Warum brauch es die Religionsfreiheit?
Bzw. was deckt diese ab, was nicht sowie so schon durch die Meinungsfreiheit garantiert wird?
15 Antworten
Sie ist notwendig, jedoch NICHT als Rechtfertigung für das zügellose Wuchern von "Religion".
"Religions" - FREIHEIT bedeutet das Recht auf Freiheit VON "Religion".
Das bedeutet besonders das RECHT wehrloser Kinder vor "Religion" geschützt zu werden und frei von Wahnvorstellungen in der Realität aufzuwachsen.
Daher sollte in einem angeblich säkularem Staat jede Form von "Religion" aus der Öffentlichkeit verschwinden und "Religion" als privates Hobby bewertet werden wie jedes andere Hobby auch.
Welche Meinungsfreiheit? Die gibt es doch schon lange nicht mehr in der Form wie früher...
Und Religionsfreiheit bedeutet nichts anderes, dass jeder seine Religion für sich ausleben darf, wie er (bzw. seine Religion) es für richtig hält, solange er damit andere nicht belästigt oder schädigt.
Das Recht auf Meinungsfreiheit schützt Bürger vor der Strafverfolgung durch den Staat
Ach, tatsächlich ?
Mit Ausnahme der Meinungen welche strafrechtlich verfolgt werden wenn sie friedlich in Wort und Schrift geäußert werden. Erkundige Dich nach den "Wiederbetätigungs -§". Diese Meinung wird bei schlichter Meinungsäußerung strafrechtlich vom (derzeitigen) Staat verfolgt.
Wenn irgendwer sagt "... wären Tiere oder und sollten gesteinigt werden", dann ist das keine Meinung.
Den Unterschied macht aber auch die Ethnie. Sagt das ein Deutscher, ist er ein Rassist, sagt es ein Moslem, dann ist das seine religiöse Einstellung. Merkste was?
Sagt das ein Deutscher, ist er ein Rassist, sagt es ein Moslem
Irgendwas stimmt mit deinem Weltbild nicht, seit wann ist "Moslem" eine Nationalität? Solche Leute finde ich echt gruselig, weil die meinsten von ihnen auch noch denken "Moslem" wäre eine Hautfarbe, dabei war Mohammed wenn man der Sunnah glaubt, der Weiße Prophet mit den Schwarzen Sklaven.
Ich wollte in der Tat auf die Ideologie hinaus. Ich hätte auch Araber, Türken, Libanesen, Iraner und und und erwähnen können, habe es der Einfachheit halber aber einfach mit der Ideologie verknüpft.
Bitte hör auf damit deine Vorstellungen zu entblößen, es gibt genügend christliche oder auch atheistische Türken, Araber, Libanesen etc.. Aber es sind ja alle, alle, alle, alle gleich. Baahh. Da kriege ich so einen komischen Reiz im Hals.
Du legst mir gerade Worte in den Mund, die ich nicht gesagt habe. Deine persönliche Assoziation mit meinen Aussagen ist völlig fehl am Platz. Fakt ist, dass es im Islam dank Scharia üblich ist, Menschen zu steinigen oder Tiere haram zu schlachten. Willst du das verneinen? Mal ganz abgesehen von den anderen für unser Gesetzesverständnis absolut unvereinbaren Dingen, die im Islam völlig normal zu sein scheinen.
Immer wenn es um dieses Thema geht.. Immer wenn es darum geht das sich irgendwer in seiner Meinungsfreiheit eingeschränkt fühlt - geht es zuuuuufälligerweise immer um den Islam. Komisch was..
Nette Strategie. Doch sie ist billig. Du hast gesagt was du gesagt hast und ich werde mich nicht in die Ecke rücken lassen, in der ich aus irgendwelchen Gründen den Islam irgendwie verteidigen muss.
Ehrlich gesagt bist du es der auf einmal irgendwelche roten Fahnen sieht, ins blinde darauf losschießt und irgend ein linkslibareles Weltbild angreift, ich bin auf GF bekannt dafür den Islam aufs massivste zu kritisieren, doch solche die in Dunkelhäutigen, Araber, Türken etc. Muslime sehen und die Welt in Deutsche und die anderen aufteilen, kann ich nicht ab.
Deine Interpretationen meiner Aussagen sind deutlich billiger, als das, was ich tatsächlich geschrieben habe. Aufgrund deiner billigen Deutung hatte ich eingangs auch das Wort "Moslem" gewählt, weil mir klar war, dass aus irgendeiner linken Ecke wieder so ein dummer Kommentar kommt. Ich sprach mit keiner Silbe von arabischen, türkischen, libanesichen oder sonstigen Christen, Atheisten, Buddhisten und so weiter und so fort, sondern beschränkte das auf Menschen, die den Islam zu ihrer Religion gemacht haben (mussten).
Was du im Weiteren daraus machst, ist allein deine Sache und daher nehme ich mir von deinen albernen Beschuldigungen auch nicht das Geringste an.
deutlich billiger, als das, was ich tatsächlich geschrieben habe
Siehst du, du erkennst schon selbt, dass deine Aussage billig war.
weil mir klar war, dass aus irgendeiner linken Ecke wieder so ein dummer Kommentar kommt
Du unterstellst mir links zu sein?
deinen albernen Beschuldigungen auch nicht das Geringste an.
Das ist so wie Allah im Koran Sure so und so ayat so und so "verfolgt die Ungläubigen" und dann heißt es "Ja, aber was eigentlich geschrieben steht ist man solle die Ungläubigen zum Tee einladen und mit ihnen reden, deswegen soll man ihnen ja hinterherlaufen".
Unbestreitbarer Fakt ist, dass du in deinen Aussagen den Islam untrennbar an gewisse Ethnien verknüpft hast. Du sagst hier "Nein, mir ist bewusst, dass es Ägypter, Tunesier ... gibt die keine Muslime sind", aber dein Gehirn arbeitet so. Du hörst irgendwer ist Tunesier und denkst dann direkt, dass die Person ein Muslim ist etc. usw. und und und.
Auch, dass du direkt die "linke Ecke" mit etwas Politischem verbindest, sagt schon viel über dich aus. Mir schwebte da eher "link sein" vor, was soviel wie hinterhältig, zweifelhaft, unanständig bedeutet. Aber bitte, jedem das seine.
Natürlich gehe ich zunächst davon aus, dass ein Mensch, der aus einem Land kommt, in dem der Islam die Oberhand besitzt, muslimisch ist. Aber ohne weitere Vorbehalte kann ich fragen, ob er Moslem oder nicht ist. Zugegebenermaßen habe ich zu Muslimen eine etwas weniger innige Haltung, aber nicht, weil der Islam so ist, wie er ist, sondern weil ich in der Vergangenheit entsprechende Erfahrungen mit muslimischen Mitbürgern gemacht habe. Einige waren positiv, viele aber negativ. Und nicht erst, seit Kritik am Islam direkt mit Rassismus gleichgesetzt wird. Die erste negative Erfahrung ereignete sich bereits Ende der 70er Jahre. Und es setzte sich so fort. Und nein, die Aggression ging nicht von mir aus, es kam auch von mir keinerlei Provokation.
Aber was erzähl ich dir das überhaupt? Ich ahne, dass du ohnehin wieder mit irgendwelchen Vorurteilen kommen wirst.
Was meinst Du mit "wie früher"... Es gibt einen Unterschied zwischen Meinungsfreiheit und Hass.
Ich rede auch nicht von Hass, sondern von objektiver Kritik. Schaut man sich mal so an, wieviele Sperrungen mittleirweile eine bestimmte Plattform durch Gerichtsverfahren zurücknehmen musste, weil sie die Kommentatoren übereifrig gesperrt hatte...
Das war vor wenigen Jahren noch nicht der Fall. Das NetzDG hat da einiiges geändert.
Ich erlebe online selten objektive Kritik um ehrlich zu sein. Es ist wirklich blanker Hass und Hetze - das ist keine Kritik. Grade in Bezug auf Flüchtlinge oder den Islam - Kritik sieht da anders aus.
Viele Menschen fühlen sich bei Kritik sofort angegriffen, obwohl sie sachlich angesprochen wird. Und noch mehr Menschen verstehen den Unterschied zwischen Kritik und Hass nicht. Das ist ein ernsthaftes Problem, dass ich an vielen Stellen beobachte. Mit der unechten Behauptung, dass bei jeder Kritik Hass im Spiel ist, kann man Menschen nämlich auch mundtot machen.
Ich weiß was Du meinst, und auch mir wurde schon Hetze vorgeworfen obwohl es keine war - ganz objektiv. Manche können nicht mit sachlicher Kritik umgehen aus vielerlei Gründen - manchmal sind Leute zb gereizt weil Sie viel Disrikiminierung erfahren im Alltag und dadurch eben total gereizt sind, manche haben nie gelernt mit Kritik umzugehen. Aber es gibt trotz allem einen Unterschied zwischen Kritik und Hetze und diesen versteht man sehr wohl. Auch Du. Manche allerdings sprechen von "Sprechverbot" obwohl sie sehr wohl wissen das es sich bei Ihrer "Meinung" um keine Meinung handelt sondern um blanken Rassismus, Hetze und Beleidigung. Ich finde so Leute sollten man auch Mundtot machen. Richtig so.
Zitier mal! Welcher Plattform sind denn die vielen Gerichtsverfahren widerfahren?
Was verstehst du unter "objektiver Kritik"?
Gegen die Löschung von Hatespeech ist ja auch absolut nichts einzuwenden. Wenn aber z. B. - wie vor wenigen Tagen passiert - das Bundesverfassungsgericht wortgetreu zitiert wird, wobei eine gewisse Organisation als "rechtsradikaler als die NPD" genannt wird und das dann zu einer Sperrung führt, halte ich das für eine Bescheidung der Meinungsfreiheit. Und dem wurde auch in zweiter Instanz stattgegeben.
Stöber doch einfach mal in der "Wall of Shame", da findest du so einige unberechtigte Sperrungen.
Das sind zum einen gerade nicht viele Löschungen, dann nicht nur welche aus Deutschland, sondern auch aus Österreich und dann auch bei weitem nicht welche wegen des NetzDGs, sondern wegen z.B. der Facebook eigenen Prüderie.
Nacktfotos sind nicht notwendig "kritisch". :-)
Deine Behauptung jedenfalls kannst du mit dieser wall nicht untermauern.
Und noch mehr Menschen verstehen den Unterschied zwischen Kritik und Hass nicht.
Es ist ganz einfach, wenn jemand sagt "Ich habe nichts gegen Ausländer, aber ..." dann weiß jeder was kommt und es kommt so. Und der Grund warum man keine Grenze zwischen "Kritik" und "Hass" mehr sehen kann ist, weil gewisse Kritiker gar kein Interesse mehr an einer Linie haben und diese wegnehmen bzw. mit aller Macht versuchen zu zerstören.
Das ist ein ernsthaftes Problem, dass ich an vielen Stellen beobachte. Mit der unechten Behauptung, dass bei jeder Kritik Hass im Spiel ist, kann man Menschen nämlich auch mundtot machen.
Mundtot ist zu ein krasses Wort. Eine Meinung zu haben ist offensiv udn du wirst immer igend einen verletzen, früher noch viel heftiger. Damit muss man leben, das ist der Preis der Meinung.
Bzw. was deckt diese ab, was nicht sowie so schon durch die Meinungsfreiheit garantiert wird?
Die deckt ab, was religiös ist, aber nicht miit einer Meinungsäußerung zu tun hat. Dazu gehört z.B. die Mitgliedschaft in einer Religion, das Abhalten von Gottesdienstes oder Versammlungen, Gründen einer Kirche etc. pp.
Es brauchT die Religionsfreiheit (BITTE: Verben richtig konjugieren! - Es ist schon enorm schlampiger Sprechstil, das t der 3. Person Einzahl nicht auszusprechen. Es nicht zu schreiben ist noch schlechterer Stil:(,
weil die Religionsfreiheit bestimmte Handlungen (meist traditioneller / ritueller Natur) beinhalten, die von reiner "Meinung" nicht abgedeckt sind.
Wir haben in Deutschland keine echte Religionsfreiheit, und mit der Meinungsfreiheit ist es seit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz auch nicht mehr weit her.
Hätten wir Religionsfreiheit dürfte z.B. ein Paganer seine berauschenden Pilze und Pflanzen bei seinen religiösen Zeremonien zu sich nehmen, darf er aber nicht. Hätten wir Religionsfreiheit würde z.B. verhindert dass kleine Jungen beschnitten werden (ein Beschnittener kann sich ja später nicht mehr gegen seine eigene Beschneidung entscheiden), wird aber nicht. ...
Was genau soll sich denn da geändert haben?
Das Recht auf Meinungsfreiheit schützt Bürger vor der Strafverfolgung durch den Staat, aber nicht davor, von anderen Bürgern wegen Meinungsäußerungen kritisiert zu werden.