Kabelanschluss - Unwissentlich Sperrdose entfernt. Was nun?

Hallo,

Ich bin vor einigen Monaten in eine frisch renovierte Mietwohnung eingezogen.

Da sich im Wohnzimmer ein Schrank nicht komplett an die Wand rücken ließ, weil sich dort ein alter Kabelanschluss mit einer ca. 4 cm Dicken Kappe drauf befand, habe ich diese Kappe kurzerhand von der Dose entfernt.

Beim entfernen dieser Abdeckung habe ich bereits gemerkt, dass das ganze nur sehr schwergängig geht. Aber gut, wo ein Wille da ein Weg, irgendwann war das Ding abgepröbbelt, ich konnte eine flache Blindabdeckung anbringen und den Schrank wie gewünscht komplett an die Wand rücken.

Nun bin ich Monate später durch Zufall auf einen Beitrag über Kabeldosen-Verplombungen im Bezug auf den Wegfall des Nebenkostenprivileges gestoßen und sah dort im Titelbild eben diese "Kappe", die ich vor einiger Zeit von meiner Kabeldose entfernt habe weil sie einfach gestört hatte.

Ich habe bislang noch nie Fernsehen oder Internet über Kabel bezogen (Ziehe dies auch nicht in Betracht da DSL genug Geschwindigkeit liefert, günstiger ist und Kabel TV einfach nicht mehr zeitgemäß) und wusste dadurch schlicht und einfach nicht, dass es sich um eine Verplombung handelt bzw. das so etwas überhaupt existiert womit der Kabelanschluss in der Wohnung selbst "versperrt" wird. Was nun? Wird solch eine Verplombung in regelmäßigen Abständen kontrolliert oder ähnliches?

Internet, Internetverbindung, Kabel, DSL, Kabelanschluß
Muss ich auf wiederholt gänzlich falscher Mietenebenkostenabrechnung noch reagieren?

Hallo zusammen,

Wer kennt es nicht, es wird wärmer,ndie Tage werden länger, man ist guter Dinge und dann flattert die Mietenebenkostenabrechnung fürs letzte Jahr ins Haus.

Bei mir sah das ganze die Jahre zuvor folgendermaßen aus:

Für 2019

- Abrechnung fehlerhaft zu meinen gunsten

-> auf Nachfrage Korrigiert, Nachzahlung.

Für 2020

- Abrechnung fehlerhaft zugunsten des Vermieters

-> auf Nachfrage korrigiert, fehlerhaft zu meinen gunsten (binnen weniger Minuten kam korrigierte Abrechnung per Mail, ein Schelm wer was böses denkt)

-> auf Nachfrage Korrigiert, Nachzahlung

Nun kam die Abrechnung für 2021, diese ist nun - wieder Mal - nicht nur fehlerhaft, sondern gänzlich falsch. Zu meinen gunsten.

So falsch, dass dies offensichtlich auffällt, wenn man sich auch nur etwas mehr als 10 Sekunden mit der Abrechnung befasst. Falsche Werte, falsche Rechnungen, nicht alle Monate berücksichtigt, sodass ich rund die Hälfte von dem zurück gezahlt bekommen soll, was ich an Nebenkosten über das Jahr gezahlt habe.

Da stellt sich mir persönlich nun die Frage, in wie weit bin ich eigentlich verpflichtet mich Jahr für Jahr mit dem Vermieter wegen den - größten Teils zu meinen Gunsten - fehlerhaft berechneten Nebenkostenabrechnungen rumzuschlagen, vorallem wenn dies in solch einer Häufigkeit vorkommt? Sollte nicht irgendwann der Vertrauensgrundsatz greifen, im Sinne von "Ich als Mieter sag' nix mehr, der Vermieter muss ja wissen was er da tut"?

Jemand schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gruß

Miete, Nebenkostenabrechnung