Beziehung zwischen Deutscher und Albaner aus Mazedonien (Moslem)?

Ich bin mit meinem Freund seit einem halben Jahr zusammen ich bin deutsche er ist Albaner aus Mazedonien (Moslem). Ich habe schon viel gehört das in den Familien sowas nicht akzeptiert oder geduldet wird auf Dauer sprich heiraten usw. Ja wir sind erst ein halbes Jahr zusammen aber trotzdem denkt man ja an die Zukunft. Wir sind sehr glücklich und er zeigt mir auch wirklich das er mich liebt, trägt mich quasi auf Händen. Seine Mutter habe ich bis jetzt nur ein paar mal kurz gesehen als sie uns vor dem Haus über den Weg gelaufen ist (schwer zu erklären ist ein Mehrfamilienhaus der Eingang von der Wohnung der der Eltern ist auf der anderen Seite als der Haupteingang wo sich die Wohnung von meinem Freund und seinem Bruder befindet) ich habe ihr dann auch hallo gesagt sie hat nett gelächelt und auch hallo gesagt seinen Vater kenne ich auch nur flüchtig vom hallo sagen jedoch hätte ich vor einiger Zeit Geldprobleme und mein Freund hat ihn gefragt ob sie mir helfen können der Vater hat ohne zu zögern ja gesagt. Mein Freund sagt auch das seine Eltern eher modern eingestellt sind und sie es klar besser finden würden wenn er eine Landsfrau heiratet es aber im Prinzip egal ist solange er glücklich ist. Also alles in einem eigentlich schön. Jetzt meine Frage habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht? Meint ihr ich soll mit meinem Freund das Gespräch suchn und sagen das ich seine Eltern richtig kennenlernen möchte da sie ja von mir wissen? Seinen Bruder kenne ich wir verstehen uns sehr gut. Er kennt meine Eltern auch da er auch schon oft bei mir war . Noch zu dem Besuchen ich schlafe jedes Wochenende bei ihm meine Schuhe stehen immer draußen also verstecken oder verheimlichen tut er es nicht und seine Eltern stört das auch nicht. Sorry dafür das alles ein bisschen durcheinander ist

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Gibt es sunnitische Lehren, bei denen man bei der Da'wa ("Missionierung") Verschleierungstaktiken nutzen darf?

Ich kenne lediglich das Tawriya-Konzept ("Verschleierung") der Hanafiten, die auf Abu Hanafis sophistischen Argumentationsstil aufbaut und in der Da'wa eigentlich immer von ihnen genutzt wird.

Einige Hanbalis, die meinen Erfahrungen nach eigentlich immer direkte, unverhüllte Antworten geben, nutzen auch bestimmte Tawriya-Konzepte, die als "Verstellung" ausgelegt wird und ausschließlich in der Da'wa in unislamischen Gebieten genutzt werden darf. Das Konzept erlaubt Fragen, meist durch bewusst verstellte Perzeption, Gegenfragen oder Vorwürfe abzuwürgen.

Dazu bekannte Beispiele aus Da'wa-Situationen mit einem Hanafi- und Hanbali-Muslim:

Frage: "Kommt man, wenn man als ein Ungläubiger stirbt, in die Hölle?"

Hanbali-Antwort: "Ja. Siehe Sure 4:56"
Hanbali-Tawriya-Antwort: "Guck mal, wie der Westen die islamische Welt ausplündert, wo ist da die Gerechtigkeit?"
Hanafi-Tawriya-Antwort: "Einmal stand ein Junge in der Wüste, der auf einen Mann traf. Der Mann war erstaunt und fragte den Jungen daraufhin: "Junge, wo hast du die Trauben her?" Der Junge antworte: "Denkst du, ich habe sie selbst erschaffen? Der Mann sagte: "Nein." Draufhin fragte der Junge: "Glaubst du, dass sie zufällig entstanden sind?" Der Mann: "Nein". Der Junge überreichte ihm die Trauben und sagte: Allah hat sie für uns geschaffen, nimmst du sie an? Der Mann nahm sie an und fragte nach den Namen des Jungen. Es stellte sich heraus, dass der Junge Abu Hanifa war."

Frage: "Hat Mohammad eine 6-9 Jährige geheiratet?"

Hanbali-Antwort: "Ja, Allhamdullilah. Siehe Sahih Bukhari 3:48:805 usw."
Hanbali-Tawriya-Antwort: "Nein. (Er hat ja nicht nach dem Propheten Mohammad gefragt)."
Hanafi-Tawriya-Antwort: "Guck mal, der Gesandte Gottes war eine Marionette der kulturellen Gepflogenheiten. Ich will dir eine Geschichte erzählen: ...".

Viele Hanbali-Sunniten pflegen natürlich die Haltung, dass Tawriya grundsätzlich verboten sei und man sich nie den Gelüsten der Kuffar anpassen dürfe und immer nur gerade, unverhüllte Antworten geben dürfe, und zwar das, was Allah im Quran offenbart habe.

5:49: "Und du sollst zwischen ihnen nach dem richten, was von Allah herabgesandt wurde; und folge nicht ihren Neigungen, und sei vor ihnen auf der Hut, damit sie dich nicht bedrängen und von einem Teil dessen, was Allah zu dir herabgesandt hat, wegtreiben. Wenden sie sich jedoch (von dir) ab, so wisse, daß Allah sie für etliche ihrer Sünden zu treffen gedenkt. Wahrlich, viele der Menschen sind Frevler."

38:26

  • Wie wird die Tawriya begründet?
  • Nun habe ich auch von einem Shaafi-Sunni-Muslim gesehen, dass er diese Verschleierungstaktik bewusst nutzt. Könnt ihr mir vielleicht Lehren zu diesem Konzept geben?
  • Wie ist das bei den Maliki aus?
Religion, Islam, Muslime
ich darf mein leben nicht so leben wie ich es möchte?

hallo leute

ich habe eigentlich morderne eltern aber die sind trotzdem muslime zwar nicht streng religiös aber bei manchen sachen schon streng. Jedenfalls geht es darum das man bei uns kein sex vor der ehe haben darf, nun sie weiß nicht das ich mit mein ex freund schon sex hatte und wir hatten zufällig das gespräch das mein couseng mit seiner verlobten den kontakt abgebrochen hat weil sie nicht gut wäre angeblich ,sie hätte sich angeblich freizügigk gekleidet oder sie wäre angeblich kein jungfrau mehr“

und da sagte ich zu meiner mutter das wir nicht mehr im mittelalter leben und sowas früher mal war aber sie ist dan gleich ausgeflippt vonwegen ich wäre gottlos und ich würde wie deutschen leben, ich wäre kein mensch etc und in dem moment dachte ich mir nur „was ist bei ihr schief gelaufen?“ Es ist doch klar das ich eine andere denkweise habe als die von früher? oder das ich anders lebe wie die von mittelalter? dan meinte sie noch zu mir das ich dan wie eine schl** leben soll und mit jedem in die kiste steigen soll und ich sollte angeblich meine cusine als vorbild nehmen weil sie angeblich schlauer wäre als ich.

Ich werde von mein eltern total unterdrückt? ich habe denen tausend mal gesagt das ich nicht wie die leben möchste und das sowas auch nicht meine art entspricht aber dan werde ich jedes mal als zurückgeblieben und dumm bezeichnet obwohl die eigentlich diejenigen sind die noch im mittelalter leben? ich weiß nicht was ich mit meiner familie anfangen soll? jedenfalls weiß ich falls ich mal heiraten sollte das die nicht dabei sein werden oder falls ich irgendwann das geld habe um umziehen das ich nicht wirklich kontakt mit denen habe, weil ich lasse solche menschen ganz sicher nicht vorschreiben wie ich zu leben habe?

denkt ihr auch das meine eltern total durch sind? oder denkt ihr das die schon damit recht haben? bin ich wirklich gottlos? oder bin ich wirklich nicht schlau?

Religion, Islam, Familie, Stress, heiraten, Sex, Eltern, Meinung, Muslime, Streitigkeiten
Was sagt der Islam bzw. was sagen Muslime eigentlich konkret zu Abtreibungen?

Man hört ja recht viel über den Islam, über halal und haram, über Moscheen, über Muezzinrufe, über Kopftücher bis hin zu Burka, Niqab und Hidschab, bis hin zu Shariagerichten, aber darüber, was Muslime über Abtreibung denken, hört man eigentlich nie etwas. Also, es scheint ja so zu sein, dass man im Islam das Baby, je nach Hadithauslegung, entweder bis zum 40. oder sogar bis zum 120. Tag der Schwangerschaft abtreiben darf. Aber, ich denke, dass wird man wohl kaum gut finden als Muslim, also auch, wenn die Frau vor diesem Zeitraum abtreibt, werden die anderen Muslime doch bestimmt nicht begeistert davon sein, wenn das eine Muslimin tut. Also, die würden doch bestimmt nicht sagen : "Hey Fatima, echt toll von dir, dass du abgetrieben hast, wir freuen uns echt für dich, du bist voll die fromme Muslimin !", oder so. Also, wie würde man damit umgehen in der muslimischen Gemeinde, wenn eine Frau in diesem islamisch "erlaubten" Zeitraum abtreibt ? Und was wäre, wenn sie nach dieser Frist abtreibt ? Also, je nach Auslegung, nach dem 40. Tag oder dem 120. Tag ? Würde man sie dann aus der Gemeinde ausschließen ? Wieso hört man eigentlich von Muslimen so wenig zu diesem Thema, wo doch sonst so viel über den Islam berichtet wird ? Und wie finden es Muslime eigentlich, dass jetzt Werbeanzeigen für Abtreibungen erlaubt werden sollen ? Das sind die doch bestimmt nicht dafür, dass da jetzt im Internet oder sogar in Innenstädten wohl bald Plakate aufgehängt werden dürfen, wo Werbung für Abtreibung gemacht wird. Und man hat auch nichts darüber gehört, wie Muslime zu solchen Sachen wie Pränataldiagnostik stehen, wo gezielt nach Normabweichungen beim Kind gesucht wird, um es dann abzutreiben, wenn es behindert ist. Jetzt kommt ja bald dieser Bluttest auf das Down-Syndrom, der schon ab der 9. Woche eindeutige Ergebnisse liefert . Wieso äußern sich Muslime nie zu so etwas ? Sagen die nicht ganz klar nein zu solchen Sachen ? Wollen die denn gar nicht die diesbezügliche Gesetzgebung beeinflussen ? Bei anderen Sachen mischen die sich doch ganz gerne in die Politik und machen ihren Einfluss geltend. Oder finden die Abtreibung bei nichtmuslimischen Frauen ok und nur bei Musliminnen nicht gut ? Und wie sieht die Realität bei Musliminnen aus, in Deutschland , Europa und weltweit ? Wie häufig kommt es vor, dass Musliminnen abtreiben, und in welchem Schwangerschaftsstadium ? Treiben Muslime auch Kinder mit Behinderungen, wie z.B. dem Down-Syndrom ab? Und wieso machen Muslime eigentlich keine Anti-Abtreibungs-Demos, wenn die doch Abtreibungen nur bei Ausnahmefällen und/ oder in sehr frühen Stadien in Ordnung finden ?

Islam, Abtreibung, Glaube, Hadith, Muslime, Pränataldiagnostik, Scharia, Pro-Life
Wieso sind eigentlich so viele Rapper Muslime bzw. so viele Rapper und Raphörer? Ist Rap nicht eigentlich antiislamisch?

Es gibt ja jede Menge Rapper, die muslimisch sind, u.a. Bushido, der sich ja ausdrücklich als Muslim bezeichnet und auch gesagt hat, dass auch seine Kinder kein Schweinefleisch essen dürfen. Aber eigentlich ist doch Rap so richtig gottlos und kriminell und religionsfeindlich, oder auf jeden Fall zumindest nicht im Sinne des Islam. Denn bei Rap geht es ja um Drogen, Prostitution, Ehebruch, Kriminalität, Gewalt, persönliche Anfeindungen, Geld, Korruption, Gangsterleben eben. Aber das ist doch eigentlich alles so ziemlich das Gegenteil von dem, was der Islam lehrt, oder ? Denn als Muslim darf man ja auch keine Drogen nehmen und außerhelichen Geschlechtsverkehr haben oder einfach so kriminell sein ohne Grund. Ist das dann nicht eigentlich ein krasser Widerspruch, wenn Rapper sich als Muslime sehen, aber ihre Texte eigentlich nur aus schlimmen Sachen bestehen , die 100 % "haram" sind? Und gerade auch, wo so viele junge Moslems sowas hören, das dürften die doch eigentlich gar nicht, wenn es wirkliche Moslems wären, oder ? Also ich denke, würde Mohammed heutzutage auftauchen und diese "muslimischen" Rapper sehen und ihre ganzen "muslimischen" Fans, der wäre doch mit Sicherheit "really not amused", oder ?

Religion, Islam, Hip-Hop, Rap, Politik, Bushido, halal, Mohammed, Muslime, haram, Philosophie und Gesellschaft

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