Was haltet ihr davon, Häuser etc zu enteignen? Und zu besetzen? Könnte das den Wohnungsmangel bekämpfen?

Etwa 1,2 Millionen Menschen in Deutschland sind wohnungslos- also leben entweder bei Freund_innen oder auf der Straße. Viele Häuser stehen leer, also vor allem auf Dörfern, wo niemand mehr wohnen will. Nebenbei sind aber in Großstädten etwa 3% aller Häuser leerstehend, d.h. sie dürfen meist nicht benutzt werden, weil es derdie Eigentümerin nicht erlaubt, aber selbst nicht dort wohnt. Zusätzlich gibt es viele Villen der Reichen, in denen meist nur eine kleine Familie wohnt. Es wäre theoretisch möglich, dass, selbst wenn jeder Hausbau jetzt gestoppt werden würde, alle geeigneten Wohnraum finden könnten.

Sollte nun etwas geändert werden? Sollte es Enteignungen geben bzw Hausbesetzungen? Was sollte mit Immobilien passieren, die nur als Geldanlage verwendet werden?

PS: Enteignung ohne Entschädigung wäre gegen das Grundgesetz, was somit entweder durch dessen parlamentarische Änderung (fast unmöglich) oder revolutionär verändert werden müsste.

Ein paar mehr Sozialwohnungen könnten nicht schaden 72%
Ich liebe Neoliberalismus (alles so lassen) 17%
Sowohl Hausbesetzungen als auch staatliche Enteignung 6%
Alles verstaatlichen ohne Entschädigung 2%
Große Firmen enteignen, aber mit Entschädigung 1%
Jeden Wohnraum verstaatlichen, aber mit Entschädigung 1%
Besetzungen und Vergesellschaftung ohne Staat 0%
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Sollte technischer Fortschritt gebremst werden?

Ich hab neulich mal wieder gelesen, was es in Zukunft so neues geben soll und da hab ich Sachen gelesen wie ein Handy bei dem man den Bildschirm knicken kann oder viele so Sachen wo man z.B. per Handy einen Roboter steuern kann, der dann die Wäsche einräumt. Da hab ich mir gedacht, was das alles für ein Schwachsinn ist und dass die Menschheit oft nur noch so eine sinnlose Schß* erfindet, die oft viel Strom verbraucht und allg schlecht für den Klimawandel ist und das nur weil die Geld wollen und es faule Menschen gibt, die anscheinend gar nichts mehr selber machen wollen und solche Sachen dann kaufen. Ich mein, wenn wir so weiter machen dann haben die Menschen irgdwann gar nichts mehr zu tun und dann sitzen alle nur noch dumm da und steuern noch maximal irgdwas mit dem Handy. Wofür lebt man dann eigtl?! Klar ist es vlt irgdwo sinnvoll weiter an der Technik zu forschen aber dann doch eher für Sachen wie beispielsweise Nanobots, die in unseren Adern sind und Krankheiten gleich erkennen oder ähnliches. Allerdings muss ich sogar hier sagen, dass ich nicht weiß ob das das Richtige ist, weil ich mir oft denke dass Gott oder wer auch immer uns erschaffen hat das nicht gewollt hat, sonst hätte er es doch gleich selber erschaffen. Und Gott hat den Mensch auch eigtl so erschaffen, dass er maximal gute 40 Jahre oder so alt wird wenn wir keine Medizin etc hätten. Und man merkt ja auch durch den Klimawandel usw dass wir viel zu viele Menschen sind. Hinzu kommt dass wir gleichzeitig andere Lebewesen ausrotten weil wir Rohstoffe und Wohnraum brauchen.

Ich persönlich bin ein Mensch, der sich denkt, dass das Leben viel schöner wäre, wenn wir einfach nichts außer die Natur und ein kleines Holz- oder Strohhäuschen hätten mit ein paar wenigen wichtigen Sachen wie einem Messer und unser Essen selbst suchen müssten so wie ganz früher mal oder manche Menschen in Afrika. Wenn man mal diese Menschen in Dokus etc anschaut dann erkennt man oft, dass es ihnen besser geht als uns wenn sie nicht gerade eine Hungersnot oder so was haben. Wie seht ihr das und warum?

Man sollte immer bessere Technik erfinden für alle Bereiche 69%
Es sollte alles so bleiben wie es aktuell ist 14%
Sonstiges 14%
Wir sollten so leben wie früher, sprich ohne Technik 3%
Man sollte nur für die Medizin bessere Techniken erforschen 0%
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Was kann man tun, wenn man in der Whatsapp Gruppe eines Vereins von einer Person öffentlich beleidigt wird?

Es geht um einen kleinen Verein mit einem 8 Personen umfassenden Vorstand, der einen Vorsitzenden, einen Stellvertreter, Kassierer, Beisitzer und Schriftführer besteht.

Die Hauptlast der Arbeit, das Planen, Organisieren, Sozialkontakte zu anderen Vereinen, Politik und Verwaltung, Feste, Bestellungen, Spendengesuche usw geht komplett über den Vorsitzenden, der hauptsächlich von der Kasse und den Beisitzern unterstützt wird.

Der Stellvertreter ist aus beruflichen Gründen selten anwesend und maximal zu 10% in das Vereinsgeschehen eingebunden. Wenn er überhaupt den Verlauf in der Whatsapp Gruppe verfolgt, wird nur flüchtig überflogen, die Hälfte verstanden und praktisch kaum mitgeholfen.

Um Termingeschäfte, Antragstellungen usw... hat er sich nie gekümmert, was dazu führt, dass er nur geringfügig über das Geschehen informiert ist.

Letztens wurde vom Vorsitzenden ein geringer Betrag von knapp 100€ für satzungsgemäße Zwecke freigegeben.

Daraufhin wurde dieser vom Stellvertreter öffentlich in der Vereins Whatsapp Gruppe zur Rede gestellt, die Ausgabe als Verschwendung dargestellt und der Vorsitzende als inkompetent dargestellt.

Dieser stellte unrichtige Behauptungen auf sachliche Art klar, worauf der Stellverteter sich in einen regelrechten Rausch hinein steigerte und begann, die psychische Gesundheit des Vorsitzenden in Frage zu stellen.

Die anderen Mitglieder äußerten ich privat gegenüber dem Vorsitzenden, dass er alles richtig mache, jedoch bekam dies der Stellvertreter nicht mit und fühlte sich aufgrund des fehlenden öffentlichen Widerspruchs bemüßigt, den Vorsitzenden weiter zu beschimpfen.

Der Vorsitzende ignoriert mittlerweile die Angriffe des Stellvertreters und postet normal das Tagesgeschäft, was für alle von Belang ist.

Dies reizt den Stellvertreter zu weiteren Angriffen. Diese finden ausschliesslich öffentlich statt. Zb was ist mit dir los? Was stimmt mit dir nicht?

Was kann der Vorsitzende dagegen tun? Welche Rechte hat er?

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Um was geht es den Gegnern von Fridays For Future?

Ich frage mich genau, welche Interessen die Gegner von FFF verfolgen.

  • Geht es ihnen wirklich um die Kinder und sorgen sie sich um sie? Aber wenn dem so wäre, dann ist es ein Widerspruch, da die Antworten die sie geben sie eigentlich verletzen bzw. beachten sie nicht wirklich die Interessen der Kinder. Bestes Beispiel sind ja die Antworten "Diese Kinder sind doch alle nur Schwänzer. Sie sollen in die Schule gehen und was für's Leben lernen" - so oder in abgewandelter Form hört man das immer wieder. Also gehe ich nicht wirklich davon aus, dass dieser Punkt zutreffend ist.
  • Geht es eher um ihre eigenen Interessen? Die Kinder sollen später gut gebildet sein / ausgebildete Fachkräfte werden (die Wirtschaft fördern) und das würde nicht funktionieren, wenn sie einmal in der Woche sich für die Zukunft des Planeten einsetzen? Da verstehe ich aber einige Dinge auch nicht. Zum einen: Nicht jeder macht bei FFF mit, momentan sogar nur ein sehr geringer Teil. Diejenigen, die es aus Überzeugung machen, holen am Wochenende sogar den versäumten Schulstoff nach. Diejenigen, die das tatsächlich nur als Vorwand nutzen, um die Schule zu schwänzen, interessieren sich im Allgemeinen sowieso nicht für die Schule. Sie wären ansonsten nur körperlich aktiv im Unterricht und würden dann wahrscheinlich auch nichts lernen, geschweige denn am Wochenende irgendetwas für die Schule machen. Dieser Punkt ergibt auch wenig Sinn.
  • Geht es ihnen darum, dass sie selbst nicht an den menschengemachten Klimawandel glauben? Aber das ist auch wieder merkwürdig, weil sie die Kinder doch einfach nur in Ruhe lassen können und ihre Sicht der Dinge akzeptieren könnten?
  • Oder haben sie schlicht Angst davor, dass ihr eigenes Komfort gefährdet wird, z.B. aufgrund von CO2 Steuer?
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