Wieso gehen viele davon aus, dass gesellschaftliche Erwartungen richtig sind und jemand, der diese Erwartungen nicht erfüllt, "krank" wäre?

Unsere Gesellschaft stempelt bestimmte Menschen als Sonderlinge bzw. "krank" ab, die aus meiner Sicht keineswegs krank sind und eine völlig richtige Denkweise haben. Beispielsweise jemand, der es wagt, eine bestimmte Gruppe von Frauen zu kritisieren. Für die breite Masse ist diese Person krank, frauenverachtend usw. Für mich ist diese Person völlig normal im Kopf und sieht die Welt nicht mit der rosaroten Brille, sondern hat die unschöne Wahrheit erkannt.

Wenn unsere Gesellschaft bzw. die breite Masse mit ihrer Denkweise bzw. mit ihren Erwartungen und Normen richtig liegt, dann frage ich mich:

- Wieso ist die Scheidungsrate so hoch?

- Wieso gibt es so viele alleinerziehende Mütter, die armutsgefährdet sind?

- Wieso dürfen so viele Väter ihre Kinder nicht regelmäßig sehen?

- Wieso gibt es so viele Menschen, die ein Alkoholproblem haben?

- Wieso gibt es so viele übergewichtige Menschen?

- Wieso werden Frauen, die kinderlos sind und bleiben möchten, so oft stigmatisiert?

- Wieso gibt es so viele Menschen, die mit ihrem Job unzufrieden sind?

- Wieso gibt es so viele depressive Menschen, die etliche Burnouts erlitten haben?

- Wieso gibt es so viele obdachlose und wohnungslose Menschen?

Sieht so eine Gesellschaft aus, die gesund ist? Möchtet ihr wirklich wie die breite Masse der Menschen ticken oder wäre es gar nicht mal so verkehrt, ein Sonderling zu sein, der seinen eigenen Weg geht, frei von gesellschaftlichen Erwartungen? Ich habe mich für die zweite Option entschieden und war noch nie so glücklich wie jetzt und mein Leben wird von Tag zu Tag immer besser.

Deutsch, Menschen, Deutschland, Psychologie, Gesellschaft, Psyche, Philosophie und Gesellschaft
Langjähriger Freund will Beziehung, aber ich will ihn als Freund?

Vor etwa 14-15 Jahren ( ich bin jetzt über 30) lernte ich einen Mann kennen, wir hatten eine tolle Zeit und ich war echt verliebt. Jedoch hatte er schnell die Eigenschaft zu Klammern und sehr eifersüchtig zu werden und wenn man zb nicht in paar Sekunden auf sms geantwortet hatte wurde er gleich super nervös und einmal hatte er mich besuchen wollen ohne Termin aber und ich war nicht da, da ist er komplett nervös geworden. Er war und ist überhaupt nicht belastbar.

Nun er heiratete bald jemand anderes, darüber war ich froh. Wir waren ab da an befreundet, trafen uns vielleicht 2-3 mal im Jahr auf ein Gespräch, schrieben mal usw.

Später bekam er Probleme in der Ehe und er meldete sich öfters mal und war aber auch vor 6 Jahren sehr für mich da als ich im Krankenhaus lag.
Seit 2 -3 Jahren kriselt seine Ehe extrem und er rückte wieder näher und wollte eine Affaire aber ich auf gar keinen Fall.wir waren dann,plötzlich im selben schwimmverein und trafen uns 3 mal die Woche und redeten beim schwimmen über alles sehr gut.

Nun rief er gestern an das seine Frau nun auszieht und sie sich endgültig getrennt hätten. Ob er kommen könnte um mich zu besuchen..das legte ich ab.

Ich will ihn nicht als Beziehung, er ist mir dafür zu schwierig. In Freundschaft kommt diese Problematik nicht so zu Tage, aber doch schon ab und zu, immer wohl wenn wir uns mehr sahen und er Gefühle entwickelte wurde er wieder so.

jetzt weiß ich nicht wie ich, nach 15 jahren, da wieder rauskomme aus der Nummer

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Wie genau interpretiert ihr Worte, also ihren Inhalt?

Also Worte haben ja meist eine Hauptdefinition, und mehrere Unterdefinitionen, manche interpretiert man aber auch anders, da es subjektive Aussagen sind.

Ich lese das was ich so schreibe oft mehrfach durch, auch wegen Tippfehlern. Dabei fällt mir oft auf wie unterschiedlich ein Satz wahrgenommen werden kann.

z.B. Der Satz; Ich kann einkaufen gehen.

Für manche würde das klingen wie ein man soll einkaufen, ich denke mir es ist ein könnte, eine Eventualität, eine Wahrscheinlichkeit, also mehreres in einem, mit derselben Bedeutung, sprich Synonyme, die mir dazu einfallen.

Oder ich muss die Rechtschreibung nochmal prüfen weil ich ein Wort so oft lese, das mein Gehirn verunsichert wird XD

So geht mir das auch bei allem mögichen anderen, ich versuche ein Wort und seine Bedeutung im gesamten zu sehen und verschiedene Blickwinkel zu betrachten.

Oder zb bei Liebesfragen ein ich mag dich. Kann alles mögiche ,,bedeuten,, im Sinne der Liebe.

Ich philosophiere also gern mit Worten rum so ab un an.

Wie ich mag meinen Bruder, den Kater, das Haustier, die Schuhe. usw.

Es kann aber auch ein tiefes mögen sein.

Oder aber ein Wort hat zb eine ganz genaue Definition, aber trotzdem meint der Mensch der es benutzt etwas anderes, weil er die Worte nicht genau kennt, zb bei Fachpsrachen.

Ist es euch wichtig, es super genau zu nehmen, oder versteht ihr den anderen trotzdem?

Wie ist das bei euch?

Überfliegt ihr Sätze, Worte eher, oder gebt ihr ihnen einen tieferen Sinn?

Deutsch, Bedeutung, Definition, hermeneutik, interpretieren, Literatur, Synonym, Wort, Sprachphilosophie, Philosophie und Gesellschaft
Psychisch kranker Bruder terrorisiert unsere Beziehung, was tun?

Ok das wird etwas länger...

Vor ca. 1 Jahr habe ich meine Freundin kennen gelernt. Schon kurze Zeit später hat ihr Bruder meine Nummer rausbekommen und mir einen Roman geschrieben, was für eine H*re doch seine Schwester sei und ich Abstand halten soll. Er hat sie richtig schlecht gemacht.

Der Bruder ist 23, lebt bei seiner Mutter hat keinerlei soziale Kontakte oder jemals eine Freundin gehabt.

Meine Freundin lebte damals auch noch bei der Mutter, hielt es aber nicht mehr aus und zog schnell zu mir.

Seitdem, also ca. 1 Jahr lang, schrieb er ihr regelmäßig wie falsch ich sei. Wie schlimm ich sei usw. Auch mich schrieb er an, beleidigte mich usw. Ich habe es stets ignoriert.

Vor ca. 6 Monaten - ich verstand mich stets gut mit meiner Schwiegermutter spe also mit der Mutter meiner Freundin - telefonierte ich mit ihr. Auf einmal hörte ich im Hintergrund von dem Bruder : Mama, wenn du weiter mit ihm telefonierst, will ich keinen Kontakt mehr zu dir.

Seit dem Tag habe ich nicht mehr mit ihr telefoniert, sie hat auch angefangen mich zu ''hassen''. Die regelmäßigen Nachrichten, wo der Bruder versuchte unsere Beziehung zu zerstören hörten nicht auf.

Zusätzlich kam die 2 auf einmal darauf, ich würde meine Freundin angeblich kontrollieren und ausbeuten. Die merkwürdigsten Gerüchte warfen die 2 regelmäßig meiner Freundin an den Kopf.

Eskaliert ist das ganze jetzt an den Weihnachtsfeiertagen. Sie war zu Besuch bei Ihnen. Ihr Bruder stellte sie auf einmal und erzählte, ich hätte ihrer Mutter erzählt, meine Freundin würde ich eigentlich nicht lieben und ich würde mich als ihr Betreuer sehen. Die Mutter bestätigte das ganze und behauptete, ich hätte bei einer Zigarette - wo ich mit ihr unter 4 Augen war - angeblich die wüstesten Dinge über meine Freundin erzählt. Ich habe diese Frau 1 mal getroffen mit meiner Freundin und sowas natürlich niemals gesagt.

Meine Freundin, welche sehr sensibel ist und nie contra gegeben hat ist verzweifelt geflüchtet und wieder zu mir gekommen. Ihr Bruder rief weitere 4-5 mal an, immer mit dem Ziel das seine Schwester anfängt an mir zu zweifeln.

Dazu kommt, dass ein weiterer Bruder anwesend war, mit welchen ich mit stets gut verstand und welcher mir auch schon häufiger sagte, die 2 brauchen eigentlich professionelle Hilfe.

Leider hat er wohl mit angefangen zu lästern über mich - da die 2 ihm vorwarfen er ''stehe'' zu mir und nicht zur Familie.

Naja meine Freundin hat wohl den Draht zur kompletten Familie in den Feiertagen verloren. Ich bin auch wütend geworden und habe dem 23 jährigen Bruder nun nach 1 Jahr Dauer Sabotage seinerseits gehörig meine Meinung gegeigt ( schriftlich, mit mir hat er nie telefoniert und es auch verweigert ) was er sofort in der Familie rumreichte.

Ich schätze den 23 jährigen Bruder vor allem als unberechenbar ein. Er wurde jahrelang gemobt und das merkt man ihm an. Sozialkompetenz o.ä sind ein Fremdwort für ihn,er hat jahrelang meine Freundin auf übelste kontrolliert.

Was denkt ihr was Hilft um das ganze zu deeskalieren?

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