Hallo zusammen,
ich kenne meinen Freund schon seit ein paar Jahren, da wir gut befreundet waren. Geraucht hat er da immer schon. Kurz bevor wir zusammen kamen, hat er für sich selbst entschieden aufzuhören. Ich war so naiv zu glauben, dass er es durchzieht. Allein für unsere Beziehung, weil er wusste wie sehr ich das rauchen hatte. Ende davon war dann schließlich, dass er mich monatelang angelogen hatte. Konnte ich ihm irgendwie verzeihen weil er mich ja eigentlich nur nicht enttäuschten wollte.
Ich weiß nicht warum ich das rauchen so stark verabscheue aber für mich bringt es nur Nachteile. Er ist in der Ausbildung und hat nicht gerade viel Geld zu Verfügung aber für Zigaretten reicht es immer. Mittlerweile steht er an einem Punkt wo er gar nicht mehr aufhören will. Rauchen sei sein Hobby und es mache ihm Spaß. Wir haben so oft darüber gestritten und diskutiert und haben mittlerweile auch einen Kompromiss. Wenn ich bei ihm bin oder er bei mir (wir wohnen nicht zusammen) wird nicht geraucht. Außnahme wenn man abends mit Freunden oder auf Partys ist. Nur leider kommt dies momentan ziemlich jedes Wochendende vor und am den Abenden werden dann auch bestimmt 20-25 Zigaretten geraucht. Dazu kommen natürlich noch die er auf der Arbeit raucht.
Jetzt zu der eigentlichen Fragen. Ich möchte lernen, es zu akzeptieren. Immer auf der Party wenn ich sehe er geht wieder raus eine rauchen könnte ich heulen ebenso wenn er mir sagt dass er mit Freunden raus geht. Es zieht so viele Dinge mit sich. Ich habe kein Problem, dass er was mit den Jungs macht aber wegen dem rauchen, bin ich immer voll mies drauf dann. Es kann so nicht weitergehen, dass ich jedesmal in Tränen ausbreche wenn ich sehe oder weiß dass er relativ viel raucht oder geraucht hat. Ich will deswegen meine Beziehung nicht aufgeben und will es akzeptieren. Aber wie kann ich das?