Minijob im Supermarkt mit flexibler Arbeitszeit (Urlaub, Feiertag, Krankheit)?

Hallo,

ich arbeite seit etwas mehr als zwei Jahren (damals noch keine 18) in einem Supermarkt als Aushilfe.
Als ich damals angefangen habe, war ich noch in der Oberstufe und hab zumeist Freitag und Samstag von 15-19 oder 8-12 Uhr gearbeitet. Irgendwann dann auch je nach Bedarf unter der Woche usw. (ca 280 Euro im Monat).
Während Prüfungsphasen habe ich dann teilweise auch mal Monate nicht gearbeitet und nach dem Abitur zu den unterschiedlichsten Zeiten sehr viele Stunden gearbeitet und immer knapp unter 450 Euro im Monat verdient.
Als ich dann das Studieren angefangen habe, war ich immer mal wieder 2-3 Tage die Woche da, dann mal eine Woche, in den Semesterferien dann mal wieder 19h/Woche usw.
Wie ihr seht, habe ich ganz flexible Arbeitszeiten. Ich rufe teilweise 4-5 Tage vorher an, dass ich am Wochenende kann und werde eingeteilt, Not am Mann ist nämlich immer.
Da ich nun aber keine festen Arbeitszeiten habe, das ganze aber trotzdem als 450€ Job angemeldet ist, frage ich mich, wie es aussieht mit Urlaubsanspruch, Feiertagszahlung und Krankheit?

Ich habe gelesen auch geringfügig Beschäftigte haben Urlaubsanspruch. Eine Bekannte von mir arbeitet z.B. zu regelmäßigen Zeiten (immer Mittwochs 8-14 Uhr) als Haushaltshilfe, hat ca. 7 Tage urlaub im Jahr und setzt diese bei Bedarf ein. Weil ich nicht regelmäßig arbeite, sage ich einfach, wenn ich eine Woche nicht kann und werde dann ohne Probleme im Plan einfach nicht eingeteilt. Wie soll ich denn bitte bei unregelmäßigen Zeiten einen Urlaub in Anspruch nehmen? Wie würde sich mein Urlaubsanspruch bei Monaten mit 0 Stunden Arbeit und Monaten mit 60 Stunden Arbeit berechnen? Geht dies überhaupt? Ich kann doch keinen Urlaub nehmen, wenn ich so flexibel eingeteilt werden kann, oder? Meine freie Zeit (Urlaub) ist ja quasi die Zeit, in der ich sag, dass ich nicht kann... nur leider unbezahlt.

Nächste Frage: Auch wenn ein Feiertag in der Woche ist, wird mir dieser nicht bezahlt. Ich habe ja keine festen Arbeitszeiten, z.B immer donnerstags, wo hin und wieder ein Feiertag hinfällt. Ist wie z.B. in dieser Woche donnerstags ein Feiertag, wäre ich für diesen Tag einfach nicht eingeteilt gewesen. Ist etwas unfair, wenn man bedenkt, dass alle anderen mit festen Arbeitszeiten diesen Donnerstag bezahlt bekommen, obwohl ich auch hin und wieder donnerstags arbeite.

Dritte Frage: Bisher ist es 1-2 Mal vorgekommen, dass ich früh anrufen musste und sagen musste, dass ich den betreffenden und den nächsten Tag wegen Krankheit nicht arbeiten kann. In diesem Fall wurde ich einfach aus dem Plan gestrichen, so als wäre ich diesen Tag nicht eingeteilt gewesen - ohne Bezahlung.

Zusammenfassend wird mir nur das bezahlt was ich wirklich effektiv arbeite. Meine Einteilung ist ganz flexibel, ich sag immer nur Tage, an denen ich kann und wann (nachmittags, vormittags) und stehe dementsprechend im Plan und bekomme diese Stunden bezahlt. Über eine Antwort wie es mit dem o.g. aussieht, würde ich mich freuen.

Liebe Grüße

Arbeit, Steuern, Nebenjob, Recht, Minijob, Arbeitsrecht, Beschäftigung, Jura, Personal, Ausbildung und Studium
Bewertung meines Arbeitszeugnis, ist mein Zeugnis wirklich so schlecht?

Hallo, ich bräuchte eure Hilfe bei der Bewertung meines Arbeitszeugnis. Laut einem Bewerbungstrainer ist das wohl im guten zweier Bereich. Jetzt hatte ich allerdings vor ein paar Tagen ein Vorstellungsgespräch, der Verantwortliche behauptete das Gegenteil. Es ist wohl nicht so gut, es erweckt den Eindruck ich hätte kein gutes Verhältnis zu meinem Personalchef gehabt. Was eig nicht der Fall war. Was haltet ihr von dem Zeugnis?

Herr XXX beherrschte sein Arbeitsgebiet umfassend, kannte sich mit allen Prozessen und Gegebenheiten des Unternehmens gut aus und setzte sein Fachkönnen adäquat und sehr ergebnisorientiert im Tagesgeschäft um. Arbeitsabläufe und Arbeitsanweisungen erfasste er sehr rasch. Veränderten Arbeitsbedingungen und neuen Gegebenheiten passte er sein Handeln aufgrund seiner sehr guten Auffassungsgabe schnell und flexibel an. Er war auch bei stärkstem Arbeitsaufkommen der Situation gewachsen und hat somit seine Aufgaben auch unter Zeitdruck stets zu unserer Zufriedenheit bewältigt.

Seine Vorgehensweise war durch eine hohe Systematik und Effizienz gekennzeichnet. Dabei agierte er immer mit viel Eigenverantwortung. Herrn XXX Einsatzbereitschaft war sehr gut. Auch in schwierigen Fällen bewies er eine überdurchschnittliche Leistungsmotivation. Die Arbeitsqualität von Herrn XXX war konstant gut. Er hat seine Position stets zu unserer vollen Zufriedenheit ausgeübt und unseren Erwartungen in jeder Hinsicht gut entsprochen.

Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war stets ausgezeichnet. Er trug in hohem Maße zu einem harmonischen Betriebsklima bei. Er verfügte auch im Umgang mit unseren Kunden über ein der Situation jederzeit angemessenes und absolut vorbildliches Kommunikationsverhalten.

Auf eigenen Wunsch verlässt uns Herr XXX um …..

Wir bedanken uns für das sehr gute Arbeits- und Vertrauensverhältnis, wünschen ihm für seinen weiteren Berufs und Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg und bedauern sein Ausscheiden außerordentlich.

Arbeit, Bewerbung, Bewertung, Arbeitgeber, Personal, Zeugnis
Wie sieht das Zwischenzeugnis aus?

Hi, ich habe für mein FSJ im Krankenhaus (in der Pflege) ein Zwischenzeugnis erhalten. Da meine Erfahrungen und Kenntnisse bezüglich Arbeitszeugnissen zu wünschen übrig lassen, wollte ich hier gerne mal nachfragen, welcher Note das Zeugnis so ungefähr entsprechen würde? Für mich klingt es soweit gut, allerdings werden ja auch negative Dinge Arbeitszeugnissen schmeichelnd umschrieben.

Danke im Voraus! :)

Ich habe die Einleitung in der nur beschrieben wird auf welcher Station genau ich arbeite mal weggelassen :)

Frau xyz hat sich schnell und sicher in die verschiedenen Arbeitsbereiche eingearbeitet und bewältigt stets und in jeder Hinsicht die angefallene Arbeitsmenge. Sie hat ein ausgeprägtes, dynamisches und patientenorientiertes Verständnis. Frau xyz erkennt schnell und sicher die Bedürfnisse und Ressourcen der Patienten, behält jederzeit den Überblick und setzt erforderliche Maßnahmen stets adäquat in eigener Initiative im Rahmen des Arbeitsprozesses um. Sie verfügt über beträchtliche kreative und innovative Fähigkeiten und setzt diese patientenorientiert um. Darüber hinaus besitzt Frau xyz gute Organisationsfähigkeiten und arbeitet systematisch und Nutzung vorhandener Ressourcen. Sie setzt Arbeitsmittel in jeder Hinsicht wirtschaftlich und verantwortungsbewusst ein. Sie erfasst Informationen, ist in vorbildlicher Weise fähig, diese zu bewerten und nach ihrer Relevanz zeit- und adressatengerecht weiterzuleiten. Frau xyz zeichnet sich durch ein hohes Maß an Flexibilität und Belastbarkeit aus. Auch in außergewöhnlichen Situationen behält sie den Überblick und handelt immer besonnen und situationsgerecht.

Frau xyz hat sich ein umfassendes Wissen angeeignet, welches sie gut anzuwenden und zu nutzen weiß. Sie verfügt außerdem über sehr gute praktische Fähigkeiten. Anleitung, Beratung und Hilfestellung stimmt Frau xyz gut auf die Ressourcen der Patienten ab.

Frau xyz ist in der Patientenbetreuung stets freundlich, hilfsbereit und respektvoll. Im Umgang mit Patienten und Angehörigen zeigt Frau xyz Wertschätzung sowie ausgeprägtes Einfühlungsvermögen. Sie verfügt jederzeit über ein der Situation angemessenes Kommunikationsverhalten und erlangt dadurch in besonderem Maße Akzeptanz und Verständnis. Im Mitarbeiterteam wird sie wegen ihres kompetenten Auftretens von allen überaus geschätzt. Durch ihre ehrliche, sachliche offene Art schafft Frau xyz stets eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der sie immer alle Möglichkeiten zur konstruktiven Zusammenarbeit nutzt. Sie ist stets fähig Kritik anzunehmen, zu bewerten und zu äußern. Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeitern anderer Berufsgruppen ist stets und in jeder Hinsicht freundlich, höflich, korrekt und sachlich.

Arbeitszeugnis, Freiwilliges Soziales Jahr, Krankenhaus, Krankenpflege, Personal, Zwischenzeugnis, Beurteilung
Studium zum 2. mal wechseln?

Hi!

Ich habe 2014 mein Abi gemacht und direkt auf einer staatlichen Uni begonnen zu Studieren, mein Nebenfach war BWL. Ich habe schnell gemerkt, dass mich BWL mehr als mein Hauptfach interessiert hat. Ich habe dann das erste Studium nach 2 Semestern abgebrochen, ein halbes Jahr Praktikum (kaufmännisch) und mehre Monate im Ausland verbracht. Zum letzten WS habe ich ein reines BWL Studium an einer kleineren Hochschule begonnen mit der Intuition, dass dort eine bessere Betreuung als auf der Massenuni ist und es meine Fähigkeiten besser fördert. Mein Problem ist nun, dass ich mit dem Studiumsinhalt (fachlich) eigentlich zufrieden bin, nur mit der Art und weise wie der Stoff und Arbeitsmittel und Informationen bereitgestellt werden überhaupt nicht. Es gibt unfaire Prüfungen auf welche man nicht annähernd vorbereitet wird , unmotivierte Profs und viele unmotivierte Studenten (und mir geht es hier auch nicht um zu schwer für mich und faul bin ich auch auf keinen Fall, ich haue mich wirklich rein, mit den Mitteln die mir eben zur Verfügung stehen) Ich bin nun am überlegen an eine private Hochschule (welche mir von mehren Freunden welche dort Studieren eindeutig empfohlen wurde) zu wechseln. Es würde sich hier um einen BWL basierten Studiengang mit einem Schwerpunkt auf die Entwicklung von Smart Mobility & Technologies handeln. (Affinität zu IT ist bei mir gegeben)

Mein Problem ist nur, dass ich wieder zum ersten Semester beginnen müsste (Einige Leistungen lassen sich natürlich evtl. anrechnen) und es im Lebenslauf als 3 Studium auftauchen würde. (Oder wäre es für euch nur wie ein Ortswechsel ?)

Wie würde sich das ganze für euch bei einer Bewerbung anhören, 2 abgebrochene Studien ist klar, aber der Schwerpunkt der Fachrichtung - also die BWL bleibt gleich.

Ich bin mir etwas unschlüssig wie ich das ganze sehen sollte weil ich möchte meinen Lebenslauf auch nicht im Chaos versinken lassen!

Wäre über jede ehrliche Antwort dankbar!

Arbeit, Studium, Bewerbung, BWL, Hochschule, Personal, Student, studieren, Universität
Arbeitszeugnisdeutsch, ob hier eher positiv oder negativ, welcher Schulnote entsprechend und welche Verbesserungsvorschläge fallen euch ein?

Hier der Text des Arbeitszeugnisses:

XXXX Co. Musterstr. 8 XXXXX Musterstadt Telefon / Fax

Zeugnis

Herr XXX, geboren am xx.xx.xxxx, war vom 23.05.2016 bis 27.04.2017 in unserem Unternehmen als Call-Center-Mitarbeiter beschäftigt.

Auf der Grundlage des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) stellen wir anderen Unternehmen die Arbeitsleistungen unserer Mitarbeiter zur Verfügung. Sie sind fest angestellt, sozial abgesichert und werden grundsätzlich überbetrieblich eingesetzt. Dies erfordert eine ausgeprägte soziale und fachliche Anpassungsfähigkeit, persönliche Mobilitätsbereitschaft und führt durch häufig wechselnde Aufgaben in kurzer Zeit zu überdurchschnittlichen Berufserfahrungen.

Herr XXX wurde in mehreren Arbeitsbereichen unserer Auftraggeber mit verschiedenartigen Problemstellungen konfrontiert.

Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit lag im Bereich der telefonischen Kundenbetreuung.

Dabei erwiesen sich seine berufliche Qualifikation und rasche Auffassungsgabe stets als besonders förderlich. Herr XXX fand sich sehr schnell in seinem jeweiligen Arbeitsbereich zurecht und erledigte die ihm gestellten Aufgaben zu unserer vollsten Zufriedenheit.

Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war stets einwandfrei.

In der Leistungsbeurteilung waren auch unsere Auftraggeber mit Herrn XXX stets zufrieden. Er zeichnete sich durch gutes Fachwissen, Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit aus. Durch sein stets freundliches Wesen war er überall ein gern gesehener Arbeitskollege.

Herr XXX verlässt unser Unternehmen auf eigenen Wunsch.

Für seine berufliche und private Zukunft wünschen wir ihm alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

XXXX Co. Musterstadt, den 28.04.2017

i.V. Erika Musterpersonalerin Englischsprachige Positionsbezeichnung

Arbeitsrecht, Arbeitszeugnis, HR, Personal
Qualifikation und Kompetenz - Unterschied?

Hallo zusammen,

ich lerne gerade für die IHK Prüfung und habe noch ein kleines Verständnisproblem. Es geht um den Bereich "Qualifizierung". Hier soll ein Qualifizierungsbedarf festgestellt werden.

Das mit den Anforderungsprofilen habe ich einigermaßen verstanden, jetzt wird hier aber noch von Kompetenzprofilen gesprochen.

Unterschieden wird dabei zwischen Qualifikationen und Kompetenzen. Qualifikationen umfassen demnach das aktuelle wissen und die vorhandenen Fähigkeiten, die sich an einem Anforderungsprofil orientieren und messen lassen. Kompetenzen sind das Bündel von praktischen und geistigen Fähigkeiten und Einstellungen, über die ein Mitarbeiter verfügt, um Probleme und Aufgaben zielorientiert anzugehen und zu lösen. Diese Kompetenzen können zwar ein Teil von Qualifikationen sein, gehen aber oft weit darüber hinaus.

Dann ist auch noch von Schlüsselkompetenzen die Rede.

Ich komme hier etwas durcheinander. Was genau unterscheidet jetzt Kompetenz von Qualifikation? Ist Qualifikation nur ein personenunabhängiger Standard, den man erfüllen muss, um für eine Position geeignet zu sein? Gibt Kompetenz dann nur individuell wieder, welche Eigenschaften man hat?

Kann die Qualifikation eines Mitarbeiters dann (trotz der im letzten Absatz genannten Annahme) gleichzeitig seine individuelle Eignung anhand seiner Eigenschaften sein?

Eine weitere Frage, inwiefern unterscheiden sich dann Anforderungs- und Kompetenzprofile inhaltlich?

Danke für eure Hilfe basher

Kompetenz, BWL, Personal, Qualifikation
Urlaubsregelungen bei langzeitigen Personalmangel?

Guten Morgen ihr lieben,

also ich arbeite in einem kleinen Betrieb ( Tankstelle, keinen Betriebsrat, 3 Schichten).

Momentan häufen sich die Probleme immer & immer mehr, da im September 2016 kurzzeitig 2 Vollzeitkräfte ausgefallen sind & dafür erst im November eine Vollzeitkraft wieder eingestellt wurde.
Diese wiederum konnte auch nur wenige Tage arbeiten, da dann bei ihr eine Herzkrankheit diagnostiziert wurde. Also Stress pur für alle anderen.
Nun ist es ja natürlich so, dass durch den entstandenen Personalmangel niemand seinen Urlaub nehmen konnte & dieser somit in das neue Jahr übernommen wurde & bis Ende März weg sein muss.
Da jetzt aber, wie schon erwähnt, die neue Kollegin auch wieder weg ist & meine Chefin sich noch nicht um Ersatz gekümmert hat, vermuten wir, dass sie den meisten den Urlaub im Januar & Februar streichen will.

Jetzt ist die Frage, ob sie das darf, da ja dieser Personalmangel nicht erst seit einer kurzen Zeit bekannt ist, sondern ja schon längere Zeit.
Eine Kollegin meint, dass sie das ja wegen Personalmangel dürfte, jedoch nicht, wenn schon mehrere Wochen bekannt ist, dass Personalmangel herrscht & sie sich einfach nicht kümmert. Stimmt diese Aussage denn?

Als nächstes steht die große Frage im Raum, wie lange ein Arbeitgeber Zeit hat, um einen Urlaubsantrag zu bearbeiten (z.B Antrag gestellt Anfang November für Ende Januar).

Ich (bzw wir in dem Fall) wären euch sehr dankbar für hilfreiche Antworten.

LG

Urlaub, Arbeitsrecht, Chef, Kollegen, Personal, personalmangel
Wieso sind Apotheken so viel teurer als online Apotheken usw.?

Hallo Liebe Mediziner/ Apotheker oder alle aus dem Bereich,

ich hab mal eine Frage:

Wieso sind Apotheken oft SEHR VIEL teurer als zum Beispiel online Apotheken (die teilweise auch eigene Apotheken zusätzlich haben) oder eBay Apotheken etc.?

Bitte versteht mich nicht falsch; ich weiß sehr wohl, dass da bei den anderen Apotheken vllt. andere Dinge bezahlt werden müssen usw. aber einige Dinge sind so viel teurer, da fass ich mir ab und zu an den Kopf. Wie gesagt, es gibt sogar normale Apotheken, mit zusätzlichem online Shop. (Die Argumente man müsse Licht und Lager und Personal zahlen greift irgendwie nicht mehr)

Desweiteren höre ich oft das Argument: Apotheker beraten auch. Also bei allen Apotheken bei denen ich war, wird nie beraten und wenn z. B. die Frage kommt: "Wissen Sie wie man das einnimmt oder anwendet?" Dann sage ich gleich JA, weil ich natürlich schon weiß wie das ganze funktioniert. Und selbst wenn die beraten, dann meistens nicht länger als 30 Sekunden und dann sagen die auch Sachen, die man schon weiß. Bei sehr alten Leuten eventuell ganz hilfreich, aber sonst?

Ich kaufe sehr oft bestimmte rezeptfreie Produkte online. Ein Beispiel ein Produkt, dass ich im Internet für 23 - 25€ (INKLUSIVE VERSAND) finde. In der Apotheke kostet mich das ganze 35€ und je nachdem wo ich bin, zum Beispiel direkt in der Innenstadt (lebe in einer Großstadt), kann es sogar 40€ kosten.

Ich finde das nicht normal. Ein Preisunterschied von 10 oder 15€ geht mir nicht in den Kopf.

Ich denke mir oft wenn ich wieder was brauche: "Ach komm unterstütze deine eigene Apotheke bzw. die Apotheken allgemein. Das Produkt wird vllt. 5€ mehr kosten in der Stadtapotheke oder der örtlichen und du hast was gutes getan." Und dann kommt eben doch der Schock, dass alles so viel teurer ist.

Ich kann einfach keinen guten Grund finden. Denn es gibt auch viele normale Apotheken, die einen online Shop haben und die haben genau die selben Kosten wie eben eine normale Apotheke (weil sie eine sind) und können die Sachen trotzdem billiger anbieten.

Heute hatte ich das Erlebnis des Preisschocks leider wieder. Und ich muss sagen: Ich werde die Apotheken wirklich meiden so gut es geht. Außer für eine Sache, aber sonst kaufe ich nur noch online. Auch wenn das nicht für eine Apotheke ein Genickbruch ist, kann ich nur sagen: Irgendwann wird es vllt. zum Genickbruch, wenn immer mehr Menschen Ihre Medis online kaufen.

Ich fände so ein Konzept wie MediaMarkt gut, wo man sagen kann, dass man das Produkt woanders billiger gesehen hat und dann gucken die auch nach und bieten das dann zum selben Preis. So hat man sein Geld trotzdem bei ihnen gelassen, versteht ihr?

Ich würde gerne eure Argumente lesen hören. Pro / Contra.

Liebe Grüße

Medizin, Rezept, Medikamente, Apotheke, Personal, rezeptfrei, teuer, apotheker
Ausbildung als Personaldisponent?

Hallo zusammen,

ich habe eine spezielle Frage. Zunächst einmal zu mir: Ich bin gelernter Industriekaufmann, und hatte am Dienstag vergangener Woche ein interessantes Vorstellungsgespräch bei einer Zeitarbeitsfirma auf eine interne Stelle. Die Stellenbezeichnung ist Personal / Vertriebsdisponent. Ich bin gerade mal 20 Jahre alt, also noch am Anfang meines Berufsleben. Meine Frage nun: Gibt es hier jemand, der mir aus diesem Berufsfeld etwas persönliches Berichten kann? Die Stelle an sich klingt für mich interessant, das ich selbst keine Berufserfahrung habe würde ich bei dieser Stelle sehr viel Neues dazu lernen, beispielsweise wie man Arbeitsverträge erstellt und wie man eben auch Vertriebsgespräche professionell führt. Ich möchte selbst später im Personalbereich arbeiten, vielleicht kann ich ja so den Weg mit einem Studium HR umgehen, ich denke mir, dass Berufserfahrung mehr Wert ist als ein Studium. Vor allem weiß ich auch aus eigener Erfahrung, dass in vielen Zeitarbeitsfirmen die Personaldisponenten selbst studiert haben. Daher denke ich, dass es eine große Chance für mich ist. Es wird eben sehr viel zu lernen sein, mir wurde gesagt ich muss, dass Ganze wissen in einem halben Jahr mir erarbeiten. In vorherigen Fragen habe ich bei einer Anstellung immer etwas von Tarifverträgen gelesen. Ich denke, da ich ja quasi erstmal komplett alles neu lernen muss sollte ich meine Gehaltsvorstellung wohl für den Anfang eher niedriger ansetzten oder? Was ist so Branchenüblich für den Anfang? Ich würde einfach gerne eine zweite Meinung von einem User hier hören, der selbst in diesem Bereich tätig ist.

Arbeit, Beruf, Studium, Job, Arbeitsrecht, Human Resources, Leiharbeit, Personal, Zeitarbeit

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