Tipps und Motivation für Sport und gesunde Ernährung / Leben?

Hallo ich bin 17 Jahre alt und wiege 105Kg was sehr viel ist bin ca. 1.80 groß ich will anfangen jeden Tag zu joggen und mich gesünder zu ernähren um auch abzunehmen. Nur fällt mir es sehr schwer zum einen da ich bei meiner Oma/Opa lebe und sie sind russisch was am dich nicht schlimm ist aber sie leben wie im kalten Russland wo man viel Fleisch im Winter isst. Sie holen sehr fett haltige Nahrung und viel fleisch was fettig ist usw aufjedenfall kein gesundes essen und ich selber habe wenig geld mir selber essen zu holen wir haben hier zwar immer Reis und Gemüse auch aber ich finde nicht die lust das immer zu essen auch giebt mir hier nichts Motivation das ich nicht die lust am joggen verliere ich ziehe vlt sport 1 woche durch aber dann nicht mehr. Ich habe nur 1 echten freund aber mit dem kann ich nicht viel machen (private Gründe) ich habe nichts was ich wirklich machen kann alleine ich bin fast den ganzen tag zuhause und mache garnichts ausser am PC oder handy was sehr ungesund ist. (ich verdiene 50 eur im monat vlt weiß jmd was ich damit machen kann) Ich brauche einfach Tipps von euch was ich machen kann und was mir hilft mehr alleine zu unternehmen und wirklich auch Sport also joggen durch zu ziehen ( es bringt nichts mit meiner Oma und Opa zu reden oder so sie sind wie nandertaler 😂 nicht böse gemeint ich nehme es ihnen auch nicht übel.)

❤️ Ich weiß nicht ob ihr wisst was ich für Tipps brauche ich bin aber dankbar für jede Antwort von euch ❤️ falls ihr mehr eingehen wollt und mir helfen wollt oder was auch immer schreibt gerne ❤️

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Warum sind alle anderen so beliebt?

Ich habe das Gefühl, ich gehöre zu den unbeliebtesten Leuten der Welt. Das fing schon in der Grundschulzeit an. Da merkte ich das ich anders war als die anderen und das anders sein machte mich total unbeliebt. In der 9. Klasse Hauptschule ärgerten die immer eine andere Schülerin, aber ich machte da nicht mit, und auch damals war ich total unbeliebt (vielleicht deswegen). Ich habe das Gefühl, dass mich mein Ex-Freund unbeliebt machte, indem er mich ausnutzte für das sexuelle.

Aber das kann ja auch nicht sein, sonst wäre ich in den ersten vier Schuljahren nicht auch schon so unbeliebt gewesen. Aber so richtig unbeliebt, war ich doch erst nach der Hauptschule. Und ja ich bin introvertiert, weiß auch öfters nicht was ich reden soll, weil mir nichts einfällt.

Vielleicht macht mich das ja auch unbeliebt und ich kriege nie ein Zugehörigkeitsgefühl. Einer meiner Freunde hat sogar mehr Gewicht als ich und trotzdem kriegt sie aktuell mehr Freunde als ich und die treffen sich auch privat. Vielleicht habe ich diese Einsamkeit auch von meinem verstorbenen Vater geerbt, denn er war sehr unbeliebt bei anderen. Mit ihm wollte nie jemand etwas zutun haben.

Es ist nur sehr komisch, wieso ausgerechnet ich? Auch an meinen Arbeitsplatz fühle ich mich unbeliebt, dabei bin ich doch unscheinbar und lästere nicht, im Gegensatz zu manch anderen. Trotzdem habe ich keine wirklichen Freunde außerhalb vom Arbeitsplatz.

Ich habe das Gefühl, dass die Leute alle irgendwie untereinander Kontakt haben, nur ich werde ausgegrenzt. Kann sein, dass ich mir das auch nur einbilde. Ehrlich gesagt will ich es auch gar nicht wissen. Ich habe aber nie jemanden was getan.

Wenn ich nicht 2 Freunde aus der früheren Einrichtung hätte in der ich als Psychisch Kranke auch war, hätte ich niemanden - genauso wie mein Vater.

Früher als ich schwer krank war, gab's Mobbing am Arbeitsplatz - das war weitaus schlimmer. Das gebe ich gerne zu. Trotzdem verstehe ich nicht wieso man mich in der Realität so meidet. Auch in Facebook habe ich paar Arbeitskollegen, die manchmal mir nicht einmal antworten. So gehasst werde ich also.

Vielleicht ist das nur so ein Gefühl, weil ich über mehrere Jahre Lästereien ertragen musste von Fremden und Mitschülern. Vielleicht kommt es mir nur so vor, durch meine psychische Krankheit. Wie dem auch sei.... Ich fühle mich einsam...

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Ausbildung als Fachinformatiker (Systemintegration) nach Abbruch einer Ausbildung, eines Studiums und ü. 1 Jahr ohne Tätigkeit finden?

Hey ich bin mehr oder weniger verzweifelt, möchte es aber trz probieren und hoffe für 2023 einen Ausbildungsplatz zu bekommen zum Fachinformatiker (bevorzugt für Systemintegration). Habe Abitur 2018 gemacht, Mathe LK 12p, Bio und Physik beides auch 12p, seit etwa 5. Klasse Begeisterung für Technik und meiste Freizeit am Laptop verbracht, in Schule war Ich in Roboter AG so erste Erfahrungen auch mit Programmieren geesammelt (logisches Denken, Problemlösung etc. lagen mir eig schon immer und machen mir auch große Freude). Bringe sicher auch de notwendigen Eigenschaften mit, bin sowohl mit Windows als auch MacOS und einigen Linux Distributionen vertraut usw., ABER das Riesen Problem ist, dass meine Schulzeit durch Mobbing und Psychischen Problemen später auch Drogen geprägt war und Ich nach dem Abi einfach nur in eine eig Whg wollte, ohne mir Gedanken zu machen was Ich später mal machen will oder was für Stärken ich habe. Drauf los beworben erste Zusage angenommen als Kfm für Büromanagement, jedoch schnell gemerkt dass Ich in der Berufsschule massiv unterfordert bin (sahen Lehrer auch so, rz erlaubte Betrieb nicht Ausbildung zu verkürzen... Und die Arbeit war auch sehr langweilig, endete so dass ICH die Ausbildung abbrach und zum Sommersemester 2019 wieder umzog weil Ich mich in der kurzen Zeit entschieden hatte Pharmazie zu studieren (Chemie letzte mal in Mittelstufe und schon da nicht mein stärkstes Fach... Mein Drogenproblem hatte ich immer noch nicht erkannt, nahm mittelerweile Tgl Heroin und trank abends noch Alkohol dazu, kiffte und nahm Speed ebenfalls beides regelmäßig....) . Ende vom Lied: Studium war auch nicht das richtige (ein Wunder), meine Sucht eskalierte, jedoch begann Ich endlich an mir zu arbeiten. Mittlerweile habe Ich meinen Konsum im Griff (Heroin seit 6 Monaten nicht mehr, bin substituiert und bekomme zusätzlich Antidepressiva damit bin ich super zufrieden :) ). Habe mir diesmal auch ausführlich Gedanken gemacht, mich richtig informiert, mit Freunden und Bekannten unterhalten, aber wie schreibe Ich ne Bewerbung die nicht sofort aussortiert wird bzw falls es mal dazu kommt wie erkläre Ich mein Lebenslauf im Vorstellungsgespräch? Das mit den Drogen etc. halte ich natürlich raus aber 2 Sachen angefangen und abgebrochen und dann noch 1 Jahr nix tun? Formulierungen, Erklärungen, bin für jeden Tipp dankbar!

LG,

narcoticpsycho

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Datinghilfe für Menschen mit psychischer Erkrankung oder ohne/ anderes?

Hallo. Ich hab gesehen, dass es in Köln von der Diakonie ein Angebot zum einen für Menschen mit psychischer Erkrankung und einmal für Menschen mit Behinderung gibt. Allerdings ist dies für den örtlichen Bereich. Man kann dort Kontaktmöglichkeit für Freundschaft und Beziehung bekommen. Bin allerdings aus einer anderen Stadt, finde aber die Idee eigentlich sogar extrem gut. Ist, denke ich, sogar eine Art Marktlücke. Leider ist die Umsetzung allgemein (awoanders) schwierig, da es vorallem wohl auch eine finanzielle Frage ist.

Meine Frage ist, ob jemand eine Idee hat, ob es Fördermöglichkeiten für Datingangebote gibt? Ich weiß es gibt Online-dating, Dating-Apps, Speeddating-Events und weitere. Allerdings sind erstere meine Meinung und Erfahrung nach eher ziemliche Abzocke und fühlen sich unnatürlich an, Speeddating weiß ich nicht. Aber es sind alles Dinge die von Unbekannten sag ich mal gemacht werden. Speeddating ist an Termine gebunden. Und Jemanden irgendwo ansprechen ist teils vielleicht auch ein bisschen belästigend. In Discos und Bars gehen und x-fach Menschen ansprechen ist auch nicht jedermanns Sache und teils auch nicht schön glaub ich.

Es geht mir z.b. um eine allgemeine Kennenlernmöglichkeit für jeden und als Nebenfrage, so etwas für Menschen mit Erkrankung/ Behinderung usw.

Kann so etwas nicht von bestimmten Organisationen veranstaltet werden? Z.b. ProFamilia, Diakonie, oder andere?

Ich sehe da irgendwie eine sehr gute Idee drin. Weil manche einfach mehr "Glück" im Leben bisher gehabt haben und andere (also ich zähle mich dazu, aufgrund von Erkrankung, und einfach "Pech" im Leben sag ich mal) nicht so die Möglichkeit hatten und man einfach einen "Rahmen" für ein allgemeines Kennenlernen/Dating schaffen könnte. Aber eben im echten Leben, mit einem möglichst "natürlichem" Aufeinander treffen.

Danke für Ideen usw.

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Soll ich in eine Wohngruppe ziehen, ist super schlimm Zuhause?

Hey, was haltet ihr davon, ich bin 15 und meine Mutter und ich haben viel unschöne Dinge mit meinem Vater erlebt, er ist psychisch krank und ich hatte lange ( fast 4 Jahre) gar keinen kotakt, kurz wieder und jetzt wieder nicht….:(

Und viele Aussagen bei dem Jugendamt, Sozialarbeitern, Richtern, Anwälten hatte, das war sehr unschön und viele waren unsensibel oder haben nicht in die Akte geguckt, dort stand fast alles, weil ich nicht mehr zu meinem Vater wollte, da meine Mutter schon seit ich 2 bin getrennt und geschieden von ihm ist

Meine Mutter und ich gehen uns nur noch aus dem Weg und sie ist aggressiv, war sie schon oft (auch mit Verletzungen, nicht so schlimme Dinge, Prellungen etc), aber das psychische und der Umgang ihrerseits mit mir, das ist zu viel.

Ich habe eh schon viel Stress in der Schule, weil ich da seit 4 Monaten neu bin, mich geoutet habe und das alles nicht wirklich besser gemacht hat, ich werde trotzdem von einigen Jungs provoziert, nach gemacht, also fast alles was ich sage und das ist super anstrengend für mich (Kopfschmerzen etc), weil ich zusätzlich extrem sensibel bin, mir das Verhalten der meisten Mitschüler zu kindisch, beleidigend ist und sehr oft bei Diskussionen etc laut gesprochen wird, wenn es nicht angepasst ist… (kein Respekt, auch vor den Lehrern).

Ich ignoriere das in der Schule oder spreche die Lehrer darauf an, bringt viel, aber nicht immer.

Ich musste mich auch erstmal in der Klasse zurechtfinden, sammeln und mich an das alles gewöhnen, davor war ich auf einem anspruchsvollem Gymnasium, viel Druck und jetzt ist es besser, ganz anderes Schulsystem, privat etc.

Ich würde mich freuen, wenn ihr Tipps habt, Erfahrung mit Wohngruppen etc und was ich machen soll? Meine Mutter wollte schon vor Jahren und auch jetzt, dass ich vllt in eine Wohngruppe ziehe.:(

Falls die Info hilft, ich bin in 3 Monaten 16 und habe Geschwister, die Schwester (22)& Bruder (27), aber die in ganz andern Städten wohnen…, aber an Weihnachten sind sie da, ab dem 22.12/23.12.

Ich komme aus Hamburg, habe schon mal nachgeguckt, aber nicht so viel gutes; für mein Alter gefunden.

LG Noah:)

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Kindsvater nimmt chem. Drogen, ist unfair, gewalttätig, selbstsüchtig, lügt, beleidig, was tun. Das Kind mag seinen Papa aber dieser tut seinem Kind nicht gut?

Der Papa vom Kind kommt nur zum Essen und faul im Bett liegen nach Hause. Der Papa vom Kind drückt dem Kind im besten Fall sein Handy in die Hand und schläft. Oder spielt boxspiele und wehrt sich mit sichtbaren Zeichen unverhältnismäßig stark gegen das körperlich klar unterlegene 6 jährige Kind. Dem Kind macht das Spaß, er genießt und braucht die Aufmerksamkeit seines Vaters, der boxkampf ist laut, beide sind laut aber, dass das Kind sich im box plötzlich still zurück zieht merkt der vater garnicht und dass an seinem Oberschenkel ein gebissabdruck von der Mutter entdeckt wird, das sei ja sicher nicht von ihm, er habe nichts gemerkt etc. Er lügt und beleidigt, er klaut unsere, meine Sachen. Ich habe das Gefühl, dass er uns drunter leiden lässt, wenn es ihm nicht gut geht. Hilfe, was ist das für ein Verhalten, gibt es so eine Krankheit, was würdest du raten und was würdest du tun. Ach ja er verhält sich destruktiv und wechselt seine Äußerungen tlw minütlich, hat viele bekannte, die ihm oft die blödesten Sachen einreden und er glaubt denen mehr als mir, was total dumm ist ganz ehrlich und fängt deshalb mit mir Streit an, ich beweise ihm dann, dass er Unrecht hat aber er bleibt aggro. Wenn er Hilfe braucht kommt er ständig zu mir, Brief schreiben etc. Mir tut dieser Umgang nicht gut. Ich bin es leider von meiner Kindheit gewohnt, meine Eltern haben mich nicht Wertschätzung erzogen etc. Das erschwert wahrscheinlich die Sache uns übrigens ist er, der Vater meiner Kinder aus Tunesien. Also was würdest du mir raten, was würdest du tun und warum denkst du, verhält er sich so?

Religion, Kinder, Erziehung, Beziehung, Eltern, Psychologie, Ausländer, psychische Erkrankung, Umgangsformen
Mädel mit Persönlichkeitsstörung im Freundeskreis meiner Tochter?

Sorry gleich mal, wird ein langer Text, aber ich muss etwas ausholen:

Meine Tochter ist 13, in ihrer Schule, eine Klasse über ihr, gibt es ein Mädel, dass eine schwere Persönlichkeitsstörung hat und diesbezüglich in psychologischer Behandlung ist (der Schuldirektor verfasste dazu eine Info an alle Eltern).

Hat sich ergeben, dass eine der Besties meiner Tochter die Nachbarin von diesem Mädel ist. Deswegen klebt die seit neuestem immer an meiner Tochter und deren Freundeskreis.
Sie ist ne Riesendramaqqueen und fordert ständig Aufmerksamkeit. Bekommt sie die nicht droht sie mit Selbstmord. Sie will immer im Mittelpunkt stehen und bschimpft meine Tochter und ihre Freundinnen immer als blöde Nutten, wenn sie nicht bei ihrem Drama mitspielen.

Vor kurzem ging meine Tochter auf die Toilette, das Mädel lief ihr nach und meine Tochter meinte: bitte, bitte, lass mich doch wenigstens mal in Ruhe alleine aufs Klo gehen. Das Mädel hat sie deswegen an die Schulpsychologin gemeldet, dass sie von meiner Tochter nicht beachtet wird und die Schulpsychologin hat meine Tochter ermahnt, dass man niemanden ausschließen darf.
Meine Tochter ist einfach nur noch gestresst und genervt von der Situation.

Klar man soll niemanden ausschließen, auch "kranke" integrieren. Die beste Freundin meiner Tochter ist Türkin. Sie kennt sie seit dem Kindergarten. Anfangs konnte die kein Wort deutsch, inzwischen schon, aber sie hat ein Hörgerät, spricht schlecht und ist insgesamt etwas langsamer in allem wie andere in ihrem Alter. Aber das ist für meine Tochter null Problem.

Nun zur Frage: Darf man nicht Grenzen ziehen und entscheiden: Stopp, ich habe keine Lust mehr auf das Drama, lass mich in Ruhe? Oder muss man sich mit jemandem ständig abgeben, damit derjenige sich nicht ausgeschlossen fühlt, auch wenn ich selber Stress habe damit?

Freundeskreis, psychische Erkrankung
Meine Mutter macht mich krank (psychisch) Was tun?

Meine Mutter fragt mich zuhause öfters was ich gerade mache, und egal was es ist, ihr passt es NIE. Wenn ich Hausaufgaben mache bin mal wieder "zu spät dran", wenn ich mit Freunden telefoniere mache ich "Rückschritte bezüglich sozialer Kontakte weil meine Freunde gestört sind", wenn ich zocke muss sie mich "aus meiner Fantasiewelt holen und mich retten". Im Wochende soll ich dann wiederum mit Freunden rausgehen oder in die Stadt und meinen "Horizont erweitern"? HÄ?! So langsam macht mich das echt krank...

Normalerweise mache ich meinen Eltern keine Probleme, hab immer gute Noten, und auch im Haushalt helfe ich regelmäßig. Unter der Woche bin ich nach der Schule dann häufig mit Freunden unterwegs und so, eigentlich ist alles gut. -Doch dann kommen meine Brüder (die meiner Meinung nach eine Störung haben) und verursachen sehr viel Stress. Ich weiß dass meine Mutter dadurch leidet, aber dafür kann ich nichts. Dieser Stress durch meine Geschwister ist wahrscheinlich der Grund für diese fertigmachenden Aussagen meiner Mutter aber warum lässt sie das an mir aus?!

Ich fühle mich so als ob ich alles falsch mache, wobei es nicht so ist. Und meine Brüder bauen nur Scheiße doch werden nicht bestraft? Dazu kommt, dass meine Mutter gar nichts versteht, stur ist und auch sehr gläubisch. Sobald ich mich zu einer ihrer kranken Aussagen äußere, bin ich dem Gespräch nicht mehr würdig bzw. nimmt sie mich nicht ernst da sie denkt, dass ich irgendwie beeinflusst werde oder sie glaubt, immer recht zu haben. Wie soll ich damit umgehen? Meistens sage ich nichts dazu aber innerlich würde ich schreien und sie beleidigen, da sie mich in komplett normalen Momenten so runterzieht...

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Wieso finde ich Sex schrecklich?

Guten Morgen,

Ich habe ein Problem.

Ein Poblem mit dem ich ganz sicher zu einem Therapeuten gehen sollte.

Weil ich aber schon bei 30 Therapeuten angefragt habe, bei keinen einen Platz bekomme und der nächstmögliche Termin in 1,5 Jahren ist, wende ich mich jetzt an diese Plattform. (Ja, ein Rezept vom Hausarzt habe ich auch schon)

Also gut.

Ich bin Weiblich, 23 Jahre alt und bin mit meinem Freund nun seit 2 einhalb Jahren zusammen.

Alles läuft wirklich super, ich liebe Ihn und er liebt mich. Wir führen eine Fernbeziehung aber sehen und jede Woche mindestens 2 bis 3 Tage und oftmals auch mehr. Wir unternehmen tolle sachen die uns gut tun und schweben auf einer Wellenlänge.

Nur der Sex ist ein Problem.

Sex war für mich noch nie ein großes Thema in meinem Leben. Ich habs mir eigentlich niemals selber gemacht weil ichs einfach ekelhaft finde. Ich weiss dass mindestens eine Antwort sein wird "lerne dich selbst kennen" aber ich kann und will es bei bestem Willen nicht.

Meine Eltern trennten sich als ich 5 war. Mein Vater zeigte mir nie liebe. Ich blieb also bei meiner Mutter.

Also fing ich mit 13 an, mir Aufmerksamkeit bei so viel älteren Jungs und wurde ausgenutzt. Nicht sexuell.

Mit meinem ersten Freund hatte ich dann meine erste beschissene Erfahrung. ( er war der erste und auch einzige Sex vor meinem jetzigen freund)

Bei jedem treffen schliefen wir miteinander und es war das ekelhafteste und unnötigste Gefühl überhaupt, da ich einfach nur ausgenutzt wurde.

Ich habe trotzdem immer mitgemacht, weil ich zu jung war um etwas zu sagen.

Im Laufe der Zeit entwickelte ich starke Vaterkomolexe, was mein Bild zu sex ziemlich zerstörte.

Außerdem bekam ich eine Persönlichkeitsstörung, Panickattacken, ADHS und eine sozialphobie.

Ich versuchte mir oft Hilfe zu holen aber scheiterte, da hier und in der Umgebung alle Therapeuten einfach keinen Platz mehr haben. Ich stehe auf Wartelisten.

Jetzt zu dem Sex mit meinem freund.

Ich will lust darauf haben.

Aber ich finde es abscheulich und ich fühle absolut garnichts.

Weder wenn ich den "satisfyer" benutze oder mit meinem freund schlafe oder er mich an fasst.

Ich fühle mich bei ihm wohl, keine Frage.

Aber ich habe immer das Gefühl dass sex etwas schlechtes ist.

Ich will es immer nur hinter mich bringen.

Ich kann nichts spüren und schon garnicht kommen. Noch nie konnte ich zu einem orgasmus kommen. Nur bei den ersten paar malen als ich meinen vibrator ausprobiert habe.

Am Anfang der Beziehung war der Sex sogar echt noch ganz "gut". Aber mittlerweile belastet mich das einfach nur noch.

Ich hoffe, dass es hier jemanden gibt der mich ein kleines Stückchen weiter bringen kann.

Ps: mein freund macht mir definitiv keinen druck und ist der verständnisvollste mensch überhaupt. Er versteht das und gibt mir meine Zeit.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit <3

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Sollte man, wenn man eine persönliche Frage stellt, "einsichtig" auf Antworten reagieren, die Eurer eigenen Einschätzung der Situation widersprechen?

Es gibt Situationen und Freundschaften, die sehr schwierig und vertrackt sind, was einem als Fragesteller selbst ja hinlänglich bekannt ist.

Es gibt Menschen, die gehen an schwierigen Situationen kaputt und welche, die sich damit auseinandersetzen und das bestmögliche Miteinander erzielen wollen und dazu Fragen stellen, um das erreichen zu können.

Kommunikation zwischen den Parteien im Privatleben des Fragestellers kann immer nur punktuell und aus der Sichtweise des FS wiedergegeben geben: wie die Gespräche und die Stimmung, das allgemeine Miteinander waren, wissen letztlich nur der Fragesteller und die direkt Beteiligten selbst.

So kommt es dann häufig dazu, dass man hier (auch zum selben Themenkreis) mehrmals eine Frage sstellt um besser auf Einzelsituationen eingehen zu können.

Und bekommt, neben hilfreichen Antworten folgende:

-"du schon wieder mit Deinen 100 Fragen zu diesem Typen, Du raffst es nicht, bist unreif und einfältig"

-man sei psychisch instabil, weil man mehrere Fragen zu dem Thema gestellt hat, um diverse einzelne Situationen und Verhaltensweisen zu beleuchten

-man sei undankbar, da man manchen Ansichten nicht zustimmt, schließlich habe der Antwortenden sich mit seinen (teils nur 4 Zeilen) Mühe gegeben.

-man lasse nur seine eigene Meinung zu. Manchmal ist es halt so, dass man eine eigene Meinung hat (sollte man das nicht ohnehin?) und sich in der Antwort auch nicht ansatzweise wiederfindet. Manchmal sucht man nach einer Bestellung der eigenen Einschätzung, will wissen, täuscht mich mein Bauchgefühl meine Intuition?

Das hat nichts mit "keine andere Meinung gelten lassen" zu tun, sondern damit, dass man die Person, um die es geht, schon lange kennt und intensiv mit ihr/ihm kommuniziert.

Ein anderer Blickwinkel oder eine andere Sichtweise ist super, aber in den Antworten wird eben das nicht berücksichtigt, was in der Frage nicht steht (alles Zwischenmenschliche, was sonst noch stattfand, Gestik, Mimik, Tonfall...). Eine Frage kann nie vollständig alles wiedergeben.

-man wird angegangen, da man nicht zustimmt, dass man sich von der jahrelangen Freundschaft adhoc trennen sollte

-man wird mit über 50 Jahren als unreif und lebensuntüchtig bezeichnet, obwohl man im Privat- und Berufsleben als starke integere Persönlichkeit, Vertrauensperson, gerne angesprochene Ratgeberin und sehr lebenserfahren angesehen wird. Und auch als psychisch stabil nach mehreren Schicksalsschlägen. Sogar als sehr resilient.

Wenn man der Antwort dann widerspricht, wird man als uneinsichtig deklariert und die Antwortenden applaudieren sich gegenseitig, laufen in den Kommentaren zur Höchstform auf, mit immer höherer Schlagzahl an Kommentaren, bis in Beleidigung hinein.

Sollte man hier "einsichtig" reagieren, weil die Antwortenden in der Analyse des Fragestellers zur Ansicht gekommen sind, der FS sei psychisch instabil?

Gilt der Satz "tja, wer fragt, muss mit meiner Antwort leben, ansonsten frage erst garnicht"?

Antworten kann man annehmen, muss man aber nicht. 43%
Man sollte Hinweise, die passen könnten annehmen 38%
Man sollte generell immer Einsicht zeigen 10%
Es ist krank, mehrmals über die selbe Person Fragen zu stellen 10%
Antworten, die psychiche Probleme unterstellen, ignoriert man 0%
Ab zum Therapeuten, wenn man uneinsichtig reagiert 0%
Wenn die Antwort empathisch ist, nehme ich was davon an. 0%
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Ich ziehe die „falschen“ Frauen an?

Hallo, das klingt eventuell etwas komisch aber ich hab in den letzten Jahren immer mehr das Gefühl dass sich die „falschen“ Frauen zu mir hingezogen fühlen. Bisher gibt es einige Kriterien die bei jeder einzelnen die Interesse an mir als Person (hinsichtlich Dates/beziehung) hatte Vorlagen: Bisexualiät, und emotionale Probleme/psychische Krankheiten. Vorab will ich sagen dass ich rein gar nichts gegen bisexualität habe, ich habe bisher nur häufig schlechte Erfahrungen gemacht während ich in Beziehungen mit bisexuellen Frauen war die auch durch diese Thematik entstanden sind. Ich denke ich habe eine Vermutung warum das so ist, erstens bin ich sehr groß, und sportlich, daher fühlen sich Frauen denke ich mal schnell geborgen bei mir. Außerdem wurde mir immer gesagt meine Stimme sei sehr beruhigend und im allgemeinen habe ich ein sehr ruhiges und durchdachtes Gemüt, bin einfühlsam und versuche immer da zu sein wenn es einem schlecht geht.

Außerdem ordne ich in einer Beziehung meiner Freundin einen sehr hohen Stellenwert ein und zeige ihr das auch, bei meinen beiden ex Freundinnen war ich immer der einzige der ihnen so viel Wertschätzung geschenkt hat und vermutlich auch der erste. Und von meinem Aussehen und meiner generellen Ausstrahlung, naja schwer zu sagen aber ich bin vom Gesicht her nicht so typisch männlich sondern eher etwas „weicher“ keine Ahnung wie man das sonst ausdrücken soll 😅 Ich hab längere schwarze Haare, trage viel Schmuck wie zB Ohrringe usw, vielleicht bin ich ja eine Art Mann die bisexuelle Frauen tendenziell anziehender finden?

Jedenfalls kann ich das auf lange Sicht nicht, ich mag es tatsächlich sogar wenn ich in einer Beziehung meiner Freundin helfen kann, dass ich merke dass sie mir alles anvertraut und mit ihren Problemen zu mir kommt. Aber ernstzunehmende psychische Krankheiten, das belastet mich auf Dauer einfach sehr. Ich möchte mich aber auch in meiner Art usw nicht ändern sondern mir treu bleiben, was denkt ihr dazu? Lg

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Ex-Freundin sucht Hilfe bei mir wegen Psychischen Problemen?

Meine Ex-Freundin hat vor kurzem nach langjähriger Beziehung und 6-monatigem gemeinsamen Kampf gegen ihre Psychische Erkrankung, nachdem es ihr wieder wesentlich besser ging, entschieden uns aufzugeben und sich einer neuen Beziehung zu widmen...

Die neue Beziehung geht aktuell ziemlich genau einen Monat, seitdem haben wir uns ab und zu zufällig beim einkaufen gesehen und sie hat mir gebeichtet sie hat noch nicht abgeschlossen mit mir, sieht aber keine Zukunft mehr in uns weil sie zuviel Mist gebaut hat und sie denkt ich kann ihr nie wieder wirklich vertrauen...

Nun hatte sie heute das erste mal seit langem eine Panikattacke und meldete sich diesbezüglich bei mir, ich habe natürlich versucht sie zu beruhigen, ich würde sie auch nie im Stich lassen.

Nur habe ich über ein halbes Jahr meine Bedürfnisse auf Null heruntergefahren, habe wirklich alle Energie in sie gesteckt und dann kommt jemand unerwartetes und sie stürzt sich mit ihm in eine Beziehung...

Dass das wirklich weh tat ist die eine Sache, aber ich bin nicht annähernd über sie hinweg und befinde mich in einem Teufelskreis den ich nicht zu lösen vermag...

Ich kann sie nicht im Stich lassen, will sie eigentlich nicht mal aufgeben und sogar weiterkämpfen, gleichzeitig hat sie einen neuen und ich weiß ich darf mich dort nicht dazwischen drängen...

Warum schreibt sie mir und sucht nicht Hilfe bei ihrer neuen Liebe ?

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Alternativen wenn man Ausbildung oder Studium nicht schafft aber intelligent ist?

Ich (21), habe Angst dass es mir nicht möglich ist zu einem Ausbildungsabschluss zu bekommen. Gibt es irgendwelche Alternativen als den konventionellen Weg?

Ich habe den Realschulabschluss (2,1) und hatte eine Ausbildung im Berufsbildungswerk angefangen, die ich aber nach dem 2.LJ abbrechen musste. Diese Ausbildung war schon eine Reha-Maßnahme der Arbeitsagentur mit verkürzter Arbeitszeit.

Ab September soll ich jetzt das dritte lehrjahr dort weitermachen. Ich habe aber sehr große Angst, dass ich es nicht schaffen werde. Die Arbeitszeit von 6 Stunden ist für mich kaum machbar. Mag sein, dass ich mich irgendwie durch dieses Jahr kämpfen kann, das würde aber bedeuten, dass ich danach vermutlich wieder zusammenbreche und erstmal wieder ein Jahr arbeitsunfähig bin und das kann ja nicht das Ziel sein.

Arbeiten an sich fällt mir nicht schwer, meine Arbeit ist immer top, ich kann mir gut Dinge aneignen und begreife schnell, schaffe das aber eben nicht konstant und auch nur bei genug Erholungsphasen.

Insgesamt gibt es in meinem Lebenslauf schon Lücken von über 2,5Jahren aufgrund von psychischen Erkrankungen.

Habt ihr Tipps oder Ideen, wie man einen Beruf erlernen kann oder ähnliches oder irgendwie anders sein Leben gestalten kann, wenn der konventionelle Weg auch mit viel Unterstützung nicht funktioniert?

Schule, Ausbildung, Arbeitsagentur, Posttraumatische Belastungsstörung, psychische Erkrankung, Rehabilitation, Ausbildung und Studium
Traumatisches Ereignis wieder in den Kopf gekommen dank Gespräch. Kann ich das irgendwie verhindern?

Mein Onkel und ich reden sehr oft sehr viel und leider kommen wir oft auch auf sehr negative Themen. Heute war es über Pädophilie. Als es uns dann miserabel und bedrückend dadurch ging, weil wir zu lange darüber gesprochen haben und wie schlimm das sein muss, haben wir gesagt wir sollten aufhören und was anderes reden. Jedoch fing mein Onkel hinterher wieder davon an als ich was anderes zur Ablenkung erzählen wollte. Und dann plötzlich kam ich auf den Gedanken von Leuten die sich Live Hinrichtungen ohne zu Zucken angucken können und dann kam mir wieder mein Trauma in den Kopf was ich vergessen und verdrängt hatte. Sowas wie sexueller Missbrauch von Kindern und Tieren was einfach auf Chatroulette damals drauf war und einmal ein "Troll" hier auf gutefrage.net der sexuelle Fotos von Kindern hier posten musste. Diese Bilder hatten sich damals extrem krass reingebrannt auch wenn ich sowas zum Glück für Jahre nicht mehr gesehen habe. Lange rede, kurzer Sinn, hat mir dieses Thema und dann der Gedanke komplett die Laune versaut, wo ich vorher wirklich extrem gute Laune und Ereignisse hatte. Man kann sowas verhindern indem man über das Thema nicht mehr spricht, ja, aber was soll ich dagegen tun dass mir wieder das vergessene Trauma im Kopf schwirrt und generell wie kann ich sowas vielleicht mal ganz vergessen? (was ich erst dachte was der Fall war)

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Freundin geht es nicht gut, hat jemand Tipps für mich?

Eine Freundin von mir hat ptsd (posttraumatische Belastungsstörung) und ich kenne mich nicht wirklich damit aus, aber darum geht es grade auch nicht.

Seit einer etwas längeren Zeit geht es ihr nicht gut und das sagt / schreibt sie mir total oft. Ich kenne das, was ihr damals passiert ist und ich kann es gut nachvollziehen, wie schlimm es gewesen sein muss, aber bereits seit Jahren erzählt sie mir immer wieder dieselben Situationen. Und das vor allem dann, wenn wir uns persönlich treffen. Die einzigen Themen, die wir meist besprechen sind, Familie, ihre Probleme und dieser eine Typ. Selbst im Chat ist das meist so, vor allem was diesen Typen betrifft. Und das ist jedes Mal so, wenn sie einen jungen mag.

Ich möchte ihr helfen, dass es ihr besser geht und ich habe ihr auch geschrieben, dass sie sich Hilfe suchen soll, damit es ihr etwas besser gehen wird. Aber ihre Antwort lautete, dass sie erst zu Gesprächen müsste und es dann nochmal Wartezeit gibt und als ich nochmal was dazu geschrieben habe, hat sie das Thema gewechselt und wieder vom Typen gesprochen. Sie selbst meinte, dass der junge ihr auch egal wäre.

Ich habe sie lieb und eventuell hört sich das jetzt selbstsüchtig an, aber es nervt mich mittlerweile einfach, weil ich ganz genau weiß, was sie schreiben / sagen wird. Irgendwann kann man das einfach nicht mehr lesen oder hören. Und ich habe auch meine eigenen Probleme. Natürlich können wir unsere Probleme nicht vergleichen, aber ich weiß nicht wie ich ihr helfen soll, wenn sie sich keine Hilfe sucht. Ich komme auch irgendwann an meine Grenze und ich habe das Gefühl, das es bald so weit ist. Manchmal antworte ich ihr extra auch nicht auf ihre Nachrichten, weil es mich in dem Moment einfach nervt. Aber ich kann es ihr wohl kaum sagen, denn offensichtlich bin ich die einzige der sie ihre Probleme anvertraut.

Und ein weiteres Problem von ihr ist es, dass sie sich einsam fühlt. Sie wohnt mittlerweile alleine. Und sie hätte unfassbar gerne einen Freund, aber sie unternimmt einfach nichts, um neue Leute kennenzulernen.

Ich weiß nicht, was ich machen soll, denn wenn ich es ihr sage, was ich wirklich denke, dann wird es ihr noch schlechter gehen.

Wir kennen uns seit fast 5 Jahren und sie ist mittlerweile 20.

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Warum schaffe ich es nicht, Freunde zu behalten?

In meinem Leben bauen sich immer wieder kleinere Freundschaften auf, aber halten die nie lange...

Meistens ist es einfach so, dass ich (W/18) zwischendurch mal eine Auszeit brauche. Z.B. hatte ich in der Vergangenheit einen Kumpel, der hat mich jeden Abend angerufen. Oft lief der Anruf dann auch die ganze Nacht durch und auch noch, wenn ich wieder aufgewacht bin. Das fand ich ehrlich gesagt schon etwas Creepy... Unser längstes Telefonat ging glaub ich mal etwa zwei Tage lang.

Jedenfalls halte ich so eine ständige Kontaktaufnahme einfach nicht durch. Das geht bei mir maximal ein paar Wochen gut und dann melde ich mich gar nicht mehr, bzw. ignoriere meine Freunde für eine gewisse Zeit. Dann nach einer Weile, wenn ich mich wieder erholt habe, melde ich mich wieder. Ich fühl mich dann meistens überfordert und will auf einmal allein sein und gleichzeitig will ich jemanden, der mich einfach umarmt...

Vor ein paar Monaten hab ich sogar mal ein Mädchen kennengelernt, sie ist etwas älter als ich, war aber super nett. Wir haben uns ein paar mal im Café verabredet und vor einer Weile hat sie mich mit auf eine Party genommen. Das ging für mich leider nicht so gut aus. Im einen Moment war noch alles gut, ich hab ein einziges Bier getrunken und dann waren wir kurz draußen und da hab ich gemerkt, dass mein chronischer Tinnitus auf einmal ganz laut war. Danach ging es mir einfach dreckig, ich hab kaum noch auf sie und die anderen reagiert und bin dann nach Hause. Seit dem glaub ich, will sie mich nicht mehr sehen... Sie hat mich auch nicht mehr zu den anderen Partys eingeladen, auf denen sie war und auch zu sonst nichts...

Jedenfalls schaffe ich es einfach nicht, Freundschaften zu halten... Mein bester Kumpel, hat mich vor einer Weile einfach geghosted. Am einen Abend reden wir noch darüber, dass wir uns mal treffen wollen und ab dem nächsten Morgen nichts mehr. Ich vermisse ihn. Mit ihm konnt ich einfach über alles reden. Ich dachte wir beide können miteinander über alles reden, wir haben z.B. beide jahrelanges Mobbing hinter uns gehabt, aber da hab ich mich wohl getäuscht. Keine Ahnung, was ich schon wieder falsch gemacht hab. Wenn ich aufgeregt bin, dann erzähl ich immer sehr schnell sehr viel. Ich hab ihn so oft gefragt, ob ich nerve, aber er meinte immer, er würde mir gern zu hören. War dann wohl nicht die Wahrheit. Wahrscheinlich kotze ich mich auch deswegen immer hier auf gf über alles aus...

Was kann ich machen, dass meine Freundschaften endlich mal halten? Ich hatte noch nie einen besten Freund oder eine beste Freundin... Ich will doch einfach nur jemanden, mit dem ich reden kann und der mich in den Arm nimmt und bei dem ich mich auch mal so richtig ausheulen kann. Mit dem man vieles gemeinsam plant und der einem halt gibt, wenn es andere nicht tuhen...

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Meine Mum hat Aggressionsprobleme was tun?

ich bin dankbar für jede antwort :(

ich halts langsam echt nicht mehr aus… bin 15 und seit ich 10 bin ist es so schlimm.

meine mum hat 2 seiten. sie kann wirklich lieb sein. doch die 2. seite hasse ich extrem, sie ist aggressiv, gibt mir das gefühl nichts zu können und nur scheiße zu sein, und schreit und brüllt nur herum.

das kommt immer ganz plötzlich, ich frag sie zb was normales und aufeinmal flippt sie komplett aus. dann schreit sie mich an und regt sich über mich wegen allen möglichen sachen auf, die eigentlich gar nichts damit zu tun haben.

ich weiß dass ich noch ein bisschen mehr im haushalt mithelfen könnte und nicht perfekt bin, aber bei den eltern meiner freunde ist es ja auch nicht so, dass sie komplett durchdrehen und schreien und grob werden. oder sachen rumwerfen. ich bin btw echt neidisch auf die eltern meiner freunde :/

am anfang war ich extrem sensibel weil ichs noch nicht gewöhnt war. ich rannte immer in mein zimmer und heulte. dann hab ich mich dran gewöhnt und zurückgeschrien, weil ich nicht will dass sie so mit mir umgeht. Jetzt ist es so mittendrin, mir wird immer mehr klar dass sie nicht normal ist. sie schreit mich 24/7 wegen so unnötigen sachen an und wird immer extrem aggressiv.

nachdem sie mich fertig macht entschuldigt sie sich oft am nächsten tag, wenn sie wieder relativ normal ist. ich verzeihe ihr immer, weil ich mir einrede, dass ich übertreibe. doch dann kommen wieder diese situationen und ich hasse sie wie nie zuvor.

meine eltern sind seit kurzem getrennt und sie schiebt ihr verhalten vor mir immer auf ihre eigenen probleme. sie sagt dann „mir geht es selbst grad nicht so gut“ oder so. es ist okay wenn sie sich nicht gut fühlt aber ich halte es nicht aus dass sie das immer an mir auslässt. außerdem schiebt sies auf meine pubertät, aber glaubt mir icz bin echt kein schwieriges kind. ich bin introvertiert und brav, aber ja in letzter zeit sage ich ihr meine meinung, weil ich das nicht mehr aushalte. ich hab schon mit ihr darüber geredet, ich weiß nicht wie oft ich schon freundlich erklärt hab sie sollte mal zu einem psychologen oder so…. sich einfach mal ansehen lassen.

aggressionen zeigt sie nur vor mir und meiner großen schwester J (20). ich hab mit J darüber geredet und sie sagt dass es bei ihr ganz gleich war, sie ist so froh dass sie nicht mehr hier lebt. mein vater mischt sich da übrigens nicht ein, er denkt das sind normale mutter-tochter streite und glaubt mir nicht.

vor anderen leuten ist meine mum komisch, aber nicht aggressiv. sie erzählt zb dass sie ihrem auto einen namen gibt. andere lachen darüber aber ich kann langsam nicht mehr über sowas lachen, weil ich weiß dass sie das ernst meint.

mich nimmt niemand wirklich ernst. sie ist zwar brutal (packt mich manchmal am arm oder schubst mich) aber sie hat mich noch nie geschlagen. ich wär ehrlichgesagt fast froh wenn sie das mal täte damit mir endlich mal wer zuhört.

bin dankbar für jede antwort :( falls es irgendwem ähnlich geht schickt gern eine FA

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Wieso dürfen Menschen mit psychischen Erkrankungen kein Blut oder Stammzellen spenden?

Ich meine.. so geht ja eine Möglichkeit verloren an passende Stammzellen oder Blut zu kommen, da ja viele Menschen psychische Erkrankungen haben.

Liegt es da an möglichen Medikamenten, die eingenommen werden, wie Antidepressiva etc?

Weil man kann psychische Erkrankungen ja jetzt nicht mit Geschlechtskrankheiten vergleichen. Bei Hepatitis B z.B. kann nach ausgeheilter Erkrankung die Person spenden.

Auf Seiten von Unikliniken steht, dass Menschen mit psychischer Erkrankung nicht ausgeschlossen werden wegen möglicher mangelnder Verlässlichkeit. Aber da steht auf der Seite blutspendehamburg.de Ausschlusskriterien:

Psychische Erkrankungen:

Depression: Arztentschied

Psychosen, Persönlichkeitsstörungen u.a.: Dauerausschluss

Andererseits steht dort

Psychopharmaka:

Arztgespräch. In Abhängigkeit der Grunderkrankung könnte eine Spende möglich sein.

Also ich finde Das irgendwie widersprüchlich. Bei Persönlichkeitsstörungen geht man davon aus, dass zur Entstehung ein Zusammenspiel von biologischen bzw. genetischen Faktoren, psychischen Eigenschaften und ungünstigen Umweltbedingungen entsteht.

Wenn man jetzt die Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung und Borderline Persönlichkeitsstörung vergleicht, dann gibt es Schnittpunkte. Bspw können Beide Gruppen traumatische Erfahrungen in ihrer Vergangenheit gemacht haben, was dann zum Ausbruch der Erkrankungen geführt hat. So gesehen ist es ja jetzt nicht eine Überraschung, wenn manche Personen weniger und manche besser mit schlimmen Erlebnissen zurechtkommen. Und wie Personen mit ihrer Vergangenheit umgehen beeinflusst ja dann auch stark ihre Wahrnehmung und ihr Emotionen in der Gegenwart. Also so gesehen ist es ja dann nachvollziehbar, wenn dadurch die Psyche in Mitleidenschaft gerät.

Dagegen wäre eine drogeninduzierte Psychose zwar auch Etwas wo die Wahrnehmung und die Emotionen beeinflusst werden.. aber hier ist es ja wenn es um Dinge wie religiösen Wahn geht und man denkt, man ist Jesus und kann das Meer teilen (als extremes Beispiel) eine andere Ausprägung gegeben. Oder im Beispiel paranoide Schizophrenie.

Also ist Da ein Ausschluss bei bspw Posttraumatischer Belastungsstörung nicht irgendwie falsch ? Also wenn Personen in therapeutischer Behandlung sind? Zum Thema Psychopharmaka steht im Internet einerseits, dass Ärzte meinen Antidepressiva könne stark krebserregend sein und andererseits, dass es Krebs verlangsamen kann.

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