Ich habe nicht geholfen...

Hallo liebe Community...

Gestern Abend war ich noch mit einer Freundin unterwegs. Sie wurde dann früher abgeholt als ich.

Kurze Zeit später ist es dann passiert. Ein Mann fiel auf der Starße um und stand nicht wieder auf. Alle Leute haben geguckt. Ich dachte mir: "Geh ich jetzt dahin und helfe ihm? Was ist wenn ich was falsch mache? Oder was ist wenn er mir was antut weil er aggresiv ist?"

Ich habe mich also umgeguckt. Eine alte Dame war auf dem Weg zu dem Mann, fast wäre ich auch hingegangen. War aber noch etwas geschockt und erschrocken. Hab mich umgedreht und tat so als ob ichs nicht gesehen hätte. Konnte aber dann nicht anders als doch wieder hinzugucken. Inzwischen waren Leute gekommen um dem Mann zu helfen. Kurze Zeit darauf auch zwei Polizisten.

Ich stieg später ins Auto und fühlte mich richtig mies, dass tue ich jetzt noch! Ich hätte hingehen sollen und helfen sollen! Ich hätte den Mann ja wenigstens ansprechen können! Ich fühle mich richtig schlecht, weil ich eben nicht geholfen habe! Natürlich kann ich das jetzt nicht mehr ändern, aber nun meine Frage an euch:

Kann ich irgendetwas dagegen tuen, dass ich mich schlecht fühle? Oder wie kann ich meine Angst überwinden, Leuten in Not zu helfen, obwohl ich angst habe etwas falsch zu machen?

Ich sage immer groß: "Ich würde sofort helfen!" Aber ich bin dann noch so geschockt, dass ich nicht weis, was ich tun soll!

Ich fühle mich richtig mies....

Danke für alle Antworten...

Taiga

Männer, Unfall, Tod, Stadt, Straßenverkehr
Nach bestandener Prüfung - Bammel im Straßenverkehr

Heyhey,

ich habe vor ca. 2 Wochen meinen Führerschein Kl. B bestanden nach 25 Fahrstunden (lt. Fahrlehrer für heut. Verhältnisse in Ordnung)

Die Praktische Prüfung hab ich auch beim ersten Mal geschafft, wobei ich das Gefühl hatte, die war viel zu einfach. Ich musste nur 30 Minuten fahren, es war 9:30 (sprich so gut wie kein Verkehr), ich musste nicht auf die Autobahn und die Parklücke, in die ich einparken musste, war gefühlt 20m groß.

Darüber hinaus bin ich noch mit 50 durch die 30er-Zone gebrettert (die Straße war aber breit), aber der Prüfer meinte "er würde sich sicher bei mir im Auto fühlen".

Mit soviel Selbstbewusstsein gespickt, wollte ich dann am nächsten Tag gleich mal mit meinen Eltern fahren (habe BF17, werde aber in knapp 1 Monat schon 18).

Das Fahrschulauto war ein 6er Golf 1,6TDI mit 104PS. Das Auto, das ich nun wohl einige Zeit fahren werde ist ein 6er Golf Cabrio 1,2l TSI mit ebenfalls 104PS.

Die erste "richtige" Fahrt lief folgendermaßen ab: Ich bin eingestiegen, wollte erstmal den Sitz einstellen (Auto gehört meiner Mutter, die ist ein gutes Stück kleiner als Ich). In der Fahrschule hab ich dafür (ohne laufenden Motor) geschaut, dass ich die Kupplung bequem erreichen kann, und drück die.

Was passiert: Das Auto rollt leicht los (hat aber auch meine Mutter nicht gemerkt) und ich bin mit ca. 3km/h gegen einen Holzzaun "gebufft" - gottseidank keine erkennbaren Schäden. Für den Tag hab ichs dann aber bleiben lassen.

Was ich nicht wusste: In der Fahrschule musste jeder Fahrschüler, der vor mir drankam (natürlich ich auch) die Handbremse anlegen - meine Mutter stellt den Wagen aber nur mit eingelegtem 1ten Gang ab.

Nun gut, nächster Tag, 2ter Versuch: Erstmal Handbremse rein (lol) und dann los - ging ganz gut, ich wollte zur Schule fahren (testhalber - war Samstag). Sobald ich aus unserem Wohngebiet (30er Zone) raus war, fühlte ich mich so, wie in einer meiner ersten Fahrstunden.

Ich hatte das Gefühl, ich kenne alle Regeln - nur irgendwie: keiner hält sich dran. An nem Grünpfeilschild bin ich gestoppt (so muss das ja sein) - obwohl die Straße vor mir erkennbar frei war - war aber rot. Der hinter mir hat damit aber anscheinend nicht gerechnet, wär mir beinah drauf gefahren und hat wie wild gehupt.

In einer Straße mit beidseitig parkenden Autos (ich war schon "drin" - bin aber recht langsam gefahren) fährt plötzlich ein Fahrzeug rein, obwohl ich nicht ausweichen konnte. Hab dann natürlich angehalten, aber dann sind wir beide gestanden und keiner konnte fahren. Dann ist er doch rückwärts wieder raus - hat mir aber als ich rausfuhr den Vogel gezeigt (ich fahr zwar echt noch nicht lang - aber den hat doch er?).

Irgendwie hab ich Angst, dass durch solche blöden Sachen mal ein Unfall passiert, meine Eltern wollen aber, dass ich viel übe, ich will aber schon fast nicht mehr :(

Das Fahren so macht schon Spaß, nur solche blöden Situationen vermiesen mir den wieder... Habt ihr irgendwelche Tipps? Danke :)

Auto, Angst, Führerschein, Straßenverkehr, üben
Verkehrswidriges Wenden

Hallo,

ich möchte mich urz ein wenig Schlau machen. Zum Sachverhalt habe ich eine Grafik angehangen.

Heute ist X mit einem Auto (blau) eine Hauptstraße entlang gefahren. An einer Kreuzung hat X gewendet, obwohl das Zusatzschild Wenden verboten angebracht war. Als für X die Ampel auf Grün schaltete, überprüfte X ob aus der von X links liegenden Nebenstraße ein Auto abbiegen wollte. Tatsächlich stand dort ein Auto (C, gelb), welches aber nicht losfuhr. Da kein anderer Verkehrsteilnehmer zu sehen war, ist X zügig nach links und hat gewendet - Klar, das durfte X nicht. Kurz nach X kam dann auch das Auto von links (C, gelb). Er fuhr etwa 1 Autolänge hinter X um die Ecke.

Soviel zum Sachverhalt.

An der nächsten Kreuzung jedoch zückte der Autofahrer C sein Handy und machte Fotos von X' Auto (das Auto von C war noch nicht zum Stillstand gekommen!). Als X ausstieg und C fragte, warum C das Auto von X fotografiert, lachte c und meinte, von X auch noch ein Foto machen zu müssen (Dies scheint C aber nicht gelungen zu sein, X' Hand war schnell vor dem Handy). C zeigte sich sehr unfreundlich.

X rechnet nun damit, dass C eine Anzeige gegen X erstattet.

Aber was hat X zu befürchten? Nur einen Wendeverstoß? Oder kann C es auch durchbekommen, dass X ihm die Vorfahrt genommen hat i.V.m Behinderung oder gar Gefährdung? Wie wird Behinderung von Gefährdung abgegrenzt? Können 'Flensburger Punkte' überhaupt erteilt/verhängt werden, wenn kein Beamter vor Ort war sondern sich die Anzeige allein auf einer Zeugenaussage beruht?

Ich hoffe sehr, dass ihr mir meine Fragen beantworten könnt. Und bitte nicht "X hätte nicht abbiegen dürfen".

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Auto, Verkehrsrecht, Straßenverkehr, Straßenverkehrsordnung, Wende, abbiegen
Autounfall mit Auto meiner Eltern

Hallo,

ich hatte heute einen "kleinen" Unfall mit dem Auto meiner Eltern. Ein Rollerfahrer ist mir mit 15 km/h gegen die Seite gefahren, als ich abbiegen wollte und dann gestürzt. Er hat sich ein paar Kratzer geholt und die Hand hat ein wenig geblutet, jedoch wurde niemand ernsthaft verletzt und wir konnten beide (ich mit meinem Auto, und er mit seinem Roller) zur Polizei fahren und alles klären. Da ich noch nie einen Unfall gebaut habe, kannte ich mich noch nicht so gut aus und wusste noch nicht was auf mich zu kommt. Ich habe das Auto meiner Eltern benutzt, und bin bei diesem nicht mitversichert (mein eigenes ist in der Werkstatt). Ich weiß jetzt nur nicht was auf mich zu kommt: Der beschädigte Roller, hat ein paar Lackschäden und das Auto meiner Eltern ein paar kleinere Kratzer die man aber kaum sieht. Ich weiß jetzt, dass einiges auf mich zukommt: Bin leider noch paar Monate in der Probezeit, also Nachschulung, Außerdem 3 Punkte und 120€. Aber ich hätte 2 Fragen:

  1. Die Polizei hat Bilder von den Unfallfahrzeugen gemacht, kommt jetzt bald Post und ich weiß dann wie viel ich bezahlen muss?

  2. Ich bin ja nicht mitversichert, ich werde also den Schaden selber zahlen müssen. Mit wie viel muss ich bei einem Roller rechnen? Der Roller konnte tadellos weiterfahren, aber hatte halt ein paar Lackschäden. Ich weiß nicht wie teuer so was ist, kann mir einer von euch dazu mehr sagen?

LG

Auto, Unfall, Versicherung, Straßenverkehr, Unfallversicherung
Anzeige wegen Verkehrsgefährdung erstatten?

Hallo,

ich komme gerade von ein paar geschäftlichen Terminen heim und auf der Fahrt hatte ich eine äußerst brenzlige Situation:

Autobahn, 2-spurig, auf 120km/h beschränkt. Rechts viele Lastwagen, auf der linken Seite überholen die PKWs mit ca. 120. Auf einmal kommt von hinten ein PKW, der mindestens 180 gefahren ist, weicht kurz recht in eine Lücke zwischen zwei LKWs aus und überholt mich rechts um dann ohne zu blinken links rüberzuziehen und mich zu einem Ausweichmanöver mit Vollbremsung zu zwingen, sonst wäre er in mich hineingefahren. Ich bin haarscharf einem Crash in die Leitplanke mit ca. 120 Sachen entgangen. Da kann viel passieren!

Jetzt habe ich gleich gesehen, dass es ein Vorführ- oder Werkswagen eines Autohauses war. Seitlich und hinten Werbung für das Autohaus und das neue Modell (für das ich mich zufällig auch interessiere). Und wie es der Zufall auch will, steht das Auto nach meiner Ausfahrt wieder vor mir an der Ampel. Bei der Gelegenheit habe ich mir nochmal Autohaus und Nummernschild notiert.

Jetzt die Frage: Was würdet ihr machen? Ich bin sonst kein Querulant und Nörgler und hab noch nie jemanden angezeigt. Bei dem hätte ich aber gute Lust, denn der gefährdet das Leben anderer. Er ist auch danach sehr rücksichtslos weitergefahren.

Jetzt war ich allerdings alleine im Auto und so wird das ohne Zeugen vermutlich im Sande verlaufen. Meine zweite Idee wäre mal an das Autohaus zu schreiben. Falls das ein Mitarbeiter war, könnte der wenigstens da mal einen auf den Deckel bekommen. Ist ja eigentlich reichlich blöd, mit dem Auto voller Werbung für die Firma (auch noch Autohaus) in solcher Weise unterwegs zu sein.....

Unfall, Verkehr, Verkehrsrecht, Anzeige, Straßenverkehr
Kann man nicht gegen die Strassenmeisterei vorgehen?

War grade auf der Strasse unterwegs und bin regenlrecht sauer. Gestern war schon nicht geräumt und gestreut, obwohl es bereits am Montag durch den Wetterbericht angekündigt wurde dass es von Dienstag auf Mittwoch schneien wird dachte ich dass die Strassenmeisterei einfach überrascht wurde und deshalb noch schlief.

Heute das selbe Bild, obwohl es bereits gestern Abend anfing zu schneien. Nur mit dem Unterschied dass heute nichtmal auf den Autobahnen was gemacht wurde. Ich frage mich da ob wir nicht schon genug Steuern zahlen um wenigstens erwarten zu dürfen auch etwas als Gegenleistung dafür zu bekommen. In diesem besonderen Fall geht es ja auch noch darum dass den Leuten regelrecht die Möglichkeit genommen wird zur Arbeit zu kommen, also unmittelbar im Zusammenhang überhaupt Steuern zu zahlen.

Natürlich entzieht sich die Öffentliche Hand stets von Verantwortungen, aber im bekam auch schon einen Fall mit wo die Staatsanwaltschaft nach einem tödlichen Unfall gegen die betr Strassenmeisterei wegen fahrlässiger Tötung ermittelte. Soweit ich mitbekam wurden die Ermittlungen dann eingestellt, allerdings ganz so nach Lust und Laune darf die Strassenmeisterei wohl nicht agieren.

Was ist das nur für ein Zustand wo erst Jemand sterben muss bevor sich was ändert? Wobei soweit ich mitbekam auch nur während den Ermittlungen anständig gearbeitet wurde, danach musste man wieder den Strassenmeister regelrecht anflehen damit Räumfahrzeuge raus sind.

Gibt es da denn keine Möglichkeit zB meine Kfz-Steuer für die Tage an denen ich das Fahrzeug nicht nutzen konnte zurückzufordern? Oder gar schon Überlegungen zu einer Sammelklage, schliesslich ist ein Schaden durch Zeitverlust entstanden und auch die Fahrzeuge verbrauchen mehr Sprit und nutzen sich mehr ab (abgesehen von sogar Unfällen).

Insbesondere Transportunternehmen sollten sich jetzt doch mal hinstellen und das nicht länger mit sich machen lassen! Weg vom bösen Lkw der durch Liegenbleiben die Autobahn blockiert, hin zum Opfer der wegen der miserablen Arbeitsauffassung so mancher Strassenmeistereien seine Termine nicht wahrnehmen kann und dadurch geschädigt wird.

Ich will nun nicht generell Räumdienste (hab das als Sub auch schon selbst gemacht) verurteilen, aber wirklich sehr oft hat man auf Strassen unnötiges Verkehrschaos. Schuld daran ist meist ein verblödeter Mensch der auf misteriöse Weise das Sagen bekam und dagegen sollte man doch mal vorgehen können!

Auto, Winter, Recht, Straßenverkehr

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