Extrem streng gläubiges Umfeld - Kontrolle und Verbote?

Meine fast gesamte Familie ist streng gläubig (christlich). Es fängt bei der Partnerwahl an. Das ist das Schlimmste für mich.

Meine Mutter hat tatsächlich mal einen Mann für mich "gesucht" und gesagt ich solle mich wenigstens 1 Mal mit ihm treffen. Er war absolut nicht mein Typ, aber das wusste ich schon vor dem Treffen. Nach dem Treffen war es mir noch klarer. Sie war dann sehr enttäuscht.

Sie verbieten mir einen Partner zu haben, der nicht streng gläubig ist. Und er muss auch den gleichen Glauben haben, es darf kein anderer Glaube sein. Er muss auch in eine Freikirche gehen. Darüberhinaus muss er Deutscher sein. Ich kann so gesehen keinen Mann nach Hause bringen und ich kann auch keinen treffen weil:

Meine Mutter möchte immer wissen wann ich wo bin. Sie schreibt dann, dass ich Fotos schicken soll (als Beweis). Wenn ich wo bin wo sie es nicht möchte gibt es rießen Stress und es wird gesagt ich muss dann komplett von zuhause weg gehen oder wieder kommen und bei ihr sein bzw da wo sie es eben für gut befindet.

Und dann noch so Kleinigkeiten, ich habe mir ganz normale Ohrringe stechen lassen (sonst nichts) und mein Vater meinte er weiß nicht wie er jemals über diese "Tat" hinweg kommen solle. Und er kann mich nun erstmal nicht mehr umarmen, sondern mir nur noch die Hand geben!!

Ich wohne noch zuhause und bin 23 Jahre alt. Sie sagen solange ich zuhause wohne wird das so gemacht wie sie sagen. Ist das tatsächlich so dass ich das dann hinnehmen muss? Also dass ich keinen Partner haben kann den ich möchte und dass ich nicht dorthin gehen kann wo ich will?

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Ist vegetarisch/vegan sein auch christlich?
  1. Es gibt christliche Theologen bis zum 16. Jahrhundert, die sich für Vegetarismus und den Schutz der Tiere eingesetzt haben:
  2. Origenes: Origenes war ein christlicher Theologe und Philosoph im 3. Jahrhundert. Er argumentierte, dass der Verzehr von Fleisch gegen die Schöpfungsordnung Gottes verstößt und empfahl eine vegetarische Ernährung.
  3. Hieronymus: Hieronymus war ein christlicher Gelehrter im 4. Jahrhundert. Er war ein Vegetarier und setzte sich für den Schutz der Tiere ein.
  4. Tertullian: Tertullian war ein christlicher Schriftsteller im 2. Jahrhundert. Er betonte, dass der Mensch nicht das Recht hat, Tiere zu quälen oder zu töten, und empfahl eine vegetarische Ernährung.
  5. Clemens von Alexandria: Clemens von Alexandria war ein christlicher Theologe im 2. und 3. Jahrhundert. Er betonte, dass der Verzehr von Fleisch gegen die christliche Ethik verstößt und dass eine vegetarische Ernährung besser ist.
  6. Basilius der Große: Basilius der Große war ein christlicher Bischof im 4. Jahrhundert. Er setzte sich für den Schutz der Tiere ein und empfahl eine vegetarische Ernährung.
  7. Johannes Chrysostomos: Johannes Chrysostomos war ein christlicher Theologe im 4. Jahrhundert. Er betonte, dass das Töten von Tieren gegen die christliche Ethik verstößt und empfahl eine vegetarische Ernährung.
  8. Franz von Assisi: Franz von Assisi war ein christlicher Heiliger im 13. Jahrhundert. Er setzte sich für den Schutz der Tiere ein und sah sie als Mitgeschöpfe an. Franz predigte auch eine spirituelle Verbundenheit mit der Natur und empfahl eine vegetarische Ernährung.
  9. Mechthild von Magdeburg: Mechthild von Magdeburg war eine christliche Mystikerin im 13. Jahrhundert. Sie sah in der Tierwelt das Wirken Gottes und setzte sich für den Schutz der Tiere ein.
  10. Albertus Magnus: Albertus Magnus war ein christlicher Gelehrter im 13. Jahrhundert. Er betonte, dass Tiere ein Recht auf ein Leben ohne Leid haben und empfahl eine vegetarische Ernährung.
  11. William Tyndale: William Tyndale war ein christlicher Reformator im 16. Jahrhundert. Er sah in der Tierquälerei eine Sünde und empfahl eine vegetarische Ernährung.
  12. Johannes Tauler: Johannes Tauler war ein christlicher Mystiker im 14. Jahrhundert. Er betonte, dass das Töten von Tieren gegen die christliche Ethik verstößt und empfahl eine vegetarische Ernährung.
  13. Heinrich Seuse: Heinrich Seuse war ein christlicher Mystiker im 14. Jahrhundert. Er setzte sich für den Schutz der Tiere ein und sah in ihnen göttliche Geschöpfe.
  14. Nikolaus von Kues: Nikolaus von Kues war ein christlicher Gelehrter im 15. Jahrhundert. Er betonte, dass Tiere ein Recht auf ein Leben ohne Leid haben und empfahl eine vegetarische Ernährung.
  15. Girolamo Savonarola: Girolamo Savonarola war ein christlicher Prediger im 15. Jahrhundert. Er setzte sich für den Schutz der Tiere ein und empfahl eine vegetarische Ernährung.
  16. Thomas More: Thomas More war ein christlicher Gelehrter und Staatsmann im 16. Jahrhundert. Er setzte sich für den Schutz der Tiere ein und empfahl eine vegetarische Ernährung.
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Waren Girolamo Savonarola und Thomas Müntzer die Sozialisten des 15. und 16. Jahrhunderts?

Girolamo Savonarola setzte sich für die Armen ein. Er war der Meinung, dass die Armut der Gesellschaft ein Zeichen für den moralischen Niedergang und die Verderbtheit der Reichen war. Er forderte die Umverteilung von Reichtum und die Schaffung von Wohltätigkeitsorganisationen, um den Armen zu helfen.

Savonarola gründete in Florenz das sogenannte "Haus der Armen", ein Wohlfahrtszentrum für Bedürftige, das von Freiwilligen betrieben wurde. Er forderte auch die Enteignung der Kirchengüter und die Schaffung von Stiftungen, um den Armen zu helfen.

Savonarolas Fokus auf die Armen und seine Betonung der Bedeutung von sozialer Gerechtigkeit und Barmherzigkeit in der christlichen Lehre waren ein wichtiger Teil seiner Predigten und Schriften. In der Tat war es diese Betonung, die ihm viele Anhänger unter den Armen und den einfachen Menschen einbrachte.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Savonarola auch kontroverse Ansichten hatte, insbesondere in Bezug auf die Rolle der Kirche und die Autorität des Papsttums. Seine Positionen führten schließlich zu seinem Fall und seiner Hinrichtung.

Thomas Müntzer war ein deutscher Theologe und Reformator, der im 16. Jahrhundert lebte. Er war ein wichtiger Vertreter der radikalen Reformation und gilt als einer der Vorläufer der Bauernkriege in Deutschland.

Müntzer setzte sich auch für die Armen und Unterdrückten ein und forderte eine gerechtere Verteilung von Reichtum und Eigentum. Er glaubte, dass die herrschende Oberschicht und die Kirche verantwortlich für die soziale Ungerechtigkeit und die Armut der Bevölkerung waren.

Müntzer lehnte auch die Institutionalisierung der Kirche ab und forderte eine demokratischere Struktur, in der alle Gläubigen gleichberechtigt waren. Er betonte auch die Bedeutung der persönlichen Erfahrung des Glaubens und der direkten Beziehung zwischen dem Individuum und Gott.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Müntzer auch kontroverse Ansichten hatte und einige seiner Aktionen und Ansichten als gewalttätig und extrem angesehen wurden. Im Zusammenhang mit den Bauernkriegen wurde er beschuldigt, zur Gewalt und zum Blutvergießen beigetragen zu haben. Seine radikalen Ansichten und Handlungen trugen schließlich zu seinem Fall und seiner Hinrichtung bei.

Waren sie die Sozialisten des sogenannten Mittelalters?

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Warum hassen so viele Menschen den Islam?

Es ist nicht der Islam, der Muslimen schadet, es sind schlechte Menschen.

Beispiel: Im Iran werden die Menschen gezwungen, Kopftücher zu tragen, und Allah sagt, man soll die Menschen nicht dazu zwingen, es soll von Herzen kommen.

Ich denke, dass viele Muslime den Islam falsch interpretieren. Das heißt nicht, dass ich glaube, dass Christen es richtig machen. (Sorry, wenn mein Satz böse klang, jedenfalls wusste ich nicht, wie ich es anders beschreiben sollte). Viele Christen leben ein nicht-religiöses Leben.

Außerdem sind die meisten Muslime eigentlich sehr nett, sie unterscheiden sich nur von ihrer eigenen Kultur, und wenn die Kultur schlechte Gewohnheiten hat, kann der Islam nichts dafür. Menschen die in Asien wohnen, finden meistens Kulture in Europa komisch und Menschen in Europa halt umgekehrt.

Es wird immer wieder Menschen geben die nicht zufrieden mit der eigenen Religion sind. Wenn man die Regeln von den Christen befolgen würde, wäre das genauso streng wie der Islam.

Die Muslimischen Eltern erziehen ihre Kinder halt strenger, so sehe ich es.

Ich bin keine Muslimin weil ich denke, dass viele Mulime den Islam falsch interpretieren. Jedoch gibt es keinen bestimmten Begriff dafür, also beziechne ich mich als eine ,,Islamistin“.

Das alles sollte wirklich kein hate sein. Natürlich wird es Menschen mit anderen Meinungen geben, was ich respektiere. Noch eine Frage wäre, was ihr von meiner Denkweise haltet? Bitte respektiert meine Meinung.

Religion, Hass

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