Dürfen wir so zugeparkt werden?

Wir haben eine Garageneinfahrt in einer schmalen Straße, rechtwinklig zur Straße hin und ebenfalls recht schmal (wenig Raum zum rangieren, Mäuerchen an einer Seite zum Nachbarn hin auf dessen Grundstück.. Uns gegenüber ist ein Bürgersteig, auf unserer Seite keiner. Mit den Nachbarn gibt es keine Probleme, jeder hat hier seine eigene Einfahrt/Garage, es gibt aber dauernd Besucher, die gegenüber unserer Einfahrt parken, halb auf dem Bürgersteig. Das ist nicht nur für die Fußgänger lästig, die keinen Gehweg mehr haben, wir kommen auch kaum rein und raus. Wir haben einen ziemlich langen 7Sitzer, nutzen dazu teilweise noch einen Anhänger und müssen in nächster Zeit auf die Fläche auch einige Schuttcontainer nacheinander stellen lassen. Wenn ich normal herausfahre, benötige ich nach vorne die komplette Fläche bis zur Borsteinkante, sonst muß ich mehrfach rangieren. Mit Anhänger ist das Ganze unzumutbar, Container stellen unmöglich, selbst wenn die Firma mit einem 2Achser kommt. Prinzipiell dürfte es ja komplett verboten sein, halb auf dem Gehweg zu parken. Ganz auf die Straße kann man sich dort nicht stellen, weil dann keiner mehr durchkäme. Meist wird selbst so die vorgeschriebene Durchfahrbreite von 3,05 m schon unterschritten. Zudem müssen die Autos extrem nah an unserem Stellplatz vor der Garage vorbei, wenn unser Auto da steht (Garage renovierungstechnisch noch voll mit Schutt) ist es nur eine Frage der Zeit, bis jemand in unser Auto fährt. Und es staut sich auch komplett vor unserem Haus, weil immer nur einer knapp vorbeikommt. Was für Möglichkeiten habe ich, dagegen vorzugehen? Dazu muß ich noch sagen, daß ich mich ein klein wenig scheue, die Polizei zu rufen, weil unsere Nachbarn von ggü in ähnlicher Manier parken, nur daß sie dort niemanden stören. Kann ich Anzeige erstatten? Das Ordnungsamt bitten, Pfähle dort zu stellen, davon gibt es schon 3 oder 4 in unserer Straße?

Garage, einfahrt, parken, Straße, Straßenverkehr
Welche Strafe bei Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Trunkenheit am Fahrrad?

Hallo, ich (18), ohne jegliche Vorstrafen, werde angezeigt wegen Trunkenheit am Fahrrad (1,4 Promille) , Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, versuchte Körperverletzung und Beamtenbeleidigung. Die Polizisten hielten mich nach einem Diskothekbesuch auf dem Nachhauseweg auf und ließen mich blasen, den Wert teilten sie mir nicht mit, nur dass sie mich aufs Revier mitnehmen wollen um einen Bluttest zu machen. Betrunken wie ich war, befand ich diese Situation als absurd und weigerte mich, mitzukommen. Sie zerrten mich zum Dienstwagen, ich wehrte mich ziemlich. Angeblich soll ich die Beamten ziemlich beleidigt haben, davon habe ich aber keine Erinnerung. Im Auto angekommen, wendet der hinten sitzende Polizist einen äußerst schmerzhaften Polizeigriff an, damit ich mich nicht bewegen kann. Dieser drückte mir die Luft ab und ich forderte ihn auf, mich loszulassen beziehungsweise den Griff zu lockern. Er verstärkte ihn eher noch, woraufhin ich ihn in den Finger beißen wollte. Er zog die Hand aber beinahe sofort weg, sodass ich ihn nicht richtig erwischt habe, dass weiß ich noch. Er hat auch keine Spuren, die Kollegen bestätigten dass. Auf dem Revier angekommen wehrte ich mich weiterhin, sodass sie mich nach dem Bluttest in die Arrestzelle "warfen", und mich zwangen mich auszuziehen. Hier führte ich mich auf wie ein kleines Mädchen, ließ mich dann aber irgendwann doch ausziehen bzw tat es selbst. Ich schäme mich abgrundtiefst meines Verhaltens. Ich kann es mir nicht erklären, es war als stecke eine fremde Person in mir. Einige Tage später entschuldigte ich mich auch telefonisch bei allen beteiligten Polizisten, und zwar nicht nur mit der Hoffnung, die Strafe zu mildern, sondern wirklich mit äußerster Reue. So, nun die Frage: Was kommt auf mich zu? Wie lange dauert es, bis ich was vom Staatsanwalt höre? Mildert der Umstand, dass ich betrunken war, die Lage? Wird beim Strafgeld der Verdienst von mir miteingerechnet (Ich habe derzeit kein Einkommen, da ich ein halbjährliches schulisches Praktikum absolviere)? In welcher Form wird es im Führungszeugnis aufgeführt und hindert es mich an einer späteren Verbeamtung? Gilt die versuchte Körperverletzung als gefährliche KV und muss ich sogar mit einer Haftstrafe rechnen? Wird mir der Führerschein entzogen? Ich danke Ihnen und hoffe auf Ihre Antwort, MFG Lara

Polizei, Führerschein, Beleidigung, Strafe, Strafrecht, Straßenverkehr
Hund mit Fahrrad angefahren

Huhu,

ich war eben mit dem Fahrrad unterwegs. Rechts ein Fußgängerweg, gleich links daneben der Fahrradweg. Ich fahre also mit dem Fahrrad auf dem Fahrradweg (mit ca. 20-25 km/h), als ein kleiner Hund, der mit seiner Besitzerin auf dem Fußgängerweg ging, plötzlich nach links ausscherte und mir so unter mein Fahrrad gekommen ist. Der Hund war angeleint an einer normalen Flexileine. Habe noch versucht zu bremsen, aber der Weg war zu kurz. Ich bin nicht gestürzt und habe mich auch nicht verletzt, aber das Fiepen von dem Hund - sooo schrecklich. Bin natürlich sofort angehalten. Die Besitzerin hat sich erstmal um ihren Hund gekümmert. Ich habe in Schockstarre mein Fahhrad abgestellt und hab mich erstmal nicht gerührt. Als sie sich umgesehen hat, hab ich sie angesprochen, mich nochmal herzlichst entschuldigt und ihr mein Handy angeboten, damit sie jemanden anrufen kann, was sie auch angenommen hat. Der Hund hat sich irgendwo am Rücken verletzt und die Besitzerin hatte auch Blut an der Hand, wobei ich jedoch nicht weiß ob sie vom Hund kam oder sich die Besitzerin an der Leine verletzt hatte, immerhin habe ich diese ja auch mitgerissen. Widererwarten hat sie mich nicht zur Schnecke gemacht, sondern meinte, dass ich keine Schuld habe und es eher ihr Fehler war, dass sie nicht auf ihren Hund acht gegeben hat. Ich habe aber trotzdem ein unendlich schlechtes Gewissen, weil ich halt doch recht flott mit den Fahrrad unterwegs war. Naja, jedenfalls ist ihr Mann gekommen und sind dann mit dem Hund zum Tierarzt. Ich werde später oder morgen wohl nochmal nachhören, wie es dem Hund geht.

So, jetzt meine Frage: Ich gehe zwar nicht davon aus, dass sie mich anzeigen wird, nach ihrer Reaktion, aber könnte sie das? Und was würde mich da als Strafe erwarten?

Fahrrad, Hund, Verletzung, Recht, Anzeige, Straßenverkehr
Schrauben am Reifen mutwillig gelockert?

Hallo liebe Community,

ich war gestern auf einer Kerb, hab für eine Band Bilder gemacht und war insgesamt 4 Stunden dort und habe auch mein Auto auf dem Parkplatz geparkt. Dort standen rund 60 weitere Autos. Ich bin ohne Probleme auf diesen Parkplatz. Danach bin ich zu einer Freundin die im selben Ort wohnt. Als ich jedoch weg gefahren bin, hab ich laut Musik gehört und konnte deshalb keine Geräusche hören. ich war noch weitere 2 Stunden bei Ihr und habe auf einem kleinen Parkplatz geparkt (es war so 23:30 Uhr als ich wieder fahren wollte). Aber es gab während der Fahrt ein permanentes Geräusch, es hat sich herausgestellt, dass alle Schrauben meines linken Vorderrades gelockert waren. das Auto war 6 Tage vorher beim TÜV und hatte keinerlei Mängel und die Winterreifen sind auch noch drauf, mit denen ich rund 4.000 km gefahren bin, seitdem ich sie fest montiert habe.

Jetzt stellt sich mir die Frage, ob jemand mutwillig diesen Reifen gelockert hat, oder ob der TÜV ein verschulden hat, oder er sich einfach so gelöst hat nach 4.000 km. Die anderen Reifen sind noch bombenfest drauf. Auf der Kerb war noch ein ehemaliger Freund mit dem ich sehr sehr großen Stress in der Vergangenheit hatte (ein halbes Jahr her). Was könnte es sein. Soll ich zur Polizei? das hätte schlimm ausgehen können. Musste auf einer Landstraße mit 30 km/h fahren (zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, was das ist).

Schon einmal vielen Dank für eure Antworten.

Gruß

CaptainPfeffer

Auto, Reifen, Straßenverkehr
Unsicherheit beim Autofahren wird nicht besser

Ich bin jetzt schon seit einiger Zeit mit meinem Führerschein beschäftigt, habe längst alle Pflichtfahrstunden und noch einige mehr absolviert, bin aber immer noch sehr unsicher beim Fahren. Das Fahren selbst bereitet mir keine Schwierigkeiten, viel mehr der Straßenverkehr. Mit der Straßenverkehrsordnung bin ich vertraut, das ist kein Problem, allerdings werde ich sehr schnell in "schwierigen" Situationen nervös und verzettel mich dann tierisch, mache Flüchtigkeitsfehler, werde dadurch noch unsicherer. Das äußert sich dann so, dass ich mir meine Vorfahrt aus Unsicherheit nicht nehme, zu lange warte um abzubiegen, einzuscheren, dann aus lauter Nervosität meine Seitenabstände nicht mehr ausreichend beachte und so wieter und so fort. Ich brauche von den 45 Minuten Fahrstunde auch immer erst mal 30 Minuten um wieder rein zu kommen, auch wenn ich am Vortag noch gefahren bin - Das hat den Effekt dass ein Großteil der Zeit verschenkt ist und ich wenn überhaupt in der letzten Viertelstunde etwas lerne. Es wird zwar langsam besser, aber um 100%ig sicher zu fahren und für die Prüfung zugelassen zu werden und vor allem keine Gefahr mehr für die Allgemeinheit darzustellen brauche ich bei meinem Lerntempo bestimmt noch 15 Fahrstunden (dazu reicht auch das Geld langsam nicht mehr) Mein Fahrlehrer ist mir da keine große Hilfe, der ist eher vom Schlag "Stell dich nicht so an" "Reiss dich mal zusammen" "So schwer ist das nicht" - was mich auch nicht gerade sicherer werden lässt. Ich habe auch schon mal den Fahrlehrer gewechselt, hatte allerdings nicht mehr Glück (und man nimmt sich selbst ja immer mit) Die Frage wäre jetzt: Gibt es etwas wie ein Angebot für "Angstfahrer"? Ich weiss es gibt solche Kurse, habe aber immer nur etwas für Leute gefunden, die ihren Lappen schon haben. Mit einem guten Fahrer auf den Übungsplatz zu fahren bringt mir gar nichts, da kommt nur ein Bruchteil der Situationen zustande die mir Probleme bereiten. Ich wäre wirklich gerne bald durch und vor allem sicherer, aber ich trete in dieser dämlichen Lage total auf der Stelle.

Auto, Führerschein, Autofahren, Fahrschule, Straßenverkehr
Ich bin wegen laufendem Motor aufgeschrieben worden. Was kann ich tun?

Hallo und Guten Morgen,

der Tag ist zwar noch recht jung aber ich bzw wir haben uns schon wieder tierisch über eine Nachbarin von der anderen Straßenseite aufgeregt.

Mein Freund hat um ca. 7.40 für höchstens 5 minuten mit seinem 7,5 T Firmen LKW am Rand der anderen Straßenseite mit laufendem Motor gestanden, da er mir schnell was hoch auf den Balkon geworfen hat.

Er wollte grade zu seinem LKW zurück laufen um weiter zufahren, da kam auch schon unsere "super nette Nachbarin" raus und hat ihn aufgeschrieben, als er sie drauf ansprechen wollte, was Ihr das nun bringt, maulte sie nur irgendwas weil er den Motor laufen lassen würde, deswegen hätte Sie ihn nun aufgeschrieben, und ist danach ganz schnell wieder ins Haus rein gegangen, ohne das mein Freund irgendeine Möglichkeit gehabt hätte in Ruhe kurz mit ihr darüber zu sprechen.

Nun wollt ich mal fragen was meinem Freund nun passieren könnte, weil er da für ca. 5 minuten stand.

Ps: Diese Nachbarin hab ich vor ca. 2 Jahren schon gefressen gehabt, da ich damals auf unserem Balkon im Sommer mal stand (wir wohnen auf gegenüber vor dieser Dame) und mich etwas lauter mit meinem Freund unterhalten hatte, da ich mich über was anderes geärgert hatte, und da kam sie auch schon aus Ihrer Wohnung gekrochen und hat vor dem Haus gestanden und mich total böse angeschaut, ich denk mal am aller liebsten hätte sie mir den Mund da schon verboten, obwohl ich noch nicht einmal geschrieen hatte.

Reden können wir mit dieser Dame nicht, da wir sie ansonsten überhaupt nicht kennen, und auch leider keinen Namen von ihr haben.

Auf dem Bild hab ich mit einem blauen Pfeil mal makiert wo er ungefähr stand.

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Verkehr, Verkehrsrecht, LKW, parken, Straßenverkehr
Führerschein! Hilfe :( fast 50 Fahrstunden und kein Prüfungstermin in Sicht, was machen?

Hallo Leute, ich bin total verzweifelt und was nicht wie das weiter gehen soll. Morgen ist meine 48 Fahrstunde und ich fahre nicht prüfungsreif. Mit anderen Worten: mein Fahrlehrer weiß ,dass ich mit dem jetztigen Fahrniveau durchfallen würde und als ich meine Eltern mal bei einer Fahrstunde dabei hatte meinten sie auch das es noch ausbaufähig ist. Jetzt frag ich mich langsam ob es normal ist fast 50 Fahrstunden gehabt zu haben? Ich vergesse die einfachsten Sachen oder verstehe sie einfach in der praxis kaum. :(

Es nervt mich jedes mal aus dem Auto zu steigen und zu wissen dass ich wieder mal auf so viel nicht geachtet habe und das obwohl ich so viele fahrstunden hatte...Meine Eltern haben zwar nichts dagegen diese zu bezahlen aber mir macht es auf Dauer ein schlechtes gewissen. Hinzu kommt, dass meine Freunde (die später als ich angefangen haben) viel weiter sind als ich oder schon fertig !

Die theoretische Prüfung war ja ganz leicht ( 1 Fehler gemacht) ,aber ich brauche manchmal zu lange um das theoretische Wissen in der Praxis anzuwenden...

Ich habe so blöde Fragen im Kopf bei denen ich mich nicht mal traue sie meinen Eltern oder meinem Fahrlehrer zu stellen, weil sie einfach lächerlich sind :( mit diesen Fragen würde ich mich praktisch selbst für die Prüfung disqualifizieren

  1. Woher weiß ich wenn keine Pfeile auf der Fahrbahn sind wie ich mich einorden muss?

  2. manchmal sind ja keine autos auf der straße woher weiß ich dann ob es die gegenfahrbahn oder ein weiterer Fahrstreifen für meine Fahrtrichtung ist? (Links abbiegen)

3.Beim Rückwehrtsfahren (insbesondere beim Einparken) kann ich mir das Lenkverhalten des Autos nicht vorstellen ich drehe immer zu weit nach rechts oder nach links und weiß nicht wann die räder gerade stehen

Ich bin so enttäuscht von mir selbst. .:(

Ich finde auch die erklärungen meines Fahrlehrers helfen mir nicht so viel weiter auch wenn er nett ist und viel geduld hat. Ich habe keine geduld mehr mit mir selbst...

Bitte antwortet mir :(

Prüfung, Führerschein, Fahrschule, Straßenverkehr
Strafbar gemacht durch Nötigung?

Bei einer Fahrt auf der Autobahn ist mir heute folgendes passiert: beim Wechsel von einer Autobahn auf die andere begann ich, auf dem Beschleunigungsstreifen einen LKW zu überholen, um mich vor diesem auf die Autobahn einfädeln zu können. Dieser begann jedoch, Gas zu geben und widerum mich zu überholen, so dass ich es nicht vor Ende des Beschleunigungsstreifen schaffen konnte, auf die rechte Fahrspur zu wechseln. Dies und ein am Anfang des Seitenstreifens stehendes Pannenfahrzeug zwangen mich dazu, auf dem beginnenden Standstreifen anzuhalten. Hier stand ich also zur besten Verkehrszeit auf der viel befahrenen A2 und wartete mit dem nach links gesetzten Blinker ab, bis sich eine Lücke auftat, die groß genug war, um mich unfallfrei einfädeln zu können. Mein Hintermann musste dabei zwar bremsen, kam mir aber nicht näher als ca. 30m, niemandem ist etwas geschehen. Bei diesem Hintermann handelte es sich um ein Fahrschulauto, welches mich später überholte und vor mir fuhr. Dabei fiel mir auf, dass der auf dem Beifahrersitz befindiche Fahrlerer aus dem geöffneten Fenster wohl ein Foto von meinem Auto machte. Als ich die Autobahn hinter diesem Fahrzeug verließ, stieg der Fahrlehrer an der roten Ampel aus, ließ seinen Schüler dort allein um mich anzuschreien und mir mit einer Anzeige zu drohen. Habe ich mich tatsächlich derart strafbar gemacht, dass diese gerechtfertigt wäre?

Strafrecht, Straßenverkehr

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