Chili-Pflanzen bekommen ledrige Blätter und wachseln schlecht

Hallo zusammen!

wie jedes Jahr habe ich ein paar käuflich erworbene Chili-Samen angesetzt. Es handelt sich um verschiedene Sorten und Arten, die allerdings alle dasselbe Problem aufweisen:

Nach einer anfänglich hervorragend verlaufenden Keimung und der Entwicklung erster Blätter kam es dann plötzlich zu einem Umbruch. Die neu wachsenden Blätter wölben sich nach innen, sind unglaublich dick und gummi-artig. Das Problem trat einige Tage auf, nachdem ich privat umgezogen bin. Die Pflanzen befinden sich in aufgequollenen Jiffy-Töpfchen, die ich in Tontöpfe mit Gemüseerde umgepflanzt habe. Zuerst habe ich mehr gegossen. Als das nichts half, habe ich eine ganze Weile NICHT gegossen - am Zustand der Pflanze hat sich nichts geändert. Sie entwickelt massig neue Triebe, aber wächst irgendwie auch nicht so richtig.

Eine Theorie wäre, dass ihr die trockene Heizungsluft nicht bekommt. Oder dass ich die Erde zu fest angedrückt habe. Ich bin hier aber leider kein Experte - kann mir jemand helfen?

Auf dem Foto unten sieht man übrigens eine Bhut Jolonkia Strain II (Habanero). Außerdem habe ich noch 2 Pequin und eine Aji Ethopian Fire (Cayenne?).

Bei Bedarf habe ich noch mehr Aufnahmen aus anderen Perspektiven. Wenn es am Freitag schön wird, stelle ich sie auch mal raus - vielleicht wird sie dann wieder. Bin aber um jede Hilfe dankbar, da sehr viel Liebe in meinen Pflanzen steckt!

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Pflanzen, Garten, Pflanzenpflege, anzucht, Botanik, Chili

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