Messerschmied/Messermacher als Nebenjob/Hobby?

Liebe Community,

seit einiger Zeit trage ich den Gedanken mit mir herum, mal in den Beruf des Messerschmieds reinzuschnuppern - auch wenn dieser heutzutage garnichtmehr so vertreten ist.

Ich hatte bisher mit Handwerk so garnichts am Hut, habe eine Abgeschlossene Ausbildung im Rechtsbereich und hab mich bis vor ein paar Monaten garnicht dafür interessiert. - Doch dann kam so ein Click und ich hab mal langsam angefangen in meiner Freizeit zu schnitzen und mit einer kleinen Handfräse aus Holz irgendwelche Sachen herzustellen die mir in den Sinn kamen und es macht mir richtig Spaß !

Zu meiner eigentlichen Frage, da der Beruf des Messerschmieds ja nichtmehr so zu finden ist - Es gibt einige Kurze (z.B. Jochen Schweizer) wo man ein eigenes Messer herstellen kann, jedoch sind diese, zurecht, sehr kostspielig..

Gibt es hier in der Community Messerschmiede / Schmiede die mir beantworten können ob man das auch als Hobby machen kann? Natürlich bräuchte man eine eigene Werkstatt und das nötige Know-How zu den Materialien aber das kann man sich ja mit der Zeit aneignen.

Bzw es gibt nicht zufällig jemanden der den Beruf ausübt bei dem ich mal vorbeisehen könnte? Raum München oder Augsburg bzw alles zwischen den zweit Städten? (Ich weiß, komische Frage)

Danke schon mal im voraus für die hilfreichen Antworten !

LG M.

Freizeit, Hobby, Messer, Metall, Schmiedekunst, schmieden, Schnuppertag, Ausbildung und Studium
Meine Eltern sagen mir ständig, ich bin 'faul', was tun?

Ich habe Zwangsstörungen und habe in letzter Zeit noch irgendwas Neues dazu bekommen. (Ich sehe hin und wieder Messer auf mich zurasen die für mich wirklich real sind, ich höre sie durch die Luft zischen, spüre wie sie in meine Haut eindringen, sehe das Blut aus der Wunde laufen etc.)

Das macht mich echt fertig, trotzdem benehme ich mich immer relativ normal und kriege den Alltag recht gut hin (auf jeden Fall sieht es für die anderen anscheinend so aus). Aber es macht mich total fertig, vor allen Dingen die Messer foltern mich ja jeden Tag.

Meine Eltern zeigen irgendwie überhaupt kein Verständnis dafür. Wenn man sich in Ruhe hinsetzt und es mit ihnen bespricht, wirken sie total ernst. Aber wenn man dann irgendwann mal sagt, dass es einem schlecht geht, hört man immer Sachen wie: "Das darfst du jetzt aber nicht immer als Ausrede benutzen!", "Das können wir kaum glauben, am Vormittag ging es dir noch gut", "Normalerweise sieht man dir das an, jetzt aber nicht, komisch...", "Bist du dir wirklich sicher...?".

Sie zeigen (vielleicht unabsichtlich?) immer wieder, dass sie mir nicht wirklich glauben, wenn ich ihnen mal doch erzähle, dass es mir schlecht geht (weil ich es in dem Moment nicht weiter schaffe, es zu verstecken). Wenn sie so reagieren, möchte ich ihnen natürlich nichts weiter sagen, und dann beschweren sie sich später, weil ich ihnen nichts erzähle. Das versuche ich doch, aber wenn sie so reagieren...

Reden bringt nichts, weil sie zwar in dem Moment ernshaft wirken, sich dann aber nichts ändert. Eigentlich sind sie sehr nette und liebevolle Eltern, nur hierfür zeigen sie einfach null Verständniss.

Es ist echt verletzend, wenn ich gerade in meinem Zimmer umgebracht wurde (nicht in echt, aber für mich ist das Erlebnis halt trotzdem echt), und sie dann kommen und sich beschweren, dass ich schon wieder in dem dusteren Raum rumhocke und nichts tue. Es trifft mich echt hart, wenn sie durchblicken lassen, dass sie mir einfach nicht glauben.

Aber wenn ich mich dann mal überhaupt nicht mehr beherrschen kann und mich 'schlecht' benehme, bekomme ich zu hören: "Du bist echt gestört", oder sowas. Was soll ich denn machen?

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Habt ihr irgendwelche Vorschläge, was ich tun kann? Ich bin echt fertig.

Schule, Familie, Freundschaft, Messer, Eltern, Psychologie, faul, Liebe und Beziehung, Psyche, Zwangsstörung

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