Private Stellplätze wegen Baustelle nicht mehr nutzbar - ist das rechtens?

Guten Tag Zusammen,

Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus, alle Wohnungen werden von den Eigentümern bewohnt. Vor dem Haus sind die privaten Stellplätze der Bewohner. Geparkt wird mit der Front des Autos direkt an der Hauswand. Lange Autos (zB Kombi) reichen dann exakt bis zur Grundstücksgrenze.

Im Zuge eines Neubaus gegenüber wird nun die - sowieso sehr schmale - Straße bis zu Hälfte für den Bau gesperrt. Unter anderem zu Errichtung eines Krans direkt gegenüber unserer Haustür. Gesamtlänge des Neubaus über knapp 80 Meter.

Die verbleibende Strassenbreite von knapp drei Metern wird nun nicht reichen um zu rangieren. Dementsprechend werden unsere Parkplätze vor dem Haus nicht mehr nutzbar sein während des Bauvorhabens (min 6-8 Monate). Auch mehrere Vollsperrungen sind in der Zeit geplant.

Wie sieht denn hier die Rechtslage aus? Ist das so erlaubt? Muss man uns vor der Teilsperrung als Anwohner informieren? Muss man uns Anwohnern für die Zeit Alternativen zur Verfügung stellen?

Es befindet sich in dem Haus auch eine Heilpraktikerpraxis, deren Parkplätz ebenfalls wegfallen werden. Außerdem gibt es zwei gehbehinderte Nachbarn, denen man einen langen Laufweg nicht zumuten kann.

Ein weiteres Problem: Exakt entlang dieser Baustelle sind die einzigen 8 öffentlichen Parkplätze der Ca. 400 Meter langen Straße mit vier großen Mehrfamilienhäusern (insgesamt detlich über 100 Parteien) und einem Kindergarten. Diese fallen dann natürlich ebenfalls Weg. Etwa 200 Meter entfernt gibt es einen bereits ständig überfüllten Parkplatz für etwa 30 Autos, der auch von den Mitarbeitern des Altenheims benutzt wird. Alle weiteren Autos müssen dann in den umliegenden Straßen geparkt werden, welche aber auch gleichzeitig die Baustellenzufahrten für insgesamt 4 große Neubauprojekte sind. Chaios, Ärger und Parkverbote sind daher vorprogrammiert.

Hat die Stadt/Bauträger die Verpflichtung hier für einen Ausgleich oder Alternative zu sorgen? Denn nicht nur die Anwohner, sondern auch die ganzen Bauarbeiter, Handwerker etc. müssen ja irgendwo stehen.

Alle meine Recherchen haben nur ergeben dass man als Mieter eine Minderung/Schadensersatz für "Nichtnutzbarkeit" des Parkplatzes erwirken kann.wie sieht das denn als Eigentümer aus?

Denn nach nun 4 Jahren in einer Baustelle und ständigem Lärm, Dreck und Sperrungrn ist man echt etwas genervt. Sicher ein Kauf im Neubaugebiet birgt solche Risiken - das ist schon klar. Aber seinen teuer gekauften Parkplatz monatelang nicht nutzen zu können

Baurecht, Eigentumswohnung, Straßenverkehr
Darf mich ein Fußgänger, der mitten über die Straße rennt, anzeigen?

Hallo. Ich war heute mit meiner Mum gemütlich einkaufen. Auf dem Weg zu ihr Heim, ging plötzlich ein Typ fröhlich MITTEN über eine normal-stark befahrene Straße, OBWOHL 10m daneben ein Zebrastreifen war. Meine Mum blieb nicht stehen als sie sah, dass er anscheinend doch warten wollte. Dann setzte er jedoch wieder Fuß an. Sie bremste und er beschwerte sich, ob sie ihn denn umbringen wolle etc. Weil sie ja nicht einfach weiterfahren darf wenn da wer über die Straße geht. Alles schön und gut, aber doch nicht wenn 10m weiter ein Zebrastreifen ist!!! Er meinte er würde sich das Kennzeichen notieren und zur Polizei gehen. Meine Mum meinte nur gelassen "Soll er doch machen." Ich war dann schnell ihre Einkaufstüten hochtragen und wieder runter, da sie mich noch nach Hause fahren musste. Da fuhr der Typ aufeinmal mit seinem Auto an uns vorbei und motzte sie an, sie wäre besoffen und unter Drogen und würde schon sehen, was sie davon hat. Ich bin grad so sauer, sie hat eigentlich nichts falsch gemacht! Der Typ kann doch nicht einfach über die Straße rennen, wenn 10m weiter ein Zebrastreifen ist!

Meine Frage: Ist er im Recht oder im Unrecht? Wenn er im Recht ist, dann finde ich die Aktion arschig. Meine Mum meinte nur er kann gerne die Polizei anrufen, sie wäre dann in spätestens 5 Min am Präsidium und würde mit Freuden einen Bluttest abgeben, im Gegenzug solle er aber auch mal einen machen. Bitte um Antworten, ist ein ziemlich schwieriges Thema. :/

Anzeige, Fußgänger, Straßenverkehr
Morgen MPU, Fragen bezüglich meiner Vorbereitung?

Hallo liebe Gutefrage.net - Community,

morgen steht nun meine(männlich,25J) MPU an (Anfang März um 4Uhr nach einer Studentenparty mit 2,0pro mille auf dem Fahrrad) und ich wollte euch mal um Rückmeldung bezüglich meiner geplanten Argumentation (grober Überblick) bitten.

Ich hatte zum damaligen Zeitpunkt einen unreflektierten Umgang mit Alkohol, habe mir keine Gedanken darüber gemacht ob dieser zu hoch war. Ausserdem habe ich zwischen Alkohol am Steuer und am Lenker unterschieden. Ich habe auf meine Einschätzung vertraut ob ich noch Fahrradfahren sollte und war mir damals keiner Schuld bewusst. Gründe für den hohen Alkoholkonsum waren generell das falsche Umfeld (Mitbewohner Brauereisohn, Freundeskreis trinkfeste Kommilitonen) aber im speziellen die Trennung meiner Freundin und das Zusammenkommen von ihr mit meinem besten Freund, Unzufriedenheit mit meinen Universiätsleistungen und Studienwahl (letzte Klausur nicht bestanden, Herauszögern der Bachelorarbeit, keine richtige Zukunftsperspektive). Auch wenn ich davor aus heutiger Sicht schon regelmässig zuviel getrunken habe, blieb mir dieser Abend besonders bitter in Erinnerung - auch ausserhalb der Alkoholkontrolle (erster Filmriss, erstes Übergeben von Alkohol seit ich 16war, 2tage andauernder Kater) Ich war von Schamgefühlen gegenüber meiner Eltern (Suchtpraxis) sowie von Verunsicherungen geplagt, da ich erstmals meinen Alkoholkonsum kritisch hinterfragt habe und ich plötzlich mit Zahlen konfrontiert sah, die mich klar in die Richtung von Menschen mit Alkoholproblem einordneten. Ich wollte mir selber beweisen, dass ich an keiner Alkoholsucht leidete und verzichtete erstmals seit langem einen Monat komplett auf Alkohol um zu sehen, was dass mit mir machen würde. Mir fiel auf zu wievielen Anlässen Ich davor Alkohol getrunken hatte (2mal feiern die Woche, Bundesliga, bei Spieleabenden) ohne darüber nachzudenken. Mir wurde auch klar dass in den vorrangegangen Monaten mir Alkohol geholfen hatte mich von dem Verlust meiner Freundin abzulenken und meine Stimmung zu heben. Allerdings merkte ich auch, dass mein Verlangen nicht so stark war wie ich befürchtet hatte. Ich nahm mir fortan vor nur zu bestimmten Anlässen zu trinken, was mir dadurch leichter viel, dass ich als letzter Verbleibender meines Freundeskreises ein weiteres Semester an der Universität verbringen musste und sehr mit der Bachelorarbeit beschäftigt war. Ausserdem fehlte mir - unter anderem wegen dem Strafbefehl und der MPU auch einfach das Geld. Ich habe seitdem meines Erachtens mein Leben wieder in den Griff bekommen, bin in den letzten Zügen meines Abschlusses, habe ein Jobangebot ab Oktober. An der Trennung mit meiner Freundin und der Enttäuschung darüber bin ich gewachsen und habe es inzwischen verarbeitet. Ich habe gelegentlich noch die Versuchung beim feiern mehr zu trinken aber erinner mich dann immer an die Implikationen und weiss, dass es meine Probleme nie in dem Maße gebessert hat

PS: Muss ich mit einer Haaranalyse rechnen?

Auto, MPU, Recht, Untersuchung, Psychologie, Straßenverkehr
versehentlich falsch geparkt, welche Folgen sind möglich?

Ich schildere kurz den Sachverhalt:

ich war gestern einkaufen, in einer fremden Stadt in einem für mich fremden Einkaufszentrum (Ich kannte also die örtlichen Gegebenheiten dort nicht).

Als ich zurück zum Parkplatz kam, stand schon jemand mit einem Porsche an meinem Auto, fotografierte mich und mein Auto und beschimpfte mich als "dreckiger Wi..ser". Der nette Mensch behauptete, ich würde auf einem Behindertenparkplatz stehen.

Nun meine Fragen:

1.) An dem betreffenden Parkplatz stand kein Schild, dass es sich um einen Behindertenparkplatz handelt, der Parkplatz war genauso breit wie alle anderen Parkplätze (normalerweise sind Behindertenparkplätze doch viel breiter als die normalen) und auf dem Boden war auch nicht dieses typische Rollstuhlsymbol aufgemalt

(nur ein paar total verblichene Linien, die vielleicht irgendwann mal ein Rollstuhlsymbol hätten sein können, allerdings war der Boden aufgrund starken Regens sehr nass, es war Dämmerung, die wenigen verblichenen Linienreste habe ich wirklich nicht gesehen) Woher soll ich als ortsfremder in diesem Fall erkennen, dass es sich hier um einen Behindertenparkplatz gehandelt hat?

2.) Was kann mir nun aufgrund der Fotos passieren, die der nette Herr gemacht hat? Ich bin später nochmal hingefahren und habe ebenfalls Fotos gemacht auf denen deutlich zu erkennen ist, dass weder Schild noch eine erkennbare Markierung auf dem Boden vorhanden ist

3.) Ich habe mich bei dem Mann höflich für mein "angebliches" Fehlverhalten entschuldigt und bekomme als Antwort "du dreckiger Wi..ser". Angenommen, er würde mich wegen des Falschparkens anzeigen, sollte ich dann wegen der Beleidigung zurückschießen?

Vielleicht kennt sich hier jemand aus und kann mir ein paar rechtliche Hintergründe liefern. Vielleicht hat schon jemand etwas ähnliches erlebt und kann seine Erfahrungen mitteilen. Vielleicht kann sich auch jemand in die Situation hineinversetzen und mitteilen, wie er/sie an meiner Stelle reagiert hätten/reagieren würden.

Behindertenparkplatz, Falschparken, Straßenverkehr
Angemeldetes Fahrzeug ohne Kennzeichen am öffentlichen Stellplatz abstellen - habt Ihr Ratschläge?

Hallo liebe Community.

Gestern habe ich mir mein erstes Auto gekauft und es bei uns im Wohnbezirk auf einer Öffentlichen Stellfläche abgestellt und einen Zettel mit Anschrift und Telefon rein gelegt damit man sich bei mir zurückmelden kann.

Umfeldbeschreibung: (Straße (Sackgasse): rechte Seite Garagen, linke Seite Gehweg und Stellflächen)

So, am Abend direkt eine Versicherung abgeschlossen, und am Morgen direkt los um das Kennzeichen zu besorgen. Nun komme ich gegen Mittag zurück um das Kennzeichen anzubringen und sehe einen rosanen Zettel von der Gemeinde als Verwarnung, und der Draufschrift dass die Tage mir ein Verwarnungsschreiben kommen wird.

Nun, habt ihr mir Ratschläge ob man dagegen irgendwie Einspruch erheben kann und ein paar Paragraphe zum nachlesen wie es mit der Rechtslage steht? Welche Gesetze es in welcher Form verbieten ein Fahrzeug ohne Kennzeichen stehen zu lassen? Wo hätte ich den sonst mein Fahrzeug abstellen sollen wenn ich keine Privaten Stellplätze besitze. Vor allem war ja das Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt ja schon angemeldet und die Versicherung abgeschlossen!

„ Aufregen“ < Unglaublich was für Seelenlose Menschen es in der Nachbarschaft geben kann >.< es steht ja nicht ohne Grund ein allen noch unbekanntes Fahrzeug ohne Kennzeichen in der Wohngegend! Und so eine Zettel mit Anschrift und Telefon ist keine Freiwillige Anfrage auf eine Rechnung! Hoffe für die Person das sie wenigstens ihre gelüste damit befriedigen konnte. > „ Aufregen Ende “

Übrigens, Ort ist in Baden-Württemberg

Hoffe ihr könnt mir helfen.

Danke

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