Braucht Deutschland Zuwanderung aus anderen Ländern mit anderen Kulturen?
Was meint ihr, sind wir von Zuwanderern abhängig, um Deutschland als Gesellschaft zu fördern und Probleme zu vermeiden?
Das Ergebnis basiert auf 51 Abstimmungen
17 Antworten
Viele von denen schaden eher der Wirtschaft als sie nützen. Das lässt sich aber prinzipiell regulieren, sodass das nicht stark ins Gewicht fällt.
Zuwanderung ist auch keine Dauerlösung, da sie die Wurzel der Probleme in unserer Wirtschaft und Sozialsystem nicht berühren.
Migration verursacht in Deutschland Probleme, aber das hat wenig mit den bedeutendsten Problemen unseres Landes zu tun
Nur interessehalber ohne eine Diskussion anfangen zu wollen: inwiefern nützt es der Wirtschaft?
Unter Migranten herrscht ein deutlich höherer Anteil an Arbeitslosen, aktuell von etwa 15%
Damit einhergehend haben Migranten auch im Durchschnitt eine niedrigere Qualifikation.
Über die Ursachen davon ist natürlich nichts gesagt, es mag auch politische Gründe dafür geben.
Aber auch organisierte Kriminalität ist ein importiertes Problem. Besonders stark vertreten sind Gruppierungen aus Osteuropa, die Einbrüche und Diebstähle begehen oder Großfamilien aus Nahost mit Zuhälterei und teils schweren Gewalttaten.
Qualifizierte Fachkräfte sind immer von Vorteil für das eigene Land. Zudem brauchen wir einen Ausgleich für den demografischen Wandel, aber wie ich sagte, ist das keine endgültige Lösung.
Zudem muss man auch festhalten, das qualifizierte Zuwanderung den emigrierten Ländern schadet, global ist es also ein Nullsummenspiel, bei dem die ärmeren Länder den Kürzeren ziehen. Das ist sogar mal eine Migrationskritik von links.
Ich gehe voll mit dir, aber genau da versagt unsere bürokrstie sowas von :( ich mein... das kann doch nicht sein, das die Regierung von Fachkräftezuwachs redet, aber die Abschlüsse und Erfahrung anderer Länder nicht anerkennt? Deutschland stellt sich selbst mehrere beine
- Arbeitslose/Konsumenten sind nicht zwingend schlecht für die Wirtschaft
- du meinst arbeitslose Migranten (nicht mit Flüchtlingen vermischen) verbrauchen mehr als arbeitende beitragen? auf welcher Grundlage?
- zur Kriminalität tragen mehrere behandelbare Faktoren bei
- die entwickelteren Länder haben jüngere Arbeitskräfte/Menschen aufgrund der Überalterung dringender nötig (und können anderweitig anderen helfen)
Das mit der Anerkennung der Abschlüsse ist echt so ein Armutszeugnis unsere Bürokratie. Man könnte ja zumindest das ganze einfach über standardisierte, nachträgliche Examen machen, ohne nocgmal ein Studium oder eine Ausbildung absolvieren zu müssen.
Eine andere Baustelle ist die Einschränkung mit der Arbeitserlaubnis, welche für Asylanten gilt. Viele würden ja gerne arbeiten, dürfen sie aber nicht oder sie werden einfach von keinem angestellt, solange sie keine feste Staatsbürgerschaft haben.
Von zwingend schlecht für die Wirtschaft spreche ich ja nicht. Es gibt da entgegengesetzte Faktoren, wo es dann auf die Bilanz ankommt.
Aber ja, ich denke, dass die Kosten höher sind, und ich meine auch schon Arbeiten über eine Bilanz gelesen zu haben. Das Thema müsste ich aber noch mal ausführlicher nacharbeiten.
Berücksichtigen muss man ja nicht nur die Sozialkosten sondern auch der bürokratische Aufwand, Investition für Bildung etc.
Flüchtlinge sind zwar nicht das Gleiche, allerdings sind alle Flüchtlinge auch Migranten. Nur eben auf irregulären Wege.
Und beim Kriminalität spreche ist ja nicht davon, dass Migration die Ursache davon ist sondern dass es einfach erheblicher Faktor ist. Das ist dir keine direkte Kausalität, sondern einfach nur eine Korrelation, wie bei so ziemlich allem zu dem Thema hier. Da spielt auch sowas wie Migration oder noch unscheinbarere Faktoren eine Rolle
Wir brauchen Fachkräfte und keine unausgebildeten Anlernkräfte, wo erst deren Enkel fit sind.
aber nicht unbedingt immer aus denselben Regionen, vlt auch mal mehr aus Ostasien, Nordamerika und Lateinamerika oder den Pazifik-Inseln
Ja, dadurch kriegen wir Fachkräfte
Na wie viele Fachkräfte uns die letzte Einwanderungswelle gebracht hat, haben wir ja gesehen, und es bringt uns nichts, wenn Messerstecher und andere Kriminelle Abitur haben.
Also zur Problemvermeidung / Gesellschaftsförderung brauchen wir keine Zuwanderung.
Eher hinsichtlich des Arbeitsmarkts. Aber auch dort, brauchen wir qualifizierte Leute, womit wir beim Thema Fachkräftemigration sind. Aber das will die Politik nicht - zumindest sehe ich keine Anstrengung Migration hinsichtlich der Qualifikation zu begrenzen.
Ja voll, insbesondere müsste in der Bürokratie ganz viel geändert werden, damit Fachkräfte im eigenen Land auch in Deutschland entsprechend eingesetzt werden können. Die Sprache wäre die einzige Hürde, aber diese zu meistern ist jeder fähig zu.
Aber ja, einer der klassischen probleme: warum darf ein erfahrener Arzt in Deutschland nicht arzt sein? Weil er keine deutsche Nachweise für seine Fähigkeiten hat...
Aber ja, einer der klassischen probleme: warum darf ein erfahrener Arzt in Deutschland nicht arzt sein? Weil er keine deutsche Nachweise für seine Fähigkeiten hat...
Das ist nicht ganz so einfach. In Deutschland brauchst du halt gew. Qualifikationen um als Arzt oder als Notfallsanitäter zu arbeiten. Und jemand der hier als solcher arbeiten muss, muss auch nachweisen, dass er dazu fähig ist. Der Arzt aus dem Dorf im nahen Osten würde qualifikationstechnisch hier vllt als Wunderheiler durchgehen aber mehr auch nicht.
Haha jaa okay, bestimmt ist es hier anders als im nahen Osten, nur ist es schade und kontrovers das sich die Politik null Mühe gibt eine Integration einzuführen, wenn man doch immer davon spricht. O.o Aber das ist ja auch ein unproblematisch, dass in fachpositionen fachfremde öeit ebefinden und es somit keine gesunde Integration gibt.
wie kommst du darauf? selbst wenn Leute nur "kassieren" und konsumieren nützt es der Wirtschaft