solche angst wieder depressionen zu bekommen nur weil ich mir von meiner familie etwas einreden lies, was ich eigentlich aus freier entscheidung jetzt nicht mehr machen möchte...