4 Antworten
Nein. Fällt unter §42a WaffG.
Allgemein gilt in DE:
Besitz:
Messer gelten grundsätzlich erst mal als Werkzeug und unterliegen keiner Altersbegrenzung.
Außer sie sind laut Waffengesetz als Waffe eingestuft, z.B. Dolch, Karambit, Bajonett, Springmesser ....Diese sind erst ab 18 erlaubt.
Es gibt auch Messer die in D absolut verboten sind, z.B. Butterfly, Faustmesser, bestimmte Spring&Fallmesser, getarnte Waffen...
Führen:
Das Führen von Messern regelt § 42a WaffG (völlig unabhängig vom Alter!)
Kurzfassung: Verboten ist das Führen (unverschlossen dabeihaben) von Messern die als Waffe gelten (Dolch, Karambit, Springmesser ...)
Außerdem verboten ist das Führen von feststehenden Messern mit Klingen über 12cm Länge und von allen Messern die einhändig verriegeln (Einhandmesser)
Nein. Feststellbares Einhandmesser, fällt somit in Deutschland unter das Führungsverbot nach § 42a Waffengesetz.
Es ist verboten ... 3. Messer mit einhändig feststellbarer Klinge (Einhandmesser) oder feststehende Messer mit einer Klingenlänge über 12 cm zu führen.
Nein, siehe Paragraph 42a WaffG. Ist eine Owi. Kostet im 2-3 stelligen Bereich. Außerdem eignet sich ein Messer aufgrund der geringen Mannstoppwirkung und dafür hohen Verletzungen nicht als ziviles Selbstverteidigungsgerät. Besser ist Pfefferspray. Mit der Aufschrift Tierabwehr fällt es nicht unter das deutsche Waffengesetz. Ich empfehle die Marken HelpMe, Piexon, First Defence und Hoernecke.
Mach MMA, dann brauchst du es nicht.
Klar, Klappmesser sind alles Mordwaffen. Messer sind in erster Linie Werkzeuge, außer für Leute, die offenbar an Aichmophobie leiden.
Ich meinte damit, dass man sie in einer Selbstverteidigungssituation nur als mordwaffe benutzen kann, da der effektive Einsatz immer mindestens zu schweren Verletzungen führt
Und was ist, wenn er das Messer z.B. benötigt, um damit einen Apfel zu schälen oder eine Verpackung zu öffnen?
Warum denken eigentlich so viele bei Messern immer gleich an Selbstverteidigung?