Komme ich in die Hölle?

Vor ungefähr 5 oder 6 Monaten ereignete sich etwas ziemlich extremes. Für eine kurze Zeit war ich auf die Person, die zu diesem Ereignis geführt hat, so wütend, dass ich vollkommen mit Hass erfüllt war. Es war ein Gefühl des größten Hasses, den ich jemals gespürt habe.

Ich sah keinen anderen Ausweg, als den Teufel anzubeten und habe auf Papiere Flüche geschrieben und sie mit diabolischen Zeichen und einem umgekehrten Kreuzzeichen versiegelt. Ich habe zu der Unterwelt gebetet und spürte nichts mehr, nur noch absoluten Hass, aber ich habe meine Seele nicht dem Teufel überlassen.

Anschließend habe ich die Zettel verbrannt. Nach kurzer Zeit habe ich bemerkt, wie hasserfüllt ich eigentlich war. Es tat mir so leid, dass ich fast jeden Tag um Verzeihung betete. Ich traute mich nicht zur Beichte, weil ich Angst hatte. Ich habe mich geschämt und tue das heute noch. Ich fürchte mich vor der Hölle. Ich war nie jemand, der etwas Schlechtes oder Böswilliges tun konnte; es tat mir immer sofort leid und ich habe immer um Verzeihung gebetet, war immer gutmütig, was ich heute noch bin, aber mich verfolgt dieser Gedanke "es ist zu spät, du gehörst mir, bete so viel du willst, du gehörst allein mir"

Ich kann manchmal deswegen nicht schlafen und beginne bei diesen Gedanken manchmal fast zu weinen. War es das, kann ich nichts mehr daran ändern, dass ich für immer schmoren werde und allein sein werde in der Hölle?

LG Pezi bitte gebt mir hilfreiche Antworten. Ich hoffe, ihr seht, mir geht es schlecht.

Religion, Jesus, Freundschaft, Christentum, Hölle, Psychologie, Christen, Liebe und Beziehung, Priester, Religionsunterricht, Satanismus, Teufel
Sex-Priester entlassen, findet ihr das richtig?
Erzbischof lässt Sex-Altar verbrennen

Nach dem Sex-Skandal in einer Kirche im US-Bundesstaat Louisiana ließ der Erzbischof von New Orleans den Altar entfernen und verbrennen.

In einer Kirche im US-Bundesstaat Louisiana spielten sich unfassbare Szenen ab. Ein Passant erwischte einen Pfarrer dabei, wie er auf dem Altar Sex mit zwei Frauen hatte.

Der Erzbischof von New Orleans, Gregory Aymond, reagierte auf den Vorfall und ließ den betroffenen Altar entfernen und verbrennen. Er sei «empört und wütend» erklärte Aymond in einer Videobotschaft. Der Priester habe sich «sündig und dämonisch» verhalten, zitierte ihn das Portal TMZ. Der 37-Jährige sei mittlerweile entlassen worden. Der einzige Weg, die Heiligkeit des Kirchenraums wieder herzustellen, sei das Entfernen und Verbrennen des Altars sowie die Weihe eines neuen Altars gewesen. 

Der 37-jährige Priester und die zwei Frauen wurden bereits am 30. September in der Peter-und-Paul-Kirche in Pearl River nordöstlich von New Orleans verhaftet. Das Gesetz des Bundesstaats Louisiana verbietet Sex in der Öffentlichkeit. Laut US-Medien sind die drei inzwischen wieder auf freiem Fuß.

Strafen drohen Der Priester wurde gegen eine Kaution von 25.000 US-Dollar freigelassen, die Frauen zahlten demnach jeweils 7.500 US-Dollar. Bei einer Verurteilung wegen Obszönität droht eine Geldstrafe bis zu 2.500 US-Dollar und Gefängnis von sechs Monaten bis drei Jahren.

http://m.lessentiel.lu/de/panorama/story/erzbischof-lasst-sex-altar-verbrennen-18397216?redirect=mobi

Ja 76%
Nein 21%
Andere Antwort 3%
Religion, Sex, Christentum, Liebe und Beziehung, Priester, Abstimmung, Umfrage
Merken Kinder wie in diesem Fall das es Missbrauch ist oder glaubt man die Täter?

Also in diesem Artikel ging der Missbrauch von zehnten bis 16ten Lebensjahr, stimmt es das Priester und Pater auf so eine weiße Missbrauchen? Das habe ich nie gehört, und glauben die Opfer wirklich was der Täter ihn sagte, hier der Abschnitt, merkt ein Kind nicht das da was nicht stimmt?

Wenn wir im Haus oder auf dem Gelände einem der Patres begegneten, hatten wir mit leichter Verneigung zu grüßen: „Grüß Gott, Hochwürden.“ Mich hatte vor allem Pater S. spielend unter seine Kontrolle gebracht. Sechs Jahre lang war er mein Präfekt, mein Erzieher. Er war der erste Erwachsene, der seine Versprechen hielt, zum Beispiel von meinen Eltern zu verlangen, regelmäßig Briefe zu schreiben. Ich schaute zu ihm auf, ich liebte und verehrte ihn. Er war aber auch der Erste, der mich demütigte, der Erste, der mir meine Würde nahm.

Griff unter die Decke

Eines Nachts kam Pater S. an mein Bett im Gruppenschlafsaal, griff unter meine Decke und machte mir den ersten Samenerguss. Ich lag stocksteif da, atmete kaum und ließ mich vom rauschenden Gefühl des ersten Orgasmus überwältigen. Er flüsterte mir zu, dass ich jetzt ruhigen Gewissens schlafen könne, am nächsten Morgen solle ich noch mal zu ihm kommen. Er sagte mir dann, wenn er das mache, sei das keine Sünde. Und knöpfte mir gleich noch einmal die Hose auf. Danach tat er es immer und immer wieder. Jeden zweiten Tag musste ich zu ihm. Die anderen Jungs auch, manche weniger oft, andere mehr.

Er rief uns einzeln zu sich. Gespräche, Verhöre. Auch Sexualaufklärung, so nannte er das. Wir mussten vor ihm masturbieren, bis kurz vor dem Orgasmus, dann sollten wir aufhören. Wir sollten trainieren, der Versuchung zu widerstehen. Ein Orgasmus war nur „erlaubt“, wenn er ihn uns verschaffte. Untereinander sprachen wir nie darüber, was der Pater mit uns anstellte.

Sexualität, Psychologie, katholische Kirche, Liebe und Beziehung, Orgasmus, Priester, sexueller Missbrauch, Verbrechen
Meiner Mutter erklären, dass ich Atheist bin?

Hey an alle,

ich befinde mich in der Situation, dass meine Mutter sehr religiös ist(Christlich) und ich nicht mehr an Gott glaube. Ich ministriere und die Freunde meiner Mutter sind großteils betende Christen.

Ich weiß jetzt nicht ob ich meiner Mutter mitteilen kann, dass ich atheistisch bin, ich habe schon länger darüber nachgedacht aber ich weiß es würde ihr viel Kummer bereiten.

Da ich offiziell noch christlich bin muss ich: Jeden Sonntag ministrieren, Nachmittags manchmal um 3 einen Barmherzigkeitsrosenkranz beten, Freitag Abends immer um die 2,5 Stunden in einer Gebetsgruppe beten, jeden Monat einen Sonntag eine Wallfahrt machen und zur Zeit(nach Quarantäne wieder) treffen wir uns jeden Samstag mit einem Priester mit dem die Bibel durcharbeiten, wobei es mit der Fahrt dort hin ein Tagesausflug wird(endet aber in 2 Monaten). Zudem begründet sie manchmal etwas mit dem Glauben, z.B. warum dies und das passiert, wo ich offiziell nur zustimmen kann, was mich persönlich auch etwas stört.

Ich möchte gerne wissen, wie ihr in dieser Situation handeln würdet. (Ich würde mich auch über eine Altersangabe freuen, freue mich aber auch ohne eine über eine Antwort)

Es ist wirklich eine schwierige Situation für mich, deswegen bedanke ich mich ernsthaft mit Herzen bei jedem der sich Zeit nimmt mir zu helfen!

Meine Vorschläge (müsst ihr nicht lesen wenn ihr euch eurer Vorgehensweise im klaren seid)

Ich dachte anfangs an nichts sagen und sich einfach noch 1,5 Jahre durchhalten und danach auf der Uni einfach atheistisch leben. Aber dies scheint mir immer mehr eine schlechte Idee, besonders weil man nach 1,5 Jahren weiter lügen muss, nur weniger.

Zu sagen, dass man zur Zeit nicht an Gott glaubt und eine Auszeit braucht, wobei man dort in eine Diskussion kommen könnte wo meine Mutter mich längere Zeit versucht von Gott zu überzeugen und sie würde sich große Hoffnungen machen, dass ich bald wieder gläubig bin.

Ihr zu erklären, dass ich wirklich nicht an Gott glaube. Wobei das meine Mutter wahrscheinlich am meisten verletzt.

Religion, Mutter, Familie, Jugendliche, Christentum, Atheist, Glaube, Gott, Liebe und Beziehung, Priester
Wie formuliert Ihr bei der Beichte?

Hallo!

Seit ein paar Jahren gehe ich wieder zur Beichte und bin von ihrer Notwendigkeit auch überzeugt. Jedes Mal wieder mache ich mir Gedanken über die Formulierung. Bis jetzt habe ich beim Bekenntnis immer eine Formulierung gewählt, dass ich dem Priester meine Sünden gesagt habe und Jesus am Schluss um Vergebung gebeten habe. Jedesmal tue ich mich damit schwer, denn ich sehe die Beichte eigentlich so, dass Jesus mein Ansprechpartner ist. Und ich würde lieber Jesus direkt ansprechen, aber das verbietet mir die Höflichkeit gegenüber dem Priester. Aber so wird es teilweise zu einer Aufzählung, was ich echt gruselig finde. Ein, zwei Überleitungen krieg ich noch hin, aber dann beißt es aus. 

Ein Beispiel der Formulierung anhand von "zu wenig Zeit für Gott", damit Ihr wisst was ich meine: 

So ungefähr würde ich es momentan formulieren: "Leider nehme ich mir zu wenig Zeit fürs Gebet, immer wieder ziehe ich anderes vor. Das tut mir leid und ich möchte zukünftig mehr Zeit für Gott einplanen"

Lieber würde ich so formulieren: "Jesus, mein Herr, immer wieder nehme ich mir nicht genug Zeit um zu beten, Dein Wort zu lesen, einfach Zeit mit Dir zu verbringen. Ich kümmere mich um alles andere und verschiebe Dich immer wieder auf später, weil Du Dich am wenigsten wehrst. Ich weiß, dass das nicht richtig ist und tue es leider trotzdem immer wieder. Herr bitte vergib mir, es tut mir leid, ich will mehr auf Dich achten. Hilf mir bitte, damit es besser wird."

Wie macht Ihr das? Würde mich mal interessieren. Ich würde mich einfacher tun, wenn ich es als Gebet formuliere, aber ich möchte den Priester nicht vor den Kopf stoßen. Wie seht Ihr das?

Ich will zwar niemanden von der Beantwortung der Frage ausschließen, sinnvoll wären aber natürlich Antworten von praktizierenden Katholiken, sonst verlieren wir uns hier in einer Diskussion über Sinn oder Unsinn der Beichte und noch vielem mehr... ;-)

Liebe Grüße

Religion, Schule, Jesus, Christentum, Beichte, Glaube, Gott, katholisch, katholische Kirche, Priester, Römisch-katholisch, Seelsorge, Vergebung, Beichten, Bußsakrament, Sakrament

Meistgelesene Beiträge zum Thema Priester