Wiesengröße für 2 Minishettys?

Hallo. Ich und eine Freundin überlegen/haben die Möglichkeit zwei Minishettys aus schlechter Haltung von einer sozialen organisation zu übernehmen.

Nun könnten wir eine Wiese pachten. Sie ist 600qm groß, eine Einzäunung ist noch nicht vorhanden. Es stehen aber aus Holz schon die Pfäle, sodass unsere Idee wäre, nun einfach Stromlitze in zwei-drei reihen drumrum zu spannen.

Auf die Wiese würden wir eine Weidehütte mit 8qm stellen. Darum herum einen Bereich als paddock abzäunen. Nun haben wir leider nicht die finanziellen Mittel für mehrere Hundert euro einen Sandpaddock anzulegen. Gibt es auch andere möglichkeiten? Könnte man z.B. den Teil mähen? Die Shettys würden 3-4 Stunden auf die Weide kommen, den restlichen Tag im Paddock verbringen. Dadurch würde immer nachwachsendes Gras sofort abgefressen. Bei unseren kaninchen kam dann nach einer Zeit gar kein Gras mehr, dann wäre es doch ein harter Paddock oder?

Die Shettys bekommen jeder 3kg Heu/Tag, sodass die Wiese hauptsächlich als Auslauf dienen soll. Sie werden täglich 1-2h durch Bodenarbeit, spazieren gehen, longieren etc. bewegt.

Meine Fragen zusammengefasst: 1. Reichen 600qm Weidefläche? (abgezogen werden natürich 8qm Unterstelplatz + Paddock) 2. Braucht man zwei oder drei reihen Stromlitze? 3. Wie groß sollte der Paddock sein? 4. Welche preiswerten Möglichkeiten gibt es für den bau eines Paddocks? Klappt das mit dem Mähen?

lg

Pferd, Pony, Mini, Offenstall, Shetlandpony, Weide
Welche alternativen Reitweisen gibt es für mein Pferd?

Hey,
ich komme mit meinen Fragen mal hierher, vllt. kann mir ja jemand helfen.

Ich besitze seit 2 Jahren eine 16jährige Holsteinerstute.
Leider war sie schon immer in einem sehr schlechten muskulären Zustand und nach einer Sehnenverletzung stand sie jetzt 6 Monate und darf langsam wieder geritten werden.

Leider finde ich nicht die richte Art zu reiten für uns.

Sie lässt sich nicht ohne Druck an den Zügelreiten, egal wo ich war, alle englischen Trainer, Ausbilder haben mir zu 'mehr Druck' geraten oder sind selber mit extrem staker Hand geritten. Auch wenn sie dann am Zügel ging, reell war das nie.
Die Folgen für mein unachtsames Verhalten musste ich selber tragen.
Ein halbes Jahr ging es gut, dann begann sie sobald man kleinsten Druck auf den Kopf (egal ob mit oder ohne Gebiss) zu steigen.

Ich hatte überlegt auf Western umzusteigen, da mir die Einstellung zum Englisch Reiten nicht gefällt.
Leider senkt sie ihren Kopf nicht ab und Belastet nur die Vorhand und drückt den Rücken weg. Mein Trainer sah hier keine Chance, auch sei ihr Exterieur nicht geeignet (langer Hals, langer Rücken, fast 1.75m groß).

Jetzt suche ich nach anderen alternativen Reitweisen, mit denen ich Muskeln aufbauen kann, bzw. Ihr entgegenkommen kann, was Rücken etc angeht. Und was sie losgelassener und lockerer macht? Was anderes als Englisch/ Western/ Barock etc.?
Kennt ihr außerdem vllt. Tipps für muskelaufbauende Boden-/ Longenarbeit? Ausbinden lässt sie sich leider nicht und ohne Ausbilder läuft sie (auch nach 2 wöchigem Longierkurs) wie ein Hirsch...

Die andere Alternative wäre verkaufen, denn so langsam verliere auch ich die Lustund den Spaß  an der Arbeit mit ihr....

Danke schon mal im Voraus!

Muskelaufbau, Englisch, Pferd, Rücken, Reiten, Krankheit, Barock, Western, steigern, holsteiner, Springpferd, Stute, trense
Freies Mitlaufen Pferd (horsemanship) und was wenn das Pferd wegläuft?

Hallo :)

  1. Ich habe meiner Stute das mitlaufen so beigebracht, dass ich sie immer wenn sie weglaufen wollte geschnappt (halsring) und bei mir behalten hab. Bzw, wenn sie mir artig gefolgt ist habe ich sie gelobt (meist mit futter). Auf diese Weise habe ich ihr sas freie folgen wie einen Trick beigebracht, und sie sieht es vermutlich als "mitlaufen = Belohnung" und nicht als "mitlaufen = Folgsamkeit....

Oder was meint ihr, ist das trotzdem Folgsamkeit wenn sie zuverlässig folgt?

  1. Ich arbeite seit einer Woche mit einer 4 jährigen Stute, am Boden.

Das freie Mitlaufen hat sie noch nicht so richtig kapiert, aber das hat ja noch Zeit.

Allerdings bin ich mir nicht sicher ob der Weg den ich mit dem anderen Pferd gegangen bin der richtige, sinnvolle ist. Ich meine - was bringt das nachlaufen schon wenn es für das Pferd keine Bedeutung hat?

  1. Bei beiden Pferden weiß ich nicht wie ich damit umgehen soll wenn sie abwenden, mich ignorieren oder einfach an mir vorbei in eine Ecke der Reitplatzes laufen und die Tatsache dass sie bei mir bleiben sollen einfach vergessen/ignorieren?

Soll ich dann hinterherlaufen und sie einfangen, auch wenn das nur mit Futter klappt?

Sollte ich sie wegscheuchen, und wann darf ich ihnen wieder erlauben zu mir zu kommen?

Oder gibt es noch ganz andere Methoden das freie Mitlaufen so zu festigen, dass die Pferde mir niemals von der Seite weichen? Und wie würdet ihr die junge "Ausreißerin" erziehen?

Freue mich sehr über Antworten!!!

Pferd, Reiten, Horsemanship, Bodenarbeit, Freiarbeit, Pferdeflüsterer, Tiertraining
Pferd mit hartem Blähbauch, wieso?

Hallo,
Meine 5 jährige stute hat seit gestern einen extrem harten Blähbauch. Gestern Abend bin ich nochmal in Stall und sie war leicht verschwitzt, ich habe den Bauch abgetastet (habe mal gelernt circa eine Hand nach vorne von der flanke, wenns dort hart ist ist was schlecht...😅) und sie hat ihre flanke so immer wieder gezogen (also hatte sie wohl schmerzen). Bin dann noch ne weile spazieren gegangen, wir haben ihr nur noch ein wenig nasses Heu hingelegt und sie in eine einzelbox gestellt. Heute Morgen sah es dann schon besser aus. Nurnoch leichter Blähbauch und keine Bewegung an der Flanke aber eben noch hart am Bauch. Sie ist aber sonst eigentlich topfit! Und ich bewege sie einfach weiterhin im Schritt. Heute morgen hat sie ein wenig heucobs bekommen.
Jetzt frage ich mich natürlich woher das kommen könnte? Ich kenne mich mit Pferdefütterung leider kaum aus. Sie bekommen (Offenstall mit 2 weiteren Pferden) mehrmals täglich Heu und einmal am Tag Mineralfutter (vom Tierarzt empfohlen). Bis vor kurzem wurde auch stroh eingestreut und ich habe festgestellt dass sie dieses sehr gerne (und sogar lieber als heu) frisst. Jetzt meinte die SB aber dass das zu Kolik und Verstopfung führen kann und gibt kein Stroh mehr. Seit kurzem bekommen die Pferde auch öfter nasses Heu und Heucobs, da eines der Pferde kein trockenes Heu mehr verträgt. Auf der Koppel stehen sie gerade nicht und sie frisst vielleicht ab und an beim Spazieren gehen mal einen Happen wenn ich nicht schnell genug reagiere.
Findet ihr Stroh als Futter/Einstreu wirklich so schädlich? Und habt ihr Ideen woran das mit ihrem Bauch jetzt liegen könnte?

Pferd, Pony, Futter, blähbauch, heu, Pferdefütterung, Stroh
Wie gewöhnt man einem Pferd Stalldrang ab?

Hallo liebe Reiter/innen unter euch. Seit wir in den neuen Stall umgezogen sind, habe ich wieder extrem mit dem Stalldrang zu kämpfen. Meine RB ist auf dem Heimweg immer sehr hektisch und kann kaum still stehen, wenn ich ihn zum Beispiel bei Engpässen mit Autos etc. anhalten und warten muss. Leider kann und will ich solche Situationen nicht vermeiden, da ich finde, dass ein Pferd in nahezu in jeder alltäglichen Situation für einige Sekunden stell stehen können muss, wenn die Sicherheit das verlangt. Mir ist klar, dass so ein Stallwechsel für ihn nicht ganz ohne ist. Auch ist Stalldrang auch ein Zeichen, dass er gerne im neuen Stall ist. Jedoch gibt es halt Dinge, die einfach klappen müssen. Im alten Stall hab ich das mit regelmässig ein Halt verlangen und still stehen, bis er sich beruhigt hat, geübt. Auch sind wir ab und an wieder raus ins Gelände umgekehrt, wenn es gar nicht ging (als er mal mit mir in den Stall raste, ging ich gleich nochmal raus spazieren und hielt ihn vom Boden aus heftig zurück auf dem letzten Stück,seit dem konnte ich sogar am Stall vorbeireiten ohne Probleme). Nun hat das wieder angefangen. heute konnte ich ihn gerade noch ins Gelände zurück wenden, als er versuchte nach Hause zu galloppieren. Auch bleib ich bei jeder Einfahrt einige Sekunden stehen. Manchmal auch länger, bis er das still stehen annimmt. Leider wird er gleich wieder unruhig sobald ich wieder anschritte. Falls er wirklich mal durchbrennen würde, wickle ich den Zügel um das Horn des Westernsattels bis er durchpariert, da ich keine Lust hab eine halbe tonne nach hause rennendes Pferd zu halten. (war ganz am Anfang im alten Stall einmal nötig, seit dem nicht mehr). Für mich ist das definitiv nicht angst, sondern ganz klar Machtspiele, da er auch sonst seit dem Stallwechsel wieder sehr viel testet, und das teils heftiger als früher. Auch die Besi hat häufig disskusionen mit ihm. Leider ist er auch noch sehr stur und kräftig. Habt ihr noch mehr tipps wie ich ihm das abgewöhnen kann? Wieso funktioniert das jetzt nicht mehr, was früher klappte?

Vielen Dank, für eure Tipps

Pferd, Reiten

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