Ist LGBTQIA+ im Christentum erlaubt?
Also eher, was sagt das Christentum und dessen Lehre dazu?
10 Antworten
So wie bei fast allen Themen ist sich das Christentum auch bei LGBT nicht einig. Manche Christen verdammen Homosexualität generell, also auch das sein ohne entsprechende Handlung und halten sie für eine Krankheit, die geheilt werden kann.
Andere Christen akzeptieren, dass man so geboren wird und halten nur entsprechende Handlungen für Sünde.
Und andere Christen haben mit LBGT kein Problem. ZB alle 20 evangelische Landeskirchen bieten eine gleichgeschlechtliche Segnung an, und oft sogar eine Trauung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Segnung_und_Trauung_gleichgeschlechtlicher_Paare#Europa
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Ich hab das bereits dem CoMa gemeldet und im Forum gepostet:
https://www.gutefrage.net/forum/beitrag/11169678
Entweder ein seltsamer Bug oder jemand hat es gezielt auf mich abgesehen.
Die Bibel ist da sehr schwammig und interpretationsbedürftig.
Kleiner Tipp im Allgemeinen, wenn man nach bestimmten Inhalten in Büchern sucht:
Lad es dir als PDF runter. Wenn du die Datei öffnest ist da eine Suchfunktion. Wenn du ein bestimmtes Wort eingibst wird dir angezeigt wie oft es vorkommt und jeder Treffer wird im Buch markiert. Überlege dir welche Wörter du eingeben musst, um auch Erwähnungen am Rande zu finden. Das sollte schon helfen.
Nicht alles was wir "fühlen" ist auch richtig nur weil wir es fühlen. In der Bibel steht, dass man sich nicht auf die eigenen Gefühle bzw. das eigene Verständis verlassen soll.
Beispiel: Es gibt Menschen, die sich wertlos fühlen. Das ist aber falsch, da jeder Mensch wertvoll ist!
Im Christentum begegnen wir allen Menschen mit Liebe und Respekt und zeigen nicht mit dem Finger auf sie, da niemand frei von Fehlern ist, so sollte es zumindest sein.
Wenn du Christ bist, dann frage im Gebet nach Antworten.
Die Antwort von Wilmaed ist eigentlich perfekt, denn im Christentum gibt es dazu keine einheitliche Meinung. Es gibt evangelische Kirchen, die Schwule trauen. Es gibt auch Freikirchen, wo Homosexuelle mehr oder weniger als Teufelsanbeter gelten. Wichtig finde ich, dass jeder Mensch mit sich selbst im Reinen ist. Ich würde jedem schwulen gottgläubigen Menschen empfehlen, einfach zu beten und sich auf sein Herz zu verlassen. Ich selber bin in radikal christlichen Kreisen aufgewachsen und war als homosexueller Teenager sehr depressiv. Ich hatte aber immer mehr Angst vor meinen Mitmenschen, als vor Gott. Denn immer wenn ich gebetet habe oder in mich rein gehört habe, hat mich dieser Gott geliebt und nie verurteilt. So fühlte es sich an.
Heute bin ich nicht mehr religiös.
Ein schlechter Trend, mehr nicht. Plötzlich werden immer mehr so um cool zu wirken. Laut Religion ist es nicht erlaubt.
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