Wer ist MTLA?

Hallo,

nach langem hin und her habe ich mich für die Ausbildung Mtla entschieden, da ich nicht so gerne mit Patienten/Käufern arbeiten möchte und mich das Gebiet einfach brennent Interessiert! :) Ich muss dazu sagen das ich Asperger Autistin bin.

Nun habe ich aber ach viel Negatives über den Beruf gehört... ist hier jemand MTLA und kann mir über seine Erfahungen berichten? Und fragen beantworten? das wäre sehr nett da ich bald die ZAP's schreibe und mich nun entscheiden muss...

Viele meinten das es da viel Routine gibt, ich weiß nicht genau was damit gemient ist und ob ich das Negativ werten soll da ich Routine eigentlich mag, ich weiß nicht ob es mich langweilen würde...

Außerdem habe ich ein Problem mit Nachtschichten, wenn dann möchte ich es freiwillig tun... ich hoffe das stellt kein Problem da :(

Ich weiß das der Gehalt stark von der Region abhängt und dem Arbeitsplatz, wie viel würde man denn in einem Labor in Nrw bekommen? Sind 2800 Netto + Berufserfahrung + Weiterbildungen sehr unrealistisch?

Wie viel verdient ihr denn so?

Und was genau macht man in Pharmazeutischen bereich ? (soll ja besser bezahlt werden)

Ich hoffe ihr könnt mir etwas über euren Berufalltag erzählen... :)

Ich habe vor dieses Jahr ein FSJ im Krankenhaus zu machen und danach die Ausbildung.

LG :)

Medizin, Beruf, Schule, Ausbildung, Biologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Laborant, MTRA, Naturwissenschaft, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Lohnt sich der TMS bei einem Abischnitt von 1,9?

Hallo,

leider finde ich die Informationslage im Internet zu den Zulassungsbedigungen für das Medizinstudium in Deutschland ein bisschen unübersichtlich. Fast jede Uni handhabt es anders und man kann sich noch nicht mal darauf verlassen, dass es bei derselben Uni jedes Jahr gleich ist.

Von den Unis, die den TMS berücksichtigen, geben manche für die Top 10% einen Bonus von 0,8 (Erlangen, Marburg...), andere 0,5 (Freiburg, Kiel...) und manche Unis haben ein ganz eigenes Punktesystem. Es gibt Seiten, die es für realistisch einstufen mit einem Abischnitt von 3,2 (!!!), andere raten ab 1,5 schon vom TMS ab. Was ich jedoch schon mehrmals gelesen habe ist, dass mit dem TMS nur eine maximale Verbesserung von 0,8 erreicht werden kann (und ja ich weiß, der Abischnitt selbst verbessert sich natürlich nicht, ich spreche hier von der Zulassung für einen Medizinstudienplatz). Das heißt ja, dass ich auch mit einem hervorragenden TMS nicht über 1,1 hinauskomme. Oder?

Ich könnte ein 12-monatiges FSJ machen, das gibt einen Bonus von 0,2. Allerdings ist mir keine Uni bekannt, die auf einen hervorragenden TMS 0,8 gibt UND noch dazu freiwillige Dienste anrechnet.

Die Optionen Berufsausbildung, MedAT-H und Privatunis (z.B. Witten oder Paracelsus) sind mir bekannt, es geht mir aber eher um die Frage: lohnt sich jetzt der TMS bei 1,9 und hilft mir bei dem Ziel Medizinstudium ein FSJ oder ist das aussichtslos? Ich suche vor allem Meinungen und Erfahrungsberichte von Leuten, die schon mal mit der Thematik zu tun hatten. Ich bin für jede Antwort dankbar und wünsche euch einen schönen Abend :-) !!

Schönen Gruß,

Cleo

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Warum bin ich so anders als alle anderen? Hab ich womöglich Autismus?

Hallo GF Community,

schon lange Frage ich mich, ob ich Autismus bzw Asperger habe. Ich denke schon länger über mich nach und vergleiche mich oft mit anderen.

Bin 19 Jahre und das fing so ab dem Kindergarten an, mir wurde gesagt, dass ich etwas motorisch eingeschränkt bin, sozial wäre nichts auffälliges gewesen, nur dass ich schon sehr früh ganze Sätze sprechen und lesen  konnte.

Schon früh war ich extrem neugierig, hab mich immer für alles was mit Wissenschaften und Allgemeinwissen zu tun hat interessiert.

In der Grundschule war ich auffällig gut. Meine Lehrerin förderte mich Extra und behandelte mich komplett anders als alle anderen. Ja man kann sagen, ich war ihr lieblingsschüler.

Dennoch war ich unsicher, hatte kaum Selbstvertrauen und war meistens ein Außenseiter.

Das schlimmste Ereignis war die weiterführende Schule. Mobbing und keine Freunde, ich musste die Schule wechseln, kam auf eine andere Schule, hatte dort auch Freunde, wurde dort aber auch bis zu einem gewissen Zeitpunkt ( 8 Klasse) und darüber hinaus auch noch häufig gemobbt.

Ich hatte immer das Gefühl, dass ich nicht verstanden werde, fühlte mich nicht wohl.

Ich habe Hobbys wie Schach spielen und lerne freiwillig Zahlenreihen auswendig. Ich liebe es im Kopf zu rechnen, hamstere mir ständig neue Sachen an, lese Bücher aus Themen mit denen ich eventuell nie zu tun haben werde, wie Chemie oder Maschinenbau. Ich kenne noch die Telefonnummer und die Nachnamen von den Klassenkameraden aus der Grund und weiterführenden Schulen!

Ich denke anders, ich kanns nicht erklären... wenn ich z.B eine zahlenkombination sehe, merke ich die mir FÜR IMMER!

Bin ich einfach so, oder liegt da doch Autismus bzw Asperger oder was anderes hinter?

Ich muss dazu sagen, dass ich im allgemeinen introvertiert bin, kritisch, sehr nachdenklich und ernst bin. Wenn ich mir ein Ziel gesetzt habe, lasse ich nicht mehr davon los. Bin aber nicht ängstlich, kann schon Mimik und Gestik erkennen und deuten. Das macht mich auch etwas stutzig, weil ich gelesen hab, dass Autisten das nur schwer können.

Meine Mutter meint, dass ihr das aufgefallen wäre, wenn ich Autismus hätte, aber ich schon immer "von Natur aus" komisch war.

Ich stehe im Zwiespalt, ob das entweder an der Erziehung oder an einer Krankheit liegt. Zum Thema Erziehung bzw Kindheit lest bitte meine drittletzte Frage die ich hier gestellt hab.

Danke schonmal im Voraus

polborta

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