Wie stehen die Grünen zu dem Kommunismus?

7 Antworten

Zumindest gibt es einige kommunistische Wurzeln.
Davon ist nicht mehr viel zu merken.
Es wäre nicht schlecht, wenn sich manche Grüne etwas besser an ihre Vorstellungen von vor einigen Jahrzehnten erinnerten!

In welche Geschichte hast du eigentlich geguckt, wenn du nicht bemerkt hast, dass es immer die Kapitalisten waren, die den wirtschaftlichen Wagen an die Wand gefahren haben? Dann kam grundsätzlich die andere Seite an die Macht und schaffte es nicht so schnell, alles wieder in Ordnung zu bringen. Deshalb wurde dann immer ihnen die Schuld gegeben.

Auch die Sozialdemokraten in Deutschland durften diese Erfahrung schon mehrfach machen.

Hast du ebenso mal über die Wurzeln anderer Parteien nachgedacht?

Was du meinen könntest, ist das die Anwälte der RAF ja wahrscheinlich auch Kommunisten waren? Stimmte zu der Zeit wohl auch, da gabs die Grünen aber noch garnicht! Otto Schilly hats ja immerhin bis zum SPD Innenminister gebracht und der andere hatte diesen Monat seinen 80sten mein ich! Der Stöbele ist aber immer noch verdammt helle...! Die Grünen waren ja (am Anfang) ein wilder Haufen mit allen möglichen Strömungen, teils halt wohl auch Kommunisten! Ich bin zwar ein Grüner kann mit Kommunismus aber nix anfangen! Theoretisch super aber der Mensch past nicht da er ein Individualist ist und kein Idealist ist! Bienen und Armeisen sind die besten Beispiele für funktionierenden Kommunismus! China hat z.B. mit Kommunismus nicht mehr wirklich zu tun...! Was die meisten vergessen es ist eine Diktatur!Falls du die Aussage von Robert Habeck meinst gerade zu China! Er hat gesagt das das Chinesische System "funktioniert" weil es eben keine Pressefreiheit und Menschenrechte gibt! Er hat nicht gesagt das wir das auch so brauchen was ihm aber viele genau so ausgelegt haben....!

Woher ich das weiß:Recherche

mat543321  18.07.2019, 13:00

VORSICHT! Andre ist ein linker Troll der jeden der nicht links ist so lange provoziert bis er euch melden kann. Nicht antworten! Ignorieren und seine Antworten als Trollantworten melden.

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AndreStrozewski  18.07.2019, 13:24
@mat543321

gaaanz laangsam gehst du mir ehrlich auf den Wecker!Legst es wohl drauf an "denunziert" zu werden? 🙈🙉🙊

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Erstens gab es bis jetzt nirgendwo einen Kommunismus, und zweitens hat der Sozialismus nicht Venezuela ruiniert, sondern vielmehr der US-Imperialismus sowie die nationale Bourgeoisie Venezuelas, also der Kapitalismus. dies schließt nicht aus, dass die Regierung in Caracas viel Korruption duldete, zudem nicht links genug bis jetzt war. So lange es diese bürgerliche Staatsmaschine gibt wie Parlament und bürgerliche Gerichte, kann der Weg zum Sozialismus nicht beschritten werden, was dann fatale Folgen hat. Venezuela ist folglich auch kein sozialistisches Land, sondern ein Zwitter zwischen Kapitalismus und Sozialismus, also den Mittelweg einnehmend. Bekanntlich taugt der meist so gar nichts, so lange es noch einen bürgerlichen Staatsapparat gibt, daher dümpelt dieses Land vor sich hin, kommt nicht so voran, wie es möglich wäre. Es wäre ein Riesensprung nach Vorne, aber wohl weniger Inflation und Lebensmittelknappheit.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Innerhalb meines Studiums hatte ich viel mit Politik z utun

Kempetat  17.07.2019, 20:21

Jaja immer ist der Westen der böse. Kannst du mir erklären warum jedes linksregierte Land und mit links meine ich sozialistisch heute wirtschaftlich am Ende sind. Venezuela Kuba die Sowjetunion Nordkorea Vietnam

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voayager  17.07.2019, 20:38
@Kempetat

Bei Venezuela hatte ich es dir doch gerade erklärt. Dann isses zudem so, dass ein System nur gedeihen kann, wenn es im Weltmaßstab gesiegt hat, daher dann auch die Handelsbedingungen diktieren kann.

Vietnam ist übrigens am Boomen.

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Kempetat  17.07.2019, 20:39

Ja nachdem der Markt liberalisiert wurde

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voayager  17.07.2019, 20:43
@Kempetat

und damit die Sanktionen der maßgeblichen kapitalistischen, also imperialistischen Staaten, wegfielen

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Kempetat  17.07.2019, 20:51

Das hat nichts mit Sanktionen zu tun. Unternehmen und Privatpersonen wollen einfach nicht in Ländern investieren in denen sie fast vollständig enteignet werden. Das führt zu fehlenden Staatseinnahmen die mit einer steigenden Verschuldung eines Zusammenbruchs der Wirtschaft und einem Anstieg der Armuts und Arbeitslosenzahlen einher geht. Es funktioniert einfach nichts so wie du es dir vorstellst und da kann der böse Westen nix dafür wenn die Wirtschaft nicht konkurrenzfähig ist.

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voayager  17.07.2019, 22:03
@Kempetat

Du redest Blödsinn, um Handel mit kapitalistischen Staaten zu betreiben, wird doch niemand von auswärts enteignet, wenn er denn Waren liefert. Was ist denn das für ein Quatsch. Auch scheinst du noch immer nicht mitbekommen zu haben, dass sozialistische Staaten von den USA mit Sanktionen belegt werden. Ich sprach keinesfalls von Sanktionen durch Privatunternehmen, sondern von Staaten. Ich kann nun nichts dafür, dass du das noch immer nicht auseinander halten kannst, tapferer Bundesbürger.

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Kempetat  18.07.2019, 07:03
@voayager

Gut dann wander bitte dorthin aus wenn es im Kapitalismus so schlimm ist. Was sucht du denn noch hier. Wie gesagt immer sind die anderen Schuld statt selbstkritik zu üben

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voayager  18.07.2019, 12:20
@Kempetat

Ich bin kein Christ, der ständig "mea culpa, mea maxi culpa" ruft und sich dabei Asche aufs Haupt streut. wieso sollte ausgerechnet ich an den Sauereien des Kapitalismus allgemein und des hiesigen insbesondere Schuld sein? Was ist denn das für ein Blödsinn !

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Kempetat  18.07.2019, 13:11

Mit immer sind die anderen Schuld meine ich den Westen nicht dich

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Welchen "Skandal mit der CDU" meist Du? Merkel hat ihre lange Amtszeit völlig ohne Skandale überstanden. Ob AKK einen guten oder schlechten Job machen wird, wird sich zeigen. Deutschland hatte schon viele gute fachfremde Verteidigungsminister. Wichtiger ist, dass sie sich in Verwaltungsfragen und Finanzen auskennt.

Die Grünen und ihr Verhältnis zum Kommunismus ist unbestimmt. Insbesondere die alte Garde unter Trittin und Ströbele stehen kommunistischen Ideen offen gegenüber. Der Realoflügel ist da skeptischer. Ich hoffe er setzt sich durch.

Es gab bei der Gründung der Grünen eine Reihe von KBW-Mitgleidern (Kummunistischer Bund Westdeutschland), die allerdings den real existierenden Kommunismus abgelehnt haben und deswegen neue Wege suchten. Das ist aber schon lange her und spielt heute keine Rolle mehr.