Können Pferde nachtragend sein?

Hallo,

Heute war ich ausreiten und wir mussten einen Bach überqueren. Dieses leidige Thema haben meine Stute und ich schon so lange. Und sie zickt sonst nie rum, deswegen war ich mir so sicher heute würde es reibungslos klappen mit dem durchreiten...

Sobald wir in der Nähe des Baches waren begann das Pferd rückwärts zu rennen bis es nicht weiter ging. Ich habe sie an verschiedenen Stellen immer wieder rangeritten und ruhig mit ihr gesprochen.

Mittlerweile geht sie wenn auch widerwillig zu Fuß mit mir durch, aus irgendwelchen dummen Gründen wollte ich es heute aber im Sattel schaffen.

Das war so dumm von mir, aber es wurde noch schlimmer.

Nachdem das Bachufer schon total zertrampelt war und ich unter Zeitdruck stand platzte mir so richtig die Hutschnur.

Erst versuchte ich es mit führen aber das Pferd war zu aufgewühlt. Als es auch nach einer Pause nicht ging bin ich voll ausgeflippt, mit Hacken und Gerte wollte ich sie zwingen durchzureiten, hatte zum Glück kein Gebiss drin...

So führe ich mich sonst nie auf, deswegen hat sich mein Pferd so sehr vor mir erschreckt dass es doch ins Wasser ging, aber durch die vielen Versuche war es so schlammig, dass es versank und sich richtig hätte verletzen können.

Ich hatte also meinen irren Willen bekommen, aber zu welchem Preis? , was ist nur in mich gefahren unser Vertrauen derart zu stören, mein Lieblingspferd in so dumme Gefahr zu bringen?

Danach wollte sie nur nachhause, ich glaube sogar sie hat mich ignoriert, oder kann sie sogar Angst gehabt haben?

Wie kann ich das wieder gut machen? Können Pferde nachtragend sein? Und wie kann ich verhindern nochmal so etwas zu tun, ich war so sauer dass ich nicht denken konnte...

Wie soll ich mich jetzt verhalten?

Tiere, Pferd, Reiten, Horsemanship, Wut, Stute
HILFE! Sattel zu groß für mich?!?

Also es ist so: ich habe neue RB. Ein liebes Pferd. Aber das Probereiten war echt Mist (habe echt kp warum die mich genommen haben XD). Denn ich hatte echt Probleme da ich vorher lange nur Ponys (9 Monate ein 1,45/1 Monat ein 1,25) und der ist Ca 1,70-1,75 groß und hat nicht wenig Schwung. Aber dass war nicht so schlimm, damit kam ich klar. Nur waren die Steigbügel trotz überschlagen und im letzten Loch zu lang so dass ich sie ständig verloren habe. Und der Sattel war geschätzt 18 Zoll, aber ich brauche 16 Zoll! Das mit den Steigbügeln kriegt man mit einer Lochzange hin, das ist ja klar. Aber die Zoll Größe? Ich bin ständig nach hinten gerutscht und ich dadurch auch einmal in seinen Rücken gefallen weil ich einfach keinen halt hatte, bzw habe! Was kann ich tun? Den Sattel kleiner machen geht ja wohl schlecht. Ich habe überlegt einen eigenen zu holen (habe da an Wintec gefallen gefunden) aber als Reitbeteiligung ist das doch auch blöd und ich habe im Moment nicht so viel Geld. Ich habe an das Wintec Reitkissen gedacht aber das ist zu klein für mich. Und das Pferd hat auch widerrist (so mittel, also nicht richtig hoch aber trotzdem hat er schon etwas). Einen baumlosen möchte ich nicht da ich vielleicht mal ein Turnier reiten werde und das nur mit wenigen geht, die dann ja aber ziemlich teuer sind. Was kann ich jetzt machen?

P.S.: ein normales Reitkissen möchte ich nicht nehmen obwohl ich in bestimmte Modelle noch passe da 1. Diese ebene Fläche nichts für mich ist und 2. ich nicht weiß ob das auf seinen widerrist passt.

Pferd, Reiten, Sattel, wintec, groß
Seitenwand bei Pferdeanhänger feucht - was tun?

Hallo :) ich bräuchte mal Hilfe von der Community. An dem Hänger eines Freundes, den ich mir seit einigen Jahren immer ausleihe (ist Holz-Poly, aber mit Holzplatte, schätze um die 10 Jahre alt, mit neuem TÜV), ist mir ein Defekt an der rechten Seitenwänden (siehe Bild) aufgefallen. Das Holz ist aufgequollen und an einer Stelle kann man mit dem Finger auch bereits leicht hinein drücken. Nur an dieser einen Stelle ist bisher Feuchtigkeit vorhanden, die andere Seitenwand ist komplett funktionstüchtig. Der Boden wurde vor einiger Zeit geprüft, der ist in Ordnung und weist auch keinerlei Feuchtigkeit auf, ist stabil. Mir ist natürlich (!) bewusst, dass da was gemacht werden muss und die Feuchtigkeit auch auf den Boden übergehen wird...
Deshalb meine Frage: für das kommende Wochenende steht Samstag und Sonntag ein Turnier an (circa 30km ist die Strecke einfach) und es sollen zwei Pferde gefahren werden. Denkt ihr, dass es noch möglich ist, diese Strecke zu fahren und danach den Anhänger zu reparieren oder eventuell ganz "auszutauschen" oder wäre das grob fahrlässig? (Wegen Durchbruch o.ä.)
Es soll ein Pony und ein Pferd transportiert werden.
Andere Frage: wie kann man so einen Defekt beheben? Nur durch das austauschen der Seitenwand? Würde sich das überhaupt lohnen und wenn ja, weiß jemand, wie viel das circa kosten würde?
Vielen Dank für eure Antwort! :)

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Pferd, Holz, Pferdeanhänger
Pferd lässt sich am Hufschlag nicht abwenden?

Hallo liebe Community, Gestern war ich wieder reiten. Ich reite in einer art Reitschule. Das kann man vielleicht nicht unbedingt sagen weil auf jedem Pferd vielleicht 2 Leute (mehrmals) in der Woche reiten. Die Pferde (8) Leben zusammen in einem großen Offenstall. Ich reite eine 9 jährige Stute. Im Schritt läuft alles super. Im Trab versuche ich auf den Zirkel zu gehen oder sonst irgendwelche Kringel zu reiten aber sie will nicht sie reißt dann den Kopf hoch und rennt schnell weiter. Ich beschreibe mal mein vorgehen. Ich bin auf der linken Hand. Meine beiden Schenkel liegen leicht an. Die Zügel halte ich in einer leichten Verbindung. Dann kommt der Punkt an dem ich abwenden will. Ich verstärke leicht den druck des rechten Schenkels und versuche mit dem inneren Zügel ein bisschen zu spielen. Den äußeren Zügel lasse ich wie vorher. Mein inneres Bein brauche ich nur damit sie sich schön biegt das äußere zur begrenzung. Sie läuft mir auch oft über die Schulter weg. Mein Gewicht verlagere ich natürlich auch leicht nach innen. Im Umgang ist sie auch eher ein schwieriges Pferd. Wurde von ihrem vorbesitzer geschlagen. Lässt sich nicht gerne putzen schmusen auch nur manchmal. Bodenarbeit liebt sie macht immer super mit. Wenn man sie mit drei Worten beschreiben müsste wäre das: misstrauisch , ängstlich aber auch für viel zu begeistern. Wenn sie mal bei der Arbeit ist ist sie super konzentriert und danach kann man sie auch schmusen so lange man will;) Sie ist dann einfach ein anderes Pferd:)

Das einzige Problem ist einfach das Abwenden im Trab. Sie beißt auf das Gebiss macht sich steif und rennt los. Ich habe schon mal probiert das jedes mal wenn sie losrennt ich sie stehen lasse. Eine zeit lang hat das dann super funktioniert weil sie wusste wenn ich renne muss ich stehen bleiben. Einmal hat ein ganz anderes Mädchen sie geritten.Bei ihr wendet sie ab. Kann es vielleicht auch sein das ich härter durchgreifen muss? Ich habe sie dann danach gefragt was sie denn gemacht hat weil mein Pferd aufeinmal ganz selbstständig auf den Zirkel ging aber sie hat gesagt das sie ganz normal geritten ist. ( manchmal geht sie auch bei mir auf den Zirkel aber irgendwann nicht mehr) Normalerweise ordnet sie sich schnell unter und ich habe auch das Gefühl das sie mich respektiert. Also sie hat keine Unarten. Und auch durch die Bodenarbeit haben wir viel vertrauen aufgebaut. Jetzt werden bestimmt viele sagen warum ich nicht die reitlehrerin frage. Ich hab sie schon oft gefragt sie gibt mir immer super tipps zb das mit dem stehen bleiben. Aber es ist alles nur von kurzer dauer. Manchmal reite ich ja auch alleine. Das andere mädchen das sie reitet hat das selbe problem ( ich muss sagen sie reitet auch manchmal mit dreickszügel damit sie nicht immer ihren Kopf so hoch reist) Wir sind gut befreundet und suchen auch nach Lösungen aber ich denke am ende sind wir einfach selber schuld weil warum macht sie es bei einer fremden person und bei uns nicht? Danke fürs lesen;

Pferd, Reiten
Überfordert...Soll ich mein Pferd verkaufen oder den Stall wechseln?

Ich habe einen jetzt 8 jährigen Wallach (ranghöchster, dominant). Ich selbst habe ihn vor 3 Jahren als Änfänger gekauft. Ohne richtige Grundausbildung oder Herdenerfahrung. Nachdem ich schwer gestürzt bin, haben wir den Stall gewechselt und im neuen Stall kam er 4 Monate in Beritt zu meiner jetzigen Reitlehrerin. (Western) Durch den Sturz bin ich immer ängstlicher geworden. Habe nach dem Beritt regelmäßig gemeinsame Reitstunden genommen. Jetzt nach fast 3 Jahren muss ich feststelllen, dass ich ihn beispielsweise nicht mal IMMER korrekt angaloppieren könnte. Wir haben also wirklich nur sehr kleine Fortschritte gemacht, was aber auch teilweise an meiner Angst und Persönlichkeit liegt. Zudem haben wir keine Halle. Und im Winter ist es mir nicht möglich in der Woche zu reiten (Dunkelheit). Wenn dann der Platz am Wochenende schlecht ist, geht nichts, Er steht im Winter auf einem Paddock und bekommt abends Hafer. Das alles führt dazu dass er im Winter für mich nicht zu handlen ist. Ich muss bocken etc unterbinden und kann dies nur über schnelle Übungen, in denen er sich konzentrieren muss. Damit komme ich ja auch noch klar. Aber im Dezember ist er beim Führen gestiegen. Und meine Angst ist komplett zurück. Nun ist er wieder 2 Monate in Korrekturberitt gewesen, Die ganzen Sommermonate über ist es kein Problem ihn zu reiten etc. Es ist immer nur der Winter. (gesundheitlich durchgecheckt, der Unfall am Anfang war gesundheitsbedingt, wurde von einem Osteopathen behandelt) Die Frage ist nun verkaufen oder den Stall wechseln (mit Halle). Ställe gibt es schon, aber Westerntrainer/Ställe sind hier kaum zu finden. Einen Interessenten hätte ich. (Mit Pferdeerfahrung, mehreren eigenen Pferden und Familie). Die nächste Frage wäre dann aber ob ein älteres erfahrenes Pferd besser für mich wäre. Die Stallgemeinschaft und alles ist hier einfach super. Ich bin hin- und hergerissen.

Pferd, Reiten, Westernreiten
Hab ich ein Recht auf Rückerstattung bei dem Sattel?

Vor wenigen Monaten habe ich mir einen Sattel von Firma XY bestellt. Beim testen der Sättel war alles in Ordnung. Es wurde geguckt welche Polster-, Sitz-, und Pauschenform für mich und mein Pferd am besten ist. Der Testsattel lag super auf meinem Pferd, kein rutschen oder wippen. Also hab ich mir einen Sattel in dieser Kostellation bestellt. Nach 8 Wochen war mein Sattel fertig und wurde zu mir gebracht. Als ich diesen dann Proberitt passte nichts mehr, Pferd fing an zu klemmen. Der Sattel wippte und rutschte. Mit einem besonderen Gurt vom Hersteller, der den Sattel weiter hinten mehr fixierte, war kein kippeln mehr zusehen. Da ich mir nicht so einen Gurt kaufen wollte, konnte ich mir diesen für 90 Tage ausleihen. Bekam aber von der Sattlerin gesagt, dass ich den Gurt bestimmt dann nicht mehr brauchen werde. Nach ungefähr 10 Wochen lief mein Pferd trotzdem immer schlechter. Also kam die Sattlerin nochmal. Beim Vorreiten wurde deutlich sichtbar, dass mein Pferd diesen Gurt nicht mag und besser unter einem kippelndem Sattel läuft. Also habe ich den Sattel zur Reklamation weggegeben.Außerdem hatte das Leder so Starke Abnutzungsspuren, obwohl ich sehr pingelig damit umgegangen bin. und das darf doch nicht bei einem Sattel sein der über 3000 euro gekostet hat. Jetzt hätte ich gerne den vollen Kaufpreis zurück. Habe ich ein Recht drauf?

Pferd, Recht, Sattel, Rückerstattung, Kaufpreis
Männer und reiten, Beine übereinander schlagen etc. Schmerz?

Hallo.

Ich wollte immer mal wissen, wieso Männer behaupten, sie würden sich beim Reiten die Hoden einklemmen. Oder beim Beine-übereinanderschlagen etwas abklemmen.

Ich reite bereits seit 15 Jahren, habe nicht gerade wenig in der Hose und meine Hoden liegen auch nicht in der Bauchhöhle versteckt.

Es kommt mir immer so vor, als ob Mann/ Frau denkt, die Hoden lägen zwischen den Beinen. Dabei liegen sie ja viel mehr VOR dem Körper. Ich kann sie ja sehen, wenn ich stehe und nach unten blicke.

Auf dem Pferd sitzt man ja bekanntlich auf dem Gesäß. Ich glaube das ist nur ein Vorurteil weil Reiten ja (angeblich) eh nicht viel mit Männlichkeit zu tun hat.

Oder beim Beine übereinander schlagen. Ich hätte damit auch keine Problem wenn ichs tuen würde. Schließlich liegen die Hoden ja nicht zwischen zwei Bentonit-Platten und werden zerquetscht sondern zwischen den weichen Oberschenkeln. Oder halt über den Beinen. Aber das wäre je nach Größe selbst durch eine Jeans sichtbar.

Auf ner 3 cm breiten Stange könnte ich iwie auch sitzen. Dann baumelt das halt rechts oder links runter.

Oder ist das einfach nur machohaftiges Gerede und von Vorurteilen belastet, sowie von Herrschaften vertreten die mindestens 30 cm in der Hose haben und dazu Hoden so groß wie nen Tennisball?

Als Tipp noch. Beim Aufsitzen auf nem Pferd immer schön die Hand in die Hose und Penis mit Hoden nach oben ziehen. Dann quetscht auch bei 30 cm + nichts mehr.

LG

Männer, Pferd, Reiten, Hoden
Plötzliches losrennen unterm Sattel - mögliche Ursachen?

Hallo, ich entschuldige mich jetzt schon mal falls der Text ein wenig länger werden sollte!

Also, wo fange ich am besten an... Ich habe mir vor etwas über einem Jahr (Oktober 2014) einen Traber gekauft. Er war bis August 2014, insgesamt 4 Jahre, auf der Rennbahn. Nach einiger Zeit der Eingewöhung und des Kennenlernens, habe ich mit ihm Reitunterricht genommen. Bevor noch die Frage kommt, warum ich mir denn ausgerechnet einen Traber gekauft habe - ehrlich gesagt ich weiß es auch nicht. Es war einfach eine Herzenssache. Ich habe ihn gesehen und wusste dass ich dieses Pferd auf jeden Fall mit nachhause nehmen werde, komme was wolle.

Da wir nur einen Reitplatz haben, auf dem man im Winter meist nicht sehr gut arbeiten kann, haben wir mit dem Unterricht eine kleine Winterpause eingelegt. Leider ist über diesen Zeitraum einiges passiert, über Verletzungen meinerseits als auch kleinere Blessuren beim Pferd bis hin zu kompletter Winterpause aufgrund der Wetterverhältnisse etc.

Nun ja, so viel zu der kleinen Vorgeschichte ;-)

Das eigentliche Problem ist jetzt, dass ich mit ihm irgendwie nicht mehr richtig arbeiten kann. Er ist von Grund auf kein einfaches Pferd und auch immer sehr sensibel, schreckhaft und leicht nervös. Es fängt schon damit an, dass er an manchen Tagen überhaupt nicht Schritt gehen möchte und dann nach ein, zwei Runden versucht anzutraben. wenn ich ihn dann zurücknehmen möchte wird er immer hibbelig und tänzelt dann auch des öfteren durch die Gegend.

Wenn ich dann antrabe, läuft er, vorallem auf der linken Hand, meistens nur 1-2m sehr gut und dann rennt er plötzlich los. manchmal galoppiert er mir dann sogar an, ungewollt natürlich, außerdem rennt er mir mehr oder weniger in den Galopp rein. Ist er dann einmal so bekomme ich ihn nur sehr, sehr schwer, meist mit doch recht starken Paraden (nein ich ziehe nicht durchgehend am Zügel, ich könnte genauso gut die Zügel weglassen, dann würde er dasselbe machen) wieder langsamer bzw. in den Schritt. Außerdem bekomme ich ihn auf der Hand nur sehr schwer gestellt bzw. gebogen wenn ich z.B. eine Volte reite. Auf der anderen Hand, also rechte Hand, geht es besser und er rennt nicht ständig los.

Im Gelände ist er auch sehr schwierig....

Diese Woche Donnerstag kommt der Sattler. Damit ich ausschließen kann, dass ihm der Sattel drückt o.Ä. Ich habe auch zum testen ein anderes Gebiss gekauft. Momentan hat er ein doppelt gebrochenes D-Ring Gebiss. Jetzt probiere ich noch ein einfach gebrochenes Apple Mouth (hatte anfangs auch ein Apple Mouth, einfach gebrochen). Zähne wurden auch erst gemacht bzw. kontrolliert. Wenn sich dann noch nichts tut werde ich noch einen Ostheo und/oder Tierarzt drauf schauen lassen. Unterricht ist auch demnächst wieder geplant.

Habt ihr noch Ideen was das für eine Ursache haben könnte? Ich bin mit meinem Latein mittlerweile wirklich am Ende. Vom Boden aus und im Umgang ist er ein so toller Kerl, aber unterm Sattel macht er zunehmend Probleme.

Pferd, Reiten, Reitsport, Sattel, Ausreiten, Beritt, gelaende, Isländer, Traber
Schafe und Rehe mit Pferden auf der Weide - ist das gefährlich für die Tiere?

Schafe und Rehe mit Pferden auf der Weide gefährlich für die Tiere? Hallo bei mir war heute der Tierschutz und ich hätte einige Fragen und hoffe hier eine Antwort zu finden. Es ist eine längere Geschichte aber ich muss sie einfach loswerden … Zu meiner Geschichte: Ich habe vor über zwei Jahren mein Reihenhaus in München verkauft und bin aufs Land gezogen und habe mir meinen Traum von einer ausgebauten lichtdurchfluteten Scheune als Wohnhaus mit viel Natur erfüllt. Ich habe jetzt von meiner Terrasse eine schöne Aussicht auf eine große 2000 m² große Streuobstwiese, einen Schwimmteich, 7 ha Wiese mit Hecken, 3000 m² Fischteiche und anschließend 2 ha Wald. Und alles gehört mir bzw. uns (bin happy). Die ehemaligen verwahrlosten Ställe wollte ich eigentlich in eine Garage und ein Atelier verwandeln – leider hatte aber der ehemalige Hofbesitzer zwei unfreundliche Schafsböcke, einen wilden Alpakahengst, einen alten Esel und einen fast blinden Kaltbluthengst im Stall „vergessen“ . Für das Alpaka und den Esel habe ich ein schönes Zuhause mit Gesellschaft gefunden. Die anderen drei wollte aber keiner haben und ich habe sie behalten und den Stall ausgebaut. Da mich Pferdebesitzer der näheren Umgebung gefragt haben ob sie ihre Pferde dazustellen können, habe ich meinen Dicken kastriert. Er hatte nun im Stall und auf dem Paddock Gesellschaft und ich ein bisschen Taschengeld, wertvolle Tipps und Hilfe im Stall. Leider wollten die Besitzer die Tiere nicht frei auf den 9,5 ha herumlaufen lassen, weil sie „ nicht immer eine Wanderung zurücklegen wollten um ihre Pferde einzufangen“. Es war von Anfang an nicht immer einfach mit einigen Pferdebesitzern. Für den einen Rappen wurde nie Stallmiete bezahlt. Die andere wollte nicht zum Hufschmied – oder konnte ihn sich nicht leisten.

Pferd, Tierhaltung
Nach Galopp Sturz immer noch "Trauma"?

Also es geht um folgendes: Ich bin vor ca. 7 Monaten von meinem Lieblingspferd gefallen, hab einen Überschlag gemacht und bin auf den Kopf gefallen. Hatte dann eine sehr starke Gehirnerschütterung und nen paar Wunden. Aber als ich 2 Wochen später (so lange durfte ich nicht reiten) wieder im Reitunterricht war bin ich immernoch geritten wie vor dem Sturz, ohne Probleme und ohne Angst. Dann bin ich vor 1 1/2 Monaten nochmal von einem anderen Pferd gefallen, ich konnte 2 Wochen nicht mehr laufen und es war knapp dass das Pferd mich nicht überrannt hat. Man muss dazu sagen es war im Galopp und das Pferd ist sehr schnell. Als ich dann wieder reiten durfte war alles anders, ich hatte totale Panik. Ich dachte das würde vergehen aber das ist es nicht. Die langsamen und normal schnellen Pferde kann ich problemlos reiten aber es gibt 2 schnelle Pferde, das von dem ich gefallen bin und noch eins. Jetzt habe ich totale Panik diese Pferde zu reiten obwohl das eine mein absolutes Lieblingspferd war seit 3 Monaten :/ Ich habe sogar schon Reitstunden ausfallen lassen weil ich so Angst hatte diese Pferde zu reiten (und reiten ist für mich das wichtigste das es gibt). Neulich bin ich das eine schnelle (mein Lieblingspferd) wieder geritten und es war schrecklich. Es ist beim traben immer wieder losgerast und fast angaloppiert. Dann habe ich vor Angst immer geklemmt und bin mit dem Oberkörper nach vorne gekippt, was mir sonst nie passiert ist. Das galoppieren war dann wie immer gut und ich hatte keine Angst da ich es unter Kontrolle hatte aber sobald es nach dem galoppieren wieder losgerast ist hatte ich wieder Panik, bin nach vorne gekippt und habe geklemmt. Ich weiß dass das alles nur noch schlimmer macht aber ich mache das automatisch :/ Und ich will keine Angst haben meine 2 Lieblingspferde zu reiten 😭 noch dazu sind das die einzigen 2 Pferde am Stall die ich Springen kann von können und Größe her. Kann man diese Angst irgendwie abstellen/überwinden? Es wäre so schön meine Lieblingspferde wieder zu reiten, ohne Angst und ohne Panik. Sorry für den langen Text und Danke fürs Lesen. Hilfreichste Antwort bekommt wie immer einen Stern.

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