Kirschlorbeer - verhindern das Beeren/Samen wachsen?

4 Antworten

Wie wäre es stattdessen, wenn du auf deinen Sohn noch genauer aufpasst wenn ihr draußen im Umkreis dieses Strauches seid? Das ist keine doofe Antwort sondern einfach nur realistisch.

Unser Kind war auch in der Phase, hat sich draußen aber nichts in den Mund gestopft. Nicht weils nichts gab, sondern weil ich es nicht zuließ das etwas gefährliches/ giftiges in den Mund gesteckt wurde. Ich war draußen grundsätzlich immer in der Nähe (in dem Alter in dem Kinder sich alles in den Mund stopfen ist das ja sowieso normal) und konnte so aufpassen.

Gefahren kannst du nicht dauernd verhindern. Wichtig ist das du präsent bist und genau aufpasst das dein Kind sich eben nichts in den Mund steckt/ stecken kann. Stell dir vor der Busch hätte dann beim nächsten Mal keine Beeren, aber dafür läge ein Katzenhaufen oder ein Häuflein Federn oder einzelne kleine Glasscherben in der Nähe. Die Gefahr bestünde also noch immer das dein Kind etwas zum erkunden findet. Du kannst die Umwelt (vor allem draußen) nicht klinisch rein halten, es wird immer irgendwo etwas Grünzeug wachsen , ein totes Tierchen herumliegen, Steinchen zu finden sein oder Krabbelviecher. Das gehört zur Umwelt einfach dazu.

Die einfachste Lösung ist deinem Sohnemann zu erklären das er die Beeren nicht essen darf.


Rockige  28.07.2014, 19:00

Im Krabbelalter kann sich das ein Kind noch nicht merken (nicht lange) und weiß es noch nicht umzusetzen weshalb etwas verboten ist und was passiert wenn es das macht. Konstante Aufsicht draußen ist da wichtig.

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an die Antwortgeber:

Ich lasse meinen Sohn (2 1/2 Jahre alt) nicht freiwillig alleine im Garten rumlaufen. Allerdings habe ich noch einen zweiten, jüngeren Sohn der gerade zum laufen lernen beginnt, dem muss ich auch auf jeden cm folgen.
Und mit Beiden Kindern im Garten ist es nunmal unmöglich, immer beide im Auge zu behalten.

Noch dazu bei über 800qm Garten, bestehend au Sträuchern (u.a. viel Beerenobst), Bäumen, Beeten und Büschen. Er ist verwinkelt und bietet für den Kleinen viele Versteck/Spielmöglichkeiten.

Da sich mein Sohn täglich an den Johannis-/Himbeersträuchern bedient, habe ich eben auch angst darum, dass er den Lorbeer entdeckt und die Kügelchen für essbar hält.

Klar kann ich nicht alle Gefahrenquellen aus dem Garten verbannen, aber wenn ich welche vermeiden kann, würde ich das gerne tun. Deshalb auch die Frage, was ich gegen den Samenwuchs tun kann.

Aber wenn ich hier anstatt auf meine eigentlich gestellte Frage nur Antworten bekomme, ich solle doch mein Kind besser erziehen oder mehr darauf achtgeben, dann wende ich mich wohl besser an einen Gärtner.

trotzdem Danke


Rechercheur  31.07.2014, 01:55

Wie wäre es denn mit einem Zaun um den Kirschlorbeer, statt den Strauch nahezu zu killen?
Und immer wieder erklären. Es ist nicht verkehrt, auch bei sehr kleinen Kindern schon zu erklären, auch wenn sie es vielleicht noch nicht alles genau verstehen. Aber so bleibt viel hängen.

Zu deinem letzten Absatz:
Irgendwie haben Menschen es jahrhundertelang geschafft, auch Großfamilien irgendwie durchzubringen, mit vielen Kindern.
Wenn man sich für mehrere Kinder entscheidet, muss man halt auch mehrere Kinder handeln.

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Ich hab da eine ganz andere Idee:
Erziehung und Aufsichtspflicht.
Versuch's mal damit und lass den Strauch in Ruhe.