Was meinst Du, warum Gläubige nicht endlich mit Religion aufhören?
Werte Gläubige, bitte schreibt hier jetzt nicht hin, warum und was Ihr glaubt, darum geht es hier nicht.
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14 Antworten
Gläubige sind präzise das: sie glauben an ihr allmächtiges, übergeordnetes Wesen, wie immer sie es nennen, anthropomorph personifiziert oder nicht, das die Welt gemacht haben soll und ihr Leben nach für den Menschen unerfindlichem, eben göttlichen, Plan bestimmt und angelegentlich für Fürbitten erreichbar ist.
Das ist eine komplett andere Welt, die man als Außenstehender genauso wenig versteht, wie die selber den jeweils Andersdenkenden, anderweitig religiös oder religionslos.
"Verstehen" als Atheist kann man das allenfalls auf dieser abstrakten Ebene, d.h. versuchen, deren Fußstapfen zu folgen. Hat auch nichts mit Intelligenz oder Dummheit zu tun, es gibt genügend hochintelligente Leute, die eben glauben und auf Niveau erklären können, warum sie hinter der wissenschaftlich erklärbaren Welt eine Schöpfergottheit und einen Plan zu erkennen glauben. Belegen können die das nicht, aber es heißt ja eben "glauben", nicht "wissen", widerlegen kann man das umgekehrt auch nicht.
Der Vatikan hat irgendwann in den 60ern, sozusagen als sehr späte Reaktion auf Galileo Galileis Ausführungen wider das geozentrische Weltbild und den Sphären im "Himmel", auch erklärt, daß er sich aus naturwissenschaftlichen Sachen mal lieber raushält. Aus gutem Grund, denn wenn jemand unwiderleglich beweisen kann, daß z.B. Feuer eben eine exothermische Reaktion von brennbaren Atomen/Molekülen auf Oxidation mit dem Luftsauerstoff ist, dann tut man sich mit dem "Glauben" an Hephaistos, der gegen Zeus Willen den Menschen das Feuer gebracht haben soll, sehr schwer. Das ist dann halt altgriechische Mythologie, nix mit zu tun, aber man kann ja immer noch eine Ebene tiefer gehen, und zur Not dann noch die nächste, Diskussion schon vom Prinzip her fruchtlos.
Mein Lieblingsbeispiel ist der Kreationismus. Der wird nun nicht von allen Gläubigen geteilt, daß eben eine irgendwie geartete Schöpfergottheit (Name hier einsetzen) den Menschen, alle Tiere, Pflanzen und was es noch alles gibt, im seinem himmlischen Home Office nach Bauplan zusammengezimmert hat. Dem könnte ich, nach meiner atheistischen Weltsicht, nun die gesammelten Werke von Darwin entgegenhalten, daß sich aus irgendwelchen, nicht endgültig geklärten, physikalisch/chemischen Begebenheiten die ersten Einzeller entwickelt haben, die sich dann nach biologischen Anlässen über Jahrmillionen in diese oder jene Richtung entwickelt haben, bis hin zur nach derzeitigen Erkenntnissen "Krone der Schöpfung", eben dem Menschen.
Aber ich kann, mehr oder weniger egal wie weit meine wissenschaftlichen Ansichten reichen oder wie tief sie gehen mögen, *nicht* erklären, *warum* das alles so ist, warum die Lichtgeschwindigkeit ("c") so ist und nicht schneller, und wer diese in ihrer Gänze (bislang) unerklärlichen Geschehnisse in Gang gesetzt hat, wenn es denn dann jemanden gibt, der das weiland so ausgestaltet hat.
Der "Gläubige" kann immer noch einen Level tiefer gehen und sagen, daß wäre halt seine Gottheit gewesen, die zum gegebenen Zeitpunkt, d.h. z.B. dem Urknall, die Sachen so in Gang gesetzt, daß sie sich nach göttlichem Plan eben genauso entwickelt haben, und die Naturgesetze vorgegeben hätte. Der/die/das hat eben in seiner Allmacht und Allwissenheit den Atomen, dem Bose-Einstein Kondensat, oder irgendwelchen subatomaren Partikeln in ihrer unüberschaubaren Vielfalt damals jeweils genau den präzisen Stoß gegeben, daß die sich nach Zeitablauf zu unserer Sonne und Erde, dem Universum und Menschen, genauso zusammengesetzt haben, wie es der Fall ist oder der Fall zu sein scheint. Abschließende Diskussion unmöglich, "Gott würfelt nicht" (Einstein), oder eben doch, aber nach Plan. Muß/kann eben nicht jeder verstehen.
Es gibt ein sehr schönes Video auf YouTube, das dieses Thema aufgreift, war wohl für die Abschlußklasse einer englischen Schule gedacht, ich wundere mich immer noch, auf welchem Niveau das in einer schlichten Sekundarschule offenbar geht, da drüben auf der Insel. (Hartes Englisch, sehr schnell!)
https://www.youtube.com/watch?v=Eb5mYqnKFlI
Ich habe selber 94/95 in Belfast, Nordirland, mal ein Jahr Jura studiert (damals gab es auch noch "bomb drills", d.h. was man machte, wenn es eine Bombendrohung gab: bleib', wo Du bist, nicht rauslaufen, ggf. würde man sonst genau da reinlaufen, weg von den Fenstern, weil die kommen dann rein; nie was passiert, aber vom Prinzip her). Lebte in einer "catered hall", mit 120 Muttersprachlern; Irisch, Britisch, katholisch oder protestantisch/anglikanisch, egal, gab nie Streit.
Aber einige, katholische Iren voran, waren halt tief und aufrichtig "gläubig", das kannte man nicht aus Deutschland in der Form, die meisten Iren/Nordiren in unserem Umkreis hatten sich da ihre eigene Meinung geprägt, im wesentlichen im Schulunterricht unter den "Christian Brothers" und den unschönen Szenen, die da offenbar Gang und Gäbe waren (Zitat: "But that is now being done away with."). Hat in (zumindest in den weniger unappetitlichen) Teilen auch Eingang in den (Nord-)Irischen Humor gefunden, "Father Ted" oder "Derry Girls"
https://en.wikipedia.org/wiki/Derry_Girls
etwa.
Ich war damals mit 22 etwa 3-4 Jahre älter als der Durchschnitt, wir Älteren inklusive hall prefects waren unser eigenes Klübchen. Wir hatten gelegentlich unseren "Dickie" (Richard) bei uns, völlig harmloser 18-jaehriger, nur halt nicht ernst zu nehmen, studierte agricultural engineering ("Oh, farming!"). Entäußerte sich, als irgendwie mal über 'ne Flache Whiskey oder drei das Thema "Gott" aufkam, wie folgt: "I would not know how to get up in the morning without Him." Für irgendwelche tiefgreifenden Diskussionen wie gesagt nicht satisfaktionsfähig, wir haben ihn auch in Ruhe gelassen. Er wäre wohl auch einem außerehelichem Verhältnis mit Sharon nicht abgeneigt gewesen, milde ausgedrückt, so tief ging die zutiefst katholische Überzeugung dann wohl doch nicht ;)
Andere Geschichte war Connor, der war auch älter als die meisten, ernst zu nehmen und generell äußerst sozial, brachte eines schönen Abends seine Bibel in die besoffene Runde und wollte mit uns daraus lesen, offenbar seine Idee von Freizeitbeschäftigung. Böser Fehler, einmal und nie wieder! Eine englischsprachige Bibel war mir damals noch fremder als eine deutschsprachige, aber ich schlug zielgerichtet das Johannes-Evangelium auf und suchte das dortige "best of", irgendwas mit "dem Tier" oder "der Bestie" und "666". Ist auch auf Deutsch sehr, sehr merkwürdig, um es höflich auszudrücken.
Jedenfalls ging er irgendwann in sein Zimmer, dem Flurfunk zufolge heulend. Ich hab' mich da auch bei ihm entschuldigt, war nicht meine Absicht gewesen, wenn auch offenbar überaus durchschlagend, aber das war halt eben eine schlechte Idee von Anfang an. Aber er war halt "überzeugt", entsprechend der Fragestellung hier, daß er vom rechten Glauben erfüllt und es seine Aufgabe sei, diesen ungefragt und unpassend vorzubringen, zu verbreiten, zu vertiefen. Quittung umgehend.
Zu den sonstigen vorgegebenen Antworten:
Angst/Hoffnung: Ja. Wer nicht? Außer, jemand findet sich damit ab, daß vor und nach seiner Zeit nur ein großes, schwarzes Nichts ist oder war. Zugegeben unbefriedigend, aber dann einer Horde Einhörner ewigliches Lob zu preisen ist auch keine Lösung.
Thanos eben, nicht das lila Monster aus den Marvel-Filmen, der auch, sondern das altgriechisch-philosophische Konzept der Unausweichlichkeit des eigenen Todes durch das Altern. ("I am inevitable!" - " And I am Iron Man!") Und dann? Keine Antwort von hier.
Familie/Umfeld, Beruf: Dann kann man es auch gleich lassen. Das heißt dann nicht "Glaube", sondern "wirtschaftlich/soziale Zwänge", mit ein bißchen Showeinlage wenn gefordert. Die ungewollt ledig gebliebene Erbtante Irmhild enterbt euch, wenn klein Niklas-Jonas nicht getauft wird. Meine KiTa in religiöser Trägerschaft kündigt mir, wenn ich meinen langjährigen Partner nicht jetzt doch endlich heirate. Meine Eltern schmeißen mich auf die Strasse, wenn ich mich von Reli abmelde, geschweige denn aus der Kirche austrete.
Darf man rechtlich gesehen im Einzelfall dann zwar alles, ist aber in der Gesamtschau gerade ...hhmmm...tjaja...hmmmm... eben halt untunlich. Das ist wahrscheinlich der Hauptgrund, warum viele Leute sich da nicht im eigenen Sinne frei entäußern oder sehr flach und unverbindlich antworten, wenn genötigt.
Fazit: Ich lasse religiöse Leute in Ruhe, solange die mich und die sonstige Umwelt in Ruhe lassen, auch deren eigene Kinder, bis zu einem gewissen Grade. Leider widerspricht das in manchen Fällen deren persönlicher Überzeugung, nun mal das Evangelium oder den "rechten Glauben" unters Volk zu bringen, fängt an in Schule oder Kindergarten, und andere Leute oder notfalls deren Kinder dazu zu zwingen, da zuhören zu müssen. Gerne auch mit ausgesprochen weltlichen Mittel, d.h. staatlichem Zwang, Schulpflicht, Polizei und Ordnungsamt, es dient ja überaus "guten" übergeordneten Zwecken.
Danke für die Blumen, ist ein bißchen tldr (too long didn't read) geraten, aber gut. Mich persönlich stört vor allem die Selbstanmaßung und Übergriffigkeit religiöses Personen, egal wie deren Einhorn im Einzelfall heißt, außer es sind Buddhisten; die lassen zumindest andere in Ruhe.
Religion ist wie ein Schwanz: es ist völlig OK einen zu haben, darfst auch gerne stolz drauf sein, aber er ist für Dich, für Dich ganz alleine. Hol' ihn nicht in der Öffentlichkeit raus, reib' ihn nicht an andren Leuten, insbesondere Kindern, versuche nicht, damit zu denken oder damit Gesetze zu schreiben; er ist für Dich, nur für Dich, hab gerne Deinen Spaß damit, aber eben nur für Dich selber.
Ich würde sagen, dass das der primär auftretende Grund ist.
Die anderen kommen aber natürlich auch vor.
OK. Die können auch logisch denken, die Ergebnisse mögen der Interpretation geöffneter sein ;)
Jeder hat seinen eigenen Willen und eigenen Verstand.
Paul mag kein Fisch, für Fritz gibt's nix besseres als Fisch. Fragst du dich da etwas auch wann Paul endlich mal Fisch essen wird?
Eher nicht, vielleicht sollte Fritzchen auch auf Fisch verzichten, wäre vermutlich besser für die Welt. Für Fritze aber sicher. 🤫
Besser: Leben und Leben lassen. Du wirst bestimmt nicht daran sterben nur weil andere gläubig sind. Warum interessiert es dich also?
Das ist verständlich. Ich denke, vielleicht solltest du dir dafür auch die Gründe näher anschauen, weshalb Menschen gläubig geworden sind. Vielleicht kannst du dann auch mit ein wenig Empathie das ganze nachvollziehen.
Ich schätze es ist ne kleine Mischung aus Hoffnung und Überzeugung. Viele finden in Gott Hoffnung und bleiben dann durch Überzeugung im Glauben.
Bei mir war es auch so. Ich war krank, kein Arzt konnte mir helfen, ich dachte "Irgendeiner gibt es sicher der mir helfen kann." so fand ich zu Gott. Und da mich dann seine Wunder usw., die er mir jeden Tag gibt überzeugen bleibe ich im Glauben.
Schön, daß Du gesund geworden bist! Ist nur die Geschichte mit diesen Wundern, weil, für mich gibt es nur ein einziges, nämlich alles, für meinen Glauben reicht das bis in die Unendlichkeit, kein weiteres ist erforderlich. Aus meiner Sicht entarten Wunder den wahrhaften Glauben, sie verbessern ihn nicht. Wer Wunder notwendig hat, sollte sich doch fragen, warum Gott für ihn Wunder bereitet, und nicht für alle armen, kranken, hungernden, unterdrückten, vertriebenen, mißhandelten, unter Krieg und Not leidenden, geschändeten, einfach für alle, denen es elendig und äußerst dreckig geht, warum nur für Dich? Und für die anderen nicht? Bist Du vielleicht etwas Besseres als die? Haben die Leute etwa nur Böses getan und Du noch nie? Kannst Du mir das vielleicht erklären? Wohl eher nicht, sogar ganz sicher kannst Du das nicht. Sei es drum, Du brauchst es mir auch nicht zu erklären, weil ich die Antwort sowieso längst kenne. 🤷🏻♂️
Ich würde es dir sehr gerne erklären. Wenn du das aber nicht möchtest, dann brauchst du dich auch nicht wundern, warum du es nicht verstehst. Ich habe mich auch lange gefragt, wieso es so viel Leid auf der Erde gibt, wenn es doch Gott gibt. Glücklicherweise konnte ich auf diese Frage etliche Antworten finden.
Doch, ich verstehe das schon, es handelt sich um die Frage der Theodizee, der Rechtfertigung Gottes, nur ist es so, die Antworten darauf stammen ausschließlich von Menschen. Und mögen jene, die meinen, eine richtige Antwort darauf gefunden zu haben, noch so belesen sein, absolut gläubig, voll hinter ihrem Glauben und ihrem Gott stehend, so sind diese Antworten immer nur falsch. Früher, als ich noch an einen Gott glaubte, sind mir dazu auch viele Antworten in den Sinn gekommen, von denen ich sogar viele für absolut richtig hielt, doch ich hatte mich geirrt, sogar sehr geirrt. Diese Antworten dienten nämlich nur mir und zu meiner Verteidigung.
Dieser Gott möge sich bitte selbst verteidigen, das kann der nämlich nicht. Ich klage den an, und bei weitem nicht nur ich. Wenn es den wahrhaftig geben würde, dann aber wäre der dran, der allerschlimmsten Untaten wäre der angeklagt, und der würde jeden Prozess verlieren, schuldig gesprochen, und für immer und ewig in seiner Feuerhölle landen, alleine. Und nur das wäre gerecht, gäbe es den, den Erschaffer dieser unendlichen Garstigkeit. Froh bin ich, daß es den nicht gibt, wie schlimm wäre es doch, dabei auch noch zuschauen zu müssen, wie dieser arme Gott in seiner eigenen Hölle für unendliche Zeit schwelen müsste?
Noch dazu geschähe es dem völlig recht. Das ist mein Ergebnis, es ist richtig. Es gibt keinen Gott, denn sonst müsste der ewig in Flammen stehen. So etwas will doch wirklich niemand. Nur dieser Gott aus den Märchenbüchern, der will das so für unzählige Menschen haben, wie bitte? Gnädig? Barmherzig? Vergebend und verzeihend? Der? Wozu bitte hat der dann eine solche abartige Strafe erfunden, wenn nicht ausschließlich für sich? 🤔
die Antworten darauf stammen ausschließlich von Menschen
Das würde ich nicht behaupten. A) in der Bibel gibt es daraus genug Antworten und falls du an die Bibel nicht glaubst, kannst du Gott einfach auch selbst fragen.
Zudem antwortet Gott auch durch andere Menschen.
Dieser Gott möge sich bitte selbst verteidigen, das kann der nämlich nicht
Er hat es in Jesus getan, er tut es in der Bibel, er tut es wenn du ihn fragst. Er hat also genug Möglichkeiten sich zu verteidigen und das tut er auch.
Ich verstehe absolut nicht, warum Gott selbst in der Hölle sein sollte?!
Wozu bitte hat der dann eine solche abartige Strafe erfunden, wenn nicht ausschließlich für sich? 🤔
Hat er doch gar nicht. Wo bitte steht das Gott sich irgendwelche Strafen ausgedacht oder erfunden hat?
Ach, Du hast wohl keine Bibel? Keinen Koran? Magst Du vielleicht einen Link? Findest Du selbst keinen? Kennst Du etwa nicht den Spruch: "und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird sein Heulen und Zähneklappen." (Mt. 13:42) Soll der arme Jesus gesagt haben. Steht noch ähnlich sehr oft in diesem Schinken. Auch entsprechend in allen Übersetzungen, die ich kenne, ich kenne sehr viele.
Zudem antwortet Gott auch durch andere Menschen.
Abhaken, oder Du kannst das beweisen. Und zwar so, damit ich es hören und auch widersprechen kann.
Er hat also genug Möglichkeiten sich zu verteidigen und das tut er auch.
Und gar nichts kann der! Soll mir doch bitte einen Blitz ins Scheißhaus schicken, kann der nicht, weil der absolut gar nichts von Elektrizität versteht, ich aber schon.
Ich verstehe absolut nicht, warum Gott selbst in der Hölle sein sollte?!
Das verstehst Du nicht? Wo sonst will man den noch haben, wo der doch das garstigste Unding ist, das es überhaupt geben soll.
in der Bibel gibt es daraus genug Antworten
Meine Bibel ist in die Altpapiertonne gewandert und wahrscheinlich zu Klopapier geworden, damit sich die Pfaffen den Hintern abwischen können, damit hätte dieses Drecksding wenigstens einen Sinn gefunden, wenn auch nur einen geringen, denn von mir aus dürfen diese Gauner stinken, solange bis sie es nicht mehr aushalten.
falls du an die Bibel nicht glaubst, kannst du Gott einfach auch selbst fragen.
Ja? Kannst Du das etwa? Ja? Kannst Du dem dann vielleicht auch eine Frage von mir stellen? Oder geht das nicht? Weil, das wäre ja nur schwach, wenn der meine Frage nämlich nicht richtig beantworten kann, dann wäre der ein völliger Versager. Ich soll den fragen? Wozu? Ich kenne die Antwort auf diese Frage und möchte nur gerne wissen, ob der in der Lage ist, diese auch richtig beantworten zu können, ohne daß ich selbst dafür noch einmal nachdenken muß. Ginge das? Und warum nicht?🤔
Ach, Du hast wohl keine Bibel? Keinen Koran? Magst Du vielleicht einen Link? Findest Du selbst keinen?
Ich habe tatsächlich eine Bibel in der ich täglich lese. Einen Koran habe ich nicht, daran glaube ich auch nicht.
Kennst Du etwa nicht den Spruch: "und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird sein Heulen und Zähneklappen." (Mt. 13:42) Soll der arme Jesus gesagt haben. Steht noch ähnlich sehr oft in diesem Schinken. Auch entsprechend in allen Übersetzungen, die ich kenne, ich kenne sehr viele.
Doch kenne ich, aber das beantwortet jetzt nicht meine Frage weshalb Gott in die Hölle kommen sollte.
Und gar nichts kann der! Soll mir doch bitte einen Blitz ins Scheißhaus schicken, kann der nicht, weil der absolut gar nichts von Elektrizität versteht, ich aber schon
Ich habe halt nunmal schon oft erlebt, wie Gott in meinem Leben wirkt und was er alles kann. Wenn du das selbst nicht erlebt hast, dann kann ich da auch nichts machen.
Meine Bibel ist in die Altpapiertonne gewandert und wahrscheinlich zu Klopapier geworden, damit sich die Pfaffen den Hintern abwischen können, damit hätte dieses Drecksding wenigstens einen Sinn gefunden, wenn auch nur einen geringen, denn von mir aus dürfen diese Gauner stinken, solange bis sie es nicht mehr aushalten.
Mir ist das eigentlich relativ egal was du von der Bibel hältst oder mit deiner Bibel getan hast.
Ja? Kannst Du das etwa? Ja? Kannst Du dem dann vielleicht auch eine Frage von mir stellen? Oder geht das nicht? Weil, das wäre ja nur schwach, wenn der meine Frage nämlich nicht richtig beantworten kann, dann wäre der ein völliger Versager. Ich soll den fragen? Wozu? Ich kenne die Antwort auf diese Frage und möchte nur gerne wissen, ob der in der Lage ist, diese auch richtig beantworten zu können, ohne daß ich selbst dafür noch einmal nachdenken muß. Ginge das? Und warum nicht?🤔
Ja.
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Ich möchte noch kur etwas zu all dem schreiben:
Es scheint, als hättest du eine ziemlich große Wut auf Gott. Ich erlebe es tatsächlich ziemlich oft, dass Leute wütend werden, weil Gott ihnen nicht das gab, was sie sich genau von ihm wünschten, oder weil die Kirche ihnen irgendwelche unbiblischen Dinge eingetrichtert hat, whatever.
Vor kurzem hat ein Atheist auf eine Frage bezüglich Gott auf gf sehr wütend geantwortet. Ich habe ihn gefragt, weshalb er denn so wütend sei. Er meinte dann, dass Gott den Menschen Angst machen würde und er viele Fragen zum Thema "Komme ich in die Hölle?" lesen Würfe und es ihn wütend macht, das die Menschen so große Angst davor haben. Laut der Bibel kommt aber niemand in die Hölle, wenn er an Gott glaubt. Heißt die ganzen Menschen, die solche Fragen stellen, haben scheinbar noch nie in der Bibel gelesen und sind sich daher dem auch nicht bewusst. Somit machen sie andere wütend damit.
Ich weiß nicht woher deine Wut kommt, aber du musst es ja wissen., irgendwoher muss sie ja auch kommen.
Ich kann deine Wut auch nachvollziehen, ich war auch mal wütend auf Gott. Ich dachte auch oft "Was ist nur mit den Menschen falsch, die so einen mit Glauben?!" ich kenne das selbst.
Nichtsdestotrotz gibt es eben Menschen, die an Gott glauben. Wie ich schon geschrieben habe, viele finden durch Hoffnung zum Glaube und bleiben durch Überzeugung im Glaube.
Für mich und auch jeden anderen der gläubig ist, gibt es etliche Beweise für den Glauben. Für andere halt nicht.
Danke! 👍 Du gibst Dir wirklich Mühe meinetwegen, noch dazu kennst Du mich überhaupt nicht, und das gefällt mir sehr, dabei denke ich auch nicht, daß Du das nur tust, weil Du meinst, daß Du das tun müsstest, nur um Deinem Gott, an den ich nicht mehr glaube, einen Dienst zu erweisen, der Dir sogar anbefohlen wurde, Du das auch weißt, wobei Du Dir möglicherweise denkst, daß es Dir vielleicht gelingen könnte, doch noch einen zu retten, der in Deinen Augen schon längst verloren scheint. So denke ich, Du tust das, weil Du ein gutes und ehrliches Herz hast, und es nur deswegen tust, und das auch nicht für Dich, sondern für mich, daß mir in der Ewigkeit nicht schlimmes geschieht, und das finde ich einfach nur gut, ich denke nicht, daß ich mich damit irre. Oder doch? Nein, ganz sicher nicht.
Es scheint, als hättest du eine ziemlich große Wut auf Gott.
Nein. Warum bitte sollte ich Wut auf etwas haben, das nicht ist? Früher hielt ich mich auch für einen, der meinte, einen Gott nötig zu haben, mir gefiel auch irgendwann die Idee, daß ein anderer für meine Sünden, oder auch für diese angebliche Erbsünde, sich habe kreuzigen lassen, sogar Gott selbst wäre das gewesen, der sich zum Menschen machte, um auch Schmerzen wahrnehmen zu können, um uns damit erlösen zu können, alle diejenigen, die das glauben würden, ja, sehr viel weiß ich darüber, kenne diese Bücher, Bibel und Koran, zum Teil gar auswendig. Jetzt mag ich aber doch keine lange Geschichte erzählen, warum das so geworden ist.
Früher, in meiner Jugend, war ich ein Christ gewesen, evangelisch, getauft und konfirmiert, in Religion war ich auch einer von den besten in meiner Klasse, auch im Konfirmationsunterricht gehörte ich zu den wenigen, wir waren ca. 60 Mädels und Jungs, die gut über diese Geschichten Bescheid wussten, oft gar habe ich mich als einziger gemeldet, als uns unser Pfarrer, der längst nicht mehr unter uns ist, etwas fragte, und wurde manchmal von allen ausgelacht, weil sie keineswegs verstehen konnten, was ich so sagte, was ich erklären wollte, der Pfarrer hatte die anderen gescholten deswegen, weil die zu dumm waren, nicht richtig zuhören wollten, oder nichts verstehen konnten, und er hatte denen das noch dazu erklärt, was ich eigentlich gemeint hatte, und was sie nicht verstanden, weil die einfach nur zu ungebildet waren, um sogar recht einfache Worte zu verstehen. Gar sein eigener Sohn war unter ihnen, der später selbst Pfarrer geworden ist. Lange her, fast 55 Jahre.
Dann, etwas danach, wollte ich nichts mehr davon wissen, diese Geschichten waren mir dann doch zu garstig, und daß eine Erlösung erforderlich wäre, wobei das doch absolut nicht notwendig ist, richtig, notwendig ist das auch nicht, an Gott habe ich immer noch geglaubt, schließlich reicht doch seine unendliche Gnade für alle von uns und für alles aus, mehr als das braucht auch wirklich keiner, keine Erlösung, denn der Glaube alleine reicht doch schon für alles, und Gott ist gerecht, vergisst nichts und niemand, und wird auch sicher keinen bestrafen, nur weil der sich etwas anderes denkt, was eben so nicht im Buche steht. Mir ging es gut, das Christentum war für mich dann Vergangenheit. Danach erst wurde alles anders. Heute ist es sogar ganz anders geworden.
Bitte täusche Dich nicht, und bitte lasse Dich auch nicht täuschen. Was Du auch glaubst, Du bist eine Christin, ist von Deinem Glauben aus gesehen, und nicht von diesen Lehren, die wirklich nicht richtig sind, eigentlich und insgesamt sogar im Grunde gar nicht so verkehrt, Dein großes Vorbild ist doch dieser Jesus, an den glaubst Du doch, was meinst denn Du, wenn der nun heute irgendwo unter uns wäre, ein Unbekannter, von dem keiner wüsste, ob dieser herzensguter Mensch mit dem einverstanden wäre, was diese verlogenen Kirchenbrüder alles so anstellen? Eben das glaube ich keinesfalls, denn dieser Mensch, der niemals von sich behauptet hat, ein Gott oder der Sohn dieses angeblichen Gottes zu sein, der würde denen aber so richtig gründlich die Leviten lesen, sodass denen sofort aber Hören und Sehen vergehen würde, sofort, verjagen würde der sie allesamt, nicht einmal umdrehen würden sie sich, um ja so schnell wie möglich davonlaufen zu können, denn vor ihm haben diese bösen Leute wirkliche große Angst, und sie wissen auch, warum.
Du willst Beweise auf der Hand haben? Wozu? Für Deinen Glauben etwa? Deinen Glauben brauchst DU doch nicht zu beweisen, Deine falschen Lehrmeister müssen beweisen, daß sie recht haben, doch das können sie nie, doch vielleicht gehörst Du ja noch zu denen, die diese Typen davonrennen sehen, sodass sie ihre Schuhe und auch die stinkigen Socken verlieren, vielleicht, wäre doch schon gut möglich.
Doch meinetwegen brauchst Du Dir nun wirklich keine Sorgen zu machen, denn ich werde wohl auch zu deren Jägern gehören, schließlich aber haben diese Gangster auch gar nichts anderes verdient, lasse sie warten, keiner von denen wird davonkommen können, denn sie haben sich und Dich und mich und alle anderen von uns verraten.🤫
Ich gebe mir die Mühe nicht, weil ich doch irgendwie zu Gott bringen möchte oder sonstiges. Meiner Meinung nach, soll jeder glauben oder nicht glauben was er möchte. Ich habe sicher kein Interesse daran andere Menschen zu ihrem Glauben zu überreden oder zwingen..
Nein. Warum bitte sollte ich Wut auf etwas haben, das nicht ist?
Ich habe das so gedacht, weil du so wütend über die Bibel geschrieben hast.
Ich bin auch getauft und konfirmiert, nach meiner Konfirmation habe ich dann aber Gott aus dem Blick verloren, bzw. mich von ihm abgewandt.
Dann sind mir seehhhrrr viele schlimme Dinge passiert. Von mehrfacher sexueller Misshandlung, über Mobbing, bis hin zu suizidalitöt, der Verlust meiner Familie (sie leben schon noch, aber mein Vater starker Narzisst, mein Bruder Alkoholiker und meine Mutter auch psychisch sehr krank) und sie hatten sich alle gegen mich gestellt und vielem mehr.
Ich wurde sehr oft körperlich krank, vermutlich durch den ganzen Stress.
Dann wandte ich mich wieder zu Gott und tu das eben noch immer. Ich bin zwar evangelisch, ja. Aber ich frage mich schon seit einigen Wochen, welche Religion denn nun richtig oder falsch ist. In der Katholischen Kirche gibt es viele Bräuche, die unbiblisch sind, in der evangelischen Kirche gibt es auch Dinge, die nicht unbedingt der Bibel entsprechen..
Ich finde das enorm schade und ich glaube, bzw. man sieht ja auch, dass sehr viele aus der kriche austreten und vielleicht gar auch ungläubig werden, weil einfach viel Mist erzählt wird..
Naja, wie dem auch sei..
Jeder soll und darf das glauben was er möchte. Ich finde es dann nur immer schade, wenn andere für ihren Glauben runter gemacht werden, oder man versucht andere ihren Glauben auszureden. Der eine ist Atheist, der andere Christ, wieder der andere Moslem und der nächste Buddhist. Und jeder sollte das Recht haben, glauben zu dürfen.
Danke! Du hast viel erlebt, viel verloren, hattest oder hast heute noch großen Schmerz. Viel dazu zu sagen habe ich nicht, nur fühle Dich bitte einmal an der Hand gehalten von jemand, den Du nicht kennst und der Dir nichts Böses will, einfach nur so, und auch nur weil DU es bist, ein guter Mensch.
jeder sollte das Recht haben, glauben zu dürfen.
Ganz richtig! "Dürfen" ist das Wort, "ich darf!", und niemals "muss!"
Einen schönen Tag noch. 🙋♂️
Warum hören aggressive Atheisten nicht auf gläubige zu nerven?
Vielen Dank! Und ja, genau so sehe ich es auch. Niemand muss, aber jeder darf und es ist einfach nur absurd und falsch anderen ein Glaube aufzuzwingen.
Dazu lies Dir vielleicht einmal das gut durch: https://de.wikipedia.org/wiki/Neuer_Atheismus
Irgendeiner Bewegung gehöre ich nicht an. Wenn Du der Meinung bist, ich würde aggressives Verhalten an den Tag legen, so sei es drum. Aggressiv = angriffslustig und gewaltbereit. Gegenüber Religion bin ich wahrhaftig beides.
Beides, ich hasse sie und ich verachte sie auch, weil sie wirklich nichts wert ist und fast die gesamte Welt verraten, mißbraucht, und fast zugrunde gerichtet hat, und auch weiterhin so tut, als würde es nicht ohne sie funktionieren, doch es ist wirklich ganz und gar das Gegenteil davon wahr. Religion ist das Übel der Welt.
Ich bin gläubig, Atheist, ich brauche keinen Gott, niemand braucht einen Gott. Es ist nämlich alles ganz anders.
Nicht Religion"en", Religion, die Lehre über Götter.
Also ich glaube an ein Schöpfer er ist Allah swt. Er braucht mich nicht aber ich brauche ihn
Dein Allah ist nichts anderes als die Fortsetzung der größten Lüge, die je über die Welt gekommen ist. Früher mal war ich auch Muslim, absolut überzeugt, sogar der Sache gewiss, sehr lange Zeit, fast mein halbes Leben gehörte ich dazu. Weit gereist, gelesen, gelernt und sogar vor Tausenden Vorträge gehalten, das ist endlich vorbei. Ich wurde nur getäuscht, wie Ihr alle anderen auch und was Ihr gar nicht wisst. Doch Ihr fühlt Euch sicher und überlegen. Leider. 🤷♂️
Du brauchst Allah? Falsch, der mißbraucht DICH!
Nun ja möge Allah swt. Dich rechtleiten bevor es zu spät ist
Bitte erspare uns doch solche Worte. Du hast Angst vor dem, ich nicht.
der mensch hat viele attribute (HOMO SAPIENS, ERECTUS, LUDENS ...), u.a. auch HOMO RELIGIOSUS. religion - in welcher spielart auch immer - gehört also zum menschsein
Hast Du gelesen, was der HOMO RELIGIOSUS ist? Er ist nur ein totaler Dummkopf aus der Altsteinzeit! 😂
Wenn man in einem Betrieb arbeitet, der zu einer Kirche gehört, wäre es wohl ein Kündigungsgrund, wenn man aus diesem "Verein" austritt, also bleibt man lieber drin.
Vielen herzlichen Dank für diese tolle Antwort! 👍 Zuerst dachte ich, daß wieder einmal so ein Absolutreligionsfanatiker hier etwas völlig Unnötiges hingepflastert hätte, die schreiben nämlich sehr oft, aber mindestens ebenso viel hin wie Du es getan hast, darum habe ich auch erst einmal gedacht, auweia, muß ich denn auch das noch lesen? Natürlich, jede Antwort verdient beachtet zu werden, egal wie kurz oder auch wie lange sie ausfällt, schließlich habe ich ja um Antwort gebeten, und Deine ja auch gleich gelesen. Nochmal, herzlichen Dank dafür! Deine Antwort gefällt mir sogar außerordentlich, endlich mal durfte ich etwas lesen, worüber sich jemand schon längst seine richtigen Gedanken gemacht hat. Und die Geschichte von der Insel, top!
Wenn das nur alle tun könnten, selbstständig zu denken, und sich von ihren ganz besonderen Lehrmeistern nicht vorschreiben ließen, was sie zu denken haben. Sich das Denken verbieten zu lassen, sich vor den eigenen Gedanken und Ideen zu fürchten, das ist doch das allerletzte, was einem klaren Kopf einfallen würde, sich das Denken verbieten zu lassen und nur nachzuplappern, was ihm andere vorschreiben, die auch schier unendliche Furcht vor grausamen Bestrafungen haben, die dieses komische Gottchen, an das sie so tief und völlig überzeugt glauben müssen, ja, müssen, und nicht dürfen, müssen(!), dazu denen noch eingeredet und gelehrt wird, solche Gedanken würden von einer absolut garstigen Figur aus diesem schlimmen Theaterstück kommen, diesem Teufelchen, dem Saataan, Iblis nennen das die Muslime, die gehören nämlich auch dazu, denn sie tun alle das Gleiche, meinen, nein, sie wähnen, daß solche Gedanken nur von diesem Nichts kommen können, diesem gar nichts, das es ebenso wenig gibt wie dieses armselige Gottchen, vor dessen fürchterlichen Martern sie sich doch derartig fürchten müssen, und um "Gotteswillen"😇 bloß nicht auf eigene Ideen zu kommen, und wehe, sie wagen auch nur den allergeringsten Zweifel, auch so etwas ist ihnen völlig verboten, wehe ihm, der sich so etwas auch nur im Entferntesten wagt, dem droht die unendliche Drangsal und das gnadenlose Feuerchen der absolut garstigsten Folterkammer die sich ein Mensch nur vorstellen kann, Hölle, Hölle für ewig. 👹
Daran glauben sie nun, finden diesen gräßlichen Gott auch noch gerecht und lieben den sogar noch dazu, zwangsweise, "du sollst Gott lieben!", "du musst!" heißt das, Liebe auf Befehl, bitte? So dämlich kann wirklich nur ein Mensch sein, nicht mal einer kleinen Ameise würde es einfallen, so etwas zu tun, selbst wenn sie nur eine einzige Gehirnzelle haben würde, sogar eine schon würde völlig ausreichen, wenn sie mit diesem totalen Schwachsinn in Ruhe gelassen würde, eine einzige würde schon reichen, um dies alles ablehnen zu können, eine einzige, eine vernünftige, eine sogar würde reichen, "nein" würde die denken. Doch. Der Mensch hat davon etwa 100 Milliarden! 100 Milliarden! Es ist die reinste Verschwendung, unfassbar, was diese unglaublichen, absolut überdurchschnittlich Intelligenten damit anfangen, und wieder stimmt mein Wort: "Dummheit macht vor Intelligenz nicht Halt!" Das müssten die sich ständig vor Augen halten, dieses Wort, aufwachen sollten sie damit, ins Bett damit gehen, an der Wand müsste das stehen, solange, bis diese armen und bedauernswerten Hohlköpfe dann endlich begriffen, denn damit könnten sie die Schublade der Angst, die weit hinten in der Birne immer offensteht, endlich mit etwas Brauchbarem füllen und diese Angst einfach nur in die Tonne werfen, dorthin, wohin auch diese schlimmen Märchenbücher gehören, die fast die ganze Welt zugrunde gerichtet haben. So weit ist das gegangen, und sie wollen es nicht wissen, und nur, weil sie sich vor den eigen Gedanken fürchten müssen. Sehr traurig, und leider wahr. 😢 😭
Kant, einer der größten Philosophen, von ihm stammt der Satz: "Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!", diesen Satz habe ich abgeändert, nichts gegen Kant, doch für mich gilt der Satz "Habe die FREUDE, mich meines eigenen Verstands zu bedienen!", dieser Satz gefällt mir nämlich wesentlich besser. Denn ich brauche keinen Mut und zu denken, was mir gefällt, ich fürchte nicht meine Gedankenwelt, ganz im Gegenteil, ich denke sogar sehr gerne.
Vielen Dank, und noch einen schönen Abend!👍