Warum gibt es eine Präsenzpflicht in Deutschland?

Ich habe mich schon öfter gefragt, warum man zum Lernen ZUR Schule gehen muss.

Im Endeffekt erklären die Lehrer in den meisten Fällen eh so schlecht und unverständlich (Ich spreche aus eigener Erfahrung), dass man dann zur Klausur sich die Inhalte sowieso selbst durch Texte und Videos einprägen muss. Ferner klappt das Einprägen durch einfache Erklärungen in Lernvideos (z. B.Simpleclub) deutlich schneller und einfacher, somit auch vom Zeitaufwand geringer. Als „Nachteule“ kann ich zudem sagen, dass ich vormittags auch kognitiv nicht in der Lage bin, mir den vermittelten Inhalt einzuprägen und stattdessen lieber in den Nächten, wo meine Leistungsfähigkeit am höchsten ist, das benötigte Wissen erlange bzw. von Unterricht versäumtes nachhole. Auch finde ich es schade, dass man im Unterricht durch die Themen „durchgehetzt“ wird und dort, wo thematische Vertiefungen interessant wären, nicht darauf eingeht und stattdessen plump den vom Kultusministerium vorgesetzten Inhalt "runterrattert“, dies könnte man durch eine Aussetzung der Präsenzpflicht ebenfalls umgehen, da dann jeder im eigenen Tempo arbeiten könnte und sich interessante Zusatzinhalte individuell aneignen könnte.

PS: Ich spreche nicht von einem Ende der Schulpflicht, welche ich aus Gründen der Allgemeinbildung für sinnvoll erachte, ich kritisiere lediglich die Präsenzpflicht. Man kann ja eine freiwillige Präsenzmöglichkeit einführen, da es ja auch vom Lerntyp bestimmt Menschen gibt, die keine Autodidakten sind und damit auf die „Leitung“ des Lernprozesses durch eine Person angewiesen sind.

Schule, Unterricht, Lehrer, Pflicht, Präsenzunterricht
Vater eines Schülers in finanziellen Ruin getrieben?

Liebe Community,

Ich habe ein großes Problem mit meinem Schüler.

Schon seit längerer Zeit bin ich,Lehrer für Sport und Englisch,sehr an Finanzen interessiert,weil ich neben meiner Arbeit noch BWL studiert habe.

Jedenfalls bin ich dann auf Private Equity gestoßen und habe meine eigene Firma gegründet.

Vereinfacht gesagt geht es darum,Firmen aufzukaufen,sie umzustrukturieren (Also die Mitarbeiterzahl reduzieren,teure Geräte verkaufen,etc) und einfach möglichst viel Gewinn zu machen.

Der Vater des Schülers besaß ein marodes Bauunternehmen und unter dem Vorwand,ihm zu helfen,habe ich eine Beteiligung erhalten,die am Ende dabei half,ihn aus dem Unternehmen zu drängen.

Das Unternehmen war seit Jahrzehnten im Familienbesitz,wurde von mir umbenannt,einen Großteil der Mitarbeiter habe ich entlassen,ein paar Azubis von meiner Schule angeworben und den Fuhrpark extrem verkleinert.

Jetzt habe ich die Firma äußerst gewinnbringend verkauft und mein Schüler unterstellt mir,dass ich seine Familie zerstört hätte. (Eltern haben sich nach dem Verlust der Firma scheiden lassen und mussten ihr Haus verkaufen)

Ich habe ihm natürlich gesagt,dass so einfach die Wirtschaft funktioniert und fühle mich irgendwie schuldig,weil ich im Unterricht eigentlich meinen Schülern immer wirtschaftliches Denken beibringen wollte.

Habt ihr Tipps,wie ich ihm das einfach erklären kann?

Danke euch schon im Voraus

Schule, Familie, Geld, Politik, Jugendliche, Psychologie, Kinder und Erziehung, Lehrer, Wirtschaft und Finanzen
Meine Mutter will nicht, dass ich einen Freund habe?

Hi!

Ich bin 18 und schon seit fast 2 Monaten in einer wirklich wundervollen Beziehung. Könnte grad nicht besser laufen :) ich bin mega glücklich.
Aber meine Eltern stressen momentan etwas herum und mögen ihn nicht, obwohl sie ihn nicht einmal kennen.
Sie haben ihn nur ein Mal gesehen als wir noch nicht zusammen waren, und schon da hat sich v.a. Meine Mutter regelrecht geweigert, mit ihm zu sprechen. Sie hat ihn nur böse angeguckt und keiner wusste, was er ihr getan hat.

Seit ich mit ihm zusammen bin lässt sie nur fiese Kommentare über ihn ab und sagt, dass, sobald ich das Studieren anfange, eh keine Chance für die Beziehung mehr bestünde, weil ich dort viel bessere Jungs kennenlerne.
Deshalb will sie ihn auch nicht kennenlernen, weil er ja eh nur eine schnelle Nummer ist. Außerdem könnte er ja bei uns zuhause etwas klauen und uns “ausnutzen”, wenn er zu uns eingeladen wird. Sie hat auch gesagt, dass sie gar nicht will, dass ich jemanden habe, weil ich mich auf die Schule usw. Konzentrieren soll. (Meine Noten sind echt top)
Ich verstehe ihre Argumentation zwar, aber sie kennt ihn ja nicht und weiß ja gar nicht, wie unsere Beziehung so ist.
Meine Eltern sagen, dass die Beziehung noch zu frisch sei und dass sie ihn nicht kennenlernen wollen.

Ich bin bereit, geduldig zu warten, wenn es sein muss noch über ein Jahr oder noch länger, aber es ist wirklich deprimierend für uns, wenn meine Eltern jeglichen Kontakt zu meinem Freund vermeiden und meine Mutter nur am Beleidigen ist.

Hattet ihr schon einmal so eine Situation? Oder ein paar Tipps, die evtl helfen würden? Reden mit ihr bringt nichts, das versuche ich mittlerweile täglich, aber wir drehen uns immer nur im Kreis und es endet immer mit Geschrei.

LG

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