Wie höre ich auf mir selbst Schulstress zu machen?

Hallo ihr Lieben,

Ich war schon immer jemand, der Dinge sehr gewissenhaft und möglichst gut machen möchte und ich hatte immer das Ziel mein Abitur zu schaffen.

Bereits ab der 5. Klasse habe ich angefangen mir selbst Druck und Stress zu machen, immer wollte ich die Beste in Allem sein und bis zur 7. Klasse hat das oftmals auch geklappt. Ab dann habe ich eingesehen, dass das nicht möglich ist. Ich habe aber auch dann immer noch gedacht ich wäre eine gute Schülerin und meine Noten waren im 2- und 3er Bereich.

Jetzt bin ich in der 10. Klasse eines Gymnasiums - also in der Einführungsphase der Oberstufe. Ich muss zugeben, dass ich lange gebraucht habe mich an meine neue Klasse zu gewöhnen und ganz fertig bin ich damit noch nicht.

Mein Problem ist jetzt, dass ich etwas vom Stoff nachhänge, was ich in vielen Fächern zu spüren bekomme. Das kommt davon, dass meine vorherige Klasse eine Art Problemklasse war und wir dementsprechend langsamer vorrankamen als die damaligen Parallelklassen, mit denen ich jetzt in einer Klasse bin. Ich mache mir selbst ständig Druck, Stress und zu viele Gedanken ich könne alles nicht schaffen und das Abitur wird auch nichts. Ich habe auch bemerkt, dass ich im Unterricht, durch das Hinterherhängen, weniger verstehe und etwas länger brauche als viele Andere. Von meinen Eltern habe ich keinen Druck, sie verlangen nicht, dass ich das Abitur schaffe und nur Bestleistungen erreiche. Ich bin zurzeit einfach maßlos überfordert und der Stress macht mich kaputt, dabei könnte ich alles einfach lockerer sehen. Doch es geht nicht, ich bin echt verzweifelt und wünschte ich könnte etwas tun, damit es mir besser geht. Habt ihr Ideen oder Vorschläge? Berichtet mir doch gerne, ob ihr das auch kennt und versteht wie ich mich fühle.

Vielen Dank schonmal!

Schule, Stress, Noten, Abitur, Druck, Oberstufe, Verzweiflung
Ich kann einfach kein Deutsch😭?

Hallo Community,

ich sitze hier grade heulend am Hausaufgaben machen, mache den Mist seit 9 Stunden und bin psychisch am Ende ( Bin immer noch nicht fertig)😞. Ich bin so sch* schlimm überfordert ( Kinder, arbeitet mit Farben, mindestens 7 Sprachliche Figuren finden! Leck Mich...) hab 5 gefunden und konnte die minimal interpretieren. Es ist bei jeder Hausaufgabe so: ,, Hör auf zu erklären, das und das ist falsch!“...

Sie meinte, dass wir das hinbekommen, aber ich verstehe es nicht, den Hauptteil kann ich wenn überhaupt nur an den Leitmotiven, beziehungsweise den Symbolen belegen, aber das war’s dann bis auf ein paar Metaphern auch...

Beim Einleitungssatz und Schlussatz habe ich immer volle Punktzahl...

Meine Lehrerin checkt anscheinend einfach nicht, dass ich nichts kapiere, obwohl ich da sitze usw.

Und dann sagt sie: Da brauchst du dich nicht wundern, wenn du fast 90% falsch deutest, da ist eine 2- noch ein Geschenk...

WTF- Ich will mich nicht auf meinem Autismus ausruhen, aber ich kann den Mist nicht interpretieren. Ich hab sogar Nachhilfe und die ist völlig verzweifelt und will abbrechen, weil ich ihrer Meinung nach mich auch nur anstelle, obwohl man gesagt hat, dass ich autistisch bin... ( Ich raste nicht aus, aber ich höre null heraus, wo was betont oder unbetont ist oder wo n Kadenz ist. Meistens rate ich auf gut Glück)

Was kann ich denn tun? Ich will keine 4 in Deutsch, weil ich das Fach eigentlich wirklich mag und es verstehen will, aber ich kann’s nicht 😭.

Liebe Grüße

Deutsch, Schule, Nachhilfe, Sprache, Autismus, Gedicht, Lyrik, Oberstufe, gedichte-interpretieren
Mathe EX morgen?

Hallo liebe Community,

letzten Donnerstag hat unser Mathelehrer (bin in der Q11 eines Gymnasiums) eine Ex angekündigt. Er meinte irgendwie, dass er Mittwoch (also übermorgen) auf Fortbildung ist und im Zug genügend Zeit hätte die Ex zu erstellen und wir uns den 8.10. als möglichen Termin für die Ex makieren könnten. Natürlich hat er es etwas indirekter angedeutet, aber er meinte anfang des Jahres, dass er Exen ankündigt, weil die Schülerinnen meistens besser abschneiden, wenn sie sich gezielt auf nen Tag vorbereiten.

Jedenfalls hat er heute gemeint (im Vorbeigehen, heute hatten wir ihn nicht im Unterricht), dass die Ex fertig ist und wir sie morgen schreiben.

Jetzt habe ich das Problem, dass ich den Stoff nicht kann. Ich hätte ab morgen angefangen zu lernen, weil wir morgen nochmal Mathe gehabt hätten und dann hätte ich ja ne Woche Zeit gehabt. Und ich bin wirklich schlecht im Mathe (ich stand im Endjahreszeugnis letztes Jahr auf 5. Ich bin nur weitergekommen, weil ich in Physik noch knapp auf die 4 kommen konnte. Und freiwillig wiederholen durfte ich nicht, weil ich von der Realschule aufs Gymnasium gewechselt bin & somit die 10. Klasse zweimal gemacht hab).

Ich habe überlegt, dass ich morgen krank mache & mich für nächsten Dienstag auf eine Abfrage vorbereite, auch wenn ich in Abfragen schlechter bin, weil es mich nervös macht, wenn mir Leute zuhören/sehen. Andererseits ist die Ex ja angekündigt, also wäre es ziemlich auffällig, dass ich, und evtl. noch andere Schülerinnen, ausgerechnet morgen nicht da wären. Dafür hätte ich aber Zeit zu lernen und evtl. die Chance wenigstens 5 Punkte zu erreichen (bei uns gibt es dieses 15 Punkte System und man braucht Minimum 5 Punkte um nicht zu unterpunkten und durchzufallen). Aber selbst wenn ich jetzt den restlichen Tag lerne, könnte ich froh sein, überhaupt einen Punkt zu bekommen. Und ich kann das recht gut einschätzen, immerhin war meine beste Note letztes Schuljahr ne 3 in der Mitarbeit. (Schriftlich hatte ich nur 5er und 6er).

Was meint ihr? Soll ich morgen zur Schule und zu 100% 0 Punkte kassieren oder soll ich riskieren mehr als nur auffällig von daheim zu bleiben & dafür wenigstens eine geringe Chance haben, die 5 Punkte zu erreichen?

Ich bin echt hin- und hergerissen. Einerseits möchte ich keine unnötigen Fehlstunden und Unterrichtsstoff nachholen, andererseits werde ich morgen zu 100% rein, selbst wenn ich jetzt den ganzen Tag lerne. Ich brauch in Mathe immer etwas länger zum Lernen & ich hätte nicht mal Zeit durchgehend Mathe zu lernen, weil morgen auch in WR abgefragt wird & ich da auch nicht alles verstehe & das auch noch lernen muss, bzw. jemanden fragen muss, ob ersie mir diese Rechnungen erklären kann.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Danke im Voraus LG

Lernen, Schule, Mathematik, Gymnasium, Krank machen, Oberstufe, Stegreifaufgabe, Ausbildung und Studium
Sollte ich auf ein Wirtschaftsgymnasium wechseln?

Erstmal zu mir: Ich besuche derzeit ein Gymnasium in Schleswig-Holstein (9. Klasse). Mein aktueller Schnitt liegt bei 1,6 - den ich aber auch noch deutlich verbessern könnte, würde ich mich mündlich mehr beteiligen. Das Thema Finanzen (insbesondere Investment) interessiert mich schon echt lange und ich beschäftige mich auch Privat damit, was womöglich auch daran liegen kann, dass ich mehr oder weniger dort “rein gewachsen” bin, da meine beiden Elternteile sowie meine Vorfahren im Bankgeschäft tätig waren bzw. sind. Mein Traumberuf wäre Investmentbanker, aber ich weiß selbst, wie schwer es ist, dort einen Platz zu finden. Jedoch steht es für mich schon sicher fest, dass ich in diese Richtung möchte.

Nun bin ich dabei, mich über ein Wirtschaftsgymnasium (in HH) zu informieren, das ich vielleicht nach der zehnten Klasse besuchen möchte. Dort würde ich dann auch ganz normal das Abi machen. Ich habe mich im Internet bereits über Wirtschafts- bzw. Berufsgymnasien generell informiert und was ich so raushören konnte, war, dass es zwar durchaus hilfreich für mich sein könnte (besonders die Fächer BWL & VWL), jedoch die allgemeinen Fächer (wie zB Deutsch) schlechter sind. Auch wenn die Meinung oftmals gespaltet war, so meinten die meisten, Berufsgymnasien seien einfacher als allgemeinbildende Gymnasien.

Außerdem kenne ich auch den Ruf der Berufsgymnasien nicht, deswegen weiß ich nicht, ob das später, bei der Bewerbung für eine Uni etc, eher ein Plus- oder Minuspunkt wäre. Ich habe nämlich zwei, drei Wunschuniversitäten, die aber allesamt relativ anspruchsvoll sind.

Ich bin mir wirklich sehr unschlüssig, und auch wenn ich bis dahin noch genug Zeit habe, um eine Entscheidung zu treffen, würde ich trotzdem für jede Meinung/Rat dankbar sein. (:

Schule, Abitur, Gymnasium, Investmentbanking, Oberstufe, Schulwechsel, Wirtschaftsgymnasium, berufliches Gymnasium, Wirtschaft und Finanzen
Kunst oder Musik in der Q11 und Q12?

Ich bin momentan in Kunst, jedoch könnte ich eventuell zu Musik wechseln.

Der Vorteil dabei wäre für mich, dass ich den Lehrer (in Musik) gut kenne und er auch ein eher entspannter und lockerer Lehrer ist, jedoch kann ich weder ein Instrument spielen, noch besonders gut Noten lesen, etc. Die Jahre bisher haben wir jedoch immer in etwa die Geschichte von Musik oder z.B. den Einfluss auf den Zuhörer durchgenommen, was ja im Grunde nur pures Lernen ist und daher machbar sein sollte. Aber wie geht es in der Oberstufe weiter?

In Kunst bin ich, weil ich mir dachte, dass zeichnen wahrscheinlich leichter ist, als Noten lesen, jedoch hab ich jetzt auch erfahren, dass dabei noch Klausuren in Form eines Aufsatzes wie in Deutsch dazu kommen, wo man Kunstwerke analysieren muss. Da ich Deutschaufsätze eh nicht gut kann, ist das nicht wirklich ansprechend für mich. Schreibt man solche Klausuren in Musik auch und um was geht es darin oder was muss man schreiben?

Wie gesagt, ich tendiere fast zu Musik aufgrund des Lehrers, jedoch hab ich etwas Angst, dass ich auf einmal dort auf etwas stoße, mit dem ich nicht gerechnet habe. In Kunst befürchte ich, dass ich die Aufsätze eher nicht so gut bewerkstelligen werden kann, jedoch weiß ich nicht was mich in Musik erwartet. Was kommt dort auf mich zu?

Edit: Hab mich letztendlich für Musik entschieden und bin gewechselt und denke, dass es die richtige Entscheidung gewesen ist. :)

Musik, weil... 57%
Kunst, weil... 43%
Musik, Kunst, Schule, Abitur, Fach, Klausur, Lehrer, Oberstufe
Abendschule oder Vollzeit?

Guten Morgen!

Ich bin mir ziemlich unsicher, was ich machen soll..

Habe meine Mittlere Reife und nun auch eine abgeschlossene Ausbildung, zum Kaufmann für Büromanagement. Da ich aber mein GESAMTES Schulleben auf die leichte Schulter genommen habe, sind beide Abschlüsse nicht sonderlich Sehenswert.

Beides habe ich in Bayern gemacht. Ich hab wirklich für so gut wie gar nichts gelernt. In Hessen ist die Schule ja deutlich einfacher. Deshalb bin ich auch der Meinung, dass ich ein gutes Abitur schaffen werde, wenn ich nach Hessen gehe und meiner Faulheit entgegen wirke!

Zurzeit bin ich am überlegen, ob ich mein Abitur nach mache, oder meinen Fachwirt angehe.

Da mein Arbeitsvertrag im Januar endet (Firma wechselt unglücklicherweise den Standort und baut Personal ab), hatte ich die Idee, mein Abitur Vollzeit in einem beruflichen Gymnasium nachzumachen.

Das wäre natürlich auch nochmal die letzte Möglichkeit, nicht zu arbeiten, sondern in die Schule zu gehen. Ich bin jetzt 18 Jahre alt, werde aber noch diesen Monat 19. Das heißt, bis ich nächstes Jahr mit dem Abitur anfange, wäre ich bereits 20. Ob das dann überhaupt noch geht, muss ich mich mal informieren..

Natürlich würde ich zuerst nochmal mit meinen Eltern sprechen, ob das für sie überhaupt okay ist, wenn ich weiterhin daheim wohne. Es wird auch bestimmt eine "ganz schöne" Umgewöhnung, kein Geld mehr zu verdienen.

Jedoch verdiene ich durch mein Hobby etwas Geld. Aktuell ca. 250€ im Monat (auf die Hand). Ich spiele Fußball. Da ich in Kontakt mit einem weiteren Verein stehe, welcher eine Liga höher spielt als mein aktueller, verdiene ich ab nächstem Jahr evtl nochmal ein klein wenig mehr. So könnte ich meine Spritkosten z.b. decken.

Klar ist es meine Entscheidung, aber was würdet ihr machen? Ich bin mir mega unsicher..

Leben, Arbeit, Schule, 2. Bildungsweg, Abitur, Oberstufe, Abendschule, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro, Ausbildung und Abitur

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