Ich habe einen jetzt 8 jährigen Wallach (ranghöchster, dominant). Ich selbst habe ihn vor 3 Jahren als Änfänger gekauft. Ohne richtige Grundausbildung oder Herdenerfahrung. Nachdem ich schwer gestürzt bin, haben wir den Stall gewechselt und im neuen Stall kam er 4 Monate in Beritt zu meiner jetzigen Reitlehrerin. (Western) Durch den Sturz bin ich immer ängstlicher geworden. Habe nach dem Beritt regelmäßig gemeinsame Reitstunden genommen. Jetzt nach fast 3 Jahren muss ich feststelllen, dass ich ihn beispielsweise nicht mal IMMER korrekt angaloppieren könnte. Wir haben also wirklich nur sehr kleine Fortschritte gemacht, was aber auch teilweise an meiner Angst und Persönlichkeit liegt. Zudem haben wir keine Halle. Und im Winter ist es mir nicht möglich in der Woche zu reiten (Dunkelheit). Wenn dann der Platz am Wochenende schlecht ist, geht nichts, Er steht im Winter auf einem Paddock und bekommt abends Hafer. Das alles führt dazu dass er im Winter für mich nicht zu handlen ist. Ich muss bocken etc unterbinden und kann dies nur über schnelle Übungen, in denen er sich konzentrieren muss. Damit komme ich ja auch noch klar. Aber im Dezember ist er beim Führen gestiegen. Und meine Angst ist komplett zurück. Nun ist er wieder 2 Monate in Korrekturberitt gewesen, Die ganzen Sommermonate über ist es kein Problem ihn zu reiten etc. Es ist immer nur der Winter. (gesundheitlich durchgecheckt, der Unfall am Anfang war gesundheitsbedingt, wurde von einem Osteopathen behandelt) Die Frage ist nun verkaufen oder den Stall wechseln (mit Halle). Ställe gibt es schon, aber Westerntrainer/Ställe sind hier kaum zu finden. Einen Interessenten hätte ich. (Mit Pferdeerfahrung, mehreren eigenen Pferden und Familie). Die nächste Frage wäre dann aber ob ein älteres erfahrenes Pferd besser für mich wäre. Die Stallgemeinschaft und alles ist hier einfach super. Ich bin hin- und hergerissen.