Wie mache ich aus einem Piezokristall eine Spannungs/Stromquelle?

Hallo Community,

Ich stelle mir die Frage wie man aus einem Piezo-Element eine Spannungs/Stromquelle machen kann.

Die Technologie ist ja nichts neues. Jetzt tauchen immer mehr Erfindungen auf die damit aus kinetischer Energie, elektrische umwandeln.

Aber mir ist nicht ganz klar, wie sie das schaffen. Beim Drücken oder Klopfen auf ein Piezo-Element erhält man ja viel Volt und wenig Ampere für eine sehr kurze Zeit. Wenn dadurch zum Beispiel Schuhe leuchten, dann heißt das, dass der sehr kurze aber sehr starke Spannungsschub irgendwo transformiert wird (mit einem Trafo?!) und gespeichert wird (in Kondensatoren?) um damit kurze Zeit eine kleine LED Reihe zu versorgen.

Aber wie geht man mit diesen starken Schwankungen um?! Ich kann mir außerdem nicht vorstellen, dass in Schuhen großartige Schaltungen (da beweglich?) oder Kondensatoren verbaut sein können...

Andere Frage... Extrem-Beispiel:

Wenn ein Piezo-Element - Zünder, beispielsweise über 10.000 Volt Spannung und vermutlich 0,000001mA für einen kurzen Moment, beim Betätigen, liefert. kann ich diese Spannung wirklich auf zB 50V runtertransformieren mit einem gewöhnlichem Trafo?! Aber trotzdem habe ich vermutlich nicht immer konstant 15.000 Volt bei jedem betätigen.. Im Grunde wäre der Trafo hier fehl am Platz, oder?

Ich überlege ein Experiment zu machen, indem ich einen solchen Zünder betätige und der durch einen Gleichrichter -> Kondensator eine kleine Birne kurz zum Leuchten bringe. Ich habe aber ständig bedenken, dass es sich bei diesen Volt über 10.000 Volt nicht nicht einfach mit Standarddioden und (mit welchem) Kondensator arbeiten lässt ...

Vielleicht hat jemand INput für mich.. Danke!!

Technik, Elektronik, Strom, Elektrik, Elektrotechnik, Elektrizität, Physik, Technologie
Ich bin beruflich hin und her gerissen, kann wer helfen?

Hallo,

Ich habe ein Problem, und zwar....

Ich überlege schon lange was ich später mal beruflich machen möchte. Es reißt mich selbst nach vielen Selbstfindungs- und Fähigkeitentests immer wieder hin und her zwischen Latein und Physik...

Latein ist mein liebstes Fach in der Schule, ich bin auch ziemlich gut darin, nur 1er. Es macht mir auch sehr Spass :) die einzige Möglichkeit, mit diesem Fach später beruflich weiterhin in Kontakt zu bleiben, ist so weit ich weiß das Latein- Lehramt. (Mir macht allgemein die Grammatik & das Übersetzen sehr Spaß. Bei Berufen wie Arzt etc braucht man ja nur die lat. Fachbegriffe, der Rest spielt dort ja absolut keine Rolle mehr.) Doch weiß ich nicht, ob ich gut unterrichten kann und ob mir das auf längeren Zeittaum Spaß bereiten wird... ich habe Angst dass ich im Unterrichten dann einfach nicht gut bin und den Kindern dann das Fach nicht gut beibringen kann :(

Nun zu Physik....

Physik bzw Astrophysik oder Astrologie interessiert mich eigentlich schon immer... wie die Welt funktioniert, wie das Universum aufgebaut ist, Planeten, Systeme, Kräfte, das WARUM... ich bewundere einfach ALLE die sich auf diesem Gebiet auskennen. Ich würde SO gerne (Astro-)Physikerin oder etwas in der Richtung werden, vielleicht einen Doktortitel machen. Ich will dann wirklich etwas erreichen und das unbekannte erforschen und studieren, experimentieren, Theorien entwickeln...Nur ist das Problem, ich bin nicht so gut in Physik. Eine 2, kann aber auch ein bisschen am Lehrer liegen. (Was mich aber trotzdem nicht aufmuntert, weil ich glaube, wenn man etw wirklich kann, kommt es nicht auf den Lehrer an, oder?) Ich meine, wenn man ein wirklich erfolgreicher Physiker werden will, muss man doch ein Ass darin sein und es "fühlen". So ist es bei mir mit Latein, ich bin sehr gut und kenne mich für meine Verhältnisse gut aus, aber in Physik nicht. Dort bin ich eher der Durchschnitt, vielleicht noch ein wenig besser.

Im Vergleich zu Latein habe ich da einfach etwas wenuger Verständnis. Ich fühle mich dort so klein, weiss nicht wie ich das beschreiben soll.

In Latein muss ich zb fast nichts lernen und verstehe fast alles auf Anhieb.

In Physik muss ich etwas mehr lernen um sicher zu sein, aber ich verstehe es trz recht schnell. Und letztendlich sind diese beiden Gebiete ja doch sehr unterschiedlich weshalb ich sie nicvt kombinieren kann :(

Was ist für mich geeigneter?

Was kommt für mich in Frage?

Hat da wer Erfahrungen?

Sollte ich trotz den genannten "Problemen" Lehrerin werden? Oder gibt es doch noch andere Berufe, für die man das Latein-Übersetzen bzw die Grammatik braucht?

Ist das Physik-Studium so machbar? Ist das realistisch, es zu schaffen?

Tut mir Leid, ist etwas lang geworden, aber ich wollte eben, dass man mein Problem genau versteht. Ich hoffe es liesst sich dennoch jemand durch und kann mir sogar helfen,

Lg

Schule, Berufswahl, Astrologie, Latein, Lehramt, Physik, Physiker, Ausbildung und Studium, Studium und Beruf
Atheistische Wiedergeburt - durch das anthropische Prinzip mathematisch bewiesen!?

Also das anthropische Prinzip besagt, dass wir nur deshalb in einem so fein abgestimmten Universum leben, da alle anderen Universen, die kein Leben hervorbringen, eben auch keinen Menschen(oder eine andere Intelligenz) ermöglichen, der sich über eine Feinabstimmung in der Physik wundern könnte... folglich könnte es eventuell 1 Billion Universen geben, von denen 999.999.999.999 ohne Bewusstsein sind, da die Naturgesetze in jenen kein höheres Leben ermöglichen ... und Eines davon hätte unsere lebensfreundlichen Voraussetzungen... Auch als Atheist, der an nichts höheres glaubt kann man zum folgenden Schluss kommen: Egal wie unwahrscheinlich dein Bewusstsein ist, irgendwo und irgendwann in all den möglichen Universen entsteht es durch Emergenz ... Zeit spielt keine Rolle, denn ohne Wahrnehmung können selbst eine Quintillion Jahre wie in einem Wimpernschlag vergehen. All die extrem unwahrscheinlichen Voraussetzungen, die zu DEINEM JETZIGEN Bewusstsein geführt haben, werden sich mathematisch zwingend irgendwann wiederholen.

Von daher ist selbst aus skeptisch/atheistischer Sicht eine Reinkarnation - egal wo oder als was - praktisch gesichert!

Wie denkt ihr darüber? Was spräche dafür oder dagegen & würdet ihr das überhaupt wollen?

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Woher weiß ich, welche Wertigkeit ein Element hat?

Wie man aus dem Periodensystem abliest, wie viele Elektronen, sowie welche Wertigkeiten ein Element haben kann, weiß ich. Einige Elemente haben ja mehrere Wertigkeiten. Chlor bsp kann die Wertigkeit 2, 8 und 7 haben. Oder Magnesium die Wertigkeit 2 und 8. Woher weiß ich, welche Wertigkeiten ein Element bei einer Reaktion hat.

Indem fall wäre es ja einfach:

Ca + 2CH3COOH -> Ca(CH3COO)2 + H2 Calcium + Essigsäure reagiert zu Calciumacetat und Wasserstoff.

Aber woher weiß ich bsp bei dieser Reaktionsgleichung, welche Wertigkeit Kupfer hat. Denn Kupfer kann die Wertigkeiten 2, 8, 18 und 1 haben.

3Cu + 2H3PO4 -> Cu3(PO4)2 + 3H2

In diesem Fall ist Kupfer 2 Wertig, aber warum?

Oder ein besseres Beispiel:

Pb + H2SO4 -> PbSO4 + H2

Pb kann ja die Wertigkeit 2, 8, 18, 32, 18 und 4 haben. H2SO4 hat ja die Wertigkeit 2. Bedeutet, dass Blei indiesem Fall auch die Wertigkeit 2 hat. Aber warum? SO4 ist ja ein Anion. Pb ein Kation. Hätte jetzt eher gedacht, dass Pb die Wertigkeit 4 hat, da Pb in der 4. Hauptgruppe liegt und bei der Reaktion Pb(SO4)2 rauskommt. Ich weiß zwar, dass da PbSO4 rauskommt, weil ich weiß dass Blei(||)-Sulfat rauskommt. Aber woher weiß ich welche Wertigkeit etwas hat, wenn ich nur das Periodensystem habe und diesen Stoff nicht kenne? Ist Pb in diesem Fall 2 Wertig, weil sich die Elemente das einfachste raussuchen?

Aber irgendwie macht es dann ja auch kein Sinn... Al reagiert mit H2SO4 ja zu Al2(SO4)3. Also ist Al 3 Wertig... Oder liegt es daran, dass SO4^2- ist und 2 Elektronen benötigt. Und da Al in der 3 Hauptgruppe steht, hat es 3 Elektronen. Damit Al alle abgeben kann, benötigt es 3x SO4^2- und deshalb benötogt man 2xAl

Wie kommt man auf die Wertigkeiten... Gibt es einfache Tricks wie man sich die Wertigkeit ableiten kann?

Schule, Chemie, Biochemie, Physik, Säure, organisch, anorganisch, Elektronen, Oxidationszahl, Reaktionsgleichung, Wertigkeit
Wer kann die Relativitätstheorie an diesem Beispiel erklären?

Ich finde das Thema interessant, die gängigen Beispiel aber zu "relativ"

Ich reduziere Beispiele ( soweit möglich ) auf den Kern der Aussagen und lege Bezugspunkte fest.

Ûber die kann man diskutieren, wenn am Ende gemeinsame Bezugspunkte festgelegt werden.

Ein bezugpunkt ist die 'Zeit'

Zeit ist bei wikipedia definiert als "physikalische Größe zur Beschreibung der Abfolge von Ereignissen "

Eine physikalische Größe ist Definiert als :

"quantitativ bestimmbare Eigenschaft eines physikalischen Objektes, Vorgangs oder Zustands"

Ein physikalisches Objekt ist Definiert als Körper der Masse hat und Raum ein nimmt. ...

.....Quantifizierung bedeutet Angabe als Zahlenwert und kommt von lateinischquantum („wie viel“, „wie groß“). Dabei werden die Eigenschaften und Beschaffenheit eines Gegenstands oder Sachverhalts in messbare Größen und Zahlenwerte umformuliert.

Da Zeit kein Gegenstand ( objekt) oder Zustand ist , ist sie ein :

"Sachverhalt ( Vorgang ) zur Beschreibung der Abfolge von Ereignissen "

Ich sehe also einen Zustand. Dieser ändert sich und ändert sich nochmal.

Ich beobachte nun einen ' Abstand' zwischen den Änderungen, beschreibe nun diesen Sachverhalt der Abfolge von Ereignissen und nenne es Zeit.

Jetzt quantiviziere ich die Zeit und sage : " zwischen Urzustand und der ersten Änderung sind 10 Sekunden vergangen. Von der ersten bis zur zweiten Änderung sind 12 sekunden vergangen.

"Vor" dem Urknall gab es keine Abfolge von Ereignissen, und somit keine Zeit.

Nehmen wir nun an, das beim Urknall 3 ruhende Kugeln ( A,B,C) aus je 1 Milliarde Atome entstehen.

Ich beobachte nun, das sie , regelmäsig ,gleichzeitig je 1 Atom verlieren.

Den Abstand beschreibe ich als : alle 10 Sekunden .

Nun wird B und C die gleiche Menge Energie zu gefűhrt (gleich beschleunigt )

Kugel A ruht , Kugel B und C fliegen mit gleicher Geschwindigkeit im Winkel von 90 grad von A weg.

Laut Relativitätstheorie muss nun der Verlust, der Atome , betrachtet zwischen B und C weiterhin im Abstand von 10 Sekunden erfolgen. Da sie ja relativ zueinander ruhen, obwohl ich beobachten kann, das sie sich voneinander entfernen. ( Von B Richtung C oder von C Richtung B betrachtet)

Sie driften ja nur auf Grund des Winkels auseinander und wurden nicht nicht voneinander wegbeschleunigt , sondern von A .

Zu Kugel A hingegen soll sich nun ,die Beobachtung, der Abfolge der Ereignisse (zeit) verkűrzen.

Ich ( ruhend) beobachte nun das A weiterhin alle 10 Sekunden ein Atom verliert, B und C aber später (langsamer) zb. Nach 12 sekunden.

Wie kann das sein, da sie ja zueinander immer noch alle 10 Sekunden einen Verlust beobachten?

Ich habe ja noch den Weg, den sie zurűckgelegt haben, als kontroll Wert.

Sie műssen also immer nach dem gleichen Wegabschnitt ein Atom verlieren.

Was passiert denn ,bei der Zugabe von Energie, an den Kugeln (Atomen),das sie nun erst nach 12 Sekunden ein Atom verlieren ( zu A betrachtet ) ??

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Einstein, Physik, Relativitätstheorie, paradox, Spezielle Relativitätstheorie

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