Was würdet ihr an meiner Stelle unternehmen/machen/tun und findet ihr das Verhalten von ihr, Betreuung, korrekt?

Hallo Leute, es ist nervlich. Habe nicht mehr viel Geld zum Leben, weil meine Betreuung alles spart. Ich dachte immer mit Grundsicherung hätte man zum Leben so 500 EUR, aber ich habe nur 300 EUR, also sehe nur die 300 EUR, aber streng genommen kriege ich das Geld immer für 8 Tage eingeteilt, d.h. ich habe für 8 Tage immer 75 EUR zur Verfügung, mehr kriege ich nicht, egal ob ich zum Friseur muss, zur Fußpflege muss oder eine Handy-Aufladekarte brauche oder das Fahrrad zur Reparatur muss. 

Anfang hieß es, sie bezahle die paar Sachen wie die Kleidung die ich bestellt habe oder den Rollator (den ich ja eigentlich benötige), doch inzwischen will sie auch das nicht mehr bezahlen. Rollator ist schon seit einiger Zeit in Benutzung und kann nicht mehr zurück geschickt werden, d.h. für mich, dass wahrscheinlich der Gerichtsvollzieher irgendwann vor der Tür steht. 😭😭😭😔😔 Ich habe so Angst, auch wenn ich eigentlich keine Wertgegenstände habe. Der nimmt bestimmt mein Fahrrad weg und dann habe ich halt Pech gehabt.

Aber ich kann es von den 300 EUR einfach nicht bezahlen, so leid es mir tut. Was hättet ihr gemacht, wenn ihr in meiner Situation wärt?

Ich bin dabei den Laptop zurückzuschicken und Sachen die man zurückschicken kann und noch unbezahlt sind. Hätte zwar für den Laptop eine längere Zahlungsfrist, aber es geht einfach nicht mehr. 

Ich weiß nicht, wann ich das nächste Mal zum Friseur kann und habe gerade gar kein Geld für meine Fußpflege. Es ist einfach nervlich. Es interessiert sie auch einen Dreck, wie es mir geht. Meine ehemalige Betreuung hat wenigstens manchmal mich verstanden bzw. versucht zu helfen. 

Ich will ja auch nicht mehr bestellen, aber die paar Sachen könnte sie von meinen ersparten Geld bezahlen. Die vorherige Betreuung hat für mich 1000 EUR gespart. 

Was hättet ihr jetzt gemacht? Ich kann auch nicht die Schulden begleichen. Es geht einfach nicht mit 75 EUR pro 8 Tage.

Das ist nicht schön 45%
Ja, finde es korrekt 36%
Naja 18%
Leben, Verhalten, Angst, Menschen, Rechte, Gesetz, Gericht, Behinderung, Betreuung, Betreuungsrecht, Erwachsene, Gerichtsvollzieher, Gesellschaft, Desinteresse
Hat man in ähnlichen Grundrissen auch ähnliche Situationen?

Wenn Ihr in gleichen oder ähnlichen Grundrissen wart z.B. wohnen, Schule, arbeiten etc.

Hattet Ihr auch jeweils ähnliche Erlebnisse und Situationen gehabt?

Beispielszenario:

  • Grundriss A (Raum): Person XY hat als Kleinkind auf dem Boden gelegen und mit Kreide an einer Maltafel herumgekritzelt
  • ähnelt Grundriss A (Raum): Person XY sitzt am Tisch und hat ein Mandala fertig gemalt
  • Grundriss B (Gebäude): Person XY hat eine Arbeitskollegin, die Sabrina heißt und blonde Haare hat.
  • ähnelt Grundriss B (Gebäude): Person XY hat eine Arbeitskollegin, die Sabrina aus einer anderen Firma ähnlich aussieht und ebenfalls blonde Haare hat.
  • Grundriss C (Schulgebäude): Person XY fährt immer mit dem Schulbus und der Busfahrer hat einen Gummiknüppel bei sich.
  • ähnelt Grundriss C (Firma): Person XY fährt immer mit einen Zubringer (Busunternehmen) zur Arbeit und die Arbeitskollegin in Bus ist fast blind und hat immer einen Blindenstock dabei.

etc.

Was sind Eure Erfahrungen? Wenn Ihr in eine Wohnung gezogen seid, wo ein Grundriss als Beispiel an das Wohnzimmer aus der Kindheit erinnert, hattet Ihr auch ähnliche Situationen und Erlebnisse gehabt, die Euch in dem Beispiel an etwas aus der Kindheit erinnert haben?

Wenn ja, woran liegt das und wieso ist es so? Gibt es in selben oder ähnlichen Grundrissen auch immer wieder sich wiederholende Muster?

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Wie finde ich einen Umgang mit Ablehnung?

Hallo,

schon seit Jahren lege ich einige Verhaltensstörungen wie z.B zwanghaftes Lügen, Drogenmissbrauch und Kleptomanie an den Tag.
Momentan beschäftige ich mich viel mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung um einige Dinge aufzuarbeiten und die Ursache für mein Verhalten zu ergründen. All diese Dinge kommen ohne Frage aus meiner Kindheit. Da ich allerdings in einem ziemlich normalen und guten Elternhaus groß geworden bin und zum Glück keine schwerwiegenden Traumata durchleben musste, hatte ich einige Schwierigkeiten, die Ursache zu finden.

Letztendlich bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass das Lügen und klauen daher kommt, dass ich im Kindergarten aus irgendeinem Grund immer wieder auf Ablehnung anderer Kinder gestoßen bin und ich keinen Umgang damit fand. Ich habe angefangen Dinge zu erzählen um mich und mein Leben spannender zu machen und so vielleicht akzeptiert zu werden.
Als Jugendlicher habe ich dann angefangen, teilweise sehr große Summen an Geld zu klauen, um so das Gefühl zu haben ich wäre mehr Wert. Und auch heute, mit Mitte zwanzig bin ich sehr abhängig von der Meinung anderer und suche immer nach Bestätigung.

Nun möchte ich gerne diese Denkweise ablegen, weiß aber nicht womit ich am besten anfangen kann.
War vielleicht schonmal jemand in einer ähnlichen Situation und kann aus Erfahrung berichten, oder gibt es grundsätzlich Techniken, oder Übungen mit den man arbeiten kann?

Jetzt schon vielen Dank für jede Antwort!

Angst, Menschen

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