Das blöde Gefühl nichts verdient zu haben?

Ich bin für jede Kleinigkeit in meinem Leben dankbar, doch manchmal überkommt mich das Gefühl dass ich das alles nicht verdiene.

Ich bin nicht so hübsch wie die anderen (ja ich weiß, jeder ist schön, aber man muss auch mal den Tatsachen ins Auge sehen).

Ich habe einige psychische Probleme und Angst dass diese meine Mitmenschen stören. Ich kann mich einfach nicht normal benehmen, ich bin sehr tollpatschig und seltsam im Umgang mit Menschen. Dabei verstehe ich die Menschen gut, es fällt mir nur schwer mit ihnen eine Beziehung aufzubauen. Ich bin eigentlich ein herzensguter Mensch, ich möchte Leuten helfen und ihnen zulächeln, habe aber Angst dass ich komisch wirken könnte. Und ja, mir ist es egal was andere Menschen von mir denken! Es geht hierbei mehr um das was ich von mir selber denke.

Ich empfinde oft Hass gegen andere Menschen, weil diese denken sie wären ach so toll, und keinerlei oder nur geringe Zweifel an sich selbst haben. Freunde habe ich nur wenige und selbst dann sind es nur Bekanntschaften. Man lacht zusammen, aber vertrauen tut man sich nicht wirklich. Manchmal werde ich leicht eifersüchtig, wenn ich Gruppen von Freunden sehe, aber selbst will ich dort nicht sein. Ich bin wohl eher neidisch auf diese Unbeschwertheit. Daheim fühle ich mich am wohlsten da ich dann nur meine Familie um mich habe.

Ich habe das Gefühl dass ich aufgrund all dessen nichts verdiene, ich fühle mich glücklich und gleichzeitig traurig wenn ich etwas geschenkt bekomme, einfach weil ich mir denke "Womit habe ich das verdient?". Ich werde auch sehr schnell sentimental wenn jemand mich tröstet und muss dann immer noch mehr weinen einfach weil ich so dankbar bin und gleichzeitig Angst habe diesen Trost nicht zu verdienen. Dabei habe ich eine liebende Familie die mich immer getröstet hat, ich bin wahrscheinlich nur überemotional.

Was denkt ihr davon? Bitte nur ernste Antworten :-)

Familie, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung, minderwertigkeit, Minderwertigkeitsgefuehle, Psychiater, psychische Probleme, Psychologe, Soziales, Minderwertigkeitskomplexe
Soll ich eine Nonne anzeigen, soll ich zum Psychiater gehen?

Ich bin heute 22 Jahre alt. Leider habe ich keinen Spaß an Sex und ich denke ich weiß wieso. Als ich ein Kind war habe ich zeitweise in einem Heim gelebt nachdem meine Eltern im Abstand von 5 Jahren beide am Alkohol gestorben waren (Vater und Mutter Alkoholiker). Ich weiß nicht mehr genau wie alt ich damals war, vielleicht zwischen dem 9. und 13. Lebensjahr, wurde ich von einer Nonne häufig geschlagen. Das war für mich nichts ungewöhnliches, ich war "schwer erziehbar", habe Sachen kaputt gemacht, mich geschlagen und war von zu Hause auch nichts anderes gewöhnt. Aber sie hat mich auch dazu gezwungen es ihr mit der Zunge zu machen... Wenn nicht hat sie mich geschlagen. Wenn ich daran zurück denke hasse ich sie einfach. Wieso kann sie mir so etwas einfach ungestraft antun. Ich habe von einigen anderen Jungen gehört, dass sie ihnen das selbst angetan hat. Nur diese eine Nonne, soweit ich weiß. Würdet ihr die Nonne so viele Jahre später noch anzeigen? Ich kann es nicht tun denke ich, da ich mich zu sehr dafür schäme mit jemandem darüber zu sprechen. Nicht einmal einem Psychiater habe ich mich bisher anvertraut. Aber ich will auch nicht, dass sie anderen noch das selbe antut und ungeschoren davon kommt....

Nonne anzeigen. 84%
Nichts tun. 10%
Mit ihr ein Gespräch führen, ob es ihr leid tut und dann entschei 6%
Kinder, Sex, Recht, Gesetz, Sexualität, Psychologie, Anzeige, Kinderheim, Psychiater, sexueller Missbrauch, sexueller übergriff
Bitte hilft mir! Was passiert mit mir?

Hallo ihr lieben, ich weiß echt nicht was mit mir passiert. Ich bin männlich 19 Jahre und habe Emetephobie ( Angst vorm Erbrechen) und Zwangsgedanken. Mit der Emetephobie komme ich gut klar, aber die Zwangsgedanken sind erst seit ein paar Wochen aufgetreten. Meine Gedanken sind schlimm, sehr schlimm. Ich denke auf jeden Fall nicht mehr menschlich. Diese Gedanken kommen ab und zu hoch. Was für Gedanken das sind, will ich hier jetzt nicht nennen, bitte um Verständnis. Aber ich weiß das ich diese Gedanken niemals in Taten umsetzen würde! Ich bin eigentlich ein sehr positiver Mensch mit schönen Gedanken und habe ein großes herz. Nur diese Gedanken und dieses Gefühl im Kopf ziehen mich sehr sehr runter und machen mir ein kaputtes leben. Ich habe so ein komisches Gefühl im Kopf. So ein krankes Gefühl, ein grübeln im Gehirn. Und deshalb habe ich Angst verrückt zu werden oder die Kontrolle über mich zu verlieren. Das ich bessesen oder so werde... Fühle mich manchmal echt mega komisch und manchmal dreckig. Ich weiß echt nicht was da passiert. Ich fange manchmal an zu heulen und leide auch wegen der Emetephobie unter Panikattacken. Diese Kombination mit der Phobie und den Zwangsgedanken machen mich echt kaputt. Dennoch gehe ich raus und Versuche mein Leben zu leben. Nur mit den Gedanken und alles was gerade mit mir passiert will ich nicht so weiter leben, ich will unbedingt wieder ein NORMALER Mensch sein. (Ich will mich natürlich NICHT das Leben nehmen! Dafür ist es zu kostbar!) Natürlich werde ich auch zum Psychiater gehen. Aber ich wollte Mal hier ein bisschen was rauslassen, da ich sonst niemanden zum reden habe. Ich hoffe echt dass jemand mich versteht. Danke euch♥️

Therapie, verrückt, Freundschaft, Angst, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Panikattacken, Psychiater, Zwangsgedanken, verrückt werden
Wieso kann ich nichts erklären und nicht richtig sprechen?

Hallo,

mein Problem steht in der Beschreibung. Es sieht bei mir wie folgt aus... Egal mit wem ich spreche... ich spreche erstens oft viel zu schnell und undeutlich (nuscheln), da ich Angst habe, dass mich der gegenüber nicht aussprechen lässt (Soziophobie?), zweitens vertausche ich immer Wörter in einem Satz, wobei ein Kauderwelsch rauskommt und ich mich selbst frage, was ich für einen Müll von mir gebe und drittens höre ich oft mitten im Satz ein paar Sekunden auf zu sprechen, weil mir das darauffolgende Wort nicht einfällt und stark überlegen muss.

Am schlimmsten ist es, wenn ich was erklären oder erzählen will und am besten beim telefonieren.

Ich spreche unter Leuten wegen diesem Synthombild so gut wie garnichtmehr, weil ich Angst habe, dass ich mich lächerlich mache.

An selbstbewusstsein mangelt es mir seltsamerweise nicht, sehe auch sehr gut aus... ich singe z.b.ohne Probleme Karaoke vor 1000 wildfremden Leuten ohne mit der Wimper zu zucken, oder mache mich selbst, Freunde oder Fremde absichtlich spaßeshalber lächerlich (natürlich im Normalbereich... ich beleidige niemanden oder so). Auch habe ich einen sehr guten Humor.

Die Angst bezieht sich bei mir rein auf das Sprechen.

Klingt komisch... ist aber so...

Ich war schon bei einer Logopädin... hat nichts geholfen.

Kennt sich hier jemand damit aus?

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Wie runterkommen / von Stress erholen bei ADHS?

Hallo zusammen,

mein Freund ist 30 Jahre alt und hat vermutlich ADHS. Dies wurde bei ihm nie diagnostiziert, da er es niemals beim Arzt thematisiert hat (auch seine Eltern nicht). Jedoch ist es an seinem Verhalten deutlich zu erkennen und er selbst geht ebenfalls davon aus, dass er ADHS hat (aber es ist ihm sehr unangenehm darüber zu sprechen und sich mit der Thematik auseinander zu setzen - er schiebt es gerne fern von sich und sucht für eindeutige Anzeichen/Symptome die Gründe woanders, obwohl er es eigentlich besser weiß).

Er ist extrem hyperaktiv. Zum einen hat es einen sehr positiven Effekt, da er beruflich sehr erfolgreich ist. Er kann in seiner Arbeit aufgehen und arbeiten "ohne Ende".

Jetzt wurde er nach 11 Jahren von einem Unternehmen abgeworben und hat somit einen neuen Job. Die Erwartungen und Anforderungen an ihn sind nochmal deutlich gestiegen und er ist neben dem Homeoffice u.a. viel im Außendienst tätig. Er fährt mit dem Auto bzw. fliegt nach Holland, Hamburg, Österreich und in die Schweiz. Seine Einarbeitung in die neue Stelle ist momentan auch im Ausland und sehr anstrengend - die komplette Unternehmenskommunikation ist auf Englisch. Er kommt nur über's Wochenende nach Hause. 2 Tage die er nutzen kann um sich zu erholen und runterzukommen von dem Stress. Aber genau DAS funktioniert nicht. Er ist extrem durcheinander, unruhig, schlaflos, mutet sich zu viel zu indem er auch noch Party machen möchte (Alkohol trinken) am Wochenende. Ich schaffe es nicht ihn dazu zu bekommen einen Gang zurück zu schalten, egal wie sehr ich auf ihn einrede. Das normale "Frühwarnsystem" sich Erholung und Entspannung zu gönnen existiert bei ihm nicht oder erst dann, wenn es zu spät ist, er einen Einbruch hat, körperlich und geistig total entkräftet ist und flach liegt (aber selbst dann dreht er noch am Rad und ärgert sich über sich selbst dass er in diesem Moment nichts machen kann, quasi nicht "die Welt retten" kann).

Wie bzw. womit kann man ihm helfen damit er seine Freizeit und auch seinen Feierabend nutzen kann um zu entspannen?

Vielen Dank für hilfreiche Antworten ☺️

Gesundheit, Stress, ADS, Krankheit, ADHS, Arzt, Hyperaktivität, Psychiater, Schlafstörung
Kein Interesse an Gesprächen, bin ich ein Psychopath?

Ich hab irgendwie gar kein Interesse mehr an Gesprächen und naja im Praktikum wird Kommunikation verlangt bzw es ist wichtiger Bestandteil. Ich merke eher die Person die nett ist und zurückhaltend und einfach Alles abarbeiten will und guckt Das Alles in Ordnung ist und bleibt. Naja aber am Liebsten würde ich momentan einfach alleine einer Tätigkeit nachgehen und selbstständig sein.

Anderseits frage ich mich ob mein Desinteresse an der Umwelt nicht daran liegt, dass ich mich in meinem Körper noch nicht wohlfühle. Anderseits bekomme ich bei Kritik oder negativen Erlebnissen Suizidgedanken. Ich soll wegen einer möglichen oder bestehenden Krankheit laut Überweisungsbogen zum Psychiater mit Weiterbehandlung (dabei bin ich mir unsicher wieso). Ich hab das Gefühl manchmal lassen Menschen mich extra negativ dastehen bzw wollen immer Etwas an mir aussetzen. Eigentlich weiß ich selbst nicht wieso ich kein Interesse an Gesprächen habe. Ich finde es irgendwie sinnlos mich zu unterhalten, nur damit ich kommunikativ bin. Und ich möchte nicht mit Anderen bloß über deren Leben reden und auch nicht nur über Meins und naja ich möchte auch nicht für meine Gedanken etc dann kritisiert werden und finde es gut fehlerfrei zu wirken. In der Schule melde ich mich eigentlich auch nur, wenn ich Etwas sehr sicher weiß und von mir überzeugt bin.

Wenn ich dann doch Kommunikation will chatte ich mit Fremden, aber Freunde etc scheinen mir sinnlos und da ich für meine Art kritisiert wurde, denke ich ist es ratsamer ohne feste Kontakte. Und zwei Lehrer meinten ich solle mehr auf die Klasse zugehen. Die Meisten sind auch nett aber irgendwie gibt mir Das Nichts, ich hab das Gefühl wir denken zu verschieden. Ebenso bekam ich den Kommentar ich solle präsenter werden, dabei möchte ich jetzt nicht unbedingt auffälliger werden. Ich finde Kommunikation anstrengend und oft völlig sinnlos. Ich finde eigentlich nur selten Leute, die irgendwie auf meiner Wellenlänge sind. Ich weiß nicht welcher Job für mich wohl in Frage kommen würde oder ob was mit mir nicht stimmt., nur weil ich introvertiert bin und eine gelassene Person bin.

Bin ich ein Unmensch?

Leben, Beruf, Schule, Freundschaft, Psychologie, Kritik, Liebe und Beziehung, Psychiater, Introversion
Freundin hält mir beim Sex Pistole an den Kopf?

Erstmal Entwarnung, ich bin nicht Tod.

Also ich (23) bin im besitz einer Handfeuerwaffe, die ich damals auf dem Flohmarkt gekauft hab. Die sieht und fühlt sich echt an, ist aber fake und lag einige Jahre bei mir im Sideboard. Wusste auch gar nicht mehr, dass ich die hab.

Ich habe zu dem eine Ex-Freundin(22) die studiert und gar nicht mal so auf den Kopf gefallen ist.

Nun war sie (zum ersten mal nach über einem halben Jahr) mit paar anderen Leuten letztes an einem chilligen Abend bei mir. Die Kumpels gingen irgendwann. Ich sagte meiner Ex, dass ich sie gleich nach Hause fahre würde.

OK, soweit alles gut und unspektakulär.

Nun lag die Pistole offen auf meinem Schreibtisch herum. Ich weiss nicht genau wie es dazu kam, aber meine Ex musste die Pistole gesehen haben und hielt mir diese dann auf einmal an den Kopf. Ich fragte sie was sie jetzt vor hat, weil die sowieso nicht schiessen kann. Darauf sagte sie, dass sie mich jetzt Oral befriedigen würde und ich ihr dabei gefälligst die Pistole an ihren Kopf halten und sie dabei billiges M*ststück nennen soll.

WTF, so kannte ich sie gar nicht.

Nun gut, dazu kam es dann tatsächlich und ich musste im Bett weiterhin die Pistole auf sie richten und noch weiteres sagen (würde hier nicht durch den Filter gehen). Sie wurde regelrecht scharf davon, als ob ich beim GV jeden Moment abdrücken würde. Am Ende sagte sie, dass sie auf so etwas total stehen würde. Also von einem kriminellen Mafia Gangsterboss (oder Gangsterbosssohn) eiskalt und schmutzig genommen zu werden.

Nun ja, irgendwie war das Rollenspiel ja spassig, aber ist soetwas normal oder eher als untypisch zu bezeichnen? Also den Gedanken zu haben erschossen zu werden? Wie gesagt, ist sie gar nicht mal doof, aber das geht ja vom Niveau schon gut nach unten.

Steht ihr (Frauen) auch auf solche Spielerein, was sagen die Psychologen dazu? Meint sie das tatsächlich so (ich bin in real kein Mafiaboss)? Ist das nur eine Fantasie oder Wunsch? Ist soetwas normal?

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Übertragungs- und Gegenübertragungsliebe mit meinem Psychotherapeuten? Erfahrungen, Tipps und/oder Ratschläge? (Vielleicht von Psychologen selbst)?

Hallo liebe Community,

ich beschäftige mich nun schon seit längerer Zeit mit dem Thema "Übertragung" und "Gegenübertragung", weshalb ich für das Mitteilen eurer Erfahrungen und Ratschläge bezüglich des Umgangs mit solchen "Gefühlen" sehr dankbar wäre.

Zunächst eine knappe Beschreibung zu meiner Person: Damals war ich dreizehn Jahre alt, als ich mich aufgrund einer Essstörung und Depressionen in ambulanter Therapie bei einem niedergelassenen Psychiater befand. Nach wenigen Therapiestunden stellte ich fest, sehr intensive Gefühle für ihn entwickelt zu haben. Das führe ich darauf zurück, dass es mir zu der Zeit nicht gut ging, da mein Vater kurz zuvor verstorben war und die Beziehung zu meiner Mutter ziemlich schwierig und distanziert war. Der Psychiater betonte immer wieder, mich sehr gerne zu mögen und mich "eigentlich" sehr attraktiv zu finden, bis auf mein Untergewicht und überzog teilweise die Therapiestunden. Obwohl es mir so schlecht ging, brachte er mich immer wieder zum Lachen und wir tauschten oft intensive Blicke aus. Er begann mir Dinge aus seinem Privatleben preiszugeben und seine Schweigepflicht zu brechen, indem er über die Therapiestunden und Therapieinhalte meines Bruders berichtete, die meinen Vater in ein sehr schlechtes Licht stellten. Bis heute weiß ich nicht, warum er das tat. Ich fühlte mich von ihm verstanden und sogar ein wenig "geliebt", was vermutlich darauf zurückzuführen ist, dass meine "emotionalen Bedürfnisse" vaterseits bis dato unerfüllt waren/sind und das eine komplett neue Erfahrung für mich war. All dies führte dazu, dass ich mich von ihm "besonders" gemocht fühlte und dachte, er könnte meine Gefühle eventuell erwidern. Nach mehreren Klinikaufenthalten und einem geringen Therapieerfolg, wechselte ich zu einer Frau, da er auch keine Zeit mehr für mich hatte.

Heute bin ich siebzehn Jahre alt und inzwischen stabil. Die Gefühle für ihn haben sich, anstatt "nachzulassen", sogar noch verstärkt. Ich verspüre eine große Sehnsucht nach ihm und wünsche mir sogar Sex. Ich bin total verwirrt, da ich nicht ganz einordnen kann, ob es sich jetzt um eine "Übertragungsliebe" handelt oder um wahre Liebe. Ich finde wir würden so gut zusammenpassen, er ist wirklich ein herzensguter Mensch. Leider weiß ich auch, dass seine Abstinenz im Weg steht und er vermutlich nichts für mich empfindet. Der große Altersunterschied macht eine Beziehung noch unrealistischer. Allerdings frage ich mich bis heute, weshalb er so viel von sich preisgegeben hat. Damit verletzt er ja eigentlich auch schon seine Abstinenz.

Meine Frage an euch; Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Glaubt ihr daran, dass er sich eventuell auch in mich verliebt hat und was würdet ihr mir raten? Wie kann ich mich davon lösen? Haltet ihr es für eine gute Idee ihm meine Gefühle zu gestehen? Vielleicht mit einer E-Mail?

Vielen lieben Dank im Voraus

Liebe, Therapie, Hoffnung, Beziehung, Psychologie, Patient, Psychiater, Übertragung
Gutachtertermin wegen Erwerbsminderungsrente.Panik!

Hallo Ihr Lieben. Ich hab mich lange Zeit geärgert, dass mein Rentenantrag so lange dauert. Heute kam der Gutachtertermin per Post. Eigentlich müsst ich mich "freuen", wenn man es denn so nennen kann überhaupt. Mitgesendet wurde ein 2seitiger Fragebogen. Seitdem ich den Brief geöffnet habe, kann ich mich aus unerklärlichen Gründen kaum noch beruhigen. Ich zittere, bin angespannt, unruhig und könnt nur heulen. Eigentlich sollte mich das nicht weiter fertig machen. Ich habe in meinem Leben genug Psychologen und Psychiatern gegenüber gesessen, habe unzählige Tests mitgemacht, Fragen und Fragebögen ausgiebig beantwortet. Und jetzt scheitere ich hier an den kleinsten Fragen.

Wie etwa: "Welche ernsten Krankheiten hatten Sie (ausser den typischen Kinderkrankheiten) bis heute?"

Was zählt denn als "ernste Krankheit"?? Asthma, Schilddrüsenunterfunktion, Polyarthrose,Hautpilz der immer wiederkommt? Denn das sind einige meiner Probleme. Natürlich abgesehen von den psychischen Dingen (muss ich die eigentlich auch aufzählen??).

Zählt ein psychologischer Test vom Arbeitsamt über die kognitive Leistungsfähigkeit als "Untersuchung eines Vertrauensarztes durch den medizinischen Dienst der Krankenkasse oder der Agentur für Arbeit"?

Ich bin total durcheinander,will mich gut vorbereiten,hab soviel Angst was falsch zu machen oder zu sagen, nicht ernst genommen oder gar abschätzig behandelt zu werden. Ich möcht den Gutachter nicht zubomben mit Informationen die er wahrscheinlich gar nicht wissen will, aber wenigstens das sagen,was wichtig ist. Denn ich habe nicht nur die psychischen Erkrankungen. Ist das eigentlich von Interesse für den psychiatrischen Gutachter???

Oh man ich hab grad den totalen Overload im Kopf,mir ist ganz schlecht. Kann mir bitte bitte jemand helfen?

LG Steffi

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Zwangexmatrikulation aufgrund von psychischen Problemen?

Seid mir gegrüßt!

Ich hoffe das ich hier an der richtigen Stelle bin und mir jemand helfen kann.

Ich studiere zur Zeit Elektrotechnik in Darmstadt im 3. Semester und werde wohl Zwangsexmatrikultiert, wenn ich meine Prüfungen in diesem Semster nicht bestehte. Es gab bereits ein Gespräch mit meinem Mentor bzw. dessen Vertretung und ich bekam eine Auflage, welche Prüfungen ich zu schreiben habe (4 an der Zahl und 3 davon müssten bestanden werden). Im 1. Semester habe ich keine Prüfungen geschrieben, da ich in diesem Zeitraum krank war und dafür gab es auch ein ärztliches Atest. Im 2. Semster hab ich mich für keine Prüfung angemeldet und somit auch keine abgelegt und dies führte somit zu der Auflage im 3. Semester. Man fragt sich jetzt sicherlich wie es soweit kommen konnte, das auch berechtigt. Mir selbst konnte ich diese Antwort auch erst vor kurzem geben. Ich denke ich hab diverse psychische Probleme die sich alle zusammen in eine wunderschöne Depression manifestierten und einer daraus folgenden Resignation meinersetis in allen Bereichen des Lebens. Probleme die mir zur Zeit bewusst sind: 1. komplexe bezüglich des Aussehens und der Intelligenz 2. kaum soziale Kontakte ("Vereinsamung" ), Meidung von Menschen (vorallem vielen Menschen). Dies ging teilweise soweit, dass ich 2 Wochen nicht aus dem Haus ging (1 mal um Essen zu besorgen). Aus 1 und 2. ergab es sich auch, das ich so gut wie nie die Uni besuchte. 3. Existenzängste, Verlust des Studienplatzes, finanzielle Zukunft (da BAföG-Empfänger) 4. Den eigenen Maßstab zu hoch gesetzt und aus Angst zu versagen erst gar nicht angefangen 5. Realistätsflucht (in diverse Medien)

Es gibt noch andere Gründe, aber ich weiß gerade nicht mehr wie ich fortsetzen soll. Vieles scheint scheint unlogisch zu klingen, doch leider ist es so. Da nun die Tore zur Hölle fast geöffnet sind, steh ich jetzt auch unter enormen Druck die Zwangsexmatrikulation abzuwenden. Mir ist klar geworden, dass ich Elektrotechnik weiter studieren möchte und ich bin auch dabei mir psychologische Betreung zu suchen, was für mich sehr schwer war, da man seine eigene Unfähigkeit erst einmal anerkennen muss. Jetzt kommen die eigentlichen Fragen:

Kann ich die Zwangsexmatriklulation abwenden, wenn ich die Auflage nicht erfülle und wenn, wie? Sollte ich die Psychologische Beratung des Studentenwerkes in Anspruch nehmen oder mit lieber eine andere Adresse suchen?

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Ritalin vom Hausarzt?

Hallo zusammen,

Ich weiß, dass diese Frage für manche blöd klingt, allerdings beiße ich mir schon seit Tagen die Zähne daran aus. Mir wurde als ich 11/12 war ADHS diagnostiziert (mittlerweile bin ich 16). Ich schluckte über ein Jahr Ritalin, Medikinet und Concerta. Aufgrund der starken Nebenwirkungen (Kopfschmerzen, etc.) haben wir es dann mit Mitte 13 abgesetzt. Nun, vor einer Woche habe ich eine halbvolle Packung Ritalin zu Hause gefunden... da ich momentan eh in einer schwierigen schulischen Situation bin, dachte ich, dass ich es mal als "Doping"-Mittel einsetze. Und ich war begeistert: Von den Nebenwirkungen, weswegen wir es abgesetzt haben, war nichts zu spüren. Im Gegenteil: Ich fühle mich verdammt gut, war fröhlich, gut gelaunt... Und: konnte mich auf eine Sache konzentrieren. Das half mir extrem. Nun, nach drei Tagen war die Packung leer. Ich habe bereits probiert, dass ein Psychiater mir Ritalin verschreibt... dieser meinte aber nur "Schritt für Schritt". Er wolle den Lehrern einen Fragebogen zuschicken, eine unabhängige Person befragen und dann EVENTUELL über eine Medikation nachdenken. Meine Frage ist nun folgende: Könnte mir ein normaler Hausarzt Ritalin verschreiben. Ich meine, die Diagnose und die Empfehlung habe ich ja schwarz auf weiß (allerdings ist diese schon ein paar Jahre alt). Das Einverständnis BEIDER Elternteile auch...

Danke im Voraus!

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Zwangsgedanken oder einfach nur eine "Macke"?

Guten Morgen liebe Community, Ich habe schon seit 1 Woche ein Problem. Am Samstag letzter Woche, schoss mir ein Gedanke durch den Kopf (Besser gesagt, ein bestimmtes unnötiges Wort) den ich schnell wieder vergessen wollte. Jedoch blieb dieser Gedanke, und wiederholt sich permanent seit diesem Tag immer wieder. Als ob das nicht schon genug ist, habe ich nun auch ein "Merkzwang" Immer wenn ich etwas bestimmtes sehe oder höre merke ich mir das. Die unnötigsten Details und und denke später meist stundenlang darüber einfach nach (Obwohl es da nichts zum nachdenken gibt). Zum Beispiel, haben sich seit letzter Woche Samstag sehr viele Gedanken und sehr unnötige Erinnerungen in meinen Kopf fest geankert die ich einfach nicht los werde. Sie wiederholen sich alle in einer Endlosschleife. Als ein Beispiel: Ich versuche Autonummernschilder nicht anzugucken, da ich mir diese unfreiwillig einpräge und das eingeprägte dann in meinem Gehirn bleib(sich ständig wiederholt). Oder wenn ich mit jemanden mich unterhalte, und dann ein bestimmtes Wort fällt, kommen alle Gedanken wieder hoch. Und das immer. Da gibt es noch mindestens ein Dutzend weiter Gedanken und unnötige Erinnerungen die sich täglich permanent wiederholen. Und jeden Tag werden es mehr (unnötige) Eindrücke die ich nicht mehr aus meinen Gedanken bekomme. Dieses Problem ist wirklich zum verrückt werden. Ich leide deswegen zwischendurch an Angstanfällen weil, ich Angst habe diese Gedanken nie wieder loszuwerden. Auch auf meine Stimmung nimmt dieses "nachgedänke" Einfluss. Ich bin meist lustlos, sehr ängstlich und bekomme seit dem auch sogar zwischendurch Weinanfälle, die ohne Ankündigung können. Meine Stimmung beschreibt sich am besten "depressiv". Aber eine Depression kann ich eigentlich nicht haben, denn es gibt auch Stunden, wo ich auch glücklich bin und Spaß habe(leider zu wenige in letzter Zeit). Auch körperliche Beschwerde habe ich seit maximal einer Woche schon: Verstopfungen, Muskelzuckungen (vor allem an den Beinen) und manchmal leichte Kopfschmerzen. Zum Schluss vielleicht noch: Seit Tagen gucke ich auch keine fernsehen mehr, da ich Angst habe ich könnte mir alles einprägen was da erzählt wird und darüber dann auch noch nachdenken. Das ist schon teilweise passiert, da habe ich am Montag einen Film geguckt und habe bis jetzt noch immer fast alles davon in Kopf, Szene für Szene. Naja lange Rede kurzer Sinn. Könnte es sich hierbei um Zwangsgedanken handeln oder habe ich einfach nur eine (hoffentlich) vorübergehende Macke im Kopf? PS: Ich bin sowieso drauf und daran zum Psychologen zugehen. PS2: Leider nimmt mich auch keiner in meiner Familie ernst und alle sage nur "das wird schon" oder "du bildest dir das nur ein" oder der Standardspruch von denen "Das sind doch NUR Gedanken. Schlimmer noch ich wieder von meiner Familie als "Psycho" eingestuft.

Danke für Antworten.

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