Wie geht man mit der Trauer vom verstorbenen Hund um + die Trauer vom 2 Hund?

Ich weiß nicht wie ich es sagen soll, die Frage steht ja oben.

Meine Labrador Hündin wurde nur 8 Jahre alt.
Vor 1 1/2 Wochen waren wir noch beim Tierarzt und dieser machte zwar die Feststellung das sie eine vergrösserte Milz hat, jedoch wäre dies kein Grund zur Sorge. Stattdessen machte er auf eine beidseitige Hüftdysplasie aufmerksam. Diesen Montag wäre die Physiotherapie für sie gewesen, aber so weit hat sie es nicht geschafft.
am Freitagmorgen haben wir noch das Blut abgegeben, weil ich bemerkte das ihr Zahnfleisch etwas heller war. Der Tierarzt meinte dies könnte von den Schmerzmitteln kommen.. am Ende war es aber gar nicht die Hüfte..

Wir sind am 12.05. morgensfrüh an einem Sonntag in die Tierklinik gefahren weil ihr Zahnfleisch schon ganz weiß blau war. Sie frierte und ihre Extremitäten waren unglaublich kalt.. Sie hatten die komplette Milz voll mit Tumoren. Wobei einer im Ultraschall hell war und um diese weiße stelle war es schwarz. Die Tierärztin hatte mir den Namen dafür genannt, aber ich hab ihn wieder vergessen. Auf jeden fall meinte sie das dies ein Zeichen für einen Bösartigen Tumor ist.
Ein Tumor ist in der Milz geplatzt, wobei die Milz verletzt wurde und sie innerlich verblutet ist. Sie wollte zwar nicht mehr so fressen wie sonst.. aber man hatte uns versucht zu beruhigen das dies von den Schmerzen der Hüfte kommt.. Hätte der Arzt der schon Jahrzehnte Tiere behandelt es gemerkt hätten wir vielleicht früh genug etwas machen können..

jetzt kommt der nächste punkt.. wir haben also am 10.05. Blut abgegeben also am Freitag, direkt am nächsten Morgen rief man uns an das wir Montag so früh es geht in die Praxis kommen sollen, auf nachfrage hieß es nur das die Tierarzt Helferin nichts sagen darf hatte aber eine Anspielung auf die Schilddrüse gemacht.. Der Arzt rief mich am 13.05. an, ein Tag nach dem Tod meiner geliebten Hündin. Ich erzählte ihm was passiert ist und alles was er meinte war „woher wollen sie wissen das sie tumore hatte und das es eine sehr waage aussage von mir wäre zu behaupten das sie daran verstorben wäre. Ja sie wäre verstorben, so oder so. Denn sie verlor schon ihre 2 Liter Blut laut der Tiernotärztin. Wir haben es im Ultraschall gesehen, wir haben ihren Zustand gesehen und alles was der Tierarzt von ihr meinte war noch „kann man sehen wie man will.“ Dabei kam heraus das sie schon am Freitag bei der Blutabnahme eine deutliche Blutarmut hatte und ich weiß nicht ob der arzt es wusste, aber wieso sagt man uns dann das wir montag so schnell wie es geht in die praxis kommen sollen..

das andere ist jetzt, wir haben noch eine zweite Hündin, einen kleinen Mischling die seit 4 1/2 Jahren bei uns ist und sich an unsere Labrador Hündin gewöhnt hatte.. sie ist total.. wie soll ich das beschreiben.. unruhig. Isst und trinkt kaum, bellt auf einmal sehr viel weniger, kann nicht richtig schlafen, sie sucht ständig nach ihr und hat auch geweint die ersten 2 Tage..

ich weiß gar nicht was ich machen soll.. meine Trauer ist noch zu frisch, aber jetzt habe ich noch ein zweites Sorgenkind..

Unsere große maus liegt jetzt bei uns im Garten..

ich muss noch dazu sagen das der Tierarzt wo wir jetzt waren, das wir nicht lange dort waren vielleicht 8-9 Monate da unsere alte Tierärztin die auf alles geachtet hatte, in rente gegangen ist..

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Wie kann ich am besten mit meinen Problemen umgehen?

Hi ich habe zurzeit echt viele Probleme.

Zu meiner Vorgeschichte: Zurzeit bin ich 15 Jahre alt und besuche ein Gymnasium. Ich bin ein guter aber nicht sehr guter Schüler. Ich bin seit meiner Geburt christlich erzogen worden. Ich glaube an Jesus Christus, dass er für mich gestorben ist und dass er mich erlöst hat. Im Herbst durfte ich mich dann auch Taufen lassen.

Im alter von 11 Jahren, während der Corona Pandemie habe ich mich sehr oft mot einem Freund ( wie nennen ihn einfach mal Simon) getroffen. Am Anfang war es ganz normal; wir haben gespielt und sind raus gegeangen. Mit der Zeit kam aber immer wieder Patricks Bruder dazu( er war zu der Zeit 14). Die Dinge, die wir gemacht haben rutschten immer mehr in einen Sexuellen Bereich. Wir haben uns gemeinsam Selbstbefriedigt und hatten zuletzt sogar Geschlechtsverkehr. So kam dann auch das Problem mit drr Pornographie in mein Leben.

Nach Corona sind dir Treffen dann weggefallen aber meine Pornographie Sucht hat dort erst gestartet. So mot zwölf entdeckte ich meinen ersten Schwulen Porno. Ich war erst entsetzt von dieser Entdeckung aber mit der Zeit habe ich immer mehr angefangen sie zu schauen. Ich wurde immer mehr vom Heterosexuellen zum Homosexuellen. Ich wurde im Lauf der Zeit zweimal von meinen Eltern erwischt, während ich Pornos geschaut habe.

Am Anfang hat es mich nicht gestört, dass ich Pornos geschaut habe aber nach einer Predigt( ich ging trotzdem in meine Gemeinde) wurde mir bewusst, dass es so nicht weitergehen kann. Ich versuchte aus eigener Kraft dagegen anzukommen aber ich scheiterte immer wieder. Ich wurde immer mehr moralisch angeschlagen und hatte sogar Selbstmordgedanken.

Auf einem Christlichen Sommercamp lernte ich einen Leiter kennen (nennen wir ihn mal Tobias). Nach der Freizeit habe ich ihm dann geschrieben( das ist jetzt 2,5 Jahre her) und ihm meine Probleme beschrieben. Er hat mir sehr geholfen meinem Blick wieder zu Jesus zu lenken.

Ich Kämpfe seitdem weiter und versuche Jesus mehr mit einzubeziehen; ihm die Kontrolle zu geben. Aber ich habe es seitdem nicht geschaft meine Pornographie oder meine Homosexuallität in den Griff zu bekommen. Ich habe ständig Zweifel an der Echtheit meines Glaubens: Warum wird es nicht besser, kann Gott mich überhaupt gebrauchen.

Im Kopf weiß ich eigentlich, dass Gott mich liebt und ich sein kind bin und dass er mich gebrauchen will aber ich kann es nicht im Herzen glauben.

In letztes Jahr habe ich dann einen neuen Deutschlehrer bekommen. Er katholisch ( ich frei evangelisch) und macht bei uns Schulseelsorge. Ich überlege mir ob ich zu ihm gehen sollte, da ich denke, dass meine Situation in letzter Zeit auch Einfluss auf meine Schulischen Leistungen hat. Ich sträube mich aber ein bisschen dagegen, da er bei manchen Glaubensfagen nicht mit mir übereinstimmt und er allgemein etwas komisch ist.

Ich danke euch jetzt schon für eure Antworten. Aber bitte schreibt mir nicht, dass ich Homosexuallität und Pornographie Sucht nicht als Problem sehen darf. Nach meinem Glauben ist es Sünde. Ich möchte damit niemanden angreifen, der Homosexuell ist oder Pornos liebt. Gott liebt euch, deshalb liebe ich euch auch aber ich möchte es für mich selbst loswerden.

Liebe Grüße.

Homosexualität, Pornografie, Seelsorge
Warum ist in der Kirche manches so unbestimmt?

Bei anderen Berufsgruppen ist das klar:

Ich gehe zum Friseur, wenn ich meine Haare machen will.

Und dann macht er mir die Haare perfekt. Und schaut sich nicht meine Schuhe an.

Ich gehe zum Therapeuten, wenn ich meine Psyche heilen will.

Und dann heilt er meine Psyche so gut es geht. Und schaut sich nicht meinen Blinddarm an.

Ich gehe zum Automechaniker, wenn ich meinen Wagen warten lassen will.

Und dann macht er meine Karre nach Wunsch. Und er schaut sich nicht meinen zerfledderten Regenschirm an.

Aber zum Pastor?

Da kann ich hingehen mit Glaubensfragen. Passt.

Da kann ich hingehen mit psychischen Problemen. Aber er ist kein Therapeut.

Da kann ich hingehen mit Eheproblemen. Aber er ist kein Eheberater.

Da kann ich hingehen, wenn die Eltern mich stressen. Aber er ist nicht das Jugendamt.

Gibt es da Regeln, für welche Anliegen der Pastor dasein muss?

Gibt es Regeln, was der Pastor nicht machen darf?

Ebenso mit den Jugendgruppen:

In der Jugendgruppe vom Sportverein spielen wir Fußball.

In der Jugendgruppe von der Partei diskutieren wir über Politik.

In der Jugendgruppe der Feuerwehr üben wir Löscheinsätze.

Aber bei der Jugendgruppe in der Kirche?

Da kann man einfach Leute treffen und abhängen. Dafür braucht es nicht die Kirche.

Da kann man basteln und malen. Das kann man auch wo anders machen.

Da kann man singen und Musik anhören. Ist ja ganz nett.

Da kann man eine Bibelarbeit machen und über den Glauben reden. Dafür ist die Kirche eigentlich da.

Da kann man Eislaufen gehen oder ein Planspiel machen. Kann man mit Freunden jederzeit unternehmen.

Warum ist das so unbestimmt, was man in der Kirche bekommt?

Warum gibt es keine Garantie, was man in der Kirche qualifiziert erleben kann?

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Meinung des Tages: Vatikan erlaubt Segnung homosexueller Paare - wie bewertet Ihr diese Reform?

Ab sofort können gleichgeschlechtliche Paare den Segen von katholischen Geistlichen erhalten. Damit öffnet sich die katholische Kirche einer lange gehegten Reformforderung. In einem Punkt allerdings bleibt man seitens der Kirche standhaft...

Der Vatikan erlaubt die Segnung homosexueller Paare

Nach einer Grundsatzerklärung, die von Papst Franziskus ausdrücklich genehmigt worden ist, dürfen katholische Geistliche homosexuelle Paare ab sofort segnen. Während die vatikanische Glaubensbehörde vor zwei Jahren noch erklärte, dass der Segen gleichgeschlechtlicher Paare in der katholischen Kirche nicht möglich sei, zeigt man sich seitens der Kirche inzwischen reformfreudiger.

Papst Franziskus ließ bereits im Herbst erkennen, dass er Segnungen für homosexuelle Paare nicht per se ablehnen würde und man diesen, sofern diese das Vertrauen sowie die Hilfe Gottes benötigen, beistehen müsse.

Der verbindliche Text mit dem Titel "Fiducia supplicans" (dt. das flehende Vertrauen), der diese Neuerung regelt, hebt jedoch hervor, dass eine Verwechslung mit dem Sakrament der Ehe ausgeschlossen werden müsse. Der Segen darf demzufolge auch nicht während eines Gottesdienstes erteilt werden.

Der Queer-Beauftragte der Bundesregierung, Sven Lehmann, begrüßt diesen Schritt, kritisiert allerdings, dass der Vatikan weiterhin zwischen irregulären (gleichgeschlechtlichen) und regulären Partnerschaften differenzieren würde.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr diese Neuerung? In welchen Punkten wünscht Ihr Euch weitere Reformen seitens der katholischen Kirche? Sollte das Sakrament der Ehe ebenfalls auf homosexuelle Paare anwendbar sein? Wie weit soll und darf sich die Kirche von ihren Grundsätzen entfernen, um Reformen anzustoßen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-12/vatikan-erlaubt-segnung-homosexueller-paare?

https://www.tagesschau.de/ausland/katholische-kirche-segnung-homosexuelle-100.html

Ich begrüße die Entscheidung, da... 57%
Ich kritisiere die Regelung, weil... 29%
Ich habe eine andere Meinung und zwar... 14%
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Was haltet ihr von dem Verhalten meiner Mutter?

oft versuche ich meine Mutter zu erzählen wie mein Tag war oder gestern von meinen Plänen zu erzählen, währenddessen hat sie dann ihr Handy rausgeholt wie sooft wenn ich mit ihr reden wollte

Hab dann nichts mehr gesagt und plötzlich aufgehört zu reden und gesagt „ok sag Bescheid wenn du Zeit hast“

„ja ich höre doch zu, ich musste gerade eine Nachricht lesen, mir hat jemand geschrieben“

dann meinte ich „ja kannst du doch auch später lesen ich finde es unhöflich wenn ich dir gerade was erzählen will und du bist am Handy, pack das doch diese 10 min mal kurz zur Seite…..“

sie war dann eingeschnappt

oder letztens ich wollte ihr was erzählen und war auch dabei und sie plötzlich so (schauend aufs Handy) „och maaan“

ich „was los?“

ja der andere hat mir bei monopoly online die Straße da weggeschnappt … (sie spielt das mit ihrem Freund zusammen online)

Ironischer Weise hatte ich mehrmals schon angeboten doch auf Amazon spiele zu kaufen, zb auch monopoly oder wenn es unbedingt was elektronisches sein muss Mario Party für die Switch damit man mal zusammen was spielen kann, habe sogar ne liste mit möglichen Familienspielen zusammen gestellt und geschickt die ich sogar selbst gekauft hätte, aber es kam nie wirklich eine Rückmeldung …

und das passiert dann öfter schon. Hab sie auch oft gefragt nach der Arbeit ob sie mit mir ne Runde Skip-Bo spielen will oder so, sie meinte eher nicht die will abschalten, das sieht dann so aus:

Glotze an, Handy in die Hand, ein spiel auf dem Handy spielen und auf dem Sofa liegen, oder TikTok schauen oder telefonieren mit einer Arbeitskollegin oder Freundin/einem Freund

was sagt ihr dazu zu ihrem Verhalten…? Was soll ich machen?😕

Liebe, Leben, Mutter, Schule, Familie, Beziehung, Sex, Sucht, Eltern, Psychologie, Mama, Seelsorge, Streit, Handysucht
Stressige Situation im Urlaub?

Hallo zusammen,

ich befinde mich derzeit zusammen mit meinem Cousin in einem 4-wöchigen Urlaub am Meer. Leider gestaltet sich die gemeinsame Zeit momentan als sehr belastend, da mein Cousin täglich für eine angespannte Atmosphäre sorgt. Obwohl ich den Urlaub eigentlich nutzen möchte, um mich zu entspannen und von meinem Prüfungsstress zu erholen, setzt er mich unter Druck und erwartet viel von mir.

Trotz meiner Bemühungen, ihm meine Bedürfnisse mitzuteilen, reagiert er darauf abwertend und bezeichnet mich als "Prinzessin". Wenn ich beispielsweise morgens die Aussicht auf das Meer bei einer Tasse Kaffee genieße, kritisiert er mich direkt und fordert mich auf, produktiver zu sein, anstatt rumzusitzen. Seit den ersten 10 Tagen des Urlaubs kritisiert er mich kontinuierlich und ist überzeugt, dass er alles besser weiß.

Dieses Verhalten belastet mich sehr, und ich habe den Wunsch, meine Sachen zu packen und alleine ein neues Apartment zu suchen, um dem Stress zu entkommen.

Ich frage mich, wie ich am besten mit dieser Situation umgehen kann. Es ist mir wichtig, den Urlaub zu genießen und mich zu erholen, aber das Verhalten meines Cousins beeinträchtigt meine Entspannung erheblich.

Zusätzlich möchte ich erwähnen, dass mein Cousin auch wegen kleinerer Angelegenheiten leicht beleidigt ist, insbesondere wenn die Dinge nicht so laufen, wie er es sich wünscht. Trotz meiner Bemühungen, einen Kompromiss zu finden und uns beide zu einigen, scheint er nicht bereit zu sein, auf meine Bedürfnisse einzugehen. Stattdessen besteht er darauf, nur seine eigenen Wünsche und Ziele durchzusetzen, ohne Rücksicht auf meine Perspektive oder Gefühle zu nehmen.

Es fällt mir schwer, mit dieser einseitigen Dynamik umzugehen, da ich das Gefühl habe, dass meine Meinung und meine Interessen nicht ausreichend berücksichtigt werden. Ich möchte eine respektvolle und ausgeglichene Atmosphäre im Urlaub schaffen, aber bisher war es schwierig, gemeinsame Entscheidungen zu treffen.

Gesundheit, Freundschaft, Stress, Gefühle, Seele, Spiritualität, Beziehungsprobleme, Gesundheit und Medizin, Problemlösung, Seelsorge, Ausgeglichenheit
Findet ihr das korrekt gehandelt wurde? Wie gehen Kinder mit Tod um?

Mit 45 Jahren stirbt ein Familienangehöriger plötzlich über Nacht . Er hatte vor Jahrzehnten einen schweren Unfall als er von der Treppe gestürzt ist , er ist damals mit dem Kopf aufgeschlagen , es kam zu Gedächtnisverlust und epileptischen Anfällen die aber nur für eine kurze Zeit nach dem Unfall aufgetreten sind. Es wird also vermutet das es damit zusammenhängt weil wie kann sich das sonst erklären ?

Jedenfalls ist es 2 Tage vor Heiligabend passiert, wo die Großeltern 2 Wochen über Weihnachten und Silvester immer bei ihrer Familie zu Besuch sind. Seine Mutter wollte ihn zum Frühstück wecken , normalerweise steht er immer früher auf und hat schon den Tisch gedeckt - da hat sie den Schock ihres Lebens bekommen und musste seelsorgerisch betreut werden, als sie die Leiche ihres Sohnes gesehen hat . Ihr zweiter Sohn bzw der Bruder des Verstorbenen hat durch geweint und alle Kontakte an seinem Handy nacheinander alle angerufen oder aufs Band gesprochen das er verstorben ist. Bei der Beerdigung ist er während des Gottesdienstes zum trauern weggegangen.

Den beiden Jungs 11 und 13 Jahre alt wurde nicht bescheid gesagt erst als sie am Nachmittag von der Schule gekommen sind. Sie haben es beide erst nicht geglaubt als Mama es ihnen gesagt hat weil er ja am Vorabend noch zusammen am Tisch gegessen wurde und er jetzt plötzlich über Nacht verstorben sei erst als sie sagte sie würde niemals ihre Kinder anlügen haben sie es geglaubt. Sind beide ins Zimmer gegangen haben geweint weil ihr Onkel der 1 Stockwerk darüber wohnte jetzt gestorben ist sie hatten viel Kontakt zueinander, Mama hat sie getröstet . Weihnachten und Silvester wurde nicht gefeiert.

Religion, Familie, Tod, Psychologie, Seelsorge
Hat die Telefonseelsorge Schweigepflicht und sind sie neutral und unvoreingenommen, respektvoll zu jedem, auch wenn es Meinungsunterschiede gibt?

Also erste Frage: wenn ich bei der Telefonseelsorge anrufe und in E-Mail Kontakt mit denen trete, haben die dann eine Schweigepflicht, also auch wenn ich Straftaten beichten würde?

Zweite Frage: wird man von den Leuten die in der Telefonseelsorge tätig sind, immer respektvoll und unvoreingenommen behandelt? Also auch wenn man heikle Themen anspricht bei denen die persönlich Meinung stark auseinander gehen, werden die Menschen von der Seelsorge dennoch sachlich, freundlich und neutral bleiben oder wird man dann doch eh verurteilt, in eine Schublade gesteckt, schlecht gemacht?

Kann die Seelsorge auch eine Beratung ablehnen weil sie jemanden scheiße finden?

Ich würde gerne über bestimmte Themen reden, aber kann mir vorstellen das ich nicht das hören werde was mir gefällt, sondern ehr das was die meisten anderen Leute auch sagen und daa würde mich nur unnötig noch weiter runter ziehen denke ich. Es sind ja auch nur ehrenamtliche Leute dort, die keine Ahnung von Psychologie oder sowas haben oder? Also klar das sie keine Psychotherapie geben können, aber sich eventuell etwas un Leute hineinversetzen hoffe ich, sollten sie können. Oder sind sie ehr so vom chef und vom Staat zurecht gewiesen was sie sagen dürfen und was nicht? Keine Ahnung. Ich weis nicht mehr wem ich noch vertrauen kann, wem ich mein Herz ausschütten kann, von wem ich keinen Hass zurück bekommt, wer mich nicht verurteilt sondern versteht und mir einen wirklich nützlichen Rat geben kann, anstatt mir weis machen zu wollen das ich ein schlechter Mensch bin und so weiter.

Glaubt ihr man kann den Leuten von der Telefonseelsorge alles erzählen und wird sich danach irgendwie besser fühlen oder ehr nicht?

Schule, Psychologie, Liebe und Beziehung, Seelsorge, Telefonseelsorge
Gehe psychisch kaputt was soll ich tun…?

Hallo…

ich bin im Leben an einem Punkt angekommen, wo ich echt nicht mehr weiter weiß. Ich bin zwar noch ziemlich jung und habe mein ganzes Leben noch vor mir, aber nicht so…

Ich leider unter Zwangsstörungen…bin seit mehr wie 2 Jahren in einer psychischen Therapie und nehme seitdem auch täglich Sertralin 50mg Anti Depressiva ein. Ob sie mir helfen. Ja, nicht immer aber oft. Sie stillen meine negativen Gedanken in meinem Kopf. Mein Alltag ist grausam mit all den Gedanken im Kopf…sei es Menschen schaden, wehtun egal was…alles…

Stimmung und Verhältnis zuhause, da brauch ich garnicht anfangen…bin ungewollt, höre Tag täglich Sachen die mich mental richtig runterziehen und kaputt machen…

Manchmal bin ich immer kurz davor alles zu beenden, aber so bin ich garnicht. All diese negative Energie, die Kommentare die ich zu hören bekomme machen mich mental schwach und runter. Mir gehen wirklich Sachen durch den Kopf die nicht mehr normal sind.

Meine Therapie die ich seit 2 Jahren führe muss irgendwann ein Ende haben. Ich kann nicht mit solchen Tabletten leben. Mein Arzt weiß nichts von meinen Gedanken, wo ich Menschen wehtue schade oder sonst was. Der würde sich ja denken was ist das für ein Psycho…bin aber echt ein harmloser Mensch. Ich war schon bei etlichen Ärzten, hatte Kontakt zu Seelsorgern und sonst was alles. Aber es bringt nix…ich komme nicht weiter…

Jede Nacht, jede Stille, jeder Zeitpunkt wo ich alleine bin ist eine große Herausforderung nicht meine Kontrolle zu verlieren…

Zu wem soll ich gehen..? Wie soll ich weiter machen ? An wen soll ich mich wenden…

Danke im Voraus…

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psychiater, Seelsorge, Sertralin
Verliebt: An wen zum reden wenden?
Kurze Vorgeschichte:

Also ich (m27) bin verliebt in eine Frau in meinem Alter. Ich weiß nicht ob ich es ihr sagen soll, da ich nicht weiß, wie sie fühlt. Deshalb fühle ich mich allem Glück alles in allem sehr scheiße. Und das wird auch immer schlechter. Momentan sind wir sehr gut befreundet & sehen uns ca. 1x in 1-1,5 Monaten. Da treffen wir uns auch nur zu zweit. Vieles spricht dafür, dass sie mich auch liebt. Aber ich glaube, dass man das als Verliebter nicht so recht beurteilen kann. (Wer mehr Hintergrund wissen will, muss einfach meine erste Frage hier auf GF durchlesen. Mittlerweile weiß ich auch, dass ich verliebt bin.)

Nun meine Frage:

Mit wem kann ich darüber reden? Ich müsste mich mit einer Person intensiv darüber unterhalten, die das neutral beurteilen kann. Freunden & Familie will ich es nicht erzählen (die Gründe zu nennen würden hier den Rahmen sprengen).

Meine Idee war bei der Telefonseelsorge anzurufen, die Situation zu erklären & zu sagen, dass es mir damit schlecht geht. Eventuell sagt die Person am Telefon, wie sie die Lage einschätzt. Ohne dass man direkt nach ihrer Meinung frägt natürlich. Mir geht es ja auch gerade wirklich eher schlecht deswegen & ich bräuchte wirklich manchmal Trost, weshalb das nicht missbräuchlich wäre. Will aber auch niemand die Leitung blockieren, falls mein Problem zu milde ist.

Vielleicht habt ihr auch eine ganz andere Idee?

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Meine Mutter (56) ist heute an einet Gehirnblutung unerwartet gestorben. Ich (24) heule immer wieder kurz, dann aber wieder völlig emotionslos. Was tun?

Vor drei Wochen kam meine Mutter mit einer Hirnblutung in den Notfall. Sie hatte Glück im Unglück: Die Blutung liess sich ohne operativen Eingriff stoppen. Als kein Aneurisma gefunden wurde, gab es immer bessere Neuigkeiten.

Den Ärzten war es schon fast ein Rätsel, dass es ihr so gut ging. Eigentlich hätte sie vor einer Woche austreten sollen. Weil sich unabhängig vom Grundproblem eine Infektion ergeben hatte, wurde sie noch etwas länger da behalten.

Heute hätte sie ihren Austritt gehabt. Doch der Nachtdienst fand sie am Morgen während eines epileptischen Anfalls vor. Notoperation, da war doch ein Aneurisma. Wenig später oder schon relativ früh war sie Hirntot.

Mutter, Schwester und ich wohnen alle separat. Wir gingen uns heute verabschieden. Zwecks Organspende wird ihr Körper noch am Leben erhalten.

Jetzt bin ich zu Hause und ich will nichts anderes als Racelette machen und TV gucken. Ich fühle nichts. Nur zwischendurch habe ich einen Heulkrampf.

Das mag zum einen ein bisschen mit den Benzodiazepinen zu tun haben, die ich gegen meine Angststörung regelmässig nehme, heute gezielt etwas mehr als normalerweise. Zum anderen.. so einer dieser Verdrängungsmechanismen, von denen man immer hört? Was soll ich tun? Mich darauf konzentrieren, dass es meine Mutter nicht mehr gibt, um so in den Prozess der Verarbeitung zu kommen, oder mich ablenken? Besteht bei letzterem das Risiko der Verdrängung?

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Gespräch mit dem Sportlehrer - Total unsportlich und im Sport-Abi-Kurs?

Guten Tag,

ich bin in dem Sportkurs gelandet, indem sich auch die Schülerinnen und Schüler, welche ihr Abitur in Sport ablegen, befinden. Ein dementsprechend hohes Anforderungsniveau herrscht dort.

Schon im "normalen" Sportkurs bin ich gerade eben mitgekommen - ich bin eine sehr unsportliche Person.

Schon beim Aufwärmen in diesem Kurs gelange ich an das Ende meiner Kräfte und kann körperlich nicht mehr. Unser Sportlehrer ist zwar nett und benotet den Willen bzw. die persönliche Entwicklung stärker, allerdings geht es mir gar nicht so sehr um die Note. Ich weiß nicht, wie ich das zwei Jahre lang in diesem Kurs durchstehen soll... Unser Sportlehrer ist selber ziemlich sportlich aktiv und hat hohe Erwartungen. Das "Aufwärmen" ist für mich schon mehr als ein komplettes Training, was für ihn scheinbar "lächerlich" zu sein scheint.

Ich habe auch schon mit meiner Stufenleiterin gesprochen, sie hat allerdings gesagt, dass sie momentan leider nichts für mich tun kann (Kurswechsel) und ich mit meinem Sportlehrer reden solle.

Wie stelle ich das am besten an? Ich weiß nicht so recht, wie ich anfangen soll bzw. was ich genau fragen soll. Deshalb frage ich Euch, vielleicht hat jemand eine Idee... 2 Jahre lang halte ich das psychisch sowie körperlich nicht durch...

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Eine gewaltbereite Gang hat es auf mich abgesehen, wie kann ich das lösen?

Ich bin 15 Jahre alt, und komme aus der Stadt Zürich.

Vor ein paar Monaten (ca. kurz vor dem Corona Lockdown) bin ich mit einem Freund an einem Bahnhof am späten Abend zufällig auf ein Mitglied der Zürcher Südkurve gestossen (häufig gewaltbereite Fussball Fan Gang) Mein Freund und ich hatten ein nettes Gespräch und lachten zusammen, doch plötzlich geht dieser Typ auf uns zu und fragte uns warum wir ihn auslachten. Ich erklärte ihm normal und sachlich dass wir ihn damit nicht meinten, ich ihn respektiere und dass es ein Missverständnis war.

Er hingegen verstand dies scheinbar nicht und brüllte uns an: "Alter, was fickt ihr mich hier einfach an, sucht ihr stress? Weisst du eigentlich wer ich bin digga?" Ich sagte ihm dass ich leider nicht weiss wer er ist, aber dass wir keinen Stress wollen. Daraufhin holte der sein Handy raus und rief jemanden an zu dem er sagte dass er mal vorbeikommen soll denn "hier will einer stress". Etwa 10 Sekunden später kommen etwa 5 andere Typen um die Ecke die mit schnellen Schritten auf uns zukommen, uns anbrüllen und umzingeln. Ich erklärte allen erneut dass ich nichts getan habe, die ganze Gruppe respektiere und hier nur auf den Zug warte. Doch dann attackieren die meinen Freund, und boxen ihm sein Essen aus der Hand. Der andere verpasst mir von hinten einen dicken Faustschlag auf meinen Kiefer. Ich steckte das noch ganz gut weg, und fragte ihn was das sollte, ich habe ihm gar nichts getan. Er meinte darauf dass das hier Züri sei, und man hier nicht einfach jeden auf der Strasse anficken könne. Ich sagte ihm zum 1000. mal dass ich niemanden anficke... Er verpasst mir den 2. Schlag, wieder auf den Kiefer, gleiche Stelle. Dann wurde es mir doch zu viel, und ich haute zusammen mit meinem Freund ab. Wir stiegen schnell in eine Strassenbahn in der Nähe und fuhren davon.

Nun habe ich ein Problem. Ich bin hier in der Stadt wegen meinem Hobby ziemlich bekannt, und die haben mich scheinbar auf Instagram heimgesucht, und nun kommt der Knüller: Ich habe vor ein paar Tagen feststellen müssen, dass dieser Typ zufällig mit mir im selben Dorf wohnt, und deshalb den selben Bus in die Stadt nimmt! Vor ein paar Tagen hat der mich 2 Tage in folge im Bus heimgesucht und versucht mit mir einen Streit anzufangen. 1 mal alleine, das andere mal hat er wieder seine Kumpels mitgebracht.

Nun habe ich keine Ahnung wie ich mit einer solchen Gruppe Personen fertig werde, die ein festes Bild von mir haben, und keineswegs mit sich reden lassen. Ich würde es ja mit denen klären, aber diese Pisser kennen leider nur Gewalt als einzige Lösung.

Wie kann ich mit solchen Menschen friedlich leben ohne dass sie es auf mich abgesehen haben? Bringt es etwas wenn ich mich einfach für eine gewisse Zeit zurückziehe? Oder werden die mich beim nächsten mal wenn ich sie sehe trotzdem wieder belästigen?

Bitte helft mir, danke im Vorraus

Freundschaft, Jugendliche, Stadt, Gewalt, Psychologie, Gang, Jugendschutz, Kriminalität, Liebe und Beziehung, Seelsorge, Gewalttätigkeit
Tolle Partnerin - aber emotionale Bindung an die Ex?

Guten Abend!

Ich hoffe, auf meine Problematik Eure Meinungen und Gedanken zu lesen, und vielleicht sogar Erfahrungen von Menschen mit einer ähnlichen Problematik zu erhalten.

Mein Thema wird in der Frage eigentlich schon beschrieben.

Seit 7 Monaten bin ich (m, 38) mit einer tollen Frau zusammen.

Sie ist so, wie ich mir eine für mich "perfekte" Frau gewünscht habe: Sie ist empathisch, gebildet, wir haben ähnliche Ansichten, Werte und Lebensziele in vielen Dingen, und zudem sieht sie so hübsch aus. Ich geniesse die Zeit mit ihr so sehr, und eigentlich könnte alles perfekt sein.

Wenn, ja wenn da meine Ex nicht wäre.

Gedanklich bin ich manchmal mehr, manchmal weniger bei meiner Ex. Vor allem natülrich dann, wenn ich mit meiner Partnerin Orte besuche, die ich auch mit meiner Ex gerne besucht habe.

Mit meiner Ex war ich 5 Jahre zusammen, und wir hatten eine Beziehung, die in den ersten Monaten harmonisch schien, dann aber immer wieder in gewisser Regelmässigkeit von Rückschlägen überschattet wurde. Es war dann immer das ähnliche Muster, Streit, teilweise heftiger Streit, Kontaktabbruch, manchmal Trennung auf Zeit, wieder Annäherung, "noch mal Beginnen", neue harmonische Zeit bis zum nächsten Stress... usw. 

Bis wir dann im Herbst letzten Jahres nicht wieder neu begonnen haben. Seitdem haben wir sporadisch Kontakt, oberflächlich, aber wir wissen voneinander kaum noch, was in unserem Alltag geschieht. Ab und an mal Nachrichtrn von ihr, dass Sie mich manchmal sehr vermisse und sie an unsere Zeit zurück denkt.

Nun mein Problem:

Ich bin sehr glücklich mit meiner neuen Partnerin, sie gibt mir so viel und ist so gut zu mir. Eigentlich ist sie in allen Punkten sogar besser als meine Ex es war (wenn ich den Vergleich mal so anstellen darf).

Dennoch aber überkommt mich immer wieder eine gewisse Wehmütigkeit, eine Art Sehnsucht, oder auch einfach das Vermissen meiner Ex. Obwohl sie nicht so gut zu mir war wie meine jetzige Partnerin, und obwohl sie mir immer wieder auch weh getan hat.

Nun meine Frage:

Was ist da los bei mir, was stimmt nicht mit mir?

Auf der einen Seite die ideale Partnerin, und alles könnte perfekt sein - auf der anderen Seite die Gedanken an die Ex.

Woran kann das liegen, und vor allem, wie gehe ich damit um, und welche Strategien kann ich anwenden?

Ich danke Euch für Eure Meinungen und Gedanken zu diesem meinen Problem!

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Mit wem kann ich alles über Probleme reden?

Ich bin seit ein paar Monaten echt traurig und will über meine Probleme reden. Ich hoffe zumindest, dass reden helfen könnte. Meine Probleme, die etwas kompliziert sind haben mit Trauer und der katholischen Religion zu tun. Ich glaube ich bin nicht depressiv und will auch nicht meinen einem Psychologen/Psychiater reden. Es fällt mir außerdem schwer über diese Probleme zu sprechen und ich bjn auch ziemlich schüchtern, habe aber gemerkt, dass nur mit jemandem schreiben nicht hilft und will mit jemandem unter vier Augen sprechen. Die Frage ist mit wem ich über Probleme sprechen kann? Meinen Eltern, Familie will ich das nicht sagen, da die Trauer auch sie getroffen hat , ist etwas kompliziert. Meinen Freunden habe ich das ganze auch (noch) nicht erzählt. Sollte ich denen das sagen, aber wie? Ich habe erst ein einziges mal mit unserem Pfarrer darüber gesprochen und würde eventuell gerne nochmal mit ihm reden. Es war win Seelsorgegespräch.

Sollte ich es nochmal beim Pfarrer versuchen?An wen kann ich mich sonst noch alles mit meinen Problemen wenden? Mit Freunden darüber sprechen? Hilft es nur über Probleme zu reden? Sind solche Seiten wie Kummer Kasten oder Telefonseelsorge gut? Habt ihr schon erfahrungen mit sowas?

Ich weiß, dass ich schonmal so eine ähnliche Frage gestellt habe.

Danke im Vorraus für eure Antworten und je mehr desto besser.

Religion, Hoffnung, Freundschaft, Angst, traurig, Trauer, Psychologie, Depression, Gott, katholisch, Liebe und Beziehung, Pfarrer, Seelsorge, Sorgen
Will mit Pfarrer über Probleme reden?

Wie im Titel schon genannt will ich( katholisch, 14 Jahre) mit unserem Pfarrer über meine Probleme reden. Ich hatte bei ihm schon ein seelsorgliches Gespräch und fand das auch sehr hilfreich. Der Pfarrer ist auch nett und ich habe auch mal bei ihm ministriert. Er hat zugehört und mir auch geantwortet. Meine Probleme sind über den Verlust und die Trauer von Familienmitgliedern durch Krebs und über Fehler der katholischen Kirche und dass ich deswegen das vertrauen zur Kirche verliere. Das mit meiner Familie und dem Krebs habe ich ihm schon erzählt, aber ich will nochmal darüber reden und habe einige Fragen. Ich sehne mich auch oft nach der Traurigkeit und diesem Gespräch mit dem Pfarrer. Es ist aber nicht so, dass ich auf den Pfarrer stehe oder sowas. Ich denke ich kann ihm vertrauen und will auch der Kirche vertrauen, was sie uns aber schwer macht, durch Missbräuche, veraltete Gesetzte, etc. Ich will unbedingt nochmal ein seelsorgliches Gespräch mit ihm vereinbaren, habe aber Angst, dass das komisch wirkt. Habt ihr schon Erfahrungen mit seelsorglichen Gesprächen gemacht? Sollte ich nochmal zu ihm gehen? Wann kann man jemandem vertrauen? Ist es normal wenn man sich nach Traurigkeit und das sprechen über Probleme sehnt?

Danke im Vorraus für die Antworten und bitte nur ernstgemeinte.

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Wie formuliert Ihr bei der Beichte?

Hallo!

Seit ein paar Jahren gehe ich wieder zur Beichte und bin von ihrer Notwendigkeit auch überzeugt. Jedes Mal wieder mache ich mir Gedanken über die Formulierung. Bis jetzt habe ich beim Bekenntnis immer eine Formulierung gewählt, dass ich dem Priester meine Sünden gesagt habe und Jesus am Schluss um Vergebung gebeten habe. Jedesmal tue ich mich damit schwer, denn ich sehe die Beichte eigentlich so, dass Jesus mein Ansprechpartner ist. Und ich würde lieber Jesus direkt ansprechen, aber das verbietet mir die Höflichkeit gegenüber dem Priester. Aber so wird es teilweise zu einer Aufzählung, was ich echt gruselig finde. Ein, zwei Überleitungen krieg ich noch hin, aber dann beißt es aus. 

Ein Beispiel der Formulierung anhand von "zu wenig Zeit für Gott", damit Ihr wisst was ich meine: 

So ungefähr würde ich es momentan formulieren: "Leider nehme ich mir zu wenig Zeit fürs Gebet, immer wieder ziehe ich anderes vor. Das tut mir leid und ich möchte zukünftig mehr Zeit für Gott einplanen"

Lieber würde ich so formulieren: "Jesus, mein Herr, immer wieder nehme ich mir nicht genug Zeit um zu beten, Dein Wort zu lesen, einfach Zeit mit Dir zu verbringen. Ich kümmere mich um alles andere und verschiebe Dich immer wieder auf später, weil Du Dich am wenigsten wehrst. Ich weiß, dass das nicht richtig ist und tue es leider trotzdem immer wieder. Herr bitte vergib mir, es tut mir leid, ich will mehr auf Dich achten. Hilf mir bitte, damit es besser wird."

Wie macht Ihr das? Würde mich mal interessieren. Ich würde mich einfacher tun, wenn ich es als Gebet formuliere, aber ich möchte den Priester nicht vor den Kopf stoßen. Wie seht Ihr das?

Ich will zwar niemanden von der Beantwortung der Frage ausschließen, sinnvoll wären aber natürlich Antworten von praktizierenden Katholiken, sonst verlieren wir uns hier in einer Diskussion über Sinn oder Unsinn der Beichte und noch vielem mehr... ;-)

Liebe Grüße

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