Mein Vater klaut Unterwäsche und Kleidung von mir was soll ich tun?

Hi also ich bin 18 und habe mit meinem Vater nicht viel zu tun und lebe nicht bei ihm, bin nur manchmal am Wochenende dort zum übernachten. Ich habe allerdings noch mein Zimmer dort wo noch viele Kleider usw. von mir sind.

Mein Vater ist schon seit ich klein war oft die ganze Nacht wach geblieben und hat sich pornos angeschaut und ist morgens noch wie ein Zombie vor dem Computer gehockt. Ich dachte mir damals als Kind nichts, dachte das ist normal bei Männern. Als ich so ca 13 war hab ich das erste mal gesehen, dass er irgendwie komische Sachen (Sexspielzeuge) sich zusammenbaute also genäht hat und hab es einfach verdrängt und ignoriert.

Ich hatte dann aus bestimmten Gründen zu meinem Vater wenig bis garkeinen Kontakt, in dieser Zeit hat er sich selbst sehr gehen lassen und das war dem Haus auch anzusehen.

Dann war ich mit meinem Bruder mal wieder bei ihm. Als mein Vater mal eine Weile nicht zuhause war habe ich in ein Zimmer geschaut, das er immer für „private Angelegenheiten“ benutzt hat und sah, dass er da drin verschiedenste Sachen hatte die aus altem Stoff usw gemacht waren, es waren sozusagen Teile von Frauenkörpern und ganz viele Tangas und so von meiner Mutter und so Sachen wie Tampons und Bilder von Frauen (teilweise auch einfach Zeitschriften, nichtmal nackte Frauen).

Eines Tages war ich dann mal wieder dort und dummerweise habe ich aus Neugier da rein geschaut, hatte vorher auch gemerkt dass Sachen von mir fehlen aber habe den Gedanken aus Angst ausgeschlossen. Ich hab also die Tür geöffnet und vor mir saß eine Art Puppe, die ein Oberteil von mir und einen meiner Lieblings bh’s anhatte es hat so schrecklich ausgesehen. Ich habe dort vorher schonmal Sachen von mir gefunden und habe es dann kaputt gemacht und entsorgt

Die Tür von dem Zimmer ist kaputt und kann nicht abgeschlossen werden, ihm ist also bewusst, dass jeder da rein könnte und es ist, als wäre es ihm egal, wenn ich oder meine kleinen Geschwister das sehen würden. Nebenbei ist mein Vater ein sehr großer Narzisst und Messi und sucht somit die Schuld immer bei anderen und ich denke, selbst wenn ich ihn darauf ansprechen würde dann würde er irgendeine Ausrede finden.

Ich wünschte ich könnte weiterhin ein normales Verhältnis zu ihm haben aber es fühlt sich so ekelhaft an und ich habe sogar manchmal Alpträume von ihm. Ich habe immer ein schlechtes Gewissen, weil ich mich nicht bei ihm melde aber ich schaffe es einfach nicht. Ich wünschte, ich könnte irgendwie verstehen, warum er das macht um wenigstens Frieden mit mir selbst zu schließen.

Ich habe mit meiner Mutter damals darüber geredet und sie hat mir erzählt dass sie damals auch Sachen von ihm gefunden hat und er süchtig nach Sex sei. Er hat wohl scheinbar schon sehr früh damit angefangen und sieht Frauen irgendwie als Objekte an. Allerdings ist meine Mutter verstorben und ich kann sie jetzt nix mehr fragen.

Ich hoffe, jemand nimmt sich die Zeit und kann mir helfen.

Mein Vater ist dr0gensüchtig btw.

Lg

Sexualität, Psychologie, Psyche, sexsüchtig
Welche Alternativen für ein erfüllendes Leben entgegen Konsumerismus existieren?

Im Konsumerismus, aber auch Hedonismus, ist man Sklave konkreter, limitierender Vorgaben von Produkten, Sklave von fabrizierten Idealen.

Das Ziel ist, evolutionär primitive Instinkte in Dauerstimulation zu halten (bis auf nicht-verhandelbare Notwendigkeiten wie die unterste Maslow-Pyramidenstufe) und vor allem so hoch wie möglich zu augmentieren.

Problem: Dies kann nicht zu einem Maxim für alle ergänzt werden, da Arbeitsteilung gewisse Tätigkeiten unabdingbar macht, und deren Abwesenheit die Fähigkeit, Produktions- und Finanzmogul zu werden unmöglich macht, da man sein Überleben bewirken muss.

Ferner ist die notwendige Quantität dieser Beschäftigungen derart, dass der Gewinn nie stärker ggü. anderen angehoben werden kann (man kann dadurch nicht jeden zum Millionär machen, es muss also immer ein Mismatch geben in Leistung und Lohn herunterskaliert mit der Anzahl Beschäftigter, sonst kommt es zu Angleichung, Inflation und Kollaps, dann werden eben Anforderungen erhöht).

In Sachen Erfülling kennt dieses Paradigma nur wenige (oder einen reichsten) Sieger, und sonst Verlierer.

Etwas anderes muss also her, was abstrakter und beständiger ist, was Erfüllung bereiten kann. Undzwar für alle.

Und es muss Introversion und kritischen Diskurs involvieren, da Gruppendynamik sich auf das Selbe reduziert, wenn man statt Gehalt menschliche Ressourcen (Lob, Anerkennung) betrachtet.

Was kommt in Frage? Wie kann ein Mensch die Gottheit approximieren?

Finanzen, Persönlichkeit, Karriere, Psychologie, Philosophie, Psyche, Utilitarismus, Ethik und Moral, Philosophie und Gesellschaft
Wie würdet Ihr reagieren?

Hallo liebe Community,

meine Mutter meldet sich schon seit Jahren gefühlt nur per WhatsApp, wenn sie etwas braucht oder über jemanden herziehen will. Wenn ich krank bin, dann wird kaum reagiert. Vielleicht mal aller paar Tage wie geht es dir, aber eigentlich steht mehr von ihrem eigenen Kram in den Nachrichten und die Frage zu meinem Befinden erfolgt am Rande. Meine Schwiegereltern sind dagegen immer persönlich für mich da. Die fahren mich zu OP´s, fragen ob sie im Haushalt helfen können, oder gehen mal einkaufen.

Ich weiß auch, dass sie mit meiner Schwester über mich herzieht, und bei mir über meine Schwester. Mir hängt dies generell seit Langem zum Hals raus. Ich habe ihr das auch bereits vor 3 Wochen ins Gesicht gesagt.

Nun sollten wir vorige Woche Freitag zu meiner Schwester fahren. Ich habe Donnerstag Abend nach meiner Schicht bei meiner Schwester und Mutter per WhatsApp abgesagt, da ich mich mit meinen Schmerzen nicht in der Lage sah zu Reisen. Von meiner Mutter kam keine Resonanz. Ich habe noch die halbe Nacht geweint, und wollte trotz der Schmerzen fahren, da ich schon wusste, dass wahrscheinlich kein gutes Haar an mir gelassen wird. Ich habe gewartet, aber keine Nachricht. Ein ist okay, ich fahre, oder mal ein ich bin gut angekommen oder irgendwas hätte schon gereicht.

Heute kommt als wäre nichts gewesen, wie es bei meiner Schwester war, das sie seit Montag um 10 wieder zuhause ist, aber erst einmal Schlaf nachholen musste, was sie für Wehwehchen hat, und als letzter Satz: Wie geht´s dir überhaupt?
Ich bin stinkesauer. Wenn ich mal nicht gleich antworte, dann macht sie alle verrückt. Als ich mal nicht ans Handy bin, weil ich gerade auf Toilette war, hat sie gleich meinen Mann angerufen und als ich ans Handy ging schnauzt sie mich an: Warum gehst du nicht an dein Handy?

Ich komme mir vor wie ihr Spielball und das will ich mit fast 40 Jahren nicht mehr hinnehmen. In meinem Umfeld finden alle ihr Verhalten respektlos. Wie seht ihr das als Außenstehende? Wie würdet ihr jetzt an meiner Stelle damit umgehen?

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!

Mutter, Psychologie, Familienprobleme, Schwester
Haltet ihr die meisten Menschen grundsätzlich für "Böse"?

Es geht hier um die Grundannahme bezogen auf die Mehrheit. Von Ausnahmen wird grundsätzlich ausgegangen.

Wie man "böse" deffiniert ist natürlich jedem selbst überlassen und wie ihr es definieren würdet, dürft ihr auch gerne in den Antworten schreiben, wenn ihr mit meiner Definition nicht übereinstimmt.

"Böse" ist für mich Jemand, der für die Erfüllung eigener Ziele und Wünsche in einem unverhältnismäßigem Maß anderen bewusst schadet. Grundsätzlich würde ich Niemanden dafür verurteilen, dass er/sie eigene Interessen hat und auch so handelt, dass nur er/sie davon profitiert. Allerdings ist da die Frage, zu welchem Preis. Wenn mir die Folgen oder möglichen Folgen meines Handelns zu 100% bewusst sind und ich weiß, dass sie einer anderen Person massiven Schaden zufügen würden und ich mich dennoch dafür entscheide es zu tun, würde ich böswillig handeln. Genauso, wenn ich Jemandem vorsetzlich schaden will/würde und es nicht nur ein bewusst in Kauf genommener Nebeneffekt ist, sondern das Ziel meiner Taten anderen Leid zuzufügen.

Die Frage ist nun also: Geht ihr davon aus, dass die Mehrheit der Menschen grundsätzlich böse ist und für die eigenen Interessen oder beabsichtigt über Leichen gehen würde?

Nein 73%
Ja 27%
Leben, Menschen, Recht, Wissenschaft, Psychologie, Ethik, Glaube, Moral, Vorurteile, gut
Meine Mutter will sich nicht um ihren Hund kümmern und will sich einfach einen neuen holen ohne dass wir zustimmen was dagegen tun?

Also, vor langer Zeit hat meine Mutter sich einen tauben Bordercollie gekauft. Wir liebten sie, gingen mit ihr raus, spielten mir ihr etc. Manchmal hat sie uns angeknurrt wegen eventuellen traumas aus der Kindheit da sie vlt misshandelt wurde und da sie taub ist dieser Effekt verstärkt wurde. Sie hat meinen Bruder auch aus angst einmal gebissen aber das war auch schon alles. Als wir dann bei meinem Vater waren gab meine Mutter die Hündinn ohne unsere Einverständnis weg, für immer. Danach wollte ich keine neue Hündinn. Doch was macht meine Mutter? Sie holt eine Neue ohne dass wir das wollten (meine 2 Geschwister und ich) die neue Hübdinn heißt Flora. Ich sagte meiner Mutter dass ich nicht mit Flora rausgehen würde etc aber jetzt ist es irgendwie meine Pflicht mit ihr rauszugehen da meine Mutter „keine Zeit hat“ und ich Flora nicht quälen möchte. Jetzt ist es schon ein paar mal passiert, dass meine Mutter flora draußen verloren hat bzw meine Mutter hat sie ohne Leine gelassen oder Flora aus dem Geschirr rausgeschlüpft ist. Danach ging meine Mutter einfach nach Hause uns sagt zu UNS, wir sollen Flora holen und sie müsse sich duschen obwohl das 1. ihre Hündin ist und 2. ihre Verantwortung. Als wir meiner Mutter sagten, dass wenn Flora verloren geht wir keine neue Hündin wollen antwortete sie mit: „ist mir egal ich kann machen was ich will“ und mit „ich hol mir eine Hündin die mir gehorcht“. Ich weiß nicht wie ich das verhindern kann falls dieser Fall eintritt. Mir wurde das Herz schon wegen dem Bodercollie gebrochen und meine Mutter schaut nur auf ihre Bedürfnisse. Ich habe das Gefühl sie manipuliert uns, damit wir machen was sie will. Was kann ich dagegen tun, bin 16. Liebe Grüße

Tiere, Mutter, Trennung, Psychologie, Familienprobleme
Ist das "Mobbing" durch Ehrenamt?

Hallo,

ich hatte am Wochenende schon einmal eine Frage diesbezüglich gestellt. Und zwar gab es ein Konfliktgespräch zwischen jungen Erwachsenen (Anfang - Mitte 20) und mir. Ich bin seit knapp drei Jahren auf der Stelle und kam also mit Corona.

Es gab wohl seit Anfang an Unmut bei diesen Ehrenamtlichen, weil mein Vorgänger ein Cooler gewesen sein soll, bei der Übergabe hat er mir gesagt, dass ich die "laufen lassen kann", weil die so viel können, dass ich mir keine Sorgen machen muss. Das habe ich getan und ihnen viel Entscheidungsgewalt gegeben. Ich sagte, dass ich mich auf sie verlassen werde und nur korrektiv eingreife oder halt ansprechbar bei Fragen und Organisation bin. Ich habe nach einem halben Jahr gemerkt, dass das nicht geht.

Ich habe versucht neue Ideen einzubringen, die öfters ablehnt oder sehr kritisch beäugt wurden. Bei meinem Vorgänger gab es bei Vorbereitungstreffen kein Protokoll. Das hab direkt geändert, da bei Aktionen dann niemand mehr wusste was gesagt wurde. Auf Wunsch der Ehrenamtlichen habe ich einen Referenten für Gesprächsführung eingeladen und den Termin mit ihnen abgestimmt. Als der Termin dann war, sagten mir sogar am Morgen viele ab. So das nur drei Leute da waren. Das war echt peinlich. Aber ich habe kein Machtwort gesprochen, was ich nun als Fehler halte.

Ich habe Teilnehmerlisten erstellt etc. alles. Bei dem Konfliktgespräch sagten welche, dass es an Struktur fehlen würde z. B. mit Teilnehmerlisten. Manchmal denke ich, dass sie nicht sehen, was im Hintergrund läuft. Wie viel Arbeit darin steckt und ich noch andere Arbeitsfelder habe.

Was mich aber am meisten gestört hat war ein Ehrenamtlicher mit dem ich eigentlich gut zusammengearbeitet habe. Er hat nie Kritik geäußert, aber an dem Abend hat er mir gesagt, dass er nicht wisse, was ich gut kann. Und das hat mich verletzt, weil dieser Mensch bei meinen ganzen neuen Projekten, die ich initiiert habe, mitmacht. Der oft gesagt hat, dass das eine gute Idee ist, dass er voll mit mir einer Meinung sei, mit dem ich mich auch mal privat unterhalten habe. Das finde ich einfach nur hinterlistig und der ist auch noch jünger als ich. Und nun kommt das weshalb ich die Frage stelle: Ich hab ihm gestern gefragt, ob er eine Nummer von einer anderen Ehrenamtlichen hat und er meinte "Ja, die habe ich." und das war es. Dann fragte ich ihn gestern Abend noch, ob er mir die mir bitte schicken kann. Bis heute hat er mir die nicht geschickt. Was soll das?

Ich verstehe das nicht. Mit älteren Erwachsenen arbeite ich super zusammen. Wir verstehen uns, wir respektieren uns gegenseitig sind auf Augenhöhe, und das habe ich bei den anderen auch versucht und dennoch wissen sie, dass ich eine Richtlinienkompetenz habe.

Mobbing, Psychologie, Ehrenamt, Konflikt, Mobbing am Arbeitsplatz
mutter mischt sich in mein leben ein, obwohl ich 25 bin?

sie ruft mich total oft an was ich grade mache und wo ich bin
gestern morgen rief sie mich an und fragte mich ob ich eh in der arbeit bin

vor wenigen tagen fragte sie mich, was ich am wochenende mache und ich sagte ihr dass ich auf der geburtstagsfeier von einer freundin bin. Als sie fragte was wir machen, sagte ich, dass wir in disco (name) gehen und gestern rief sie mich dann entsetzt an, ob ich einen Knall habe, sie hat die Disco gegooglt und gelesen dass es sich um eine single disco handelt. Sie sagte, dass wir da sicher nur hingehen um sex mit fremden zu haben und dass sie sooo enttäuscht von mir ist.

Wahrheit, ich lerne grade jemanden kennen und ich hab kein interesse daran mich von jemand fremden durchnudeln zu lassen. Ich gehe da hin, weil ich einen lustigen abend mit meinen mädels haben will, weil wir das schon lange nicht mehr gemacht haben und eine davon eben dort ihren geburtstag feiern will

oder kürzlich traf ich sie zufällig beim einkaufen
da sah sie in meinen einkaufswagen dass ich das teurere jogurt gekauft habe und dann hat sie vor allen leuten ne szene gemacht warum ich nie gelernt habe zu sparen usw..

lauter so dinge.
ich mag meine mutter aber ich weiß echt nicht was ich noch dagegen tun kann. Ich hab schon oft versucht mit ihr zu reden aber sie meint nur, dass sie es mir ja nur gut meint..

was kann ich am besten noch dagegen tun dass sie mich endlich mal in ruhe lässt?

Mutter, Familie, Beziehung, Eltern, Psychologie, Streit
Umgezogen - Zuhause Gefühl stellt sich nicht ein?

Hallo ihr lieben. Ende Dezember 2022 bin mit meiner Familie nach Markkleeberg gezogen und das Zuhause Gefühl möchte einfach nicht eintreten. Mein Mann hat hier seinen neuen Job bekommen und wir hatten nur wenig Zeit, uns den Ort genauer anzusehen.

Wir haben einen 2 jährigen Sohn, der bereits für Mitte März für die Kita angemeldet ist und ehrlich gesagt beschleicht mich insgesamt ein recht unschönes Gefühl...

Ich habe das Gefühl, dass ich mich hier nicht auf Dauer wohl fühlen kann. Ich bin aber nun auch schon 10x umgezogen wegen Job (Partner,...), etc. Ich möchte mich so gerne nieder lassen, aber ich kann es hier glaube ich nicht. Für mich muss ein Ort was "schnuckeliges" haben, wie verträumte enge Gassen mit Lädchen, alles Läden, die man braucht und nicht zu hoch gebaut sein...Das hat Markkleeberg alles nicht.

Ich möchte aber auch den kleinen nicht wieder aus der Kita rausnehmen müssen. Er war bereits in einer und wir mussten ihn wegen diesen Umzug schon einmal rausreißen obwohl er schon einen Kumpel hatte. Umso älter er wird, umso schwerer wird ein Umzug. Das möchte ich ihn nicht antun.....

mal davon abgesehen wir sind beide nicht mehr die jüngsten und wollten uns dann irgendwann mal ein Häuschen kaufen. Wenn wir wieder umziehen, dann wohnen wir wahrscheinlich auch wieder in einer Wohnung um uns dann sicher zu sein, dass wir dort ein Haus bauen und schwupps sind wir 50. 😳

Was könnt ihr mir raten, wie ich darüber besser denken sollte oder tun sollte?

Familie, Psychologie, umziehen
Mutter redet Kinden ein, dass es ihnen schlecht geht wenn sie zum Papa gehen. Was tun?

Hallo Ihr Lieben!

Ich habe eine sehr gute Freundin. Sie hat einen relativ neuen Freund (sie sind 3 Jahre zusammen). Bisher war es immer so, dass die Kinder ihres Freundes sie wirklich mochten und sie liebten. Letzte Weihnachten, fing die große (13) an, sich zurückziehen. Irgendwann redete sie mit ihr und da kam zum Vorschein, dass sie wohl psychische Probleme hat. Sich ritzt und therapeutische Hilfe in Anspruch nimmt. Die große kann sie und ihren Papa nicht mehr leiden. Kommt nicht mehr und ignoriert sie. Was ich zuerst sehr merkwürdig fand, weil das Verhältnis eigentlich so richtig perfekt war. Jetzt fing die kleine (8) auch an das sie zwar zum Papa möchte, aber nicht mehr dort schlafen möchte. Nachdem sie sich zusammen gesetzt haben, kamen erst widersprüchliche Aussagen, bis das Kind schließlich anfing zu weinen und erzählte, dass die Mutter ihr sagt, dass sie Bauchweh bekommt wenn sie zum Papa geht und ihrer Gesundheit schaden würde und daher wäre es besser nicht mehr zum Papa zu gehen. Die Mutter hat ebenfalls zu der kleinen gesagt, entweder geht sie zum Therapeuten oder sie muss ins Krankenhaus. Sie erzählt ihr ebenso, dass die kleine immer ganz anders wäre wenn sie von Papa kommt. Sie wäre wütend und es wäre schwer mit ihr zu reden. Die kleine meinte, dass sie das gar nicht so sieht. Sie ist nicht wütend, ihr geht's nicht schlecht und sie ist sehr gerne beim Papa. Die kleine hat aber extreme Angst, dass Mama es erfahren könnte das die kleine das erzählt hat. Sie mussten der kleinen Versprechen der Mama nichts zu erzählen. Ich bin schockiert. Zum einen denke ich, dass die Mutter das bei der großen schon so gemacht hat und jetzt bei der kleinen anfängt. Ich finde es ebenso schlimm, dass die kleine so gerne zum Papa geht, aber Angst hat krank zu werden, außerdem finde ich die Angst vor der Mutter extrem. Ich finde, dass die Mutter ihre Kinder psychisch fertig macht und kann es nicht verstehen. Ich verstehe die Angst der Mutter oder gar Eifersucht, aber das sie anfängt ihre Kinder so leiden zu lassen und sie derart krank macht, kann ich nicht nachvollziehen. Erst dachte ich an Münchhausen Syndrom, aber laut Psychiater wäre es eher Eifersucht und Rache der Mutter. Wie kann man so sein? Wie kann man seine Kinder so quälen? Wie kann man sein eigenes leid vor die Kinder stellen? Die Mutter erzählt den Kindern auch das ihr Vater ein Alkoholiker wäre und gewalttätig. Dies erzählt sie auch beim Jugendamt und dem Gericht. Als die kleine geweint hat, war ich dabei und das hat mir das Herz zerrissen. Was kann man da tun? Hat jemand eine Idee? Meine Freundin meinte, sie kann die Mutter nicht darauf ansprechen oder überhaupt das Risiko eingehen das die Mutter erfährt was die kleine gesagt hat, weil die kleine dann alles ab kriegt und die kleine dann nichts mehr erzählt. Sie möchte das Vertrauen der kleinen nicht missbrauchen. Ich finde aber das da auf jeden Fall was getan werden muss. Aber was?

Männer, Kinder, Mutter, Familie, Frauen, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt, Streit
Studium ungeeignet, erstes Semester?

Hallo! Vorab, entschuldigt den langen Text!

Ich bin gerade im ersten Semester meines Lehramts-Studium gymnasial für die Fächer Mathe und Chemie. Aktuell bin ich in der Klausurenphase und ich bin maßlos überfordert.

Ich mache mir gerne einen Lernplan, aber einhalten kann ich ihn selten. Ich habe kein Problem damit, mich stundenlang in die Bib zu setzen und Zusammenfassungen zu machen, oder z.B. Übungsaufgaben zu lösen, das hab ich bereits rechtzeitig alles gemacht. Aber grade muss ich viel auswendig lernen und ich krieg es einfach nicht gebacken.

Ich habe mein Abitur 2021 gemacht und zwischenzeitlich gearbeitet, ich habe also seit nun fast zwei Jahren nicht mehr wirklich gelernt. Im Wintersemester hab ich dann eben mein Studium angefangen, bin von zu Hause weg und führe seitdem eine Fernbeziehung. Ich gebe zu, dass mich das alles psychisch ziemlich belastet, zumal wir gerade auch noch einen Familienstreit haben.

Nun bin ich wie erwähnt in der Klausurenphase, habe noch 2 Klausuren vor mir, in Analysis 1 bin ich bereits durchgefallen, weil ich mich nicht aufraffen konnte zu lernen. Ich denke mir immer, dass ich mich zusammenreißen muss, damit ich diese blöden Klausuren einfach bestehe, und dann wird alles besser.

Aber ich liege den ganzen Tag im Bett, kann nicht aufstehen, esse sehr wenig und weine viel. Immer wenn ich versuche zu lernen, kann ich mich 10 Minuten konzentrieren und dann krieg ich nichts mehr in meinen Kopf rein, das frustriert mich dann so, dass ich gar nichts mehr mache.

Und jetzt zweifel ich natürlich an allem. Bin ich grade in einer depressiven Phase oder bin ich einfach nur faul? Bin ich vielleicht auch einfach ungeeignet für ein Studium, weil ich nicht gut lernen kann und sollte lieber eine Ausbildung machen? Manchmal denke ich aber auch, ich mache das absichtlich, um einen Grund zu haben, abzubrechen, um nicht mehr hier sein zu müssen, zu meinem Freund ziehen zu können usw.

Ich weiß eigentlich gar nicht mehr was ich eigentlich will, zumal vor allem das Mathematik Studium unter dem Semester nicht gerade viel Freizeit übrig lässt.

Es ist Momentan einfach so viel und ich bin total überfordert und weiß nicht wie ich mich selbst zum lernen zwingen kann.

Hat jemand Erfahrungen oder Tipps?

Danke schonmal!

Lernen, Studium, Stress, Bildung, Psychologie, Faulheit, Klausur, Universität, Bildungssystem
Klassentreffen einer schlimmen Klasse - 20 Jahre danach?

Guten Abend,

welchen Sinn hat ein Klassentreffen einer Klasse, die schon damals eine unglückliche Zusammenstellung war, in der Mobbing bis hin zu sexuellen Übergriffen und fehlender Zusammenhalt (jeder ging gegen jeden), ein winterliches Klima, Unzufriedenheit und einige Fälle von Schulangst die Stimmung dominierten?

Wie kann man es sich erklären, dass jemand (der in dieser Klasse selbst gelitten hat) fast 20 Jahre später auf den hirnrissigen Gedanken kommt, ein Treffen auszurichten? Ist das die Glorifizierung der Vergangenheit oder spielt da sonst was eine Rolle?

Ich verstehe es einfach nicht und ja, es geht um meine damalige Abschlussklasse, zu der ich eigentlich bis auf zwei Personen und zwei Lehrern den Kontakt vor rund zehn Jahren abgebrochen hatte. Eine Mitschülerin hat mich gegoogelt und mailte an meine berufliche Adresse ins tiefste bayrisch-schwäbische Niemandsland (die Klasse war wo ganz anders) - allein das finde ich schon irgendwie dreist, wenngleich sie es immerhin zugegeben hat - obwohl sie wusste, dass ich zu weiteren Treffen nicht bereit bin. Sie sei der Meinung, man müsse sich treffen.

Es sind sogar diejenigen eingeladen, die damals wegen sexuellen Übergriffen von der Schule flogen - allein das ist doch unverständlich. Ein Lehrer, der eingeladen wurde, hat abgelehnt, als er hörte, dass diese Typen da auch eingeladen werden.

Was reitet jemanden dazu, so was zu veranstalten? Bei einer netten Klasse verstehe ich es - nicht aber, wenn eigentlich jeder schlechte Erinnerungen hat.

Danke und Grüße!

Mobbing, Schule, Menschen, Jugendliche, Psychologie, Erwachsene, Klassentreffen, Lehrer, Sexuelle Belästigung
wie schaff ich es zu meinem vater umzuziehen?

hallo, ich bin 16 w und möchte fragen wie ich zu meinem vater umziehen kann. Ich fühle mich garnicht wohl bei meiner mutter mit ihrem freund. Ihr freund tut so als wäre er mein vater dabei ist er garnichts für mich, er bestimmt alles für mich und meine mutter findet das gut. ich hab seit fast 1 jahr ein freund er ist 15 aber schon bald 16 und anfangs hab ich es denen verheimlicht weil ich ganz genau wusste wie sie reagieren würden. ich wollte aber trotzdem es denen erzählen aber erst nach 3-4 monaten weil man ja nie weiß ob es ernst ist. er wohnt in berlin und ich nur 1 halb stunden von berlin. mein vater hat nur das halbe sorgerecht. seine und meine mutter/ ihr freund haben sich persönlich später kenngelernt.

meine mutter hat es herausgefunden das war im 3ten monat und hat mir alles weggenommen und mein tablet kaputt gemacht. wochenlang hat meine mutter mit ihrem freund mein handy jeden tag streng kontrolliert und den kontakt zwischen mir und meinem freund verboten. sie hat ihm auch gedroht dass wenn er mich nicht inruhe lässt, er dann schon sehen wird. ich hab versucht jeden tag mit denen zu reden, offen und ehrlich zu sein und denen gestehen dass ich es denen erzählen wollte aber nur die perfekte zeit finden wollte doch sie haben mir nie richtig zugehört. so ging es dann 3 monate lang. ich dufte weder kontakt zu ihm haben noch mein handy abends behalten. aber trotz der ganzen situation hab ich mit ihm weiter telefoniert und geschrieben denn ich liebe ihn wirklich und es ist auch was ernstes. nach 3 monaten hatte ich eine klassenfahrt da hat sich aber einbisschen schon was gelockert und die klassenfahrt ging nach berlin. doch selbst als ich hingefahren bin wollte der freund meiner mutter mich heimlich verfolgen um zu sehen ob ich mich mit ihm treffe. mein freund und ich trafen uns und er ist mit zug gefahren da es am abend war wollte er mich sicher nach hause bringen. da kam was dazwischen ein streit mit anderen aber das ist unwichtig. meine mutter hat es eingesehen und es dann akzeptiert. ihr freund aber ist komplett dagegen.

alles schien perfekt zu laufen, er durfte auch nach nher zeit wochenenden bei mir verbringen aber ihr freund war immer dagegen weswegen die sich immer gestritten haben. mein freund hat meine halbe familie kenngelernt. vor meinem geburtstag hat mein freund mit meiner mutter persönlich geredet und schlug vor geburtstag bei ihm zu verbringen. geplant war dass ich abgeholt werde und zurückgefahren werde von seinem vater. nach meinem gb wurde alles plötzlich in der letzten minute abgesagt und seit dem behandeln sie mich wie dreck und hören mir nichtmal zu. sobald ich das thema anspreche ignorieren die mich. kontrollieren tun sie mich immernoch. sogar wenn ich nur mit meiner freundin raus möchte. meine tanten machen sich sorgen warum ich so behandelt werde aber können leider nichts tun. ich will zu meinem vater. hilft mir bitte. wie kann ich es schaffen. ich will einfach nur bei meinem vater wohnen..

Mutter, Angst, Geburtstag, Beziehung, Vater, Trennung, Psychologie, Familienprobleme, Streit
Was würdet ihr mir empfehlen?

Hey,

also ich habe am 1.08.2022 eine Pflegeausbildung gestartet. Am 17.10.22 war dann mein erster praktischer Einsatz in der Kinderklinik. Dann nach ungefähr 2 Wochen bekamen wir einen 6 Monate alten Patienten, der von seinen Eltern brutal missbraucht wurde. Das war also das erste mal, dass ich ein missbrauchtes Kind gesehen habe. Es hat mich sehr mitgenommen. Dann 2 Wochen später berichtete ich von dem Fall bei meinen Lehrern, damit die mir einen Ratschlag geben, wie man damit umgehen kann. Die haben gesagt, ich sollte zum Betriebsarzt, er sagte wiederum, dass meine Reaktion total menschlich sei und das ich noch ganz am Anfang bin und das noch lernen werde. Meine Kollegen auf der Station waren sehr eingeschnappt, weil ich lieber zu meinen Lehrern ging, anstatt zu denen. So dann fing der Schulblock wieder an, der bis Dezember ging. Am Dezember fragte ich meinen Kollegen, wie ich so arbeite und wo ich mich noch verbessern kann, die meinten nur, alles sei gut. So dann fingen auch Mitte Dezember die Probezeitgespräche an und es wurden nur die eingeladen, die ein schlechte Noten haben. Ich wurde nicht eingeladen und meine Lehrer meinten auch, alles sei gut bei mir. So 2 Tage später hatte ich bis Anfang Januar Urlaub. Ich merkte als ich zur Arbeit ging, dass meine Kollegen immer noch sauer waren, dass ich nicht mit denen über das Kind gesprochen haben. Also fing eine Kollegin extra an darüber zu sprechen und als ich sagte, ich wolle nicht darüber sprechen, setzte sie mich so unter Druck, sodass ich traurig wurde. Kurze Zeit später bekam ich eine Einladung zum Probezeitgespräch, wo man wohl Fehler ansprach, die vorher ja nicht da waren... Und die meinten ich sei psychisch nicht ganz bei mir. Die meinten also, ich werde entweder gekündigt, oder ich soll die Pflegehelfer Ausbildung anfangen, die 2 Jahre dauert, anstatt der normalen Pflegefachfrau Ausbildung. Bei der 2 jährigen macht man fast das Gleiche, aber eben nur für 750€ im Monat, anstatt wie bei der dreijährigen für 1090€ im monat. Ich habe das Gefühl, dass die nur sozusagen Geld einsparen wollte. Ich hatte nur einsen geschrieben usw.... Und die gehen mit vielen Auszubildenden so um. Soll ich mich woanders bewerben für die dreijährige Ausbildung? Oder mir das gefallen lassen und die zweijährige machen?

Bewirb dich woanders für die Pflegefachfrau Ausbildung (3 Jahre) 88%
Mach die 2 Jährige fertig 6%
Andere Meinung 6%
Medizin, Beruf, Pflege, Angst, Politik, Psychologie, Krankenhaus, Pflegeausbildung
Probleme mit erwachsener Tochter?

Meine Tochter24Jahre alt, sie hat eine abgeschlossene Berufsausbildung als Grafik-designer gemacht. Nach Abschluss wollte sie jedoch nicht mehr in diesen Beruf arbeiten.Sie hat sich arbeitssuchend gemeldet.Wir haben ihr eine Zeit zum finden eingeräumt.

Da sie noch kein Jahr gearbeitet hat bekommt sie auch kein Arbeitslosenged. Sie ist jedoch nun bereits seit Juni 2020 arbeitssuchengemeldet ohne erfolg. Arbeitsstellen die durch das Arbeitsamt vermittelt wurden hat sie abgesagt oder es kamen auf Bewerbungen absagen ,da sie die Anforderungen daran nicht erfüllen konnte.Aus der Familienversicherung musste Sie jetzt heraus und sich eigenständig als Mitglied Versichern.

Da sie jedoch kein eigenes Einkommen hat und Corona dazwischen kam haben wir dies übernommen. Wir haben ansonsten jeglichte Zahlungen an Sie eingestellt.Sie kann nur weiter bei uns Wohnen.Ich sehe jedoch keine Bemühungen schnell eine Arbeit zu finden.Die Rentenkasse hat sie bereits wegen den Fehlzeiten angeschrieben ,aber es interessiert sie nicht.

Ich habe sie aufgefordert bis zu Ihren 25 Geburtstag eine arbeitsstelle zu finden, damit sie Ihre kosten zum Leben Krankenversicherung und Rentenversicherung endlich selber zahlemn kann. Sie sitz den ganzwen Tag in ihrem Zimmer. Hat keine Soziale Kontakte nur wenige und auch nur Online.Ich komme an Sie nicht mehr ran.

Sie hat nur noch Kontakt zu ihrer jüngeren Schwester die ähnliches durchgemacht hatt , sie hat jedoch sich nun gefangen und geht zielstebig eine neue Ausbilgung an. Die jüngere Schwester hat immer durch Nachbarschaftshilfe oder kurzzeitig durch arbeit ihr Leben Finanziert.Jetzt macht sie ein FSJ damit sie besser in Ihren Berufswusch herein kommt).

Bei der älteren Tochter habe ich dieses Verhalten nicht zu übertragen bekommen. Wie sollen wir als Eltern uns nun verhalten, wie soll es weiter gehen.Muss ich erst meine Tochter vor die Türe setzten damit Sie endlich ihr Leben eigenständig in Griff bekommt?

Kinder, Eltern, Psychologie

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