Unterschied zwischen psychiater und psychologe?
6 Antworten
Der eine darf Medikamente verschreiben, der andere nicht
Psychiater haben Medizin studiert und ihre Facharztprüfung in Psychiatrie abgelegt. Sie dürfen Psychopharmaka verscheiben.
Psychologen haben Psychologie studiert. Das heißt aber noch nicht, dass sie wiederum Psychotherapeuten sind, denn Psychologen können unterschiedlichste Jobs haben (in Organisationen, Firmen). Psychotherapeuten haben nach dem Psychologiestudium noch eine Ausbildung rangehangen - dann sind sie psychologische Psychotherapeuten. Je nach Ausbildung Verhaltenstherapie, psychoanalytisch fundierte Psychotherapie oder Psychoanalyse. Sie dürfen keine Medis verschreiben.
Psychologe = Studium Psychologie
Psychiater = Studium Medezin und dann eben Fachrichtung Psychatrie usw.
Ein Psychiater ist Mediziner (studierter Arzt), ein Psychologe nicht, der hat Psychologie studiert und eventuell noch eine Zusatzausbildung als Psychotherapeut gemacht.
sind Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie.
Die Psychotherapie ist seit 1994 obligat in die Facharztausbildung der
Psychiater mit aufgenommen. Der Facharzt für Psychiatrie und
Psychotherapie ist abzugrenzen von den beiden anderen
psychotherapeutischen Fachärzten, dem Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und dem Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie.
Psychotherapeutensind Psychologen oder Ärzte, die eine Zulassung zur Heilkunde besitzen (Approbation) und Psychotherapie im Sinne des Psychotherapeutengesetzes und der Psychotherapierichtlinien ausüben. Dies umfasst die Diagnose und Behandlung psychischer Beschwerden mit Krankheitswert mittels wissenschaftlich anerkannter Methoden der Psychotherapie.
[1] [2] Psychologensind Personen, die ein Studium der Psychologie mit einem Diplom- oder Masterabschluss
erfolgreich beendet haben. Der Begriff Psychologe ist rechtlich
geschützt und darf nur von der zuvor genannten Personengruppe geführt
werden. Psychologen können eine Ausbildung zum Psychotherapeuten an ihr
Studium anschließen, aber auch auf zahlreichen anderen Berufsfeldern
tätig werden, wie z. B. in der Wirtschaft, im Personalbereich, in der Forschung, als Verkehrspsychologe, in Beratungsstellen.
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