Kann er uns jetzt dafür bestrafen?

Also letzte Woche hat unser Klassenlehrer das Klassenfoto auf der Tür unseres Klassenzimmers durch eines ersetzt, wo nur die Hälfte der Klasse drauf ist. Wir haben versucht mit ihm darüber zu reden, aber er meinte nur, dass es unsere Schuld ist und sogar dass wir es nicht verdienen, auf dem Bild zu sein, weil wir letztens auf einer Berlin-Klassenfahrt nachts rausgeschlichen (einige Leute waren auch krank) und deswegen dann verwiesen worden sind und lies uns nicht weiter mit ihm reden.

Deshalb haben wir am Wochenende unser eigenes Bild gemacht und es daneben gehängt aber er hat jedes Mal abgerissen und dann haben wir es wieder aufgehängt. Es hat auch deswegen jedes Mal geschimpft und ist sogar in eine Mathestunde geplatzt, weswegen unser Mathelehrer (der an unserer Seite ist) jetzt eine Stunde von ihm nehmen will.

Gestern haben wir am Nachmittag ganz viele Kopien von diesem Bild mitgebracht und so viel Fläche wie wir konnten in der Schule damit zugepflastert. Auch einige Leute aus den Parallelklassen und Freunde von außerhalb der Schule haben da mitgemacht.

Heute war er auf 180, hat wahrscheinlich eine halbe Stunde vor sich hingebrüllt und hat gesagt, er überlegt sich eie Konsequenz, aber er weiß ja nicht, wer genau von uns das war, kann er dann überhaupt jemanden bestrafen? Und wir haben ja auch nichts kaputtgemacht.

Geht das und wenn ja, wie?

LG Zane

Schule, Lehrer
Meinung des Tages: Wie könnte kritischem Social-Media-Verhalten von Kindern und Jugendlichen entgegengewirkt werden?

Laut einer Analyse der Krankenkasse DAK-Gesundheit ist bzgl. Social-Media mittlerweile jedes vierte Kind in Deutschland suchtgefährdet. Besonders alarmierend ist dabei die Anzahl pathologischer Fälle. Hierbei stellt sich auch die Frage nach dem richtigen Umgang mit Social-Media...

Kritischer Social-Media Konsum bei Kindern und Jugendlichen

Social-Media ist aus dem Alltagsleben vieler Jugendlicher und Erwachsener nicht mehr wegzudenken; egal, ob Instagram, Tik Tok, Facebook, Youtube, Reddit oder Snapchat - i.d.R. verbringen viele von uns zu viel Zeit damit, Stories, Posts oder Online-Diskussionen zu konsumieren. Vor allem Kinder und Jugendliche sind mit Blick auf die Nutzung von Social-Media besonders gefährdet. Spätestens seit der Corona-Krise lässt sich bei vielen Kindern und Jugendlichen ein problematischer Gebrauch digitaler Medien beobachten. Eine neue Studie zeichnet ein durchaus alarmierendes Bild...

Die Ergebnisse der Studie

Im Zuge der Längsschnittuntersuchung der DAK-Gesundheit sowie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf wurden insgesamt 1.200 Familien zum Thema Mediennutzung befragt. Hierbei wurden sowohl Kinder als auch Erwachsene untersucht. Der Studie zufolge stieg die riskante Social-Media-Nutzung unter den 10-17 Jährigen seit 2019 von 8,2% auf stolze 24,5%. Das entspricht einer Anzahl von etwa 1,3 Millionen Minderjährigen.

Als "riskant" wird ein unverhältnismäßig langer und kontinuierlicher Gebrauch von Social-Media beschrieben, der mit physischen und psychischen Problemen einhergehen kann.

Auch die pathologische Nutzung hat sich binnen der letzten drei Jahre auf 6,1% verdoppelt. Umgerechnet bedeutet das, dass rund 320.000 Minderjährige diese Suchtkriterien erfüllen. Die "pathologische" Nutzung impliziert, dass hinsichtlich der Dauer und Häufigkeit vielfach ein Kontrollverlust einsetzt. Weiterhin sorgt die pathologische Nutzung dafür, dass sich mit Blick auf Freunde, Familie und Beruf / Schule weitere gravierende Probleme ergeben.

DAK-Chef Andreas Storm verweist auf die Tatsache, dass soziale Medien fest im Alltagsleben vieler Kinder und Jugendlicher verankert seien. Ihm zufolge brauche es allerdings weit mehr Aufklärung über Reiz und Risiken von Instagram und co., damit Kinder und Jugendliche einen gesunden Umgang mit Social-Media erlernen können.

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über die Ergebnisse der Studie? Welche Gründe könnte es für das unkontrollierte Social-Media-Verhalten geben? Welchen Beitrag können Elternhaus und Schule beim Umgang mit Social-Media leisten? Seid Ihr selbst Eltern und falls ja: Wie behandelt Ihr das Thema in der Familie? Und welchen Beitrag müssen Plattformbetreiber in Bezug auf Risiken leisten?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Studie-Social-Media-Nutzung-bei-vielen-Kindern-problematisch,studie1666.html

https://www.abendzeitung-muenchen.de/politik/social-media-sucht-bei-kindern-hat-sich-verdoppelt-dak-studie-art-962550

https://www.tagesschau.de/multimedia/video/schnell_informiert/video-1310410.html

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Insta Anfrage von ehemalige Freundin annehmen?

Ich war mit ihr lange befreundet gewesen, hab aber vor paar Jahren die Freundschaft beendet, weil ich es satt hatte, dass sie ohne Grund Streit anfangen wollte, damit sie mich tagelang blockiert, von mir verlangte, dass ich wie ein Therapeut ihr zuhören soll, aber mein anliegen sind unnötig (hab mich dadurch nicht wertgeschätzt gefühlt und sie hatte über meine Probleme, Selbstmordgedanken, die ich früher hatte, belustigt) und sie hatte mir immer ein schlechtes Gewissen gegeben, obwohl ich oftmals gar nicht schuld daran war, aber es hatte mich dennoch fertig gemacht. Außerdem hatte die dann, weil sie ja so wütend auf mich war, auf social Media Videos/Fotos hochgeladen, mit irgendwelche beleidigende Sprüchen und meinen Namen markiert, oder so Tik Toks über mich gemacht, und mich bloßgestellt hatte. Rückblickend weiß ich, dass es eine toxische Freundschaft war.

Nachdem ich die Freundschaft beendet hatte, hatte sie meine Nummer an irgendwelche Personen weitergeschickt, die mich konfrontierten, Spamanrufe bekam, weshalb ich meine Nummer wechseln musste.

Ich will nicht wieder auf so eine Freundschaft eingehen, aber ich würde gerne mit ihr das nochmal klären, weil es damals so extrem eskaliert ist, als ich die Freundschaft beendete und nicht so komplett aus reden konnte. Aber ich weiß nicht, ob sie noch wie früher drauf ist, und ob es zu naiv wäre, die Anfrage anzunehmen.

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