Hat LGBTQ einen staatlichen Förderungsbedarf?
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57 Stimmen
10 Antworten
Nein.
Für was? Wenn ich mich morgen als Basketballprofi fühle, sollte ich gefördert werden? Nein.
Fördern sollte man Talent bzw. Begabungen und Fähigkeiten. Nicht ein persönliches Empfinden, was sich auch täglich bzw. offiziell jährlich ändern lässt.
Die Aufklärung darüber, dass andere Sexualitäten als hetero und andere Geschlechtsidentitäten als cis, auch gut und normal sind.
Die Gesellschaft ist leider noch nicht so weit wie sie eigentlich sein sollte. Es gibt leider noch immer viel zu viel Diskriminierung und Homo- und Transphobie.
niemand ist dazu verpflichtet Homosexualität oder Transsexualität gut zu finden (also es zu akzeptieren)
es ist völlig ausreichend, dass es toleriert wird (und das wird es ja zum größten Teil!)
ich habe den Eindruck, dass die LGBTQ-Community unrealistische Erwartungen hat und unrealistische Forderungen (nach uneingeschränkter Akzeptanz) stellt
das empfinde ich fast schon als frech und unverschämt
Und jetzt? Was hat das damit zu tun, dass einige User hier auf GF, trans- und homophob sind. Man muss es nicht gut finden, sollte aber seine ablehnenden Gedanken für sich behalten. Jedoch ist Akzeptanz eben genauso wichtig. Es gibt ja sogar Leute, die nicht akzeptieren, dass es nun mal Leute gibt, die so sind.
also erstens stelle ich hier so gut wie gar keine Trans- und Homophobie fest, sondern eben nur, dass man z.B. bestimmte Menschen aus guten Gründen als möglichen Partner oder Partnerin ablehnt, was völlig legitim ist!
Man muss es nicht gut finden, sollte aber seine ablehnenden Gedanken für sich behalten.
und zweitens hat jeder das Recht seine Meinung frei zu äußern (man nennt es MEINUNGSFREIHEIT und das ist ein hohes Gut in Deutschland!)
Jedoch ist Akzeptanz eben genauso wichtig. Es gibt ja sogar Leute, die nicht akzeptieren, dass es nun mal Leute gibt, die so sind.
wie bereits gesagt: NIEMAND muss irgendwas akzeptieren, tolerieren ist völlig ausreichend!
von anderen zu verlangen, dass sie etwas Bestimmtes akzeptieren müssen, ist eine überzogene, unrealistische und egozentrische Forderung und das lehne ich strikt ab!
Hier gibt es oft genug Luete, die Menschenverachtend Aussagen zu LGBTQ Menschen sagen. Zum Glück werden diese Aussagen jedoch relativ zügig gelöscht.
z.B. bestimmte Menschen aus guten Gründen als möglichen Partner oder Partnerin ablehnt, was völlig legitim ist!
Das ist auch keine transphobie, behauptet hier auch kaum jemand, und es wird hier auch oft genug gesagt, dass es das nicht ist.
und zweitens hat jeder das Recht seine Meinung frei zu äußern
Beleidigungen und Hass (was hier wie gesagt zum glück gelöscht wird) sind keine Meinung.
Zum Glück werden diese Aussagen jedoch relativ zügig gelöscht.
Beleidigungen und Hass (was hier wie gesagt zum glück gelöscht wird) sind keine Meinung.
ja
Dann bist du entweder blind oder nicht in den richtigen Themen unterwegs, wenn du das nicht siehst. Ich sehe ziemlich häufig transphobe oder homophobe Aussagen.
Und nein, Trans- und Homophobie ist keine Meinung.
Nochmal, man muss es nicht gutheissen, aber eben akzeptieren, dass es solche Personen gibt.
Ich finde das vielleicht staatlich die falsche Herangehensweise ist aber lgbtqia+ sollte in so fern gefördert werden dass Menschen diese Gruppe einfach mehr akzeptiert werden. Das bessert sich in den letzten Jahrzehnten sehr. Aber vor allem asexuelle Menschen oder andere eher gering vertretene Sexualitäten sind teils als Krankheiten abgestempelt (auch wenn nur einige wenige so Menschen diskriminierend sind) werden.
Ich finde eine Sache die aber durchaus von Staat gefördert werden muss ist die sexuelle Bildung in der Schule
Ich finde eine Sache die aber durchaus von Staat gefördert werden muss ist die sexuelle Bildung in der Schule
stimmt, aber bezieht sich jetzt nicht explizit auf LGBTQ+
Gleichstellung. Nicht Bevorzugung, nicht Mainstreaming, einfach gleiche Rechte. Das bedeutet in dieser Diskussion auch Schutz vor Diskriminierung und Marginalisierung.
Gleichstellung. Nicht Bevorzugung, nicht Mainstreaming, einfach gleiche Rechte.
in wieweit ist das denn nicht gegeben?
Das ist ein gesellschaftlicher Prozess. Aktuell ist die Diskussion recht laut und festgefahren. Das betrifft dann auch Bereiche wie Bildung oder Erziehung, die durchaus staatlicher Kontrolle unterliegen und in denen der Staat Klarheit schaffen muss. Vielleicht brauchen wir nicht mehr Regulierung, sondern bessere Aufklärung.
sondern bessere Aufklärung.
ja
Aktuell ist die Diskussion recht laut und festgefahren.
ja, ich empfinde einige Personen aus LGBTQ als unangenehm und überzogen fordernd in Bezug auf Akzeptanz
Akzeptanz lässt sich aber nun mal nicht erzwingen!
sie sollten einen Gang zurückschrauben und sich mit Toleranz zufrieden geben
leider haben viele keine Ahnung, was eigentlich der Unterschied zwischen Akzeptanz und Toleranz ist, oder sie sind so egozentrisch, dass sie glauben es stünde ihnen die komplette Akzeptanz durch alle Menschen zu
dabei kann niemand erwarten, dass er von allen Menschen akzeptiert wird!
manchmal muss man sich einfach mit Toleranz zufriedengeben und ruhig sein
LGBTQusw. ist eine sehr heterogene Bewegung und für staatliche Förderung bräuchte man schon eine greifbare Gruppe und greifbare Ziele.
Einfach mal das staatliche Füllhorn auf Verdacht auszukippen ergibt keinerlei Sinn.
wo genau jetzt und in welcher Weise?