Ist 9/11 schuld am schlechten ruf des Islams im Westen?


08.04.2023, 23:26

Ich meine "ungebildeten Leute" nicht als beleidigung, sondern ich meine eine Person welche sich nicht sonderlich gut mit dem Islam auskennt.

13 Antworten

Meiner Meinung nach hat das nix mit 9/11 zutun, sondern mit dem benehmen mancher muslimischer Leute, die hier her kommen. Bin zwar ein weltoffener Mensch aber finde diesen Teil der Ausländer nicht in Ordnung. Schließlich machen die das in ihrer Heimat ja auch nicht.

Außerdem finde ich es unhöflich, wenn man hier her kommt um zu bleiben und kein Interesse hat deutsch zu lernen

Der Tod von über 3.000 Menschen am 11. September 2001 hat sicher bei vielen Menschen einen Einfluss auf ihre Meinung zum Islam.

Doch es ist nur ein Faktor. In den Medien hören und sehen sie vom

  • Patriarchat-religiös bestimmten Leben der Frauen in islamischen Ländern
  • von den islamischen motivierten Anschlägen in Afghanistan, Pakistan, früher europäischen Ländern (Beispiel Paris), afrikanischen Ländern (Boko Haram)...
  • von den ständigen inner-islamischen Konflikten im Jemen, Irak, Syrien, Libyen, Afghanistan, Pakistan...
  • sie erfahren von den millionenfachen Christenverfolgungen weltweit durch Muslime

https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex/weltverfolgungsindex-karte

Sie machen sich jedoch nicht die Mühe, auch anderes zu erfahren. Durch direkten Kontakt mit Muslimen. Durch Dokumentationen aus islamischen Ländern - zum Beispiel wird die Gastfreundschaft, die Nicht-Muslime erfahren, stark gelobt wird. Durch Biografien, wo man erfahren kann, wie sehr sich Muslime nach Frieden und Ruhe sehnen. Wie Fundamentalisten dafür verantwortlich waren, dass das gute Zusammenleben mit Christen und Juden verloren gegangen ist.

Inzwischen haben wir den Islam gut kennen lernen dürfen.

Der schlechte Ruf kommt von den vielen Hasspredigern im Internet und in Dtib Moscheen. Nicht wenige mussten ausgewiesen werden.

Von kriminellen Grossfamilien, von Brennpunkten in Grossstädten, wo sich teilweise Deutsche garnicht mehr hintrauen.

Von übergriffigen Jugendlichen in Schulen wo sie die Mehrheit stellen und deren Eltern die Lehrer bedrohen, wenn sie sich darüber unterhalten wollen.

Von jugendlichen Strassenbanden mit Messern.

Von Terroristen die Menschen wegen nichts umbrigen.

Hier eine Liste von Islamischen Anschlägen im Nacbarland Frankreich:

ihttps://de.wikipedia.org/wiki/Liste_islamistischer_Anschl%C3%A4ge_in_Frankreich

Nicht bloß wegen 9/11. Die Integration von Muslimen ist in Europa zu einem nicht kleinen Teil gescheitert. Schau etwa hier:

Fundamentalismus ist noch kein Extremismus, aber er bereitet den Boden dafür. Offenbar wirken Islam und Herkunft auch für die Kinder und Enkel der Eingewanderten weitaus prägender als die westliche Kultur der Aufnahmeländer. Diese Tendenz zeigt sich auch in den Ergebnissen einer landesweiten Umfrage unter muslimischen Schülern in Niedersachsen aus dem Jahr 2015. Sie bestätigt das Ergebnis früherer Studien zu den Einstellungen muslimischer Jugendlicher und belegt die von Ahmad Mansour beschriebene Entwicklung, dass eine fundamentalistische Interpretation des Islam unter jungen Muslimen offenbar an Boden gewinnt.
Die Ergebnisse erschrecken: Knapp 70 Prozent der befragten Schüler hängen einer wortwörtlichen Interpretation des Korans an. Rund 37 Prozent verbinden ihren Glauben mit einem negativen Werturteil über andere Religionen. Knapp 30 Prozent sind bereit, für ihre Religion Gewalt auszuüben. 27 Prozent sind für die Bestrafung von Ehebruch oder Homosexualität nach den Gesetzen der Scharia. Knapp 19 Prozent glauben an einen gewaltsamen Dschihad zur Ausbreitung des Islam. 8,9 Prozent rechtfertigen den IS und 3,8 Prozent die Terroranschläge.
Die gleitende Skala der Zustimmungswerte je nach Radikalität der Fragestellung zeigt, dass die terroristisch eingestellte kleine Minderheit von einem weitaus größeren fundamentalistischen Umfeld umgeben ist.Dieses wiederum ist von der Einstellung ummantelt, dass andere Religionen weniger wert sind. Jene 70 Prozent, die eine wörtliche Interpretation des Islam für geboten halten, stellen quasi die äußere Umhüllung dar.
Aussage:
Der Koran ist das einzig wahre Glaubensbuch; die darin festgeschriebenen Regeln müssen genau befolgt werden. 69,6 Prozent Zustimmung
Der Islam ist die einzige wahre Religion; alle anderen Religionen sind weniger wert. 36,6 Prozent Zustimmung
Ich kann mir gut vorstellen, selbst für den Islam zu kämpfen und mein Leben zu riskieren. 29,6 Prozent Zustimmung
Die islamischen Gesetze der Scharia, nach denen zum Beispiel Ehebruch oder Homosexualität hart bestraft werden, sind viel besser als die deutschen Gesetze. 27,4 Prozent Zustimmung
Muslime werden auf der ganzen Welt unterdrückt; dagegen müssen sie sich zur Wehr setzen. 19,8 Prozent Zustimmung
Es ist die Pflicht jedes Muslims, Ungläubige zu bekämpfen und den Islam auf der ganzen Welt zu verbreiten. 18,6 Prozent Zustimmung
Gegen die Feinde des Islams muss mit aller Härte vorgegangen werden. 16,7 Prozent Zustimmung
Es ist richtig, dass die Muslime im Nahen Osten versuchen, durch Krieg einen Islamischen Staat (IS) zu gründen. 8,9 Prozent Zustimmung
Muslimen ist es erlaubt, ihre Ziele notfalls auch mit terroristischen Anschlägen zu erreichen. 3,8 Prozent Zustimmung
Predigten und Videos, in denen Muslime zu Gewalt gegen Ungläubige aufgerufen werden, finde ich gut. 2,4 Prozent Zustimmung
Vor diesem Hintergrund ist es nicht erstaunlich, dass nur 31 Prozent der Westdeutschen und 21 Prozent der Ostdeutschen den Islam als Bereicherung wahrnehmen, 49 Prozent der Westdeutschen und 57 Prozent der Ostdeutschen ihn dagegen als Bedrohung ansehen. Mit dieser negativen Einschätzung hat der Islam ein Alleinstellungsmerkmal unter den Religionen. In Westdeutschland meinen 59 Prozent und in Ostdeutschland 66 Prozent, dass der Islam nicht in die westliche Welt passt. 

Quelle: Feindliche Übernahme von Dr. Thilo Sarrazin, Originalausgabe, 3. Auflage 2018, Seite 326-327

Alleine in meinem Land NRW werden 114 Moscheen vom Verfassungsschutz beobachtet und seit 2015 wurden zwölf jihadistische Anschläge allein in Deutschland verhindert. In Frankreich oder Holland werden Juden von radikalen Muslimen verfolgt und vertrieben. Und so weiter.

Schuld sind der politische und kriegerische Islamismus.

Das sehen Menschen aus allen Bevölkerungs-und Bildungsschichten so.


Guardianangel1  14.05.2023, 15:17

Die Ansicht der FS, dass das nur ungebildete Deutsche so sehen, ist so typisch für den unglaublichen Hochmut der Muslime.

Man muss auch nicht den Islam kennen um die negativen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft zu sehen.

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