Vielleicht habt ihr euch in den letzten Wochen ja mal Pressekonferenzen mit ihm angeschaut. Egal wer ihn was fragt (Politiker, Journalisten), und egal ob die Frage ihn angreift oder zu einem neutralen Thema gestellt wird, das erste was er immer sagt ist etwas in die Richtung:

"Vielleicht hätten sie sich vorher besser darüber informieren sollen.."

"Hätten sie ihre Materialien mal genau angeschaut.."

"Da haben sie wohl nicht richtig zugehört.."

Ich weiß nicht was das soll? Wie ist so jemand in die Position eines Kanzlers gekommen, das würde ich mir ja nicht mal im Privatleben geben.

Sind die eher in der Gamer Szene zu finden?

Ist natürlich Unsinn, aber man stelle sich mündliche Prüfungen vor, in der Uni, beim Abi, Realschule etc.

Der Prüfling kriegt nur 5 oder 10 Punkte, will aber mehr. Er kommt aus dem Raum und behauptet, die Lehrer/Dozenten hätten ihm eigentlich 100 Punkte gegeben.

Die Lehrer/Dozenten sagen das stimmt nicht, auch der Protokollant hat dies so nicht vermerkt.

Aber der Prüfling sagt trotzdem er hätte 100 Punkte bekommen.

Was würde dann passieren? Ich weiß, dass natürlich der Prüfling nichts an der Note ändern könnte. Aber ich frage mich wieso. An sich steht es ja Aussage gegen Aussage und irgendein verfasstes Dokument ist ja auch nicht wirklich aussagekräftig. Hätte ja auch im Nachhinein angefertigt werden können.

Welches Gesetz besagt, dass Lehrer vertrauenswürdiger als Schüler sind?

Ein Informatik Studium hat ja eine sehr hohe Abbrecherquote. Aber wie kann man vorher herausfinden, ob man es auch durchziehen kann?

Es ist wirklich nicht böse, oder herablassend gemeint. Ich beurteile Menschen nicht nach Intelligenz.

Es ist nur so, dass ich manchmal nicht intelligente Leute kennenlerne und ich habe dann immer so ein komisches Gefühl. Sie wirken so unbeholfen, man merkt ihnen an, dass sie es nicht ansatzweise schaffen über abstrakte Dinge nachzudenken.

Sie funktionieren, aber können nicht über das Normale hinaus denken.

Man weiß genau was sie auf Fragen antworten werden, man weiß genau, was sie glücklich macht und was nicht, sie sind sehr nah am Kern aller Menschen dran. Das bringt sie zwar auf einen gemeinsamen Nenner mit dem Rest der Menschheit, raubt ihnen aber eben auch ihre Individualität. Und das macht mich traurig und lässt mich Mitleid empfinden.

Kennt ihr das?

Es macht zuerst Sinn, denn nur Leute mit einem Abiturschnitt von 1.0 kommen ja in den Studiengang. Allerdings vergisst man, dass der Schnitt ja nichts über die Schwierigkeit, sondern nur über die verfügbaren Plätze aussagt.

Ist Medizin also wirklich schwieriger als andere Studiengänge, oder ist es eher ein kleiner Trugschluss, wegen den hohen Zulassungsanforderungen?

"Was andere von dir denken, hat dich nichts anzugehen."

Bei dem Spruch geht es wie ihr vielleicht schon merkt weniger darum, dass man sagt man solle sich nicht darüber Gedanken gemachen was andere denken, weil man sich so besser fühlt.

Es geht viel mehr um den Appell, dass es einen wirklich nichts anzugehen hat, was andere denken. Es gehört sich nicht, sich in anderen Leben einzumischen und diese beeinflussen zu wollen. Und darunter fällt auch der Wunsch das Bild zu verändern, was andere von einem haben.

Wie seht ihr das? Stimmt das?

Ich habe Latein in der Oberstufe ziemlich schleifen lassen, was äußerst negativ ist, da ich es auch erst seit der Oberstufe als Fach habe (Von Real auf Gymnasium gewechselt). Habe das vor einem Monat gemerkt und hart gelernt. Die Grammatik und die Vokabeln habe ich mittlerweile gut drauf, wenn ich da eine Stunde am Tag reininvestiere habe ich die bis zur Prüfung bombenfest drin.

Das Problem ist das Übersetzen an sich. Ich kann mir zwar einen Text von Cicero oder Caesar angucken und die einzelnen Wörter bestimmen, aber sie zusammenzufügen, sodass sie Sinn ergeben, kann ich nicht. Ich schaffe es vielleicht jeden zehnten Satz zu übersetzen.

Jetzt habe ich auch durch einen User hier auf Gutefrage eine gute Übersetzungsmethode gefunden. Seitdem klappt es besser.

Aber ich habe eben noch keine Übung. Die Latein Prüfung ist in einem Monat. Denkt ihr es ist realistisch, dass ich einen Punkt schaffe, wenn ich in den nächsten 30 Tage 6 bis 8 Stunden pro Tag da rein investiere?

Mehr als einen Punkt brauche ich theoretisch nicht.

Heute kam ja raus, dass Elon Musk eine Stewardess sexuell belästigt haben soll. Er soll sich vor ihr entblößt haben und dann gefragt haben, ob sie für Geld mit ihm Sex haben möchte.

Nun ist das Entblößen natürlich creepy und illegal, jedoch frage ich mich, ob es auch illegal ist den Handel von Sex gegen Geld vorzuschlagen?

Intuitiv würde ich sagen es ist illegal. Ansonsten könnte man ja einfach auf die Straße gehen und willkürlich Frauen danach fragen was sich sehr nach sexueller Belästigung anfühlt.

Da Prostitution aber legal ist, ist es ja so, als würde man jemanden Geld für irgendetwas anderes (z.B. Klamotten) bieten.

Ist es also illegal?

Was muss man als Schüler machen, um dermaßen in einer Abitur Prüfung zu versagen?

Bei den mündlichen Prüfungen ist es ja nicht wie bei den schriftlichen, dass jeder gleichzeitig dran ist. Sondern alle kommen nacheinander dran. Bedeutet das, dass eine Schule für jeden Schüler eine eigene Aufgabe erstellen muss?

Ansonsten besteht ja Gefahr, dass man sich bei den Leuten die vorher geprüft wurden erkundigt was denn dran kommt.

Ich bin am überlegen in einer Großstadt zu studieren, die dementsprechend teuer ist. Neben dem Studium müsste ich jedoch 20 Stunden arbeiten, weil der Unterhalt meiner Eltern nicht ausreichen würde.

Sollte ich irgendwann den Job verlieren hätte ich kein Einkommen und kann nicht mit Unterstützung durch meine Eltern rechnen, die würden erst nach einem langen Gerichtsprozess irgendetwas zahlen. Sprich: ich hätte kein Geld.

Ein Job wäre also überlebenswichtig, sollte ich den verlieren bin ich spätestens nach 2 Monaten zahlungsunfähig und würde aus der Wohnung fliegen.

Würdet ihr das trotzdem machen, wenn es euer Wunsch wäre dort zu studieren?

Für ca. jeden Hochbegabten in Deutschland gibt es auch eine Person die einen IQ von unter 70 hat. Für jede Person mit einem IQ von 120, gibt es auch eine Person mit einem IQ von 80.

Die meisten Personen haben einen IQ von ca. 100

Alle Meinungen sind gleich viel wert. Statt einfach die besten Entscheidungen zu treffen, muss also immer ein Kompromiss zwischen Idiotie und Genie gefunden werden.

Ist dies allein nicht schon Grund genug die Demokratie zu verachten und sich lieber eine andere Staatsform zu wünschen?