Stromabrechnung absurd niedrig?

Hallo, wir hatten die letzten Jahre immer einen Verbrauch von ca. 2500 kW (3 Personen) und zahlen einen Abschlag von 83€. Im Schnitt gab es jedes Jahr 100-300€ zurück. Für den letzten Verbrauchszeitraum, welcher immer von Ende September gezählt wird, ergab sich lediglich ein Verbrauch von 155kW und nun eine Rückzahlung von fast 1000€! Trotz Home-Office, TV, Kühlschrank, Ofen etc. Ja klingt toll, ich weiß, der Zähler stimmt auch überein mit dem was auf der Rechnung steht, ABER: ich habe den Verdacht, dass der Zähler im letzten (Verbrauchs-)Jahr eventuell nicht gezählt hat.

Gegen Mitte September war ein Dienstleister vor Ort, welcher die Stromzähler geprüft hat. Mit dem Ende der Abrechnung am 27.09.20 war der Stand 25.995 kW, ein Jahr später am 27.09.21 war der Stand 26.150 kW (+155kW), nun liegt er (29.10.21) bei 26.440kW (+290kW). Er zählt also definitiv seit der letzten Abrechung und . Da wir aber keinen direkten Zugang zum Zähler haben, können wir diesen auch nicht ständig prüfen. Meinen Anbieter habe ich auf all das hingewiesen, aber diese sagen die gehen halt nach dem Zähler.

Kurz: Wenn ich nun die Rückzahlung von 1000€ annehme und ich habe (sogar nachweislich) alles unternommen, um meinem Anbieter auf ein eventuelles Problem mit dem Zähler hinzuweisen, welcher dieser aber ignoriert, kann er mich im nachhinein in Regress nehmen und die Zahlung zurückfordern? Mein realer Verbrauch für das vergangene Jahr lässt sich ja nun nicht mehr ermitteln und einen Fantasiebetrag können die sich ja auch nicht einfach herbeidichten. Der Zähler wird nicht funktioniert haben, wir können das nicht mitbekommen, der Anbieter hat Reparaturen vorgenommen und es läuft ja nun alles.

VG

Strom, Stromverbrauch, Ablesung, Zähler
Steckdose beschädigt Stecker?

Hallo ihr Lieben!

Ich wende mich mit einem Problem an euch, was mich wirklich verzweifeln lässt!

Ich wohne in einem Neubau und habe ein ganz großes Problem mit meinen Steckdosen. Seit einer Woche bin ich wieder hier (davor immer nur kurz da gewesen wegen Corona= Unistadt). Schon damals hatte ich das Problem, dass immer, wenn ich mein Laptopkabel in die Steckdose gesteckt habe, blaue Blitze raus kamen. Am Ende ist auch die Sicherung rausgeknallt und ich hab gesehen warum: vorne die Kontaktstecker waren bis zum Material weg"gebrannt". Es war nicht schwarz, aber man sah, dass da Strom drauf war.

Auf jeden Fall war dann der Elektriker hier, hat die Spannung gemessen, aber alles war okay. Er sagte, ich müsste nur was dazwischenschalten und es liegt an meinen Kabeln. Ich hatte mir aber sogar einen neuen Laptop gekauft und ein neues Kabel für den alten Laptop. Auch da tauchte das Problem auf. Auf jeden Fall hab ich dann Steckdosenleisten gekauft und dazwischengeschalten. Dann kam aber Corona und ich war immer nur ein paar Tage im Monat hier. Jetzt bin ich seit einer Woche da und das Problem geht weiter. Ich habe alles immer zwischengeschalten (mit Spannungsschutzleisten), aber selbst da werden die Stifte beschädigt (immer im inneren Teil, kurz unter der Spitze). Es wird von Mal zu Mal doller. Betroffen ist der Handystecker, Ipadstecker, Laptopstecker, ein Verlängerungskabel und mein Glätteisen. Mein Handystecker wird hier beim Laden auch immer total heiß, was er sonst nie wurde!

Zuhause hatte ich nie Probleme und sonst hat angeblich auch keiner in meinem Haus sowas wie ich (bei uns hat jede Wohnung einen eigenen Sicherungskasten und wohl ein eigenes "Stromnetz"). Die Verwaltung meinte zu mir, dass gar nichts sein kann, weil niemand solche Probleme hat, aber wenn jeder ein seperates Stromnetz hat, wieso sollte es nicht gehen? Überspannung ist es wohl nicht, ein Mann hat heute mit einem Phasenprüfer ein paar Steckdosen angeschaut und überall ist es gut.

Ich habe im Internet gelesen, dass es vielleicht ein schlechter Kontakt in der Steckdose sein könnte und die Übergangswiderstände Wärme erzeugen, aber keine Ahnung.

Jedenfalls sehen meine Kabel aus wie 5 Jahre benutzt und ich bin hier seit einer Woche, davor war da nichts dran. Ich bin wirklich verzweifelt, das ist nicht normal und keiner will mir helfen. Angeblich zieh ich die Stecker zu doll aus der Dose. Was ein Schwachsinn

Bitte, bitte, falls jemand eine Idee hat, lasst es mich wissen. Morgen kommen nochmal Elektriker und ich habe Angst, dass die auch wieder sagen, hier sei alles okay.

Es handelt sich nicht um eine bestimmte Dose sondern um mehrere

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Technik, Netzteil, Elektronik, Strom, Kabel, Elektriker, Handwerker, Steckdose, Verbranntes
Batterien: Wie konnten diese Batterien einen Brand verursachen?

https://www.youtube.com/watch?v=l79bJKc-3IA

Sie zeigen 9V Blocks zusammen mit Stahlwolle wenn sie zeigen wollen das dadurch ein Brand entsteht. Aber wenn ich es richtig verstanden habe, hat der Mann seine 9V Blocks ohne Stahlwolle in eine Papiertüte getan. (Es kann aber auch sein, dass ich da irgendetwas falsch verstanden habe).

Wenn ein Funken entstehen würde, wäre er wirklich so stark dass er eine Papiertüte zum brennen bringen kann?

Wenn ich es richtig gelesen habe, sollten 9V Blocks bei einen Kurzschluss sehr warm werden, aber nicht explodieren (zumindest die ohne Lithium). (Es kann aber auch sein, dass ich da irgendetwas falsch verstanden habe und/oder falsch gelesen habe, falls ich da irgendetwas falsch verstanden und/oder falsch gelesen habe(n) sollte, könnt ihr es korrigieren!)

Selbst wenn die 9V Blocks explodieren würden, würden die Teile des Blocks wirklich so schnell und stark fliegen, dass sie durch das Papier der Papiertüte durchfliegen können? (es also irgendwie vielleicht aufreißen?) Und selbst wenn es so wäre, kann das heiße Innere der Batterie das dann draußen ist irgendwas anzünden?

Hat der Brand etwas vielleicht damit zu tun, das das alles in der Garage war? Habe ich vielleicht da irgendetwas falsch verstanden und/oder übersehen?

Technik, Feuerwehr, Elektronik, Strom, Elektrik, Brandschutz, Elektrotechnik, Elektrizität, Physik
Sicherung springt als raus?

Hallo :)

Ich und meine Mitbewohnerin haben ein kleines Problem, welches bereits im August 2021 anfing. Wir wollten auf dem Balkon mit einem Elektrogrill grillen woraufhin unser Strom direkt komplett ausgefallen ist ( in der ganzen 104 qm Maisonetten Wohnung ). Wir hatten zu dem Zeitpunkt in der Küche noch den Backofen und die Abzugshaube an und dachten uns ,, Ok, ist halt ein Fachwerkhaus. Vielleicht war das zu viel für den Stromkreis‘‘ vor allem da der Grill draußen über eine Steckdose neben der Küche lief. Wir haben die Abzugshaube und den Ofen aus gemacht, alles wieder angeschaltet und den Grill neu angemacht als der Strom schon wieder komplett ausfiel. Wir haben den Grill daraufhin abgebaut ( hatten vermutet dass der vielleicht beim Transport kaputt gegangen ist) und danach ging alles auch wieder normal.

Jetzt im Oktober hatten wir einen Sturm und während des Kochens in der Küche ist der Strom erneut ausgefallen. Wir haben dann alles ausgeschalten, haben gewartet und danach ging auch alles wieder. Alle Geräte konnten wieder normal benutzt werden. Zwei Tage später fliegt die Sicherung aber erneut raus , als meine Mitbewohnerin den Backofen anmacht. Aber nicht nur die Sicherung in der Küche sondern alles stürzt ab sobald der Herd angeht. Gestern ging bsp. Noch alles Einbahnfrei und jetzt stürzt der Strom komplett zusammen. Hat jemand ne Idee ? Wir sind komplett ratlos ….

Strom, Elektrik, Sicherung
Weidezaun-Erdung gut oder zu wenig?

Hallo Leute.

Ich hab eine, etwas längere, Frage, vielleicht ist ein „Fachmann“ unter euch und kann mir helfen.

Es geht um meinen Weidezaun.

Folgende Materialien habe ich: Ein 230 Volt 20 Joule Weidezaungerät, 6mm Weidezaunseil mit 0,07 Ohm/m, Weidezaunseil-Verbinder, Torgriffe und eine Blitzschutzdrossel.

Ich habe meine gesamten Weideflächen mit dem 6mm Weidezaunseil eingezäunt und ich kann jede Weidefläche getrennt mittels den Torgriffen mit Strom versorgen sodass immer nur dort Spannung am Zaun ist wo sich gerade die Kühe befinden. Bei der weitesten entfernten Fläche habe ich ca 5 km Zaun.

Heute habe ich mal im Internet gegoogelt bezüglich der Erdung, und hab was für eine Testung gefunden. Man soll in ca. 100m Entfernung einen Kurzschluss verursachen danach soll die Zaunspannung auf ca. 2000Volt fallen und kaum Strom am Erdpfahl sein.

Ich hab in ca. 100m Entfernung 2 Eisenstangen in den Zaun gegeben und mittels Zaunprüfer gemessen, das Ergebnis ich hatte noch deutlich über 2000Volt am Zaun nämlich ca. 4000/5000Volt. An den Erdspießen hab ich keine spürbare Spannung bemerkt oder gemessen.

Ich habe bei den 230Volt und 20 Joule Weidezaungerät 4 Erdpfähle, drei Stück mit knapp 1m und einen mit 2m.

Ich hab die Erdpfähle zwischen 1,5 und 2m Abstand geschlagen, leider habe ich wenig Möglichkeit viel weiter auseinander zu gehen da dann einige Bäume kommen und ein Weg überquert werden müsste.

Sind das bei so einem Weidezaungerät (230 Volt und 20 Joule) eventuell zu wenig Erdpfähle? Die aktuellen 4 Erdpfähle befinden sich in eher feuchterer Gegend. Ich könnte noch Erdpfähle schlagen jedoch wären die unter den Bäumen. Dort ist es trockener, würde es einen Ausgleich darstellen wenn ich die Erdpfähle einfach länger lasse und ca. 2m in den Boden schlage?

Hat es einen Vorteil noch mehr Erdpfähle zu schlagen auch wenn sie näher zusammen sind als der empfohlene Mindestabstand von ca 3m? Ist es schlecht wenn die Erdpfähle nur 1,5m bis 2m Zwischenabstand haben?

Sorry für den langen Text aber wollte die gesamte Geschichte schreiben, in den Antworten ist das immer schwer.

Hoff mir kann jemand helfen.

mfg Ich :)

Strom, Elektrik, Weide, Weidezaun
Drehfeld überholt Motor, warum?

Hallo. Ich hatte heute meinen letzten Tag vom Lehrgang "Elektrische Maschinen und Antriebe, Frequenzumrichter" in der Berufsausbildung.

Dabei habe ich heute einen asynchronen Drehstrommotor mit einem Polpaar an meinem Frequenzumrichter angeschlossen. Den habe ich auf maximal 500Hz und entsprechend der Angaben auf dem Typenschild parametriert. 4A, 400V, 50Hz Normalbetrieb.

Anschließend habe ich den Motor in 10 Sekunden hochrampen lassen und habe dabei festgestellt, dass ich ab etwa 175Hz einen deutlichen Drehzahlverlust hatte. Ich vermute, dass ich mit der zu großen Frequenz verursacht habe, dass das Drehfeld im Motor zu schnell war und der Motor aufgrund der Asynchronität nicht mehr hinterherkam.

Drehte ich später im Local-Modus manuell die Frequenz aus dem hochfrequenten Bereich knapp unter die 175 Hz, so fing der Motor sich wieder und drehte wieder kurz unter den 9900 berechneten 1/min.

Aber warum ist das so? Warum kann ich den Motor ohne Last nicht bis auf 500Hz (was das Maximum im FU ist) rampen, auch wenn er sich dann möglicherweise selbstzerstören würde. War die Rampe zu schnell? oder hat das einen elektrotechnischen Hintergrund?

Leider habe ich keinen email-Kontakt mit meinem Ausbilder, den Ausbilder sehe ich auch erst frühestens in 8 Wochen wieder. Daher die Frage.

Computer, Beruf, Schule, Technik, Strom, Handwerk, Elektrik, Elektrotechnik, Spannung, Motor, IHK, Mechanik, Mechatronik, Technologie, Ausbildung und Studium, Auto und Motorrad

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