Was hab ich falsch gemacht, was will meine Lehrerin von mir?

Hallo liebe Mitmenschen,

Ich habe eine Metapher erklärt; da geht es um einen Jungen(Dylan), der mit den Fingern die von dem lyrischen Ich berührt, und sie sich dann ineinander "verhaken"

Aber sein kleiner Finger findet ihren, verhakt sie miteinander

Meine Erkärung: Hier ist eine Metapher vorzufinden. Aber nicht die Menschen selber, sondern ihre Finger verhaken sich, doch die Intimität und die gespürte Nähe, die von der Hand, fühlt sich für das lyrische Ich so an, als wären die beiden verbunden oder eben verhakt miteinander. 

Meine Lehrerin hat das nicht gut gefunden und gesagt, dass ich das so schreiben soll: Diese Metapher verdeutlicht die Nähe und das Zusammenkommen von Dylan und dem lyrischen Ich. Auf der einen Seite sind es nur Finger, die zusammenfinden, doch steht diese Handlung für eine erste Intimität und Nähe. 

Ich habe aber wirklich nicht verstanden, was falsch an meiner Erklärung war, bzw. was ich jetzt genau spezifisch besser machen sollte... Es geht mir nämlich nicht um diese eine Metapher sondern ich möchte meinen Fehler, den ich jetzt gerade nicht erkenne, nicht in der Klassenarbeit wiederholen,

deshalb hoffe ich von ganzen Herzen, dass es jemanden gibt, der mir hier weiterhelfen und eine ernste und gute Antwort geben kann, die sich auf meine Frage bezieht

(Und bitte, sowas wie 'frag deinen Lehrer' ist nicht hilfreich, danke)

Deutsch, Schule, Analyse, Gedicht, Gedichtinterpretation, Grammatik, Interpretation, Literatur, Lyrik, Rhetorik, Stilmittel, Gedichtanalyse, Metapher, Rhetorische Stilmittel, sprachliche mittel
Positive, höfliche Beleidigungen/Kritik?

Ich kenne eine Person die sich immer sehr höflich ausdrückt und nie jemanden wirklich beleidigt. Naja - also doch schon, aber irgendwie anders dass andere das nicht so ganz verstehen.

Beispielswiese haben wir einen gemeinsamen Freund der geistig behindert/Autist ist. Und der rennt halt auch etwas komisch rum mit ner rieeeesigen Wandertasche, teils dreckigen Klamotten (sein Betreuer achtet nicht so drauf), und so. Heute hatte er uns ein Bild geschickt bei dem er einen Mini Ventilator an der cap befestigt hatte weil ihm so heiß war durch das Wetter. Und zugegeben - es sieht schon ziemlich bescheuert aus. Aber ich hatte dazu nichts gesagt eben weil er geistig behindert ist, nicht 100% aber er ist halt eben Autist und versteht nicht, dass es eher als peinlich gilt. Die andere Person neben mir hatte aber dann in der Whatsappgruppe zu ihm geantwortet

„Respekt für den Mut in der Öffentlichkeit so rumzulaufen“

Er bedankte sich stolz dafür und sagte dass es total schlau ist weil ihm halt heiß war und es lustig ist.

Die andere Person hatte dann wiederum geschrieben:

„Hat auch einen schönen Nebeneffekt, den Menschen ein Lachen ins Gesicht zu zaubern, du bist ein wirklich guter Entertainer!“

Er hat sich wieder bedankt und sagte, dass er das selbst auch lustig findet. Ich hab aber das Gefühl, dass die andere Person den Jungen beleidigt hat damit. Und so ähnlich macht die Person das auch allgemein, wenn jemand beleidigt werden soll. Da fallen keine Schimpfwörter sondern halt „Komplimente“.

Wieso macht die Person das so? Und was soll das bringen? Wie ist das erklärbar und würdet ihr es auch als Beleidigung/Kritik sehen? Die Person gibt mir darauf leider keine wirkliche Antwort ob das als Beleidigung gemeint war, sondern lächelt nur.

Da Engländer meist höfliche Menschen sind habe ich gedacht, dass es vielleicht daran liegt, dass es in deren Kultur so üblich ist, nett zu beleidigen. Aber glaube nicht dass das wirklich deshalb so ist oder? Kann jemand aufklären?

Liebe Grüße und Danke für jede Hilfe! ⭐️

Schule, Freundschaft, England, Menschen, Kommunikation, Psychologie, Gesellschaft, Kommunikationswissenschaften, Kritik, Liebe und Beziehung, Rhetorik, Rhetorische Stilmittel
Ich habe Angst vor dem Gespräch mit ihm?

Hallo,

mein Mitbewohner und ich (kennen uns seit 6 Monaten) werden heute ein Gespräch führen.

Er hatte sich vor 4 Monaten oder so in mich verliebt, aber ich habe es nicht erwiedert. Er kam 3x an und 2x habe ich ihn freundlich abgewiesen. Beim 3. Mal war er sehr verletzt und ich habe gesagt, dass wir eine Woche "Pause" machen. Keine Texte, kein sich auf Insta folgen, nix. Funkenstille. Danach haben wir wieder leicht Kontakt gehabt aber irgendwas war anders. Er sendete Bilder seiner Ex (die wirklich wunderhübsch und lieb und cool ist) und Bilder wie er mit anderen Frauen im Club ist. Er motzte mich an, sagte dass e ausziehen will. Dann fing er mich an, von einem Tag auf den anderen zu ignorieren. Obwohl er mir immer gesagt hat, dass wir Freunde bleiben und er mich nie verlieren will. Er war nach meinem Einzug die erste Bezugsperson in dieser Stadt. Wir haben davor jeden Tag geredet und mehrmals die Woche was tolles unternommen. Für mich fing er an wie ein bester Freund zu werden. Und plötzlich brach das Weg, ich stand alleine da. Musste mir neue Freunde aufbauen und lernen ohne ihn zu leben.

Als er mich ignorierte und ich wirklich das Gefühl hatte, er meint es ernst und er wird nie wieder mit mir reden, bin ich kaputt gegangen. Mir ging es 1 oder 2 Wochen so schlecht. Und obwohl ich mich nicht verliebt habe, Liebe ich ihn glaube ich, denn ich hatte richtig Sehnsucht nach ihm. Ich würde fast schon sagen Liebeskummer.

Dann habe ich plötzlich angefangen es zu akzeptieren, wie es ist und fange gerade wieder an mich besser zu fühlen, da schreibt er sowas:

Wir werden heute also miteinander reden, aber irgwndwie habe ich kein gutes Gefühl. Ich weiß nicht wie ich/wir das Gespräch anfangen soll/en. Worüber wir alles reden müssen und vorallem wie es weitergehen soll. Das kann ich aktuell wirklich nicht sagen.

Ich bin außerdem voll aufgeregt aber habe auch sehr Angst, ist das normal?

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Freundschaft, Angst, Psychologie, Liebe und Beziehung, Rhetorik, Soziales

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